Weitere Entscheidung unten: BSG, 24.07.1986

Rechtsprechung
   BFH, 29.08.1986 - III R 209/82   

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https://dejure.org/1986,698
BFH, 29.08.1986 - III R 209/82 (https://dejure.org/1986,698)
BFH, Entscheidung vom 29.08.1986 - III R 209/82 (https://dejure.org/1986,698)
BFH, Entscheidung vom 29. August 1986 - III R 209/82 (https://dejure.org/1986,698)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1979 § 33a Abs. 3 Nr. 1; EStG 1983 § 53a

  • Wolters Kluwer

    Dienstleistung zur Beaufsichtigung eines Kindes - Dienstleistung zur Betreuung eines Kindes - Betreutes Kind - Fahrten zu Betreuungsperson - Unterhaltsaufwendung - Kinderlastenausgleich

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG (1979) § 33a Abs. 3 Nr. 1; EStG (1983) § 53a

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Fahrtkosten, die entstehen, um das Kind zur Betreuungsperson zu bringen, sind keine Kinderbetreuungskosten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Kinderbetreuungskosten
    Die Berücksichtigung von Kinderbetreuungskosten ab 1.1.2012
    Aufwendungen/Anrechnung von Betreuungsgeld
    Aufwendungen

Papierfundstellen

  • BFHE 148, 22
  • FamRZ 1987, 699 (Ls.)
  • BB 1987, 665
  • DB 1987, 416
  • BStBl II 1987, 167
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 11.10.1977 - 1 BvR 343/73

    Hausgehilfin

    Auszug aus BFH, 29.08.1986 - III R 209/82
    Mit der Neufassung des § 33a Abs. 3 Nr. 1 EStG durch das Steueränderungsgesetz 1979 trug der Gesetzgeber u.a. einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) Rechnung, das den kinderbezogenen Hausgehilfinnen-Freibetrag insoweit als gleichheitswidrig angesehen hatte, als die Steuerermäßigung nicht bereits erwerbstätigen Eltern mit nur einem Kind gewährt wurde (BVerfG-Beschluß vom 11. Oktober 1977 1 BvR 343/73, 83/74, 183/75, 428/75, BVerfGE 47, 1, BStBl II 1978, 174).

    Mit dem Verzicht auf die Zwangsläufigkeit der Aufwendungen entsprach der Gesetzgeber beiläufigen Ausführungen des BVerfG zur Benachteiligung nicht erwerbstätiger Mütter, die sich der Kindererziehung widmen (BStBl II 1978, 174, 182), während der Begriff der Dienstleistungen zu einer Erweiterung der begünstigten Aufwendungen für eine Hausgehilfin auch auf sonstigen Betreuungskosten, wie z.B. Kindergartenbeiträge, führte.

  • BFH, 01.12.1978 - VI R 149/75

    Aufwendungen für Privatschulbesuche eines krankheitsbedingt lernbehinderten

    Auszug aus BFH, 29.08.1986 - III R 209/82
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH nämlich sind Leistungen Unterhaltsverpflichteter in Erfüllung ihrer Pflicht zur Personensorge (§§ 1.601, 1.603, 1.612 des Bürgerlichen Gesetzbuches) grundsätzlich durch die Regelungen über den Kinderlastenausgleich (Kindergeld sowie andere kinderbedingte Entlastungen, Freibeträge und Pauschalen) abgegolten (z.B. Urteile vom 14. Februar 1975 VI R 125/74, BFHE 115, 322, BStBl II 1975, 607; vom 1. Dezember 1978 VI R 149/75, BFHE 126, 302, BStBl II 1979, 78; vom 8. März 1979 IV R 94/75, BFHE 127, 373, BStBl II 1979, 410, und vom 8. November 1979 IV R 66/77, BFHE 129, 134, BStBl II 1980, 117).
  • BFH, 14.02.1975 - VI R 125/74

    Doppelte Haushaltsführung - Kosten - Werbungskosten - Abzugsfähigkeit -

    Auszug aus BFH, 29.08.1986 - III R 209/82
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH nämlich sind Leistungen Unterhaltsverpflichteter in Erfüllung ihrer Pflicht zur Personensorge (§§ 1.601, 1.603, 1.612 des Bürgerlichen Gesetzbuches) grundsätzlich durch die Regelungen über den Kinderlastenausgleich (Kindergeld sowie andere kinderbedingte Entlastungen, Freibeträge und Pauschalen) abgegolten (z.B. Urteile vom 14. Februar 1975 VI R 125/74, BFHE 115, 322, BStBl II 1975, 607; vom 1. Dezember 1978 VI R 149/75, BFHE 126, 302, BStBl II 1979, 78; vom 8. März 1979 IV R 94/75, BFHE 127, 373, BStBl II 1979, 410, und vom 8. November 1979 IV R 66/77, BFHE 129, 134, BStBl II 1980, 117).
  • BFH, 30.08.1972 - VI R 144/69

