Rechtsprechung
   BFH, 18.10.2006 - XI R 22/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,2200
BFH, 18.10.2006 - XI R 22/06 (https://dejure.org/2006,2200)
BFH, Entscheidung vom 18.10.2006 - XI R 22/06 (https://dejure.org/2006,2200)
BFH, Entscheidung vom 18. Oktober 2006 - XI R 22/06 (https://dejure.org/2006,2200)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,2200) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (11)

  • lexetius.com

    FGO a. F. § 77a Abs. 1 Satz 2; FGO n. F. § 52a Abs. 1; SigG § 2 Nr. 1, Nr. 7, § 5 Abs. 1, § 7 Abs. 1

  • MIR - Medien Internet und Recht

    Die monetäre Beschränkung einer qualifizierten elektronischen Signatur steht der Wirksamkeit eines elektronisch übermittelten bestimmenden Schriftsatzes (Klageschrift) nicht entgegen.

  • IWW
  • JurPC

    Monetäre Beschränkung einer qualifizierten elektronischen Signatur

  • Simons & Moll-Simons

    FGO a.F. § 77a Abs. 1 Satz 2; FGO n.F. § 52a Abs. 1; SigG § 2 Nr. 1, Nr. 7, § 5 Abs. 1, § 7 Abs. 1

  • Judicialis

    FGO a.F. § 77a Abs. 1 Satz 2; ; FGO n.F. § 52a Abs. 1; ; SigG § 2 Nr. 1; ; SigG § 2 Nr. 7; ; SigG § 5 Abs. 1; ; SigG § 7 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulässigkeit einer Klage bei Verwendung eines "monetär" beschränkten Signaturzertifikats

  • rechtsportal.de

    Zulässigkeit einer Klage bei Verwendung eines "monetär" beschränkten Signaturzertifikats

  • datenbank.nwb.de

    Zulässigkeit einer Klage bei Verwendung eines "monetär" beschränkten Signaturzertifikats

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Wirksamkeit der elektronischen Klageerhebung auch bei monetärer Beschränkung (Bis 100 ?) der qualifizierten Signatur

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Wirksamkeit eines elektronisch übermittelten bestimmenden Schriftsatzes im Falle einer monetären Beschränkung der qualifizierten elektronischen Signatur; Verschicken einer Klageschrift per E-mail; Notwendigkeit einer eigenhändigen (handschriftlichen) Unterschrift unter ...

  • online-und-recht.de (Kurzinformation)
  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Klageerhebung per E-Mail auch bei Verwendung "monetär" beschränkter elektronischer Signatur wirksam

  • beck.de (Leitsatz)

    Klageerhebung mit verwendungsbeschränkter Signatur

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    FGO § 77a Abs 1 S 2
    Beschränkung; Elektronische Übermittlung; Signatur

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 215, 47
  • MMR 2007, 234
  • BB 2007, 144
  • BB 2007, 92
  • DB 2007, 205
  • AnwBl 2007, 88
  • BStBl II 2007, 276
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 04.10.1984 - VII ZR 342/83

    Beratungs- und Betreuungspflichten des Architekten; Wirksamkeit einer

    Auszug aus BFH, 18.10.2006 - XI R 22/06
    Mit Hilfe des Unterschriftserfordernisses soll der Aussteller unzweifelhaft identifiziert werden; ferner soll sichergestellt sein, dass es sich bei dem Schriftstück nicht nur um einen Entwurf handelt, sondern eine verbindliche Prozesserklärung dem Gericht zugeleitet wird (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 4. Oktober 1984 VII ZR 342/83, NJW 1985, 328, 329; Hartmann in Baumbach/ Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozessordnung, 64. Auflage, § 129 Rn. 10; Vollkommer, Formenstrenge und prozessuale Billigkeit, 1973, S. 260 ff. zur Funktion der eigenhändigen Unterschrift).
  • BFH, 10.07.2002 - VII B 6/02

