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   BFH, 29.11.1991 - III R 191/90   

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BFH, 29.11.1991 - III R 191/90 (https://dejure.org/1991,1591)
BFH, Entscheidung vom 29.11.1991 - III R 191/90 (https://dejure.org/1991,1591)
BFH, Entscheidung vom 29. November 1991 - III R 191/90 (https://dejure.org/1991,1591)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 10 Abs. 1 und Abs. 3, § 33; AO 1977 § 163 Abs. 1, § 227 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Beiträge zur Krankenversicherung - Angehöriger des öffentlichen Dienstes - Beihilfeberechtigung - Außergewöhnliche Belastung - Private Krankenversicherung - Billigkeitsmaßnahme der Verwaltung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 166, 272
  • BB 1992, 555
  • DB 1992, 718
  • BStBl II 1992, 293
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 29.11.1991 - III R 74/87

    1. Aufwendungen, die ihrer Art nach Werbungskosten sind, fallen auch dann nicht

    Auszug aus BFH, 29.11.1991 - III R 191/90
    Auch hier kommt es nur darauf an, daß es sich bei den Aufwendungen ihrer Art nach um Werbungskosten bzw. Betriebsausgaben handelt; ob sie sich konkret steuerlich als solche auswirken, ist dagegen nicht entscheidend (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. November 1991 III R 74/87, BFHE 166, 266, BStBl II 1992, 290; vom 23. Februar 1968 VI R 278/66, BFHE 91, 573, BStBl II 1968, 433).
  • BFH, 12.11.1976 - VI R 167/74

    Nachzahlungen zur gesetzlichen Rentenversicherung nur im Rahmen der

    Auszug aus BFH, 29.11.1991 - III R 191/90
    Die Rechtsprechung hat es deshalb z. B. abgelehnt, Einzahlungen an Bausparkassen und Nachzahlungen zur Rentenversicherung, die die gesetzlichen Grenzen für den Sonderausgabenabzug überstiegen, als außergewöhnliche Belastungen anzuerkennen (Urteile vom 23. Februar 1968 VI R 131/67, BFHE 91, 532, BStBl II 1968, 506; vom 12. November 1976 VI R 167/74, BFHE 120, 398, BStBl II 1977, 154).
  • BFH, 28.11.1980 - VI R 226/77

    Unterhaltsleistung - Übergangsregelung - Anfechtungsverfahren -

    Auszug aus BFH, 29.11.1991 - III R 191/90
    Im vorliegenden Revisionsverfahren können Billigkeitsgesichtspunkte jedoch keine Berücksichtigung finden (vgl. auch BFH-Urteil vom 28. November 1980 VI R 226/77, BFHE 132, 264, BStBl II 1981, 319).
  • BFH, 21.03.1968 - V 62/65

    Unkostenersatz für Nebenleistungen der Werbungsmittler als Vermittlungsgebühr

    Auszug aus BFH, 29.11.1991 - III R 191/90
    Die Rechtsprechung hat es deshalb z. B. abgelehnt, Einzahlungen an Bausparkassen und Nachzahlungen zur Rentenversicherung, die die gesetzlichen Grenzen für den Sonderausgabenabzug überstiegen, als außergewöhnliche Belastungen anzuerkennen (Urteile vom 23. Februar 1968 VI R 131/67, BFHE 91, 532, BStBl II 1968, 506; vom 12. November 1976 VI R 167/74, BFHE 120, 398, BStBl II 1977, 154).
  • BFH, 23.02.1968 - VI R 131/67

    Beschränkt abzugsfähige Sonderausgaben - Höchstgrenze - Außergewöhnliche

    Auszug aus BFH, 29.11.1991 - III R 191/90
    Die Rechtsprechung hat es deshalb z. B. abgelehnt, Einzahlungen an Bausparkassen und Nachzahlungen zur Rentenversicherung, die die gesetzlichen Grenzen für den Sonderausgabenabzug überstiegen, als außergewöhnliche Belastungen anzuerkennen (Urteile vom 23. Februar 1968 VI R 131/67, BFHE 91, 532, BStBl II 1968, 506; vom 12. November 1976 VI R 167/74, BFHE 120, 398, BStBl II 1977, 154).
  • BFH, 23.02.1968 - VI R 278/66

