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   BFH, 03.12.1964 - IV 99/62 U   

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https://dejure.org/1964,469
BFH, 03.12.1964 - IV 99/62 U (https://dejure.org/1964,469)
BFH, Entscheidung vom 03.12.1964 - IV 99/62 U (https://dejure.org/1964,469)
BFH, Entscheidung vom 03. Dezember 1964 - IV 99/62 U (https://dejure.org/1964,469)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Abzugsfähigkeit von Unterhaltsleistungen (Apanagen) für Mitglieder einer ehemals standesherrlichen Familie als Betriebsausgaben bei den Einkünften aus Landwirtschaft und Forstwirtschaft oder als Sonderausgaben (Leibrenten oder dauernde Lasten)

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 81, 458
  • BStBl III 1965, 166
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 11.10.1963 - VI 53/61 U

    Einstufung eines Unterhaltsvertrages

    Auszug aus BFH, 03.12.1964 - IV 99/62 U
    Daher liegt auch im steuerrechtlichen Sinn eine Leibrente nicht vor, wenn die Leistungen von den jeweiligen wirtschaftlichen Verhältnissen des Gebers oder des Empfängers abhängig und damit veränderlich sind (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs VI 115/61 U vom 10. Oktober 1963, BStBl 1963 III S. 592, Slg. Bd. 77 S. 738; VI 53/61 U vom 11. Oktober 1963, BStBl 1963 III S. 594, Slg. Bd. 77 S. 745; VI 59/62 U vom 11. Oktober 1963, BStBl 1963 III S. 594, Slg. Bd. 77 S. 747).
  • BFH, 29.03.1962 - VI 105/61 U

    Abgrenzung zwischen Unterhaltsvertrag und Leibrentenvertrag nach den Grundsätzen

    Auszug aus BFH, 03.12.1964 - IV 99/62 U
    Der Begriff "Leibrente" ist nach den Grundsätzen des bürgerlichen Rechts zu bestimmen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs VI 105/61 U vom 29. März 1962 BStBl 1962 III S. 304, Slg. Bd. 75 S. 96).
  • BFH, 10.10.1963 - VI 115/61 U

    Einordnung einer jährlichen Gewinnbeteiligung an einem Unternehmen als Leibrente

    Auszug aus BFH, 03.12.1964 - IV 99/62 U
    Daher liegt auch im steuerrechtlichen Sinn eine Leibrente nicht vor, wenn die Leistungen von den jeweiligen wirtschaftlichen Verhältnissen des Gebers oder des Empfängers abhängig und damit veränderlich sind (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs VI 115/61 U vom 10. Oktober 1963, BStBl 1963 III S. 592, Slg. Bd. 77 S. 738; VI 53/61 U vom 11. Oktober 1963, BStBl 1963 III S. 594, Slg. Bd. 77 S. 745; VI 59/62 U vom 11. Oktober 1963, BStBl 1963 III S. 594, Slg. Bd. 77 S. 747).
  • BFH, 29.05.1956 - I 17/56 U

    Absetzung einer Berufsausbildungsbeihilfe als steuerfrei von dem erklärten

    Auszug aus BFH, 03.12.1964 - IV 99/62 U
    Es gelten insoweit die gleichen Grundsätze wie für Renten, die in Verfügungen von Todes wegen begründet sind (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 160, 161/54 U vom 17. November 1955, BStBl 1956 III S. 281, Slg. Bd. 63 S. 215).
  • BFH, 10.04.1953 - IV 384/52 U

    Abzugsfähigkeit von für eine Forderung entstehenden Schuldzinsen unter

    Auszug aus BFH, 03.12.1964 - IV 99/62 U
    Insoweit greifen die von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätze ein, nach denen Zuwendungen an gesetzlich Unterhaltsberechtigte nach den allgemeinen Vorschriften (§ 10 EStG) abzugsfähig sind, wenn sie die Gegenleistung für Vorteile darstellen, die der Verpflichtete erlangt hat (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 384/52 U vom 10. April 1953, BStBl 1953 III S. 157, Slg. Bd. 57 S. 400).
  • BFH, 04.04.1989 - X R 14/85