    Eigenhändige Unterschrift

    Auszug aus BFH, 18.10.2006 - XI R 22/06
    Die Forderung, dass die Klage grundsätzlich eigenhändig unterschrieben sein müsse (BFH-Beschluss vom 10. Juli 2002 VII B 6/02, BFH/NV 2002, 1597), stehe im Widerspruch zur telegraphischen Klageerhebung und zur Klageerhebung durch Telefax.
  • GemSOGB, 05.04.2000 - GmS-OGB 1/98

    Wahrung der Schriftform bei Übermittlung bestimmender Schriftsätze mit

    Auszug aus BFH, 18.10.2006 - XI R 22/06
    Nach herkömmlicher Auffassung (Beschluss des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 5. April 2000 GmS-OGB 1/98, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2000, 2340) solle eine handschriftliche Unterzeichnung Gewähr bieten für den Inhalt, die Urheberschaft und den Äußerungswillen.
  • FG Münster, 23.03.2006 - 11 K 990/05

    Wirksamkeitsvoraussetzungen einer Klage; Folgen einer wirksamen Klageerhebung;

    Auszug aus BFH, 18.10.2006 - XI R 22/06
    Das FG wies die Klage als unzulässig ab; die Entscheidung ist veröffentlicht in Entscheidungen der Finanzgerichte 2006, 994.
  • BSG, 07.07.2011 - B 14 AS 153/10 R

    Sprungrevision - Schriftform der Zustimmungserklärung - elektronischer

    Die Revision ist nach § 164 Abs. 1 Satz 1 iVm § 65a SGG mittels eines elektronischen Dokuments mit qualifizierter elektronischer Signatur formgerecht erhoben worden (vgl § 65a Abs. 1 Satz 3 SGG iVm § 2 Abs. 3 der Verordnung über den elektronischen Rechtsverkehr beim Bundessozialgericht, BGBl I 2006, 3219; vgl grundlegend BFHE 215, 47 zur "Funktionsäquivalenz" der Signatur zur eigenhändigen Unterschrift) .
  • BFH, 22.06.2010 - VIII R 38/08

    Wirksamkeit einer Klage mit eingescannter Unterschrift - Anforderungen an die

    Davon unberührt bleibt die Möglichkeit, eine Klage durch ein elektronisches Dokument i.S. des § 52a FGO mit den dort spezialgesetzlich geregelten besonderen Anforderungen, nämlich unter Angabe des Namens des Klägers sowie einer qualifizierten elektronischen Signatur nach § 2 Nr. 3 des Signaturgesetzes zu erheben (s. § 52a Abs. 1 Satz 3 FGO; BFH-Urteil vom 18. Oktober 2006 XI R 22/06, BFHE 215, 47, BStBl II 2007, 276; FG Münster, Urteil vom 23. März 2006  11 K 990/05 F, EFG 2006, 994; zur Notwendigkeit einer solchen qualifizierten Signatur als Wirksamkeitsvoraussetzung elektronischer bestimmender Schriftsätze nach --dem § 52a FGO entsprechenden-- § 130a ZPO s. BGH-Beschluss vom 14. Januar 2010 VII ZB 112/08, MDR 2010, 460).
  • BSG, 12.10.2016 - B 4 AS 1/16 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufung - Berufungsschrift in elektronischer

    Die Signatur ist als Funktionsäquivalent zur Unterschrift anzusehen (so BFH Urteil vom 18.10.2006 - XI R 22/06 - BFHE 215, 47, juris RdNr 25; vgl auch BSG Urteil vom 7.7.2011 - B 14 AS 153/10 R - BSGE 108, 289 = SozR 4-4200 § 38 Nr. 2, RdNr 11) .
  • BGH, 14.05.2013 - VI ZB 7/13