    Gelähmter Steuerpflichtiger - Einfamilienhaus - Einbau eines Fahrstuhls -

    Auszug aus BFH, 29.11.1991 - III R 191/90
    Auch hier kommt es nur darauf an, daß es sich bei den Aufwendungen ihrer Art nach um Werbungskosten bzw. Betriebsausgaben handelt; ob sie sich konkret steuerlich als solche auswirken, ist dagegen nicht entscheidend (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. November 1991 III R 74/87, BFHE 166, 266, BStBl II 1992, 290; vom 23. Februar 1968 VI R 278/66, BFHE 91, 573, BStBl II 1968, 433).
  • BFH, 29.11.2017 - X R 5/17

    Krankenversicherungsbeiträge nur für eine Basisabsicherung abziehbar

    Es ist vielmehr ausreichend, dass die Krankenversicherungsbeiträge ihrer Art nach Sonderausgaben sind (BFH-Urteil vom 29. November 1991 III R 191/90, BFHE 166, 272, BStBl II 1992, 293; s.a. BFH-Urteil vom 7. November 2000 III R 23/98, BFHE 193, 383, BStBl II 2001, 338, unter II.3.b).
  • FG Berlin-Brandenburg, 19.04.2017 - 11 K 11327/16

    Von privat Versicherten selbst getragene Krankenbehandlungskosten steuerlich

    -7- -7- zwangsläufig beurteilt, wenn der Betroffene gegen das entsprechende Risiko gar keine Versicherung abgeschlossen hat; damit soll ein unangemessenes Eindringen in die Privatsphäre des Einzelnen, z.B. zur Prüfung, ob eine Versicherung im Hinblick auf besondere Risiken abgelehnt worden ist, vermieden werden (vgl. BFH, Urteile vom 29. November 1991 - III R 191/90, BStBl. II 1992, 293; vom 26. Juni 2003 - III R 36/01, a.a.O.).
  • BFH, 07.11.2000 - III R 23/98

    - für den Zeitraum 1. August 1984 bis 31. Mai 1987

    Da der Sonderausgabenabzug im Übrigen abschließend geregelt ist, bleibt für die Berücksichtigung von anderen Sonderausgaben --wie denen nach § 10 Abs. 1 Nr. 1 EStG, auf der Grundlage des § 33 EStG-- kein Raum (vgl. BFH-Urteil vom 29. November 1991 III R 191/90, BFHE 166, 272, BStBl II 1992, 293).

    Der BFH hat es ausdrücklich abgelehnt, etwa für Sonderfälle § 33 Abs. 2 1. Halbsatz EStG einschränkend auszulegen (BFH-Urteil in BFHE 166, 272, BStBl II 1992, 293).

    Im vorliegenden Revisionsverfahren hat der erkennende Senat nicht zu prüfen, ob der Kläger einen Anspruch auf eine steuermindernde Berücksichtigung der nachgezahlten Unterhaltsaufwendungen unter Billigkeitsgesichtspunkten hätte (vgl. BFH-Urteil in BFHE 166, 272, BStBl II 1992, 293, m.w.N.).

  • BFH, 26.06.2003 - III R 36/01

    Steuerabzug bei Naturkatastrophen und Brand

    Denn auch insoweit wäre ein unangemessenes Eindringen in die Privatsphäre des Einzelnen erforderlich, z.B. zur Prüfung, ob eine Versicherung im Hinblick auf besondere Risiken abgelehnt (vgl. BFH-Urteil vom 29. November 1991 III R 191/90, BFHE 166, 272, BStBl II 1992, 293) oder nur mit unzumutbar hohen Prämien erreicht werden könnte.
  • FG Köln, 08.03.2017 - 14 K 2560/16

    Einkommensteuer: Sonderausgabenabzug bei doppelter Absicherung der

    Unerheblich ist, ob die Beiträge im Einzelfall als Sonderausgaben abziehbar sind oder ob sie sich wegen Überschreitens der gesetzlichen Höchstgrenzen steuerlich nicht auswirken (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs vom 29.11.1991 III R 191/90, BStBl II 1992, 293).
  • BFH, 17.09.1999 - III B 38/99

    Verwaltungsprozesskosten als außergewöhnliche Belastungen

    In diesem Zusammenhang weist der Senat aber darauf hin, daß das Gesetz in § 33 Abs. 2 Satz 2 EStG ein sog. absolutes Abzugsverbot hinsichtlich solcher Aufwendungen anordnet, die u.a. ihrer Art nach zu den Werbungskosten gehören, und zwar unabhängig davon, ob sie sich konkret steuerlich als solche ausgewirkt haben (vgl. BFH-Urteil vom 29. November 1991 III R 191/90, BFHE 166, 272, BStBl II 1992, 293, 294, m.w.N. zur ständigen Rechtsprechung).
  • FG Hamburg, 05.02.2016 - 4 K 117/14

