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   BFH, 02.12.1966 - VI 365/65   

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BFH, 02.12.1966 - VI 365/65 (https://dejure.org/1966,270)
BFH, Entscheidung vom 02.12.1966 - VI 365/65 (https://dejure.org/1966,270)
BFH, Entscheidung vom 02. Dezember 1966 - VI 365/65 (https://dejure.org/1966,270)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Inhalt der Prüfung von Naturalleistungen und Geldzuwendungen beinhaltenden Versorgungsvereinbarungen als Renten oder dauernde Leistungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 87, 563
  • NJW 1967, 1487
  • BStBl III 1967, 243
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 29.03.1962 - VI 105/61 U

    Abgrenzung zwischen Unterhaltsvertrag und Leibrentenvertrag nach den Grundsätzen

    Auszug aus BFH, 02.12.1966 - VI 365/65
    Der IV. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) hat im Urteil IV 67/61 S vom 16. September 1965 (BFH 83, 568, BStBl III 1965, 706) ebenso wie der Senat im Urteil VI 105/61 U vom 29. März 1962 (BFH 75, 96, BStBl III 1962, 304) entschieden, daß bei derartigen Versorgungsvereinbarungen in der Regel für die Naturalleistungen und die Geldzuwendungen getrennt zu prüfen sei, ob sie Renten oder dauernde Lasten seien.

    Eine solche enge Verbindung, wie sie der Senat z. B. im Urteil VI 105/61 U (a. a. O.) wegen der Geringfügigkeit der Geldleistungen angenommen hat, liegt bei der Höhe der Barzuwendungen, zu denen sich der Stpfl. gegenüber seinen Eltern verpflichtet hat, im Streitfall aber nicht vor.

    Gleichwohl folgt der Senat nicht der rechtlichen Beurteilung des FG, das zutreffend davon ausgeht, daß regelmäßig wiederkehrende, festbegrenzte und gleichmäßige Leistungen ebenso wie im bürgerlichen Recht Leibrenten im Sinn von § 10 Abs. 1 Ziff. 1 EStG sind (z. B. Urteile VI 105/61 U, a. a. O.; IV 67/61 S, a. a. O.).

  • BFH, 16.09.1965 - IV 67/61 S

    Abzugsfähigkeit von Leistungen auf Grund einer bei Hofübernahme eingegangenen

    Auszug aus BFH, 02.12.1966 - VI 365/65
    Der IV. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) hat im Urteil IV 67/61 S vom 16. September 1965 (BFH 83, 568, BStBl III 1965, 706) ebenso wie der Senat im Urteil VI 105/61 U vom 29. März 1962 (BFH 75, 96, BStBl III 1962, 304) entschieden, daß bei derartigen Versorgungsvereinbarungen in der Regel für die Naturalleistungen und die Geldzuwendungen getrennt zu prüfen sei, ob sie Renten oder dauernde Lasten seien.

    Gleichwohl folgt der Senat nicht der rechtlichen Beurteilung des FG, das zutreffend davon ausgeht, daß regelmäßig wiederkehrende, festbegrenzte und gleichmäßige Leistungen ebenso wie im bürgerlichen Recht Leibrenten im Sinn von § 10 Abs. 1 Ziff. 1 EStG sind (z. B. Urteile VI 105/61 U, a. a. O.; IV 67/61 S, a. a. O.).

  • BFH, 16.07.1965 - VI 286/64 U

    Steuerliche Einordnung einer Unterhaltsrente

    Auszug aus BFH, 02.12.1966 - VI 365/65
    Im Urteil VI 286/64 U vom 16. Juli 1965 (BFH 83, 225, BStBl III 1965, 582) hat er darüber hinausgehend angenommen, daß ein Unterhaltsversprechen eine Leibrente nur begründe, wenn es einen Verzicht auf die Abänderungsmöglichkeit nach § 323 ZPO enthalte.
  • BFH, 16.07.1965 - VI 295/64 U

    Differenzierung von Unterhaltsbeträgen entweder als Leibrente oder dauernde Last

    Auszug aus BFH, 02.12.1966 - VI 365/65
    Der Senat hat im Urteil VI 295/64 U vom 16. Juli 1965 (BFH 83, 228, BStBl III 1965, 583) entschieden, daß Leistungen auf Grund einer Unterhaltsvereinbarung, bei der diese Abänderungsmöglichkeit ausdrücklich zum Vertragsbestandteil gemacht worden sei, keine Leibrenten sondern dauernde Lasten seien.
  • BFH, 30.08.1963 - VI 216/62 U

    Zurechenbarkeit des Nutzungswertes eines Hauses bei Einräumung eines Nießbrauchs

    Auszug aus BFH, 02.12.1966 - VI 365/65
    Für das der Mutter zustehende Wohnrecht und die Versorgung mit elektrischem Strom und Heizung hat das FG den Leibrentencharakter in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Senats verneint (Urteil VI 216/62 U vom 30. August 1963, BFH 78, 147, BStBl III 1964, 59).
  • BFH, 05.07.1990 - GrS 4/89