    Bewohner eines Altersheims - Steuerermäßigung - Beschäftigung einer Hausgehilfin

    Auszug aus BFH, 29.08.1986 - III R 209/82
    Ebenso wie im Falle des durch das Einkommensteuerreformgesetz vom 5. August 1974 (BGBl 1, 1769, BStBl I 1974, 530) eingeführten Freibetrags für Heimunterbringung sollte der Dienstleistungsbegriff die als zu eng empfundene Tatbestandsvoraussetzung "Beschäftigung einer Hausgehilfin" ersetzen (BTDrucks 7/2.180, S. 20) und damit auch solche Aufwendungen begünstigen, die nicht durch ein Dienstverhältnis zum Steuerpflichtigen veranlaßt sind und die nach der Rechtsprechung des BFH auch nicht im Wege einer Analogie zu § 33a Abs. 3 EStG berücksichtigt werden konnten (Urteil vom 30. August 1972 VI R 144/69, BFHE 107, 496, BStBl II 1973, 159).
  • BFH, 13.05.1966 - VI 332/65
    Auszug aus BFH, 29.08.1986 - III R 209/82
    Eine derartige pauschale Abgeltung von Unterhaltsaufwendungen, die auch verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden ist (BVerfG-Beschluß vom 23. November 1976 1 BvR 150/75, BVerfGE 43, 103, BStBl II 1977, 135) hat der BFH insbesondere bei Fahrtkosten eines Steuerpflichtigen angenommen, der sein gesundes Kind mit dem Zweitwagen zur Schule bringt (Urteil vom 13. Mai 1966 VI 332/65, BFHE 86, 361, BStBl III 1966, 506).
  • BFH, 30.07.1982 - VI R 67/79

    Für Berücksichtigung von außergewöhnlichen Belastungen gilt § 11 Abs. 2 EStG

    Auszug aus BFH, 29.08.1986 - III R 209/82
    Als "Aufwendungen" werden allgemein alle beim Steuerpflichtigen abfließenden Güter angesehen, die in Geld oder Geldeswert bestehen (vgl. zuletzt Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. Juli 1982 VI R 67/79, BFHE 136, 396, BStBl II 1982, 744).
  • BFH, 08.03.1979 - IV R 94/75

    Eine Kinderpflegerin kann Hausgehilfin i. S. des § 33a Abs. 3 Nr. 2 EStG in der

    Auszug aus BFH, 29.08.1986 - III R 209/82
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH nämlich sind Leistungen Unterhaltsverpflichteter in Erfüllung ihrer Pflicht zur Personensorge (§§ 1.601, 1.603, 1.612 des Bürgerlichen Gesetzbuches) grundsätzlich durch die Regelungen über den Kinderlastenausgleich (Kindergeld sowie andere kinderbedingte Entlastungen, Freibeträge und Pauschalen) abgegolten (z.B. Urteile vom 14. Februar 1975 VI R 125/74, BFHE 115, 322, BStBl II 1975, 607; vom 1. Dezember 1978 VI R 149/75, BFHE 126, 302, BStBl II 1979, 78; vom 8. März 1979 IV R 94/75, BFHE 127, 373, BStBl II 1979, 410, und vom 8. November 1979 IV R 66/77, BFHE 129, 134, BStBl II 1980, 117).
  • BFH, 08.11.1979 - IV R 66/77

    Hausangestellte - Betriebsausgaben - Hausangestellte mit Tätigkeit im Betrieb -

    Auszug aus BFH, 29.08.1986 - III R 209/82
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH nämlich sind Leistungen Unterhaltsverpflichteter in Erfüllung ihrer Pflicht zur Personensorge (§§ 1.601, 1.603, 1.612 des Bürgerlichen Gesetzbuches) grundsätzlich durch die Regelungen über den Kinderlastenausgleich (Kindergeld sowie andere kinderbedingte Entlastungen, Freibeträge und Pauschalen) abgegolten (z.B. Urteile vom 14. Februar 1975 VI R 125/74, BFHE 115, 322, BStBl II 1975, 607; vom 1. Dezember 1978 VI R 149/75, BFHE 126, 302, BStBl II 1979, 78; vom 8. März 1979 IV R 94/75, BFHE 127, 373, BStBl II 1979, 410, und vom 8. November 1979 IV R 66/77, BFHE 129, 134, BStBl II 1980, 117).
  • BVerfG, 23.11.1976 - 1 BvR 150/75