    EGVP-Verfahren: Anforderungen an die qualifizierte elektronische Signatur

    bb) Die im EGVP-Verfahren - wie auch im Streitfall - eingesetzte qualifizierte Container-Signatur genügt den Anforderungen des § 130a ZPO (vgl. BFH, Urteil vom 18. Oktober 2006 - XI R 22/06, BFHE 215, 47, 52 f. zu dem § 130a ZPO entsprechenden § 77a Abs. 1 Satz 2 FGO a.F.; BVerwGE 138, 102 Rn. 15 zu § 55a VwGO; Braun in jurisPK-Internetrecht, 3. Aufl. 2011, Kapitel 6 Rn. 81 f.; Schneider in Schneider, Handbuch des EDV-Rechts, 4. Aufl., B Rn. 859; Hadidi/Mödl, NJW 2010, 2097, 2098 f.; Roggenkamp, jurisPR-ITR 5/2006 Anm. 2; Viefhues, NJW 2005, 1009, 1010; derselbe, jurisPR-ITR 2/2007 Anm. 5; Musielak/Stadler, ZPO, 9. Aufl. § 130a Rn. 3; Fischer-Dieskau/Hornung, NJW 2007, 2897, 2899; Zöller/Greger, ZPO, 29. Aufl., § 130a Rn. 4; Prütting in Prütting/Gehrlein, ZPO, § 130a Rn. 5; Gennen, DuD 2009, 661, 664; kritisch: Bacher, NJW 2009, 1548, 1549; verneinend: von Selle in BeckOK ZPO (Stand 30. Oktober 2012) § 130a Rn. 8).
  • BFH, 12.10.2023 - III R 38/21

    Per E-Mail gestellter Kindergeldantrag formwirksam

    Da eine qualifizierte Signatur eine Unterschrift ersetzt, war sie jedoch nur in den Fällen erforderlich, in denen ein Unterschriftserfordernis besteht (vgl. BFH-Urteile vom 18.10.2006 - XI R 22/06, BFHE 215, 47, BStBl II 2007, 276, unter II.1., zur Klageerhebung; vom 26.10.2006 - V R 40/05, BFHE 215, 53, BStBl II 2007, 271, zur Klagerücknahme ohne qualifizierte Signatur; Anwendungserlass zur Abgabenordnung Nr. 3.2.4.
  • BFH, 19.02.2009 - IV R 97/06

    Monetäre Beschränkung einer qualifizierten elektronischen Signatur - Wirksamkeit

    Mit Hilfe des Unterschriftserfordernisses soll der Aussteller unzweifelhaft identifiziert werden; ferner soll sichergestellt sein, dass es sich bei dem Schriftstück nicht nur um einen Entwurf handelt, sondern eine verbindliche Prozesserklärung dem Gericht zugeleitet wird (BFH-Urteil vom 18. Oktober 2006 XI R 22/06, BFHE 215, 47, BStBl II 2007, 276, unter II.1. der Gründe, m.w.N.).

    Ihrer Rechtsnatur nach ist die Signatur ein Funktionsäquivalent zur eigenhändigen Unterschrift (BFH-Urteil in BFHE 215, 47, BStBl II 2007, 276, unter II.1. der Gründe, m.w.N.).

    Die monetäre Beschränkung hat in diesem Zusammenhang keine Bedeutung; die Signatur erfüllt ihren Zweck, indem die Authentizität der Herkunft des Dokuments gewährleistet wird (BFH-Urteil in BFHE 215, 47, BStBl II 2007, 276, unter II.2.c der Gründe).

  • BFH, 30.03.2009 - II B 168/08

    Elektronische Einreichung von Rechtsmitteln beim BFH ohne Verwendung einer

    Die Verwendung einer solchen Signatur stellte demgemäß kein zwingendes Erfordernis elektronischer Erklärungen dar; bei § 77a Abs. 1 Satz 2 FGO handelte es sich um eine bloße Ordnungsvorschrift (BFH-Urteil in BFHE 215, 53, BStBl II 2007, 271, m.w.N.; offen BFH-Urteil vom 18. Oktober 2006 XI R 22/06, BFHE 215, 47, BStBl II 2007, 276, unter II.2.e).
  • OLG Brandenburg, 06.03.2018 - 13 WF 45/18