    Grabpflegekosten nicht als dauernde Last nach § 10 Abs. 1 Nr. 1a EStG abziehbar

    Mit der vom FG zugelassenen Revision trägt das FA vor, die Vorentscheidung weiche von der ständigen Rechtsprechung des BFH ab, die stets nur einem anderen gegenüber erbrachte Aufwendungen als dauernde Last angesehen habe (Urteile vom 29. März 1962 VI 105/61 U, BFHE 75, 96, BStBl III 1962, 304; vom 10. Oktober 1963 VI 12/62 U, BFHE 77, 662, BStBl III 1963, 563; vom 3. Dezember 1964 IV 99/62 U, BFHE 81, 458, BStBl III 1965, 166; vom 23. November 1967 IV R 143/67, BFHE 91, 149, BStBl II 1968, 259; vom 29. Juli 1975 VIII R 220/71, nicht veröffentlicht - NV - vom 17. April 1980 IV R 207/75, BFHE 130, 491, BStBl II 1980, 639; vom 7. Dezember 1982 VIII R 166/80, BFHE 139, 23, BStBl II 1983, 660, und vom 20. März 1984 IX R 8/80, BFHE 140, 566, BStBl II 1985, 43).
  • BFH, 07.12.1982 - VIII R 166/80

    Wohnung - Begriffsdefinition

    Die Rechtsprechung versteht darunter Aufwendungen, die ein Steuerpflichtiger für längere Zeit einem anderen gegenüber in Geld- oder Sachleistungen aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung zu erbringen hat (BFH-Urteil vom 3. Dezember 1964 IV 99/62 U, BFHE 81, 458, BStBl III 1965, 166, und Urteil vom 17. April 1980 IV R 107/75, BFHE 130, 491, 495, BStBl II 1980, 639).
  • BFH, 18.01.1979 - IV R 194/74

    Keine Hinzurechnung von Pensionszahlungen (Pensionsrückstellungen) an einmalige

    Betriebspensionen sind aber steuerrechtlich als dauernde Lasten anzusehen, da sie für längere Zeit, regelmäßig für die Lebensdauer der Berechtigten, aufgrund des Arbeitsverhältnisses in Verbindung mit der Pensionszusage in bestimmter Höhe zu erbringen sind (vgl. BFH-Urteile vom 29. März 1962 VI 105/61 U, BFHE 75, 96, BStBl III 1962, 304; vom 3. Dezember 1964 IV 99/62 U, BFHE 81, 458, BStBl III 1965, 166; vom 5. April 1965 VI 330/63 U, BFHE 82, 312, BStBl III 1965, 359; vom 4. Mai 1965 VI 285/64 U, BFHE 82, 543, BStBl III 1965, 444; siehe auch Herrmann/Heuer, Kommentar zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer, 18. Aufl., § 10 EStG Anm. 41, 42).

    Das in den BFH-Urteilen VI 105/61 U, IV 99/62 U und VI 330/63 U u. a. genannte Erfordernis des Fehlens eines Zusammenhangs mit einer Einkunftsart betrifft lediglich die Subsidiarität der als Sonderausgaben abzugsfähigen dauernden Lasten (§ 10 Abs. 1 Satz 1 des Einkommensteuergesetzes - EStG -) und berührt den Begriff der dauernden Last als solchen nicht (vgl. Herrmann/Heuer, a. a. O., § 10 EStG Anm. 46; anderer Ansicht Rau, Institut Finanzen und Steuern, Brief 167, April 1977, S. 28/29).

  • BFH, 19.10.1978 - VIII R 9/77

    Nach § 844 Abs. 2 BGB für den Verlust von Unterhaltsansprüchen gezahlte

    Nach der zur Auslegung des § 12 Nr. 2, § 10 Abs. 1 Nr. 1 Satz 1, § 22 Nr. 1 Satz 2 EStG, § 15 Abs. 1 Nr. 3, § 40 EStG 1925 ergangenen ständigen Rechtsprechung ist unter Unterhaltsberechtigung nur die im Familienrecht begründete Unterhaltsberechtigung zu verstehen (BFH-Urteile vom 24. Februar 1961 VI 84/60 U, BFHE 72, 515, BStBl III 1961, 188; vom 3. Dezember 1964 IV 99/62 U, BFHE 81, 458, BStBl III 1965, 166).
  • BFH, 13.08.1985 - IX R 10/80