    Kinderfreibeträge

    Auszug aus BFH, 29.08.1986 - III R 209/82
    Eine derartige pauschale Abgeltung von Unterhaltsaufwendungen, die auch verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden ist (BVerfG-Beschluß vom 23. November 1976 1 BvR 150/75, BVerfGE 43, 103, BStBl II 1977, 135) hat der BFH insbesondere bei Fahrtkosten eines Steuerpflichtigen angenommen, der sein gesundes Kind mit dem Zweitwagen zur Schule bringt (Urteil vom 13. Mai 1966 VI 332/65, BFHE 86, 361, BStBl III 1966, 506).
  • Drs-Bund, 01.12.1972 - BT-Drs 7/2
    Auszug aus BFH, 29.08.1986 - III R 209/82
    Ebenso wie im Falle des durch das Einkommensteuerreformgesetz vom 5. August 1974 (BGBl 1, 1769, BStBl I 1974, 530) eingeführten Freibetrags für Heimunterbringung sollte der Dienstleistungsbegriff die als zu eng empfundene Tatbestandsvoraussetzung "Beschäftigung einer Hausgehilfin" ersetzen (BTDrucks 7/2.180, S. 20) und damit auch solche Aufwendungen begünstigen, die nicht durch ein Dienstverhältnis zum Steuerpflichtigen veranlaßt sind und die nach der Rechtsprechung des BFH auch nicht im Wege einer Analogie zu § 33a Abs. 3 EStG berücksichtigt werden konnten (Urteil vom 30. August 1972 VI R 144/69, BFHE 107, 496, BStBl II 1973, 159).
  • BFH, 27.09.2007 - III R 28/05

    Besuchskosten für vom Kind getrennt lebende Eltern nicht als außergewöhnliche

    Durch die Regelungen des Kinderlastenausgleichs bzw. ab 1996 des Familienleistungsausgleichs sind nach der Rechtsprechung auch die Kosten eines alleinstehenden Elternteils für Wochenendfahrten zu einem von ihm getrennt lebenden Kind in Erfüllung der elterlichen Pflicht zur Personensorge abgegolten (Senatsurteile vom 29. August 1986 III R 209/82, BFHE 148, 22, BStBl II 1987, 167, und vom 12. Juli 1991 III R 23/88, BFH/NV 1992, 172, unter 1. b).
  • FG Rheinland-Pfalz, 19.01.2012 - 4 K 1270/09

    Vollumfänglicher Werbungskostenabzug von Aufwendungen für einen Telearbeitsplatz

    Derartige durch die allgemeine Pflicht zur Personensorge veranlasste Reisekosten gehören zu den Aufwendungen der Lebensführung und sind durch die Regelungen über den Familienleistungsausgleich abgegolten (BFH-Urteile vom 29. August 1986 III R 209/82, BStBl II 1987, 167, vom 12. Juli 1991 III R 23/88, BFH/NV 1992, 172; vom 27. September 2007 III R 41/04, n.v., JURIS, und vom 27. September 2007 III R 28/05, BStBl II 2008, 287).
  • BFH, 28.11.1986 - III R 1/86

    Verpflegungsmehraufwand - Unterbringung von Kindern - Kindertagesstätte -

    Wie der Senat in seinem Urteil vom 29. August 1986 III R 209/82 (BFHE 148, 22, BStBl II 1987, 167) entschieden hat, wird der Begriff der Aufwendungen in § 33a Abs. 3 Nr. 1 EStG 1979 durch die Beifügung der weiteren Tatbestandsmerkmale "Dienstleistungen" und "Beaufsichtigung oder Betreuung" erkennbar eingeschränkt.

    Dementsprechend hat der Bundesfinanzhof (BFH) Fahrtkosten, die einem Steuerpflichtigen dadurch entstanden sind, daß er sein Kind zu einer Betreuungsperson bringt, nicht als Aufwendungen für Dienstleistungen zur Beaufsichtigung oder Betreuung des Kindes anerkannt (Urteil in BFHE 148, 22, BStBl II 1987, 167).

    b) Auch die weiteren das Senatsurteil in BFHE 148, 22, BStBl II 1987, 167 tragenden systematischen Erwägungen sprechen im Streitfall gegen eine Anerkennung der Verpflegungskosten als außergewöhnliche Belastung.

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH sind Leistungen Unterhaltsverpflichteter in Erfüllung ihrer Pflicht zur Personensorge (§§ 1601, 1603, 1612 BGB) grundsätzlich durch die Regelungen über den Kinderlastenausgleich (Kindergeld sowie andere kinderbedingte Entlastungen, Freibeträge und Pauschalen) in verfassungsrechtlich nicht zu beanstandender Weise (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 23. November 1976 1 BvR 150/75, BVerfGE 43, 103, BStBl II 1977, 135) abgegolten (vgl. Urteil in BFHE 148, 22, BStBl II 1987, 167, mit weiteren Nachweisen zur Rechtsprechung des BFH).

  • BFH, 15.05.2012 - VI B 111/11

    Trennungsbedingte Umgangskosten des barunterhaltspflichtigen Elternteils sind

    c) Durch die Regelungen des Kinderlastenausgleichs bzw. ab 1996 des Familienleistungsausgleichs sind nach höchstrichterlicher Rechtsprechung auch die Kosten eines alleinstehenden Elternteils für Wochenendfahrten zu einem von ihm getrennt lebenden Kind in Erfüllung der elterlichen Pflicht zur Personensorge abgegolten (BFH-Urteile vom 29. August 1986 III R 209/82, BFHE 148, 22, BStBl II 1987, 167, und vom 12. Juli 1991 III R 23/88, BFH/NV 1992, 172, unter 1.b).
  • FG Nürnberg, 30.05.2018 - 3 K 1382/17

