Weitere Entscheidung unten: BFH, 28.08.1954

Rechtsprechung
   BFH, 07.09.1954 - I 50/54 U   

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https://dejure.org/1954,389
BFH, 07.09.1954 - I 50/54 U (https://dejure.org/1954,389)
BFH, Entscheidung vom 07.09.1954 - I 50/54 U (https://dejure.org/1954,389)
BFH, Entscheidung vom 07. September 1954 - I 50/54 U (https://dejure.org/1954,389)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit der Bildung einer Rückstellung für Verpflichtungen auf Grund des Kündigungsschutzgesetzes - Annahme eines Verlusts aus schwebenden Verträgen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 59, 311
  • DB 1954, 943
  • BStBl III 1954, 330
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (1)

  • RFH, 04.11.1925 - VI A 491/25
    Auszug aus BFH, 07.09.1954 - I 50/54 U
    Lediglich dort, wo Leistung und Gegenleistung nicht ausgeglichen sind, wo sich aus dem schwebenden Vertrag eine den Wert des Anspruchs übersteigende Verpflichtung und damit ein Verlust ergibt, ist dieser Verlust als Last passivierungsfähig (Entscheidung des Reichsfinanzhofs VI A 491/25 vom 4. November 1925, Slg.Bd. 17 S. 332).
  • BFH, 23.06.1997 - GrS 2/93

    Wirtschaftliche Vorteile aus Weitervermietung stehen dem Ausweis von

    Ansprüche und Verbindlichkeiten aus einem schwebenden Geschäft dürfen in der Bilanz grundsätzlich nicht berücksichtigt werden, weil während des Schwebezustands die (widerlegbare) Vermutung besteht, daß sich die wechselseitigen Rechte und Pflichten aus dem Vertrag wertmäßig ausgleichen (st. Rspr., vgl. z. B. Urteile des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 7. Mai 1920 I A 302/19, RFHE 3, 22, und vom 25. März 1925 VI A 67 - 69/25, RStBl 1925, 166; BFH-Urteile vom 26. August 1992 I R 24/91, BFHE 169, 163, BStBl II 1992, 977; vom 25. Januar 1984 I R 7/80, BFHE 140, 449, BStBl II 1984, 344; vom 26. Juni 1980 IV R 35/74, BFHE 130, 533, BStBl II 1980, 506; vom 7. September 1954 I 50/54 U, BFHE 59, 311, BStBl III 1954, 330).
  • BFH, 09.05.1995 - IV B 97/94

    Möglichkeit der Bildung von Rückstellungen für Verpflichtungen aus dem

    Zu der Frage, inwieweit für Verpflichtungen aus dem KSchG Rückstellungen gebildet werden können, hat der Bundesfinanzhof (BFH) jedenfalls die Auffassung vertreten, daß die für schwebende Verträge geltenden Grundsätze anzuwenden sind (Urteile vom 7. September 1954 I 50/54 U, BFHE 59, 311, BStBl III 1954, 330, und vom 21. Oktober 1955 III 121/55 U, BFHE 61, 370, BStBl III 1955, 343).

    Insbesondere sind die Urteile in BFHE 59, 311, BStBl III 1954, 330 und in BFHE 61, 370, BStBl III 1955, 343 nicht bereits deshalb zu überprüfen, weil Abfindungen i. S. des § 9 KSchG nach der von der Klägerin aufgeführten Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAG) weder Arbeitsentgelt, noch Ersatz für entgangenes Arbeitsentgelt, noch vertraglichen oder deliktischen Schadensersatz, sondern einen Ausgleich für die durch den Arbeitsplatzverlust verursachte Beeinträchtigung des sozialen Besitzstandes darstellen (BAG-Urteile vom 20. Juni 1958 2 AZR 271/55, Nachschlagewerk des Bundesarbeitsgerichts -- Arbeitsrechtliche Praxis -- AP -- Nr. 1 zu § 113 AVAVG -- a. F. --; vom 15. Dezember 1960 2 AZR 79/59, AP Nr. 21 zu § 3 KSchG; vom 22. April 1971 2 AZR 205/70, AP Nr. 24 zu § 7 KSchG; Hueck/von Hoyningen-Huene, Kündigungsschutzgesetz, § 10 Rdnr. 21 m. w. N.).

