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Rechtsprechung
   BFH, 04.12.1967 - GrS 4/67   

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https://dejure.org/1967,113
BFH, 04.12.1967 - GrS 4/67 (https://dejure.org/1967,113)
BFH, Entscheidung vom 04.12.1967 - GrS 4/67 (https://dejure.org/1967,113)
BFH, Entscheidung vom 04. Dezember 1967 - GrS 4/67 (https://dejure.org/1967,113)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Aussetzung der Vollziehung - Ablehnende Beschwerdeentscheidung - Klage - Gerichtliches Verfahren - Schwebendes Verfahren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 90, 461
  • NJW 1968, 1254
  • BStBl II 1968, 199
 
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Wird zitiert von ... (73)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 19.04.1966 - I S 8/66
    Auszug aus BFH, 04.12.1967 - GrS 4/67
    Das FA legte gegen diesen Beschluß des FG Beschwerde ein und stützte sie u. a. darauf, daß das FG nach dem Beschluß des I. Senats des BFH I S 8/66 vom 19. April 1966 (BFH 86, 56, BStBl III 1966, 358) den Antrag nach § 69 Abs. 3 FGO als unzulässig hätte verwerfen müssen, weil die zur Klage gewordene Berufung gegen die Beschwerdeentscheidung der OFD bei demselben FG anhängig gewesen sei.

    Der Große Senat schließt sich also im Ergebnis weitgehend der Auffassung an, die der I. Senat des BFH im Beschluß I S 8/66 und der V. Senat im Beschluß V S 8/66 vom 16. Dezember 1966 (BFH 87, 340, BStBl III 1967, 144) vertreten haben.

  • BFH, 16.12.1966 - V S 8/66

    Zulässigkeit einer Beschwerde bei Anhängigkeit eines Antrags auf Aussetzung der

    Auszug aus BFH, 04.12.1967 - GrS 4/67
    Der Große Senat schließt sich also im Ergebnis weitgehend der Auffassung an, die der I. Senat des BFH im Beschluß I S 8/66 und der V. Senat im Beschluß V S 8/66 vom 16. Dezember 1966 (BFH 87, 340, BStBl III 1967, 144) vertreten haben.
  • BFH, 28.06.1967 - VII B 12/66