    Bei vorweggenommener Erbfolge sind Gleichstellungsgelder, Abstandszahlungen und

    Lebenslängliche Versorgungsleistungen in Form regelmäßiger Geldzahlungen hat der BFH als Leibrenten behandelt, sofern nicht ihre Abänderung entsprechend der Leistungsfähigkeit des Verpflichteten und den Bedürfnissen des Berechtigten - insbesondere durch Bezugnahme auf § 323 der Zivilprozeßordnung (ZPO) - vereinbart war; derartige Versorgungsleibrenten seien auf Grund des Gesetzes zur Neuordnung von Steuern (StNOG) vom 16. Dezember 1954 (BGBl I 1954, 373, BStBl I 1954, 575) nur mit ihrem Ertragsanteil steuerbar und abziehbar (vgl. BFH in BFHE 83, 568, BStBl III 1965, 706; Urteil vom 2. Dezember 1966 VI 365/65, BFHE 87, 563, BStBl III 1967, 243; ständige Rechtsprechung).

    Im gleichen Sinne hat der BFH im Falle der Übergabe von Grundstücken und Wertpapieren an Abkömmlinge entschieden (Urteile vom 4. Mai 1955 IV 579/53 U, BFHE 61, 270, BStBl III 1955, 302; vom 3. August 1966 IV 190/62, BFHE 86, 807, BStBl III 1966, 679; in BFHE 87, 563, BStBl III 1967, 243).

  • BFH, 25.04.1990 - X R 38/86

    Altenteilsleistungen als dauernde Last abziehbar, auch wenn Abänderbarkeit der

    Demgegenüber hat der BFH durch Urteil vom 2. Dezember 1966 VI 365/65 (BFHE 87, 563, BStBl III 1967, 243) zu Versorgungsleistungen anläßlich der Übergabe eines Gewerbebetriebes und von Wertpapiervermögen entschieden, daß insbesondere wegen des "eindeutigen Versorgungscharakters des Vertrages" die Geldleistungen als dauernde Last abziehbar seien, zumal eine Anpassung an Änderungen der wirtschaftlichen Verhältnisse nicht ausgeschlossen sei.

    Unter Bezugnahme u.a. auf die Urteile in BFHE 83, 568, BStBl III 1965, 706, in BFHE 87, 563, BStBl III 1967, 243 und in BFHE 111, 37, BStBl II 1974, 103 führt das BFH-Urteil vom 1. August 1975 VI R 48/73 (BFHE 116, 501, BStBl II 1975, 881) aus, bei Betriebsübergaben sei - anders als bei reinen Unterhaltsverträgen - eine Leibrente schon dann angenommen worden, wenn die Vereinbarungen eine Abänderbarkeit nicht eindeutig vorsähen.

    Das BFH-Urteil in BFHE 87, 563, BStBl III 1967, 243 hatte im Zusammenhang mit der Übergabe eines Gewerbebetriebes gegen Altenteil (einschließlich Barleistungen) zu Recht darauf abgestellt, daß "der Vertrag .

  • BFH, 01.08.1975 - VI R 48/73

    Vorweggenommene Erbfolge - Betriebsübergabe - Gegenleistung - Fortlaufend

    Dieser Gedanke sei offensichtlich auch das Leitmotiv der Begründung des BFH-Urteils vom 2. Dezember 1966 VI 365/65 (BFHE 87, 563, BStBl III 1967, 243) und der Änderung in Abschn. 167 Abs. 1 EStR ab 1969.

    Nur bei geringen Geldleistungen oder bei besonders engem Zusammenhang der verschiedenen Versorgungszuwendungen könnten sämtliche Leistungen zusammengefaßt werden; diese Voraussetzungen sind im Streitfall aber nicht gegeben (vgl. BFH-Urteile VI 365/65 und IV 67/61 S).

    Bei Betriebsübergaben dagegen ist eine Leibrente schon dann angenommen worden, wenn die Vereinbarungen eine Abänderbarkeit nicht eindeutig vorsehen (vgl. BFH-Urteile VIII R 77/69 sowie VI 365/65 und IV 67/61 S).

  • BFH, 24.07.1996 - X R 167/95

    Unterhaltszahlungen an den Übergeber eines Einfamilienhauses, das der Übernehmer

    b) Der Große Senat des BFH hat im Beschluß vom 5. Juli 1990 GrS 4 - 6/89 (BFHE 161, 317, 325 BStBl II 1990, 847, unter C. I. 1.) anläßlich der Darstellung der Rechtsentwicklung Bezug genommen auf das BFH-Urteil vom 2. Dezember 1966 VI 365/65 (BFHE 87, 563, BStBl III 1967, 243), das sich mit der Übergabe eines Gewerbebetriebes und von Grundstücken, Sparguthaben und Wertpapiervermögen gegen Versorgungsleistungen befaßt hat.
  • BFH, 11.06.1968 - VI B 94/67

    Ablehnung einer Vollziehungsaussetzung

    Im Hinblick auf Ausführungen des BFH im zweitletzten Absatz seiner Entscheidung VI 365/65 vom 2. Dezember 1966 (BFH 87, 563, BStBl III 1967, 243) seien im Streitfall ernstliche Zweifel zu bejahen.
  • BFH, 01.08.1975 - VI R 168/73