  • BFH, 27.06.2001 - I R 11/00

    Keine Rückstellung für Lohnfortzahlung im Krankheitsfall

    Arbeitsverhältnisse gelten deshalb grundsätzlich als ausgeglichen (BFH-Urteile in BFHE 146, 146, BStBl II 1986, 465; in BFHE 152, 250, BStBl II 1988, 338; vom 26. Juni 1980 IV R 35/74, BFHE 130, 533, BStBl II 1980, 506; vgl. auch bereits Urteile vom 7. September 1954 I 50/54 U, BFHE 59, 311, BStBl III 1954, 330; vom 25. September 1956 I 122/56 U, BFHE 63, 354, BStBl III 1956, 333; vom 19. Juli 1960 I 160/59 U, BFHE 71, 264, BStBl III 1960, 347).
  • BFH, 13.09.2023 - XI R 20/20

    Zur (steuer-)bilanziellen Behandlung eines "Beteiligungsbetrags" des Kfz-Händlers

    Während des Schwebezustands besteht die (widerlegbare) Vermutung, dass sich die wechselseitigen Rechte und Pflichten aus dem Vertrag wertmäßig ausgleichen (ständige Rechtsprechung, vgl. bereits Urteile des Reichsfinanzhofs vom 07.05.1920 - I A 302/19, RFHE 3, 22; vom 25.03.1925 - VI A 67-69/25, RStBl 1925, 166; BFH-Urteile vom 26.08.1992 - I R 24/91, BFHE 169, 163, BStBl II 1992, 977; vom 25.01.1984 - I R 7/80, BFHE 140, 449, BStBl II 1984, 344; vom 26.06.1980 - IV R 35/74, BFHE 130, 533, BStBl II 1980, 506; vom 07.09.1954 - I 50/54 U, BFHE 59, 311, BStBl III 1954, 330; Beschluss des Großen Senats des BFH vom 23.06.1997 - GrS 2/93, BFHE 183, 199, BStBl II 1997, 735, unter B.I.3.; BFH-Urteile vom 11.10.2007 - IV R 52/04, BFHE 219, 129, BStBl II 2009, 705, unter II.C.2.d; vom 07.12.2017 - IV R 23/14, BFHE 260, 312, BStBl II 2018, 444, Rz 22; vom 25.07.2019 - IV R 49/16, BFH/NV 2020, 15, Rz 20; vom 14.04.2022 - IV R 32/19, BFHE 275, 543, BStBl II 2022, 832, Rz 27).
  • BFH, 25.01.1984 - I R 7/80

    Ausbildungskosten - Berufsausbildungsverhältnis - Rückstellung

    Die Rechtsprechung hat bereits bisher die Grundsätze des schwebenden Geschäfts auf Arbeitsverhältnisse angewandt (vgl. BFH-Urteile vom 7. September 1954 I 50/54 U, BFHE 59, 311, BStBl III 1954, 330; vom 25. September 1956 I 122/56 U, BFHE 63, 354, BStBl III 1956, 333; vom 19. Juli 1960 I 160/59 U, BFHE 71, 264, BStBl III 1960, 347; vgl. auch das BFH-Urteil vom 26. Juni 1980 IV R 35/74, BFHE 130, 533, BStBl II 1980, 506).

    Bei Arbeitsverträgen hat die Rechtsprechung bisher einen Verlust aus schwebenden Geschäften aus ähnlichen Erwägungen nicht anerkannt (vgl. BFHE 59, 311, BStBl III 1954, 330; BFHE 63, 354, BStBl III 1956, 333; BFHE 71, 264, BStBl III 1960, 347; vgl. auch BFHE 130, 533, BStBl II 1980, 506).

  • BFH, 26.06.1980 - IV R 35/74

    Urlaubsaufwendungen und Weihnachtsgeld dürfen bei abweichendem Wirtschaftsjahr

    In diesen Vergleich sind bei Arbeitsverhältnissen auch die vom Arbeitgeber zu erbringenden Nebenleistungen einzubeziehen (wie etwa Jubiläumsgeschenke, Sozialleistungen, Verpflichtungen aus dem Kündigungsschutzgesetz, Urlaub und dgl.; vgl. BFH-Urteile I 122/56 U, betreffend künftige Sozialleistungen; I 160/59 U, betreffend künftige Jubiläumszuwendungen; vom 7. September 1954 I 50/54 U, BFHE 59, 311, BStBl III 1954, 330, betreffend Kündigungsschutz).
  • BFH, 25.02.1986 - VIII R 377/83

    Tarifvertragliche Verdienstsicherung rechtfertigt auch im Umsetzungsfall keine

    Darauf hat bereits das BFH-Urteil vom 7. September 1954 I 50/54 U (BFHE 59, 311, BStBl III 1954, 330) bei der Ermittlung der Werte der Leistungen der Arbeitnehmer abgestellt.
  • FG Köln, 10.05.2006 - 13 K 67/03

    Drohverlustrückstellung eines Personenbeförderungsunternehmens

    Ansprüche und Verbindlichkeiten aus einem schwebenden Geschäft dürfen in der Bilanz grundsätzlich nicht berücksichtigt werden, weil während des Schwebezustands die (widerlegbare) Vermutung besteht, dass sich die wechselseitigen Rechte und Pflichten aus dem Vertrag wertmäßig ausgleichen (st. Rspr., vgl. z.B. BFH-Urteile vom 26. August 1992 I R 24/91, BFHE 169, 163, BStBl II 1992, 977; in BFHE 140, 449, BStBl II 1984, 344; vom 26. Juni 1980 IV R 35/74, BFHE 130, 533, BStBl II 1980, 506; vom 7. September 1954 I 50/54 U, BFHE 59, 311, BStBl III 1954, 330).
  • BFH, 25.09.1956 - I 122/56 U

    Bildung von Rückstellungen für künftige Sozialleistungen - Bilanzierung von

    Auch bei solchen gegenseitigen Verträgen besteht die aus der Lebens- und Wirtschaftserfahrung gewonnene Vermutung, daß die während einer bestimmten Zeit geleistete Arbeit durch das für diese Zeit zu zahlende Entgelt abgegolten ist, daß sich also Leistung und Gegenleistung einer bestimmten Periode gleichwertig gegenüberstehen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 50/54 U vom 7. September 1954, Slg. Bd. 59 S. 311, Bundessteuerblatt - BStBl - 1954 III S. 330).

    Hier ist wie bei den sich aus dem Kündigungsschutzgesetz vom 10. August 1951 (Bundesgesetzblatt 1951 I S. 499) ergebenden Verpflichtungen von dem Grundsatz auszugehen, daß die in der Zukunft liegenden Leistungen und Gegenleistungen sich wertmäßig ausgleichen (Urteil des Bundesfinanzhofs I 50/54 U).

  • FG Niedersachsen, 23.11.2011 - 4 K 161/10

    Wirksame Bekanntgabe einer Betriebsprüfungsanordnung und Aktivierung eines

    aa) Nach den für die Klägerin maßgeblichen handelsrechtlichen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung sind Ansprüche und Verbindlichkeiten aus schwebenden Geschäften grundsätzlich nicht zu berücksichtigen, weil während des Schwebezustands die widerlegbare Vermutung besteht, dass sich die wechselseitigen Rechte und Pflichten aus dem Vertrag wertmäßig ausgleichen (ständige Rechtsprechung des BFH: vgl. z.B. Urteile vom 26. August 1992 I R 24/91 , BFHE 169, 163, BStBl. II 1992, 977; vom 25. Januar 1984 I R 7/80 , BFHE 140, 449, BStBl. II 1984, 344; vom 26. Juni 1980 IV R 35/74 , BFHE 130, 533, BStBl. II 1980, 506; vom 7. September 1954 I 50/54 U , BFHE 59, 311, BStBl. III 1954, 330).
  • BFH, 21.10.1955 - III 121/55 U

    Voraussetzungen und Auswirkung der Berichtigung der DM-Eröffnungsbilanz -

  • BFH, 19.07.1960 - I 160/59 U

    Rückstellungen für künftige Jubiläumszuwendungen an Arbeitnehmer

  • BFH, 04.02.1958 - I 326/56 U

    Zulässigkeit einer Rückstellung bei Ausgleichsanspruch eines Handelsvertreters

  • BFH, 01.03.1960 - I 141/59 U

    Unzulässigkeit der Bildung von Rückstellungen wegen des Ausgleichsanspruchs eines

  • FG Bremen, 17.09.1998 - 497082K 3

    Steuerliche Anerkennung von Rückstellungen künftiger Vertragsbearbeitungskosten;

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Rechtsprechung
   BFH, 28.08.1954 - III 181/53 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1954,362
BFH, 28.08.1954 - III 181/53 U (https://dejure.org/1954,362)
BFH, Entscheidung vom 28.08.1954 - III 181/53 U (https://dejure.org/1954,362)
BFH, Entscheidung vom 28. August 1954 - III 181/53 U (https://dejure.org/1954,362)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Ansetzung keines höheren Wertes für ein Nutzungsrecht an einem Vermögen als der für den Eigentümer dieses Vermögens maßgebenden

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 59, 309
  • BStBl III 1954, 330
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (1)

  • RFH, 19.03.1942 - III 43/42
    Auszug aus BFH, 28.08.1954 - III 181/53 U
    Das Finanzgericht hat, ausgehend von dem Urteil des Reichfinanzhofs III 43/42 vom 19. März 1942 (Slg.Bd. 51 S. 295 = Reichssteuerblatt - RStBl. - 1942 S. 542) dargelegt, daß ebenso wie für ein Nutzungsrecht an einem Vermögen steuerlich kein höherer als der für den Eigentümer dieses Vermögens maßgebende Wert angesetzt werden könne, die in einem Hundertsatz der Gesamtnutzung eines Vermögensteils bestehende Teilnutzung nicht höher bewertet werden könne als mit dem Wert, der einem dem gleichen Hundertsatz entsprechenden Bruchteil dieses Vermögens zukomme.
  • BFH, 24.04.1970 - III R 36/67

    Wiederkehrende Nutzungen - Beschränkung des Jahreswerts - Steuerlicher Wert -

    Der Senat ist dieser Rechtsprechung zunächst gefolgt (vgl. Urteile des Senats III 181/53 U vom 28. August 1954, BFH 59, 309, BStBl III 1954, 330, und III 108/54 U vom 6. Mai 1955, BFH 61, 6, BStBl III 1955, 199).

    Das FG hat den sich nach § 17a Abs. 1 BewG ergebenden Jahreswert des auf die Klägerin entfallenden Reinertrages zutreffend in entsprechender Anwendung des BFH-Urteils III 181/53 U (a. a. O.) auf 6 750 DM berechnet (= 25 % des 18. Teils der Grundstückseinheitswerte von 486 000 DM).

  • BFH, 15.06.1960 - II 245/56 U

    Minderung des Wert der Schenkung durch Nießbrauchslast bei Schenkung eines

    Im übrigen hat der Bundesfinanzhof in dem Urteil III 181/53 U vom 28. August 1954 (BStBl 1954 III S. 330, Slg. Bd. 59 S. 309) ausgesprochen, daß er es nicht für angängig und nicht für praktisch durchführbar halte, bei Ermittlung des Jahreswerts der Nutzung den Teil des Ertrags, der auf den Geschäftswert entfalle, auszuscheiden.

    Dies ist auch in der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs und Bundesfinanzhofs wiederholt ausgesprochen worden: Urteil des Reichsfinanzhofs I e A 202/30 vom 22. September 1930 (RStBl 1930 S. 764); Urteile des Bundesfinanzhofs III 181/53 U vom 28. August 1954 (a.a.O.), III 200/55 S vom 13. Januar 1956 (BStBl 1956 III S. 62, Slg. Bd. 62 S. 165) und III 270/56 S vom 28. Dezember 1956 (BStBl 1957 III S. 63, Slg. Bd. 64 S. 167).

  • BFH, 04.05.1961 - II 26/60 U

    Bewertung einer Gewinnabführungsverpflichtung als Nachlassverbindlichkeit

    Von Bedeutung können auch Hinweise in den Urteilen des Bundesfinanzhofs III 181/53 U vom 28. August 1954 (BStBl 1954 III S. 330 = Slg. Bd. 59 S. 309) und II 245/56 U vom 15. Juni 1960 (BStBl 1960 III S. 372, Slg. Bd. 71 S. 329) zur Berücksichtigung der persönlichen Arbeitsleistung und des Geschäftswerts sein.
  • BFH, 26.07.1963 - III 13/60 U

    Charakter des Anspruchs auf jährliche Überschüsse aus einem Grundstück

    wirtschaftlich und tatsächlich ein Nießbrauch zugebilligt sei, und könne nicht über dem für den Eigentümer des Grundstücks maßgeblichen Werte (Einheitswert) liegen (Hinweis auf die Entscheidung des Bundesfinanzhofs III 181/53 U vom 28. August 1954, BStBl 1954 III S. 330, Slg. Bd. 59 S. 309).
  • BFH, 17.05.1963 - III 406/58 S

    Berücksichtigung einer privaten Schuld im Rahmen der Bewertung des

    Nach der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs, der der Bundesfinanzhof gefolgt ist, kann für ein Nutzungsrecht an einem Vermögen kein höherer als der für den Eigentümer dieses Vermögens maßgebliche Wert angesetzt werden (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs III 43/42 vom 19. März 1942, RStBl 1942 S. 542; Urteil des Bundesfinanzhofs III 181/53 U vom 28. August 1954, BStBl 1954 III S. 330, Slg. Bd. 59 S. 309).
  • BFH, 09.10.1964 - III 14/62 U

    Wertermittlung einer Verbindlichkeit - Verpflichtung eines Grundstückseigentümers

    Das Finanzgericht ging bei seiner Entscheidung offenbar von der früheren Rechtsprechung des Senats aus, wonach der Wert eines Nutznießungsrechts bewertungsrechtlich nicht höher festzusetzen war, als der Wert des Grundstücks, das der Nutznießung unterliegt (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs III 43/42 vom 19. März 1942, RStBl 1942 S. 542; Urteil des Bundesfinanzhofs III 181/53 U vom 28. August 1954, BStBl 1954 III S. 330, Slg. Bd. 59 S. 309).
  • BFH, 04.11.1955 - III 38/55 S

    Bewertung einer Gewinnbeteiligung an einem Gewerbebetrieb - Bewertung eines

    Der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs und des Bundesfinanzhofs ist der Grundsatz zu entnehmen, daß der Wert des Nießbrauchs an einem Wirtschaftsgut nicht über dem Wert des genutzten Wirtschaftsgutes selbst liegen könne (Urteil des Reichsfinanzhofs III 43/42 vom 19. März 1942, Reichssteuerblatt - RStBl. - 1942 S. 542, Slg. Bd. 51 S. 295, und Urteil des Bundesfinanzhofs III 181/53 U vom 28. August 1954, Slg. Bd. 59 S. 309 = Bundessteuerblatt 1954 III S. 330).
  • BFH, 19.07.1968 - III 200/65

    Anrechnung eines Freibetrages auf den Kapitalwert eines Nießbrauchsrechts

    § 17 a BewG beruht auf der früheren Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (RFH) und Bundesfinanzhofs (BFH), nach der Nutzungsrechte an einem Wirtschaftsgut nicht höher zu bewerten waren als das betreffende Wirtschaftsgut selbst (vgl. z.B. BFH-Urteile III 181/53 U vom 28. August 1954, BFH 59, 309, BStBl III 1954, 330, und III 108/54 U vom 6. Mai 1955, BFH 61, 6, BStBl III 1955, 199).
  • BFH, 20.09.1957 - III 42/57 U

    Veranlagung zur Vermögensabgabe - Anwendbarkeit der Vergünstigung des § 24 Ziff.

    Da aber der verbleibende Restbetrag in Höhe von 181.160,00 DM den Einheitswert - 28.100,00 DM - des belasteten Betriebs, der das gleichfalls dem Nießbrauch unterliegende, als Betriebsgrundstück bewertete Grundstück mitumfaßt, immer noch bei weitem überstieg, hat das Finanzamt unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (vgl. Urteil III 43/42 vom 19. März 1942 - Slg. Bd. 51 S. 295, Reichssteuerblatt (RStBl) 1942 S. 542 -) und des Bundesfinanzhofs (vgl. Urteil III 181/53 U vom 28. August 1954 - Slg. Bd. 59 S. 309, Bundessteuerblatt (BStBl) 1954 III S. 330 -) den Nießbrauchswert nur in Höhe dieses Einheitswerts in Ansatz gebracht.
  • BFH, 11.02.1966 - III 182/62

    Beschränkung auf den Einheitswert des Vermögensgegenstandes bei der Bewertung

    Wenn nach der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs - RFH - (Urteil III 43/42 vom 19. März 1942, RStBl 1942 S. 542) und des Bundesfinanzhofs - BFH - (Entscheidungen III 181/53 U vom 28. August 1954, BStBl 1954 III S. 330, Slg. Bd. 59 S. 309, und III 108/54 U vom 6. Mai 1955, BStBl 1955 III S. 199, Slg. Bd. 61 S. 6) ein Nutzungsrecht keinen höheren Wert haben könne als das genutzte Wirtschaftsgut selbst, so gelte dies nur für Nutzungsrechte an bestimmten Sach- und Vermögensgegenständen, aber nicht für obligatorische Ansprüche, die sich gegen Personen richteten und nicht vom Wert eines Vermögens abhängig seien (Hinweis auf BFH-Urteil III 38/55 S vom 4. November 1955, BStBl 1955 III S. 371, Slg. Bd. 61 S. 447).
  • BFH, 26.06.1959 - III 349/58 U

    Berücksichtigung des Rechts auf den Erbbauzins ausserhalb der Bewertung des

  • BFH, 28.12.1956 - III 270/56 S

    Bewertung eines Nießbrauchsrechts - Wert des Nutzungsrechts kann nicht höher sein

  • BFH, 06.05.1955 - III 108/54 U

    Vermögensrechtliche Bewertung des Niessbrauchs an landwirtschaftlichen Betrieb

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