    Berücksichtigung von Kinderbetreuungskosten

    Zwar sind Fahrtkosten, die einem Steuerpflichtigen dadurch entstehen, dass er sein Kind zu einer Betreuungsperson bringt, keine Aufwendungen für Dienstleistungen zur Beaufsichtigung oder Betreuung des Kindes; es handelt sich insoweit um Unterhaltsaufwendungen, die durch die Regelungen über den Familienleistungsausgleich abgegolten sind (BFH-Urteil vom 10. April 1992 III R 184/90, BStBl II 1992, 814; vom 29.08.1986 III R 209/82, BStBI II 1987, 167; Fischer in Kirchhof, EStG 17. Auflage, § 10 Rz. 38 g; Schmidt/Heinicke, EStG 37. Auflage, § 10 Rz. 92).
  • BFH, 31.01.2012 - I R 105/10

    Hinzurechnung von Glücksspielabgaben zur Ermittlung des Gewerbeertrags

    So hat der Bundesfinanzhof (BFH) schon im Urteil vom 29. August 1986 III R 209/82 (BFHE 148, 22, BStBl II 1987, 167) herausgestellt, dass diese Präposition sowohl im Sinne einer kausalen als auch einer modalen Verknüpfung verstanden werden kann.
  • BFH, 12.07.1991 - III R 23/88

    Außergewöhnlichen Belastung durch enstandene Fahrtkosten für die Erbringung einer

    Die Vorentscheidung weiche aber auch vom Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 29. August 1986 III R 209/82 (BFHE 148, 22, BStBl II 1987, 167) ab.

    Der Senat hat durch sein Urteil in BFHE 148, 22, BStBl II 1987, 167 für die insoweit wortgleiche Vorschrift des § 33 a Abs. 3 Nr. 1 EStG 1979 (§ 53 a EStG 1983) entschieden, daß nur die unmittelbar im Zusammenhang mit Dienstleistungen Dritter erbrachten Aufwendungen begünstigt sind und Aufwendungen des Steuerpflichtigen, die nicht für die Betreuungsperson geleistet werden, auch dann nicht abziehbar sind, wenn sie in irgendeiner Weise durch die Betreuung der Kinder veranlaßt werden.

    Daß § 33 EStG in Fällen der hier vorliegenden Art nicht anwendbar ist, beruht letztlich darauf, daß Leistungen Unterhaltsverpflichteter in Erfüllung ihrer Pflicht zur Personensorge (§§ 1601, 1603, 1612 des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB -) grundsätzlich durch die Regelungen über den Kinderlastenausgleich (Kindergeld und andere kindbedingte Entlastungen, Freibeträge und Pauschalen) abgegolten sind (vgl. auch insoweit Urteil in BFHE 148, 22, 25, BStBl II 1987, 167).

  • BFH, 27.09.2007 - III R 41/04

    Aufwendungen eines Elternteils für Besuche seines von ihm getrennt lebenden

    Durch die Regelungen des Kinderlastenausgleichs bzw. ab 1996 des Familienleistungsausgleichs sind nach der Rechtsprechung auch die Kosten eines alleinstehenden Elternteils für Wochenendfahrten zu einem von ihm getrennt lebenden Kind in Erfüllung der elterlichen Pflicht zur Personensorge abgegolten (Senatsurteile vom 29. August 1986 III R 209/82, BFHE 148, 22, BStBl II 1987, 167, und vom 12. Juli 1991 III R 23/88, BFH/NV 1992, 172, unter 1. b).
  • BFH, 27.09.2007 - III R 71/06

    Aufwendungen eines Elternteils für Besuche seines von ihm getrennt lebenden

    Durch die Regelungen des Kinderlastenausgleichs bzw. ab 1996 des Familienleistungsausgleichs sind nach der Rechtsprechung auch die Kosten eines alleinstehenden Elternteils für Wochenendfahrten zu einem von ihm getrennt lebenden Kind in Erfüllung der elterlichen Pflicht zur Personensorge abgegolten (Senatsurteile vom 29. August 1986 III R 209/82, BFHE 148, 22, BStBl II 1987, 167, und vom 12. Juli 1991 III R 23/88, BFH/NV 1992, 172, unter 1. b).
  • BFH, 11.01.2011 - VI B 60/10

    Trennungsbedingte Umgangskosten sind keine außergewöhnliche Belastung -

    bb) Durch die Regelungen des Familienleistungsausgleichs sind nach höchstrichterlicher Rechtsprechung auch die Kosten eines alleinstehenden Elternteils für Wochenendfahrten zu einem von ihm getrennt lebenden Kind in Erfüllung der elterlichen Pflicht zur Personensorge abgegolten (vgl. hierzu BFH-Urteile vom 29. August 1986 III R 209/82, BFHE 148, 22, BStBl II 1987, 167, und vom 12. Juli 1991 III R 23/88, BFH/NV 1992, 172, unter 1. b).
  • FG Nürnberg, 12.08.2019 - 4 K 936/18

    Abzug von Aufwendungen als Kinderbetreuungskosten

  • BFH, 10.04.1992 - III R 184/90

    Kürzung von Kinderbetreuungskosten (§ 33 c Abs. 1 EStG )

  • BFH, 05.03.2009 - VI R 60/07

    Aufwendungen der Großeltern für Besuche ihres Enkelkinds als außergewöhnliche

  • BFH, 28.03.1996 - III R 208/94

    Einkommensteuer; Kosten der Kontaktpflege zum Kind aus geschiedener Ehe

  • BFH, 27.09.2007 - III R 30/06

    Aufwendungen für den Besuch getrenntlebender Kinder

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.11.2022 - 12 A 1244/20

    Neuberechnung des Wohngeldanspruchs bei Erhöhung des Gesamteinkommens

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2022 - 12 A 1244/20

    Anknüpfen des wohngeldrechtlichen Einkommensbegriffs maßgeblich an die

  • FG Rheinland-Pfalz, 12.09.2011 - 5 K 2011/10

    Besuchsfahrten zum auswärts wohnenden Kind führen nicht zu außergewöhnlichen

  • FG Baden-Württemberg, 26.11.2010 - 10 K 2352/10

    Verfassungsmäßigkeit des Nichtabzugs der Kosten für Besuchsfahrten eines beim

  • BFH, 27.09.2007 - III R 55/05

    Aufwendungen eines Elternteils für Besuche seines von ihm getrennt lebenden

  • BFH, 27.09.2007 - III R 56/01

    Aufwendungen eines Elternteils für Besuch seiner bei dem anderen Elternteil

  • BSG, 02.07.1997 - 9 RV 7/96

    Pauschale Pflegezulage für Beschädigte

  • FG München, 24.08.2021 - 12 K 912/20

    Keine Sonderausgaben bei Barzahlung von Kinderbetreuungskosten

  • BFH, 26.06.1987 - III B 32/85

    Unterhaltsleistungen - Abzugsverbot - Anspruch auf Kindergeld -

  • FG Niedersachsen, 19.03.2010 - 15 K 440/09

    Aufwendung des sorgeberechtigten Elternteils im Zusammenhang mit dem Umgang der

  • FG Niedersachsen, 02.06.2006 - 11 K 11673/03

    Fahrtkosten durch das Bringen der Kinder mit dem Pkw zur Großmutter als

  • FG München, 06.06.2005 - 1 K 3659/04

    Besuchsfahrten zum geschiedenen Vater sind mit Freibeträgen abgegolten

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Rechtsprechung
   BSG, 24.07.1986 - 7 RAr 9/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,5804
BSG, 24.07.1986 - 7 RAr 9/85 (https://dejure.org/1986,5804)
BSG, Entscheidung vom 24.07.1986 - 7 RAr 9/85 (https://dejure.org/1986,5804)
BSG, Entscheidung vom 24. Juli 1986 - 7 RAr 9/85 (https://dejure.org/1986,5804)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Arbeitsförderung - Arbeitslosenhilfe - Arbeitslosengeld

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 148, 22
  • FamRZ 1987, 699 (Ls.)
  • BB 1987, 665
  • DB 1987, 416
  • BStBl II 1987, 167
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 18.02.1982 - 7 RAr 91/81

    Bedürftigkeitsprüfung; Arbeitsentgelt; Arbeitslosenhilfe

    Auszug aus BSG, 24.07.1986 - 7 RAr 9/85
    Das entspricht jedoch nicht dem Zueca des Gesetzes (vgl dazu BSGE 53, 115, 117 SozR "100 3 138 Nr ?).

    Es handelt sion bei der Ein- Kommensberücksichtigung nach 3 138 Abs. 1 Nr. 2 AFG um eine eigenständige Regelung (BSGE 53, 115, 11o : SozR #100 3 138 Nr. 7).

  • BSG, 20.06.1978 - 7 RAr 47/77

    Arbeitslosigkeit - Arbeitslosenhilfe - Einkommen - Veräußerung eines privaten

    Auszug aus BSG, 24.07.1986 - 7 RAr 9/85
    88 : 8025 4100 $ 137 Nr. 1; BSGE 46, 271, 2?4 : SozR &100 3 130 Nr. 3).
  • BVerfG, 17.03.1959 - 1 BvL 5/57

    Wahlklage

    Auszug aus BSG, 24.07.1986 - 7 RAr 9/85
    wie bei einer Haushaltsgemeinschaft, geie (BVerfG 1 BvL 5/57, 4/57, 8/58 283, 28").
  • BSG, 24.03.1988 - 7 RAr 81/86

    Arbeitsloser - Einkommensberücksichtigung - Ehegatte - Bedürftigkeitsprüfung -

    § 138 AFG konkretisiert in seinem Absatz 1 für bestimmte Personengruppen den Begriff der Bedürftigkeit, wie er in § 137 Abs. 1 AFG allgemein umschrieben ist; seine Regelungen gehen insoweit denen des § 137 Abs. 1 AFG vor (st Rechtspr, vgl BSG SozR 4100 § 138 Nr. 14 mwN).

    Nr. 2 ist lex specialis zu Nr. 1 und regelt abschließend, in welcher Weise das Einkommen des mit dem Arbeitslosen zusammenlebenden Ehegatten im Rahmen der Bedürftigkeitsprüfung bei der Alhi zu berücksichtigen ist (vgl BSG SozR 4100 § 138 Nr. 14).

    Die Regelung steht daher insoweit sowohl mit Art. 3 als auch mit Art. 6 GG im Einklang (vgl dazu Beschluß des BVerfG vom 16. Juni 1987 - 1 BvL 4, 6/84 - BVerfGE 75, 382; BSG SozR 4100 § 138 Nr. 14).

    Dieser Umstand und die Tatsache, daß die Vorschrift des § 138 Abs. 1 Nr. 2 AFG bewußt von den unterhaltsrechtlichen Regelungen des BGB abweicht (vgl BSG SozR 4100 § 138 Nr. 14), rechtfertigt die Einbeziehung eheähnlicher Gemeinschaften in die typisierende Regelung des § 138 Abs. 1 Nr. 2 AFG; denn ebensowenig wie bei Ehegatten ist bei eheähnlichen Gemeinschaften, in denen gemeinsam gewirtschaftet wird, im Einzelfall feststellbar, wer von wem und in welchem Umfang Geldleistungen iS des § 138 Abs. 1 Nr. 1 AFG erhalten hat.

    Nr. 2 geht auf die Erkenntnis zurück, daß in Haushaltsgemeinschaften von Eheleuten "aus einem Topf" gewirtschaftet wird und deshalb die Bedürfnisse der Partner aus den gemeinsamen Beiträgen ohne Rücksicht auf rechtliche Unterhaltsansprüche befriedigt werden (BSG SozR 4100 § 138 Nr. 14).

  • BSG, 23.11.2006 - B 11b AS 9/06 R

    Verfassungsmäßigkeit der Abschaffung der Arbeitslosenhilfe zugunsten der

    Bei einem Streit um höhere Leistungen sind nach der Rechtsprechung des BSG zum Arbeitsförderungsrecht grundsätzlich alle Anspruchsvoraussetzungen dem Grunde und der Höhe nach zu prüfen (vgl BSG SozR 4-1500 § 95 Nr. 1 RdNr 6 mwN; SozR 4100 § 138 Nr. 14 mwN).
  • BSG, 23.11.2006 - B 11b AS 3/06 R

    Verfassungsmäßigkeit der Abschaffung der Arbeitslosenhilfe zugunsten der

    Bei einem Streit um höhere Leistungen sind nach der Rechtsprechung des BSG zum Arbeitsförderungsrecht grundsätzlich alle Anspruchsvoraussetzungen dem Grunde und der Höhe nach zu prüfen (vgl BSG SozR 4-1500 § 95 Nr. 1 RdNr 6 mwN; SozR 4100 § 138 Nr. 14 mwN).
  • BSG, 24.03.1988 - 7 RAr 34/87
    § 138 AFG konkretisiert in seinem Absatz 1 für bestimmte Personengruppen den Begriff der Bedürftigkeit, wie er in § 137 Abs. 1 AFG allgemein umschrieben ist; seine Regelungen gehen insoweit denen des § 137 Abs. 1 AFG vor (st Rechtspr, vgl BSG SozR 4100 § 138 Nr. 14 mwN).

    Nr. 2 ist lex specialis zu Nr. 1 und regelt abschließend, in welcher Weise das Einkommen des mit dem Arbeitslosen zusammenlebenden Ehegatten im Rahmen der Bedürftigkeitsprüfung bei der Alhi zu berücksichtigen ist (vgl BSG SozR 4100 § 138 Nr. 14).

    Dieser Umstand und die Tatsache, daß die Vorschrift des § 138 Abs. 1 Nr. 2 AFG bewußt von den unterhaltsrechtlichen Rege- lungen des BGB abweicht (vgl BSG SozR 4100 § 138 Nr. 14), rechtfertigt die Einbeziehung eheähnlicher Gemeinschaften in die typisierende Regelung des § 138 Abs. 1 Nr. 2 AFG; denn ebensowenig wie bei Ehegatten ist bei eheähnlichen Gemeinschaften, in denen gemeinsam gewirtschaftet wird, im Einzelfall feststellbar, wer von wem und in welchem Umfang Geldleistungen iS des § 138 Abs. 1 Nr. 1 AFG erhalten hat.

    Nr. 2 geht auf die Erkenntnis zurück, daß in Haushaltsgemeinschaften von Eheleuten "aus einem Topf" gewirtschaftet wird und deshalb die Bedürfnisse der Partner aus den gemeinsamen Beiträgen ohne Rücksicht auf rechtliche Unterhaltsansprüche befriedigt werden (BSG SozR 4100 § 138 Nr. 14).

  • BSG, 24.08.1988 - 7 RAr 36/87

    Richterliche Prüfungspflicht - Arbeitslosenhilfe - Höhe - Freibetrag

    Die Regelung des § 138 Abs. 1 Nr. 2 AFG steht daher sowohl mit Art. 3 als auch mit Art. 6 GG im Einklang (vgl dazu BVerfGE 75, 382 = SozR 4100 § 138 Nr. 16; BSG SozR 4100 § 138 Nr. 14).

    Mit dieser rückwirkend anwendbaren Regelung hat der Gesetzgeber eine ausreichende Anpassung der Freibeträge an geänderte Verhältnisse vorgenommen, wie der Senat schon entschieden hat (SozR 4100 § 138 Nr. 14; ebenso grundsätzlich zum Ehegattenfreibetrag BVerfGE 75, 382 = SozR 4100 § 138 Nr. 16).

    Hierauf hat der Senat schon in dem in SozR 4100 § 138 Nr. 14 AFG veröffentlichten Urteil hingewiesen.

  • BSG, 24.03.1988 - 7 RAr 82/87
    § 138 AFG konkretisiert in seinem Absatz 1 für bestimmte Personengruppen den Begriff der Bedürftigkeit, wie er in § 137 Abs. 1 AFG allgemein umschrieben ist; seine Regelungen gehen insoweit denen des § 137 Abs. 1 AFG vor (st Rspr, vgl BSG SozR 4100 § 138 Nr. 14 mwN).

    Nr. 2 ist lex specialis zu Nr. 1 und regelt abschließend, in welcher Weise das Einkommen des mit dem Arbeitslosen zusammenlebenden Ehegatten im Rahmen der Bedürftigkeitsprüfung bei der Alhi zu berücksichtigen ist (vgl BSG SozR 4100 § 138 Nr. 14).

    Die Regelung des § 138 Abs. 1 Nr. 2 AFG steht daher insoweit sowohl mit Art. 3 als auch mit Art. 6 GG im Einklang (vgl dazu Beschluß des BVerfG vom 16. Juni 1987 - 1 BvL 4, 6/84 BVerfGE 75, 382; BSG SozR 4100 § 138 Nr. 14).

    Sie ist durch die Erkenntnis gerechtfertigt, daß in Haushaltsgemeinschaften von Eheleuten "aus einem Topf" gewirtschaftet wird und deshalb die Bedürfnisse der Partner aus den gemeinsamen Beiträgen ohne Rücksicht auf rechtliche Unterhaltsansprüche befriedigt werden; insoweit weicht Nr. 2 vom bürgerlich-rechtlichen Unterhaltsrecht ab (BSG SozR 4100 § 138 Nr. 14).

  • BSG, 24.03.1988 - 7 RAr 64/87
    § 138 AFG konkretisiert in seinem Absatz 1 für bestimmte Personengruppen den Begriff der Bedürftigkeit, wie er in § 137 Abs. 1 AFG allgemein umschrieben ist; seine Regelungen gehen insoweit denen des § 137 Abs. 1 AFG vor (st Rechtspr, vgl BSG SozR 4100 § 138 Nr. 14 mwN).

    Einkommen des mit dem Arbeitslosen zusammenlebenden Ehegatten im Rahmen der Bedürftigkeitsprüfung bei der Alhi zu berücksichtigen ist (vgl BSG SozR 4100 § 138 Nr. 14).

    Die Regelung des § 138 Abs. 1 Nr. 2 AFG steht daher insoweit sowohl mit Art. 3 als auch mit Art. 6 GG im Einklang (vgl dazu BVerfG vom 16. Juni 1987 - 1 BvL 4 und 6/84 - BVerfGE 75, 382; BSG SozR 4100 § 138 Nr. 14).

    Sie ist durch die Erkenntnis gerechtfertigt, daß in Haushaltsgemeinschaften von Eheleuten "aus einem Topf" gewirtschaftet wird und deshalb die Bedürfnisse der Partner aus den gemeinsamen Beiträgen ohne Rücksicht auf rechtliche Unterhaltsansprüche befriedigt werden; insoweit weicht Nr. 2 vom bürgerlichrechtlichen Unterhaltsrecht ab (BSG SozR 4100 § 138 Nr. 14).

  • BSG, 24.03.1988 - 7 RAr 9/87
    schrieben ist; seine Regelungen gehen insoweit denen des § 137 Abs. 1 AFG vor (st Rechtspr, vgl BSG SozR 4100 § 138 Nr. 14 mwN).

    Nr. 2 ist lex specialis zu Nr. 1 und regelt abschließend, in welcher Weise das Einkommen des mit dem Arbeitslosen zusammenlebenden Ehegatten im Rahmen der Bedürftigkeitsprüfung bei der Alhi zu berücksichtigen ist (vgl BSG SozR 4100 § 138 Nr. 14).

    Die Regelung steht daher insoweit sowohl mit Art. 3 als auch mit Art. 6 GG im Einklang (vgl dazu BVerfG vom 16. Juni 1987 - 1 BvL 4 und 6/84 - BVerfGE 75, 382; BSG SozR 4100 § 138 Nr. 14).

    schrift des § 138 Abs. 1 Nr. 2 AFG bewußt von den unterhaltsrechtlichen Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) abweicht (vgl BSG SozR 4100 § 138 Nr. 14), rechtfertigt die Einbeziehung eheähnlicher Gemeinschaften in die typisierende Regelung des § 138 Abs. 1 Nr. 2 AFG; denn ebensowenig wie bei Ehegatten ist bei eheähnlichen Gemeinschaften im Einzelfall feststellbar, wer von wem und in welchem Umfang Geldleistungen iS des § 138 Abs. 1 Nr. 1 AFG erhalten hat.

  • BSG, 27.05.2003 - B 7 AL 6/02 R

    Arbeitslosenhilfe - Bedürftigkeitsprüfung - Einkommensanrechnung - keine

    Im Übrigen entspreche die zu Grunde gelegte Auffassung der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (unter Hinweis auf BSG SozR 4100 § 138 Nr. 14).

    Denn andere als die ausdrücklich genannten Absetzungen zur Schmälerung des Einkommens kommen nach der gesetzlichen Regelung nicht in Betracht, weil es sich, wie das LSG zu Recht ausführt, bei der Aufzählung in § 194 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 bis 4 SGB III um einen abschließenden Katalog handelt (Ebsen in Gagel, SGB III, Stand März 2002, § 194 RdNr 46; Krauß in Wissing, SGB III, Stand September 2002, § 194 RdNr 40; vgl zu § 138 Abs. 2 Satz 2 Arbeitsförderungsgesetz bereits BSG SozR 4100 § 138 Nr. 14 S 62; LSG für das Saarland, Urteil vom 29. Januar 1998 - L 6/1 AR 101/96; Schmidt in GK-AFG, Stand Mai 1998, § 138 RdNr 20).

  • BSG, 26.04.1989 - 7 RAr 116/87
    § 138 AFG konkretisiert in seinem Abs. 1 für bestimmte Personengruppen den Begriff der Bedürftigkeit, wie er in § 137 Abs. 1 AFG allgemein umschrieben ist; seine Regelungen gehen insoweit denen des § 137 Abs. 1 AFG vor (st Rspr, vgl BSG SozR 4100 § 138 Nr. 14 mwN).

    Ehegatten im Rahmen der Bedürftigkeitsprüfung bei der Alhi zu berücksichtigen ist (vgl BSG SozR 4100 § 138 Nr. 14).

    Die Regelung steht daher sowohl mit Art. 3 als auch mit Art. 6 GG im Einklang (vgl dazu Beschluß des BVerfG vom 16. Juni 1987 - 1 BvL 4, 6/84 - BVerfGE 75, 382; BSG SozR 4100 § 138 Nr. 14).

  • BSG, 22.09.1988 - 7 RAr 46/87

    Ablehnung von Arbeitslosenhilfe mangels Bedürftigkeit - Anrechnung von

  • LSG Schleswig-Holstein, 14.09.2006 - L 6 AS 14/06

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Arbeitslosengeld

  • BSG, 24.03.1988 - 7 RAr 17/87
  • BSG, 26.01.1988 - 7 RAr 30/88
  • LSG Hessen, 17.10.2001 - L 6 AL 523/00

    Berechnung der Höhe der Arbeitslosenhilfe; Anspruch auf Arbeitslosenhilfe nur im

  • BSG, 21.01.1999 - B 11 AL 49/98 R

    Arbeitslosenhilfe - Bedürftigkeitsprüfung - Einkommensanrechnung - hypothetische

  • BSG, 07.09.2000 - B 7 AL 72/99 R

    Tarifvertragliche Überbrückungsbeihilfe, keine Einkommensanrechnung bei der

  • BSG, 07.09.2000 - B 7 AL 82/99 R

    Tarifvertragliche Überbrückungsbeihilfe, keine Einkommensanrechnung bei der

  • BSG, 25.04.1990 - 7 RAr 42/89

    Gewährung nicht nur geringfügigen Unterhalts iS. von § 138 Abs. 1 Nr. 2 Halbs. 2

  • LSG Berlin-Brandenburg, 13.06.2018 - L 18 AL 52/16

    Insolvenzgeldanspruch - Insolvenzereignis - Einstellung der Betriebstätigkeit -

  • LSG Berlin-Brandenburg, 25.04.2018 - L 18 AL 52/16

    Anspruch auf Insolvenzgeld

  • BSG, 08.08.1990 - 11 RAr 55/89

    Anrechenbares Einkommen des Ehegatten bei der Arbeitslosenhilfe

  • BSG, 22.03.1989 - 7 RAr 104/87
  • BSG, 14.02.1989 - 7 RAr 92/87

    Erstmalige Festsetzung des Anspruchs auf Anschluß-Arbeitslosenhilfe

  • BSG, 14.09.1990 - 7 RAr 18/90

    Anspruch auf Arbeitslosengeld und Arbeitslosenhilfe - Berufungsentscheidungen bei

  • BSG, 09.11.1989 - 7 RAr 63/87
  • BSG, 16.08.1989 - 7 RAr 42/88

    Voraussetzungen für eine Gewährung höherer Arbeitslosenhilfe (Alhi) - Abrechnung

  • BSG, 14.07.1988 - 7 RAr 51/87
  • BSG, 22.09.1988 - 7 RAr 77/86
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