    Leistungen auf Grund einer letztwilligen Verfügung als Leibrente

    Bei Betriebsübergaben im Wege vorweggenommener Erbfolge dagegen ist eine Leibrente -- bei Vorliegen der übrigen Voraussetzungen -- schon dann angenommen worden, wenn die Vereinbarungen eine Abänderungsmöglichkeit nicht ausdrücklich oder in anderer Weise eindeutig vorsehen (vgl. BFH-Urteile vom 2. Dezember 1966 VI 365/65, BFHE 87, 563, BStBl III 1967, 243, und vom 16. September 1965 IV 67/61 S, BFHE 83, 568, BStBl III 1965, 706).
  • BFH, 30.05.1980 - VI R 153/77

    Übergabevertrag - Gewinnanteil - Sonderausgaben - Mindestbetrag

    Daß es sich hierbei nicht, wie in den häufigsten Fällen der getrennten Betrachtungsweise, um Naturalleistungen (vgl. z. B. BFHE 116, 501, BStBl II 1975, 881, und Urteil des Senats vom 2. Dezember 1966 VI 365/65, BFHE 87, 563, BStBl III 1967, 243), sondern ebenfalls, wie bei den monatlichen Zahlungen um Geldleistungen gehandelt hat, wäre unbeachtlich, denn auch reine Geldleistungen können gesondert und unterschiedlich beurteilt werden mit dem Ergebnis, daß teils eine Leibrente, teils eine dauernde Last angenommen werden kann (vgl. Beschluß des Senats vom 20. Mai 1976 VI B 138/75, BFHE 119, 73).
  • BFH, 18.03.1980 - VIII R 69/78

    Anläßlich einer Betriebsübertragung im Wege der vorweggenommenen Erbfolge

    Der Beigeladene beruft sich für seine Auffassung auf die Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 29. März 1962 VI 105/61 U (BFHE 75, 96, BStBl III 1962, 304), vom 16. September 1965 IV 67/61 S (BFHE 83, 568, BStBl III 1965, 706), vom 2. Dezember 1966 VI 365/65 (BFHE 87, 563, BStBl III 1967, 243), vom 1. August 1975 VI R 48/73 (BFHE 116, 501, BStBl II 1975, 881) und vom 30. April 1976 VI R 34/75 (BFHE 119, 54, BStBl II 1976, 539).
  • BFH, 13.03.1974 - I R 180/72

    Nießbrauch - Vertragliche Vereinbarung - Übernahme persönlicher Steuerschulden -

    So können Geldleistungen, die Kinder ihren Eltern aus Anlaß der Übernahme eines Betriebs auf Lebenszeit zu entrichten haben, bei den Eltern als wiederkehrende Bezüge nach § 22 Nr. 1 EStG besteuert werden (vgl. BFH-Urteil vom 2. Dezember 1966 VI 365/65, BFHE 87, 563, BStBl III 1967, 243; Herrmann-Heuer, a. a. O., § 22 EStG Anm. 9 bis 10; Sauerland, Die einkommensteuerliche Behandlung privater und betrieblicher Renten, 7. Aufl., S. 51).
  • BFH, 20.05.1976 - VI B 138/75
    Die Urteile IV 67/61 S und vom 2. Dezember 1966 VI 365/65 (BFHE 87, 563, BStBl III 1967, 243) machten deutlich, daß der BFH das Zusammentreffen verschiedener Geldleistungen anders beurteilen wolle als das Zusammentreffen von Geld- und Sachleistungen.
  • BFH, 25.05.1973 - VI R 375/69

    Aufteilung von Leistungen - Altenteilsverträge - Leibgedingeverträge - Leibrenten

  • FG Saarland, 17.03.1998 - 2 K 253/93

    Zuzahlungen zu Alten- und Pflegeheimkosten als Gegenleistung für einen

  • BFH, 12.04.1967 - I 129/64

    Einordnung von Zahlungen als betriebliche oder private Versorgungsrente, die der

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Rechtsprechung
   BFH, 10.11.1966 - IV 390/62   

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BFH, 10.11.1966 - IV 390/62 (https://dejure.org/1966,6025)
BFH, Entscheidung vom 10.11.1966 - IV 390/62 (https://dejure.org/1966,6025)
BFH, Entscheidung vom 10. November 1966 - IV 390/62 (https://dejure.org/1966,6025)
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Papierfundstellen

  • BFHE 87, 561
  • BStBl III 1967, 243
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 30.04.1965 - VI 207/62 S

    Einordnung von Steuerberatungskosten als Werbungskosten bei den Einkünften aus

    Auszug aus BFH, 10.11.1966 - IV 390/62
    Diese Aufwendungen sind nur insoweit Betriebsausgaben, als sie in Zusammenhang mit der Ermittlung der gewerblichen Einkünfte und nicht der persönlichen Einkommensteuer stehen (vgl. Entscheidung des Bundesfinanzhofs VI 207/62 S vom 30. April 1965, BFH 82, 449, BStBl III 1965, 410, und die dortige Rechtsprechungsübersicht).
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