    Zum Sonderausgabenabzug einer gegen Gegenleistung übernommenen dauernden Last

    Dauernde Lasten nach dieser Vorschrift sind wiederkehrende, nach Zahl oder Wert nicht gleichmäßige Aufwendungen, die ein Steuerpflichtiger in Geld oder Sachwerten für längere Zeit einem anderen gegenüber aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung zu erbringen hat (vgl. BFH-Urteile vom 3. Dezember 1964 IV 99/62 U, BFHE 81, 458, BStBl III 1965, 166; vom 17. April 1980 IV R 207/75, BFHE 130, 491, BStBl II 1980, 639).
  • BFH, 16.09.1965 - IV 67/61 S

    Abzugsfähigkeit von Leistungen auf Grund einer bei Hofübernahme eingegangenen

    Eine Leibrente ist nicht gegeben, wenn der Berechtigte keinen Anspruch auf zahlen- oder wertmäßig festgelegte Zuwendungen hat, sondern wenn ihm ein angemessener, standesgemäßer oder ähnlich abgegrenzter Unterhalt zu gewähren ist (vgl. auch Urteil des Bundesfinanzhofs IV 99/62 U vom 3. Dezember 1964, BStBl 1965 III S. 166, Slg. Bd. 81 S. 458).
  • BFH, 17.04.1980 - IV R 207/75

    Aufwendungen eines Röntgenarztes zur Heilung oder Linderung genetischer

    Dabei sind als "dauernde Lasten" Aufwendungen zu verstehen, die ein Steuerpflichtiger für längere Zeit einem anderen gegenüber in Geld oder Sachwerten aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung zu erbringen hat (BFH-Urteil vom 3. Dezember 1964 IV 99/62 U, BFHE 81, 458, BStBl III 1965, 166).
  • BFH, 30.05.1980 - VI R 153/77

    Übergabevertrag - Gewinnanteil - Sonderausgaben - Mindestbetrag

    Als einen typischen Fall, in dem die für die Annahme einer Leibrente erforderliche Vorausbestimmbarkeit der Leistungen fehlt, hat die Rechtsprechung den Fall angesehen, daß der laufende Bezug sich nach einem betrieblichen Gewinn oder nach dem Umsatz richtet (vgl. die BFH-Urteile vom 3. Dezember 1964 IV 99/62 U, BFHE 81, 458, BStBl III 1965, 166; vom 10. Oktober 1963 VI 115/61 U, BFHE 77, 738, BStBl III 1963, 592, und vom 27. Mai 1964 I 379/61 U, BFHE 80, 1, BStBl III 1964, 475).
  • BFH, 20.05.1980 - VI R 108/77

    Abgrenzung - Leibrente - Außergewöhnliche Belastung

    Das ist auch dann der Fall, wenn die Leistungen von den jeweiligen wirtschaftlichen Verhältnissen des Gebers oder des Empfängers oder von variablen Bemessungsgrundlagen (z. B. Umsatz oder Gewinn) abhängig, also veränderbar sind (Urteile in BFHE 116, 501, BStBl II 1975, 881, und vom 3. Dezember 1964 IV 99/62 U, BFHE 81, 458, BStBl III 1965, 166).
  • BFH, 08.10.1986 - I R 209/82

    Antrag des sachlichen Steuerrechts als tatsächliches Vorbringen - Vereinbarung

    Dauernde Lasten nach dieser Vorschrift sind wiederkehrende, nach Zahl oder Wert nicht gleichmäßige Aufwendungen, die ein Steuerpflichtiger in Geld oder Sachwerten für längere Zeit einem anderen gegenüber aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung zu erbringen hat (vgl. BFH-Urteile vom 3. Dezember 1964 IV 99/62 U, BFHE 81, 458, BStBl III 1965, 166; vom 17. April 1980 IV R 207/75, BFHE 130, 491, BStBl II 1980, 639; vom 7. Dezember 1982 VIII R 166/80, BFHE 139, 23, BStBl II 1983, 660; in BFHE 144, 423, BStBl II 1985, 709).
  • BFH, 13.08.1985 - IX R 6/80

    Überlassung der Nutzung und der Mietzinsen eines Einfamilienhauses an die Mutter

  • BFH, 14.11.1969 - VI R 50/68

    Unterhaltszahlungen - Sonderausgaben - Scheidung - Gesetzliche

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