    Verbot der Übermittlung mehrerer elektronischer Dokumente mit einer gemeinsamen

    Darüber hinaus biete die qualifizierte Container-Signatur eine der Einzelsignatur vergleichbare Gewähr für die Urheberschaft und den Willen des Verfassers, die übersandten Dokumente in den Rechtsverkehr zu bringen (BGHZ 197, 209, Abs. 10 f., m. umfangr. Nachw.; zuvor: BFHE 215, 47, 52 f.; BVerwGE 138, 102, Abs. 15).
  • BPatG, 19.02.2014 - 19 W (pat) 16/12

    Elektrischer Winkelstecker II - Patentbeschwerdeverfahren - "Elektrischer

    Die gleichzeitige Signierung mehrerer Dokumente werde in der Rechtsprechung (BFH Urteil v. 18. Oktober 2006 - XI R 22/06) und in der Literatur (u. a. Viehues, NJW 2005, 1009, 1010) für zulässig erachtet.

    b) Auch aus die Entscheidung des BGH, NJW 2013, 2034, wonach die im EGVP-Verfahren (EGVP = Elektronisches Gerichts- und Verwaltungs-Postfach) eingesetzte sog. "qualifizierte Container-Signatur" den Anforderungen des § 130a ZPO genügt (so schon BFHE 215, 47, zu dem § 130a ZPO entsprechenden § 77a Abs. 1 Satz 2 FGO a. F.), kann nicht geschlossen werden, dass eine solche Container-Signatur auch den Anforderungen des § 130b ZPO für die Unterzeichnung gerichtlicher elektronischer Dokumente oder denen des § 5 Abs. 2 EAPatV a. F. (sowie des geltenden § 5 Abs. 3 EAPatV) für die Unterzeichnung eines patentamtlichen Beschlusses gerecht würde.

  • LSG Berlin-Brandenburg, 23.10.2013 - L 7 KA 28/13

    Vertragsärztliche Zulassung - Vielzahl zu besetzender Stellen - Konkurrentenklage

    Nur ein solches Verständnis des Begriffs der qualifiziert elektronischen Signatur trägt dem Anspruch der Prozessbeteiligten auf Gewährung wirkungsvollen Rechtsschutzes ausreichend Rechnung, weil es an die Beachtung formeller Voraussetzungen für die Geltendmachung eines Rechtsschutzbegehrens gerade keine überspannten Anforderungen stellt (vgl. BGHZ 197, 209-212 m.w.N., BFHE 215, 47, BVerwGE 138, 102, jeweils zu den parallelen Bestimmungen in § 130a Zivilprozessordnung, § 771 Finanzgerichtsordnung und § 55a Verwaltungsgerichtsordnung).
  • BGH, 08.10.2019 - 5 StR 432/19

    Anwendungsbereich der Elektronischer Rechtsverkehr Verordnung (Verbot der

  • LSG Berlin-Brandenburg, 04.01.2018 - L 16 R 455/17

    Wirksamkeit einer per E-Mail eingelegten Berufung

  • BPatG, 25.08.2014 - 35 W (pat) 413/12

    Gebrauchsmusterlöschungsverfahren - "Fahrradgetriebenabe" - elektronische

  • FG Rheinland-Pfalz, 13.04.2016 - 2 K 1613/14

    Steuerliche Behandlung von Pensionszahlungen der NATO

  • BPatG, 25.08.2014 - 35 W (pat) 404/12

    Gebrauchsmusterlöschungsverfahren - "Gekühlte Backwaren" - elektronische

  • BPatG, 25.08.2014 - 35 W (pat) 418/12

    Gebrauchsmusterlöschungsverfahren - "Steckerstift" - elektronische Aktenführung -

  • BPatG, 25.08.2014 - 35 W (pat) 408/12

    Gebrauchsmusterlöschungsverfahren - "Temperaturabhängiger Schalter" -

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.06.2018 - L 15 AS 163/18
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht