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   BFH, 14.06.1961 - II 128/58 U   

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https://dejure.org/1961,716
BFH, 14.06.1961 - II 128/58 U (https://dejure.org/1961,716)
BFH, Entscheidung vom 14.06.1961 - II 128/58 U (https://dejure.org/1961,716)
BFH, Entscheidung vom 14. Juni 1961 - II 128/58 U (https://dejure.org/1961,716)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Grunderwerbsteuerbefreiung für den Wohnungsbau - Grundsteuerbegünstigung eines unbebauten Grundstücks oder eines Grundstücks mit zerstörten Gebäuden

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 73, 658
  • NJW 1961, 2376 (Ls.)
  • BStBl III 1961, 506
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • RFH, 06.08.1942 - II 58/42
    Auszug aus BFH, 14.06.1961 - II 128/58 U
    Dem Urteil des Reichsfinanzhofs II 58/42 vom 6. August 1942 (RStBl 1942 S. 1076, Slg. Bd. 52 S. 124), die Auslegung des § 4 Abs. 1 Ziff. 3 b GrEStG betreffend, wird beigetreten.

    Dem Urteil des Reichsfinanzhofs II 58/42 vom 6. August 1942 (RStBl 1942 S. 1076, Slg. Bd. 52 S. 124), die Auslegung des § 4 Abs. 1 Ziff. 3 b GrEStG betreffend, wird beigetreten.

    Bereits der Reichsfinanzhof war in seinem Urteil II 58/42 vom 6. August 1942 (RStBl 1942 S. 1076, Slg. Bd. 52 S. 124) mit einem ähnlich gelagerten Fall befaßt.

    Entsprechend dem Urteil des Reichsfinanzhofs II 58/42 a.a.O. und in Fortsetzung seiner vorerwähnten Rechtsprechung sieht der Senat keine Bedenken, die im Streitfall in Betracht kommende Steuerbefreiung auch auf Fälle auszudehnen, in denen die auf dem Grundstück errichteten Gebäude weder baufällig sind noch ihr Abbruch behördlich gefordert wird, aber dennoch abgebrochen werden sollen, um sie, neuzeitlichen Auffassungen entsprechend, durch moderne Wohngebäude zu ersetzen, vorausgesetzt, daß im Ergebnis mehr Wohnraum neu geschaffen als vernichtet wird.

  • BFH, 24.08.1955 - II 60/55 U
    Auszug aus BFH, 14.06.1961 - II 128/58 U
    Er stützte sich dabei auf das Urteil des Senats II 60/55 U vom 24. August 1955 (BStBl 1955 III S. 282, Slg. Bd. 61 S. 219), die ungefähr gleichlautende Befreiungsvorschrift des § 1 Ziff. 1 des niedersächsischen Gesetzes über die Befreiung des sozialen Wohnungsbaus von der Grunderwerbsteuer vom 2. Juli 1952 (BStBl 1952 II S. 74) betreffend.

    Ebenso hat der Senat in dem Urteil II 60/55 U a.a.O. entschieden, daß die Befreiungsvorschrift des § 1 Ziff. 1 des niedersächsischen Gesetzes über die Befreiung des sozialen Wohnungsbaus von der Grunderwerbsteuer vom 2. Juli 1952 auch auf den Erwerb eines mit einem Behelfsheim bebauten Grundstücks anwendbar sein könne, wenn das Behelfsheim vor der Errichtung des neu geplanten Wohngebäudes abgerissen werden solle.

  • BFH, 24.08.1955 - II 226/54 U
    Auszug aus BFH, 14.06.1961 - II 128/58 U
    Es war unter Bezugnahme auf das Urteil des Bundesfinanzhofs II 226/54 U vom 24. August 1955 (BStBl 1955 III S. 282, Slg. Bd. 61 S. 218) der Ansicht, daß ein teilweise wiederaufgebautes Gebäude nicht mehr als "beschädigt" im Sinne des § 1 Ziff. 3 a.a.O. angesehen werden könne.

    Wie bereits der Senat in dem Urteil II 226/54 U a.a.O. entschieden hat, kann ein teilweise wiederaufgebautes Gebäude nicht als "beschädigt" im Sinne des § 1 Ziff. 3 a.a.O. angesehen werden.