    Energiesteuerrecht: Billigkeitserlass von Energiesteuer

    Insoweit kann auch offen bleiben, ob und inwieweit der Klageantrag gegebenenfalls auch als auf eine abweichende Steuerfestsetzung nach § 163 AO gerichtet auszulegen wäre (zum Verhältnis der beiden Rechtsinstitute vgl. Loose, a. a. O., § 163 AO Rnrn. 21, 30; zur Vorzugswürdigkeit der Prüfung einer Billigkeitsmaßnahme nach § 227 AO nach Unanfechtbarkeit der Steuerfestsetzung vgl. FG des Saarlandes, Urteil vom 19.01.1999, 1 K 133/97, in: juris, unter Verweis auf BFH, Urteil vom 29.11.1991, III R 191/90, in: juris).
  • FG Hamburg, 13.04.2018 - 4 K 41/15

    Energiesteuerrecht: Billigkeitserstattung von Energiesteuer

    Da die Kriterien für einen Steuererlass nach § 227 AO wegen sachlicher oder persönlicher Unbilligkeit dieselben sind wie für eine abweichende Steuerfestsetzung wegen sachlicher oder persönlicher Unbilligkeit nach § 163 AO (vgl. Loose, in: Tipke/Kruse, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Band II, Stand: 151. Ergänzungslieferung März 2018, § 163 AO Rn. 8 m.w.N. aus der Rspr.) und Billigkeitsgründe sachlicher oder persönlicher Art, wie noch auszuführen sein wird, vorliegend nicht gegeben sind, hat der Beklagte mit dem angefochtenen Bescheid vom 30.11.2009 in der Gestalt der Einspruchsentscheidung vom 24.10.2011 die abweichende Festsetzung der Energiesteuer und damit auch die - nunmehr - begehrte Erstattung der Energiesteuer jedenfalls im Ergebnis zu Recht abgelehnt (zum Verhältnis der beiden Rechtsinstitute vgl. Loose, a.a.O., § 163 AO Rnrn. 21, 30; zur Vorzugswürdigkeit der Prüfung einer Billigkeitsmaßnahme nach § 227 AO nach Unanfechtbarkeit der Steuerfestsetzung vgl. FG des Saarlandes, Urteil vom 19.01.1999, 1 K 133/97, in: juris, unter Verweis auf BFH, Urteil vom 29.11.1991, III R 191/90, in: juris).
  • FG Düsseldorf, 21.02.2006 - 2 K 1344/05

    Berücksichtigung von Zahlungen auf Unterhaltsrückstände an ein nichteheliches

    In diesem Zusammenhang wies das Gericht auf die Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 07.11.2000 III R 23/98 (Bundessteuerblatt -BStBl- II 2001, 338, 342), vom 29.11.1991 III R 191/90 (BStBl II 1992, 293, 295) und vom 28.11.1980 VI R 226/77 (BStBl II 1981, 319, 321) hin.
  • FG Rheinland-Pfalz, 21.01.2000 - 3 K 3255/98

    Mietverhältnis zwischen Vater und unterhaltsberechtigtem Kind

    Das Versprechen eines bestimmten Geldbetrags von der Mutter an den Sohn und der gleichzeitige Verkauf eines Grundstücks unter Aufrechnung des Geldzahlungsanspruchs gegen den Kaufpreisanspruch sind nicht als Geldschenkung und Grundstücksanschaffung, sondern einheitlich als unentgeltliche Grundstücksverschaffung beurteilt worden (Urteile vom 10. Oktober 1991 XI R 1/86, BStBl II 1992, 293, und vom 10. Oktober 1991 XII R 16/89, BFH/NV 1992, 448).
  • FG München, 11.03.2004 - 14 K 4370/01

    Zuständigkeitsabgrenzung zwischen dem Zentralfinanzamt und den Münchener

  • FG Saarland, 19.01.1999 - 1 K 133/97

    Wertverlust bei Fremdwährungsdarlehen und Erlass von Steuern; des Erlasses von

  • FG Düsseldorf, 05.05.2004 - 2 K 5772/01

    Einkommensteuerliche Berücksichtigung von Zahlungen auf Unterhaltsrückstände an

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