    Aussetzung der Vollziehung von Eingangsabgabenbescheiden

    Auszug aus BFH, 04.12.1967 - GrS 4/67
    Trotz dieser unklaren Fassung, die sich fast gleichlautend auch in § 80 VwGO findet, muß in Übereinstimmung mit dem OVG Münster III B 433/60 vom 29. Juli 1960 (DÖV 1960, 914) davon ausgegangen werden, daß bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 69 Abs. 2 Satz 2 FGO die Verwaltung oder das angerufene FG als Gericht der Hauptsache, von Ausnahmen in Sonderfällen (vgl. BFH-Beschluß VII B 12/66 vom 28. Juni 1967, BFH 89, 82, BStBl III 1967, 513) abgesehen, die Vollziehung aussetzen müssen, und, wenn diese Vorausetzungen nicht vorliegen, es bei der vom Gesetzgeber gewollten Vollstreckbarkeit des Steuerbescheides verbleibt, also nicht ausgesetzt werden darf.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.07.1960 - III B 433/60
    Auszug aus BFH, 04.12.1967 - GrS 4/67
    Trotz dieser unklaren Fassung, die sich fast gleichlautend auch in § 80 VwGO findet, muß in Übereinstimmung mit dem OVG Münster III B 433/60 vom 29. Juli 1960 (DÖV 1960, 914) davon ausgegangen werden, daß bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 69 Abs. 2 Satz 2 FGO die Verwaltung oder das angerufene FG als Gericht der Hauptsache, von Ausnahmen in Sonderfällen (vgl. BFH-Beschluß VII B 12/66 vom 28. Juni 1967, BFH 89, 82, BStBl III 1967, 513) abgesehen, die Vollziehung aussetzen müssen, und, wenn diese Vorausetzungen nicht vorliegen, es bei der vom Gesetzgeber gewollten Vollstreckbarkeit des Steuerbescheides verbleibt, also nicht ausgesetzt werden darf.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.07.1958 - IV B 652/58
    Auszug aus BFH, 04.12.1967 - GrS 4/67
    Das Hamburgische Oberverwaltungsgericht -- OVG -- (Urteil Bf III 3/54 vom 16. Februar 1955, Monatsschrift für Deutsches Recht 1955, 698) und das OVG Münster (Beschluß IV B 652/58 vom 9. Juli 1958, Die Öffentliche Verwaltung 1959 S. 634 -- DÖV 1959, 634 -- vertraten zur Auslegung des § 51 MilRegVO übereinstimmend die Auffassung, die Vorschrift des § 51 Abs. 1 Satz 2 MilRegVO habe die Vollziehungsanordnung als Rechtsinstitut besonderer Art geschaffen und diese Anordnung unterliege nicht den für die Anfechtung von Verwaltungsakten allgemein gültigen Verfahrensvorschriften (Einspruch und anschließend Klage).
  • Drs-Bund, 09.06.1965 - BT-Drs IV/3523
    Auszug aus BFH, 04.12.1967 - GrS 4/67
    Da der Gesetzgeber die Vorschriften der FGO im Rahmen des Möglichen den entsprechenden Vorschriften der VwGO anpassen wollte (vgl. amtliche Begründung zum Entwurf der FGO vom 2. August 1963, Bundestags-Drucksache IV/1446 S. 35 ff. und besonders der schriftliche Bericht des Rechtsausschusses, Bundestags-Drucksache IV/3523 zu § 65 -- später § 69 -- FGO) und die Wortlaute des § 69 FGO und des § 80 VwGO jedenfalls weitgehend und in wesentlichen Punkten übereinstimmen, gewinnt die Auslegung des § 80 VwGO durch die allgemeine Verwaltungsgerichtsbarkeit und die Verwaltungsbehörden eine auch für die Auslegung des § 69 FGO wichtige Bedeutung.
  • Drs-Bund, 02.08.1963 - BT-Drs IV/1446
    Auszug aus BFH, 04.12.1967 - GrS 4/67
    Da der Gesetzgeber die Vorschriften der FGO im Rahmen des Möglichen den entsprechenden Vorschriften der VwGO anpassen wollte (vgl. amtliche Begründung zum Entwurf der FGO vom 2. August 1963, Bundestags-Drucksache IV/1446 S. 35 ff. und besonders der schriftliche Bericht des Rechtsausschusses, Bundestags-Drucksache IV/3523 zu § 65 -- später § 69 -- FGO) und die Wortlaute des § 69 FGO und des § 80 VwGO jedenfalls weitgehend und in wesentlichen Punkten übereinstimmen, gewinnt die Auslegung des § 80 VwGO durch die allgemeine Verwaltungsgerichtsbarkeit und die Verwaltungsbehörden eine auch für die Auslegung des § 69 FGO wichtige Bedeutung.
  • BFH, 20.06.1967 - II B 12/66

    Zulässigkeit der Aussetzung der Vollziehung bei gleichzeitiger Anhängigkeit einer

    Auszug aus BFH, 04.12.1967 - GrS 4/67
    Sachverhalt: Der II. Senat des BFH beschloß am 20. Juni 1967, BStBl III 1967, 471, die Entscheidung des Großen Senats des BFH über die Rechtsfrage herbeizuführen, ob die Aussetzung der Vollziehung durch das Gericht der Hauptsache -- FG -- gemäß § 69 Abs. 3 FGO vom 6. Oktober 1965 (BGBl I 1965, 1477) zulässig ist, wenn noch eine Klage (Berufung) wegen Ablehnung der Aussetzung der Vollziehung gemäß § 69 Abs. 2 FGO (§ 251 Satz 1 AO a. F., § 242 Abs. 2 AO unter Berücksichtigung der Änderungen durch die FGO und das Gesetz zur Änderung der AO und anderer Gesetze vom 15. September 1965, BGBl I 1965, 1356) anhängig ist.
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Rechtsprechung
   BFH, 10.11.1967 - VI R 251/66   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1967,1327
BFH, 10.11.1967 - VI R 251/66 (https://dejure.org/1967,1327)
BFH, Entscheidung vom 10.11.1967 - VI R 251/66 (https://dejure.org/1967,1327)
BFH, Entscheidung vom 10. November 1967 - VI R 251/66 (https://dejure.org/1967,1327)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Wahlrecht der Ehegatten - Bausparbeiträge - Sonderausgaben - Wohnungsbauprämie - Prämienberechtigung - Bindungswirkung der Wahl - Zusammenveranlagung

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 91, 31
  • NJW 1968, 1303
  • BStBl II 1968, 199
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 04.05.1965 - VI 109/65 S

    Art der Ausübung des Wahlrechts zwischen dem Abzug als Sonderausgaben und der

    Auszug aus BFH, 10.11.1967 - VI R 251/66
    Sind Ehegatten wahlberechtigt, so können sie das Wahlrecht nach der Rechtsprechung des Senats, die vor allem im Urteil VI 109/65 S vom 4. Mai 1965 (BFH 83, 23, BStBl III 1965, 509) niedergelegt ist, nur gemeinsam ausüben.
  • BFH, 16.05.1975 - VI R 155/72

    Zusammenveranlagung von Ehegatten - Tarifvergünstigung - Darlehn - Getrennte

    Auch bei Ermittlung des Einkommens müßten etwaige steuerliche Vorteile nach der Person des jeweils berechtigten Ehegatten beurteilt werden (vgl. BFH-Urteil vom 10. November 1967 VI R 251/66, BFHE 91, 31, BStBl II 1968, 199).

    Die Ansicht des erkennenden Senats widerspricht nicht seinem Urteil VI R 251/66.

  • BFH, 25.05.1973 - VI R 59/72

    Sparprämienantrag bei gleichzeitiger Erklärung, Bausparvergünstigung sei

    Er hat andererseits aber ausgesprochen, daß, wenn nur ein Ehegatte prämienberechtigt ist und er die Gewährung von Prämien beantragt hat, damit die mit der Antragstellung ausgeübte Wahl bindend ist und die prämienbegünstigten Beiträge auch dann nicht mehr als Sonderausgaben berücksichtigt werden können, wenn die Ehegatten Zusammenveranlagung beantragt haben (BFH-Urteil vom 10. November 1967 VI R 251/66, BFHE 91, 31, BStBl II 1968, 199).
  • BFH, 18.08.1972 - VI R 383/70

    Kumulationsverbot - Ehegatten - Sparprämien - Wohnungsbau-Prämien - Gleichzeitige

    (Vgl. die Entscheidungen des Senats VI 109/65 S vom 4. Mai 1965, BFH 83, 23, BStBl III 1965, 509; VI R 251/66 vom 10. November 1967, BFH 91, 31, BStBl II 1968, 199, und VI R 125/71 vom 18. August 1972, BStBl II 1973, 49 zu der vergleichbaren Vorschrift des § 8 WoPG 1952 bis 1960).
  • BFH, 10.10.1975 - VI R 83/73

    Beantragte Sparprämie - Ausübung des Wahlrechts - Nachträgliche Unwirksamkeit -

    Denn der Kläger und seine Ehefrau hätten nicht nur, wie es in dem Urteil des BFH vom 10. November 1967 VI R 251/66 (BFHE 91, 31, BStBl II 1968, 199) als die Wirksamkeit einer ausgeübten Wahl nicht berührend angesehen worden sei, die gewährte Prämie zurückgezahlt, sondern sie hätten darüber hinaus im Einvernehmen mit der Bank den Ratensparvertrag in vollem Umfange rückgängig gemacht.
  • BFH, 18.08.1972 - VI R 125/71

    Beiträge an Bausparkassen - Sonderausgabenabzug - Gewährung einer

    Eine Ausnahme hat der Senat in dem Urteil VI R 251/66 vom 10. November 1967 (BFH 91, 31, BStBl II 1968, 199) nur für den Fall zugelassen, daß nur einer der Ehegatten derartige Aufwendungen gemacht hat.
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