  • BFH, 05.11.1958 - II 166/57 U

    Steuerpflichtigkeit bei nachträglichem Entfallen von steuerbefreienden Gründen -

    Auszug aus BFH, 14.06.1961 - II 128/58 U
    Siehe insoweit das Urteil des Senats II 166/57 U vom 5. November 1958 (BStBl 1959 III S. 98, Slg. Bd. 65 S. 251).
  • BFH, 15.06.1960 - II 254/58 U

    Steuerbefreiung des Erwerbs eines mit einem alten baufälligen Fachwerkhaus

    Auszug aus BFH, 14.06.1961 - II 128/58 U
    In gleicher Weise ist vom Senat in einem Urteil II 254/58 U vom 15. Juni 1960 (BStBl 1960 III S. 315, Slg. Bd. 71 S. 179) ausgesprochen, daß die Befreiungsvorschrift des § 1 Ziff. 1 des nordrhein-westfälischen Gesetzes über Grunderwerbsteuerbefreiung für den Wohnungsbau vom 4. März 1952 auch auf den Erwerb eines mit einem alten baufälligen Fachwerkhaus bebauten Grundstücks angewendet werden könne, wenn das Gebäude zwecks Bebauung des Grundstücks alsbald abgerissen werden solle.
  • BFH, 16.06.1976 - II R 117/72

    Bebauung eines Grundstücks - Abriß von Gebäuden beim Erwerb - Planungsgemäße

    Der Zustand des Grundstücks bei Abschluß des Kaufvertrages bleibt demnach außer Betracht (vgl. das Urteil des RFH vom 6. August 1942 II 58/42, RFHE 52, 124, RStBl 1942, 1076, und die Urteile des BFH vom 14. Juni 1961 II 128/58 U, BFHE 73, 658, BStBl III 1961, 506, und vom 29. August 1962 II 75/59 U, BFHE 75, 754, BStBl III 1962, 540).
  • BFH, 16.02.1966 - II 141/62

    Teilweise Befreiung von der Grunderwerbsteuer; Tausch teilweise überbauter

    Das Urteil des BFH II 128/58 U vom 14. Juni 1961 (BStBl 1961 III S. 506, Slg. Bd. 73 S. 658) hat darauf abgestellt, daß bei Abreißen des Gebäudes und Wiederaufbau mehr Wohnungen geschaffen würden als früher, hat sich also ebenfalls nicht mit dem subjektiven Nutzen für die Planung des Eigentümers begnügt, sondern die objektiv bessere Nutzung des Baulands hervorgehoben.
  • BFH, 13.10.1965 - II 113/62 U
    Der Senat hat in anderem Zusammenhang bereits ausgesprochen, daß bei gewissen Austauschfällen im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus die Anforderungen an die Gewährung von Steuervergünstigungen nicht überspannt werden dürfen, die andernfalls ihren wohnungspolitischen Sinn verlieren könnten (vgl. insoweit Urteil des Senats II 190/61 U vom 9. Oktober 1963, BStBl 1964 III S. 336, Slg. Bd. 79 S. 288; siehe auch Urteil II 128/58 U vom 14. Juni 1961, BStBl 1961 III S. 506, Slg. Bd. 73 S. 658).
  • BFH, 26.10.1962 - II 169/60 U

    Anforderungen an den Begriff der besseren Gestaltung von Bauland - Rechtsnatur

    Allerdings kann von Bauland auch dann gesprochen werden, wenn der Erwerber eines bebauten Grundstücks das darauf befindliche Gebäude alsbald abreißen und durch ein anderes, mindestens gleich großes Gebäude ersetzen will (siehe dazu das Urteil des Reichsfinanzhofs II 58/42 vom 6. August 1942, RStBl 1942 S. 1076, Slg. Bd. 52 S. 124, den § 4 Abs. 1 Ziff. 3 b GrEStG betreffend; vgl. außerdem die im Erwerbszeitpunkt bereits veröffentlichten Urteile des Senats II 226/54 U vom 24. August 1955, BStBl 1955 III S. 282, Slg. Bd. 61 S. 218, und II 60/55 U vom 24. August 1955, BStBl 1955 III S. 282, Slg. Bd. 61 S. 219, sowie außerdem die inzwischen ergangenen Urteile des Senats II 254/58 U vom 15. Juni 1960, BStBl 1960 III S. 315, Slg. Bd. 71 S. 179, und II 128/58 U vom 14. Juni 1961, BStBl 1961 III S. 506, Slg. Bd. 73 S. 658).
  • BFH, 29.08.1962 - II 75/59 U

    Vorliegen eines Erwerbs eines unbebauten Grundstücks

    Im Urteil II 128/58 U vom 14. Juni 1961 (BStBl 1961 III S. 506, Slg. Bd. 73 S. 658) hat der Senat die Befreiungsvorschrift des § 1 Ziff. 1 des nordrhein-westfälischen Gesetzes vom 4. März 1952 auch auf Fälle ausgedehnt, in denen die auf dem Grundstück errichteten Gebäude weder baufällig sind, noch ihr Abbruch behördlich gefordert wird, aber dennoch abgebrochen werden sollen, um sie, neuzeitlichen Auffassungen entsprechend, durch moderne Wohngebäude zu ersetzen, vorausgesetzt, daß im Ergebnis mehr Wohnraum neu geschaffen als vernichtet wird.
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