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   BFH, 06.03.1959 - VI 130/55 U   

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https://dejure.org/1959,738
BFH, 06.03.1959 - VI 130/55 U (https://dejure.org/1959,738)
BFH, Entscheidung vom 06.03.1959 - VI 130/55 U (https://dejure.org/1959,738)
BFH, Entscheidung vom 06. März 1959 - VI 130/55 U (https://dejure.org/1959,738)
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Volltextveröffentlichungen (3)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 68, 604
  • DB 1959, 640
  • BStBl III 1959, 231
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 14.03.1958 - VI 41/55 U

    Beiträge zur Kaminkehrerversorgung als Betriebsausgaben oder Sonderausgaben

    Auszug aus BFH, 06.03.1959 - VI 130/55 U
    Ob die Einbehaltung auf Grund freiwilliger oder zwangsweiser "Rückgewähr" erfolgt, ist, wie die Vorinstanzen zutreffend ausgeführt haben, gleichgültig (vgl. dazu die Entscheidung des erkennenden Senats VI 41/55 U vom 14. März 1958, BStBl 1958 III S. 256, Slg. Bd. 66 S. 666, das die von den Konzessionsinhabern eines Kaminkehrerbezirks gezahlten Beiträge zur Kaminkehrerversorgung trotz der zwangsweisen Anforderung nicht als Betriebsausgaben, sondern als Sonderausgaben bezeichnet).
  • BFH, 31.10.1957 - VI 1/54 U

    Zeitpunkt der steuerlichen Relevanz von Ausgaben des Arbeitgebers, die er in die

    Auszug aus BFH, 06.03.1959 - VI 130/55 U
    Dies entspricht, worauf der Bf. zutreffend hinweist, der Auffassung, wie sie der erkennende Senat für die Frage der Zurechnung von Pauschalzuweisungen - Arbeitslohn oder nicht - in seinen Entscheidungen VI 1/54 U vom 31. Oktober 1957 (BStBl 1958 III S. 4, Slg. Bd. 66 S. 8) und VI 104/56 U vom 28. März 1958 (BStBl 1958 III S. 267, Slg. Bd. 66 S. 696) vertreten hat und nach der darauf abzustellen ist, ob dem Arbeitnehmer ein Rechtsanspruch zusteht und die "Beiträge", auch wenn der Arbeitnehmer vorzeitig ausscheidet, stirbt oder dienstunfähig wird, nicht verloren sind.
  • BGH, 13.03.1956 - VI ZR 146/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 06.03.1959 - VI 130/55 U
    Zwischen dieser und den Kassenärzten steht die mit eigener Rechtspersönlichkeit ausgestattete KV (vgl. dazu das Urteil des Bundesgerichtshofs VI ZR 146/55 vom 13. März 1956, abgedruckt in "Ärztliche Mitteilungen" 1956 S. 955), zu deren Vermögen die Gesamtvergütung gehört.
  • BFH, 28.03.1958 - VI 104/56 U

    Steuerliche Geltendmachung von Ausgaben des Arbeitnehmers für die

    Auszug aus BFH, 06.03.1959 - VI 130/55 U
    Dies entspricht, worauf der Bf. zutreffend hinweist, der Auffassung, wie sie der erkennende Senat für die Frage der Zurechnung von Pauschalzuweisungen - Arbeitslohn oder nicht - in seinen Entscheidungen VI 1/54 U vom 31. Oktober 1957 (BStBl 1958 III S. 4, Slg. Bd. 66 S. 8) und VI 104/56 U vom 28. März 1958 (BStBl 1958 III S. 267, Slg. Bd. 66 S. 696) vertreten hat und nach der darauf abzustellen ist, ob dem Arbeitnehmer ein Rechtsanspruch zusteht und die "Beiträge", auch wenn der Arbeitnehmer vorzeitig ausscheidet, stirbt oder dienstunfähig wird, nicht verloren sind.
  • BFH, 22.09.1976 - IV R 112/71

    Bezüge eines Kassenarztes - Erweiterte Honorarverteilung - Kassenärztliche

    Das habe der BFH bereits im Urteil vom 6. März 1959 VI 130/55 U (BFHE 68, 604, BStBl III 1959, 231) entschieden, auch wenn er seinerzeit noch davon ausgegangen sei, daß ein Rechtsanspruch auf Zahlungen aus dem Sonderfonds nicht bestehe.

    Das FG habe unberücksichtigt gelassen, daß die im Urteil zitierte Rechtsprechung andere Sachverhalte betroffen habe, nämlich einmal einen Fall, in dem - im Gegensatz zum Streitfall - ein Rechtsanspruch auf Bezüge aus der erweiterten Honorarverteilung nicht bestanden habe (VI 130/55 U), zum anderen einen Fall, in dem es sich nur um die Zahlung eines sog. "Gnaden-Vierteljahres" gehandelt habe (IV 335/65).

    Auch die Rechtsprechung hat dies, soweit sie sich mit der einkommensteuerrechtlichen Behandlung von Zahlungen aus den bei den kassenärztlichen Vereinigungen gebildeten Sonderfonds befaßt hat, verneint und die Zahlungen als Betriebseinnahmen behandelt (vgl. die Urteile IV 335/65 und VI 130/55 U).

    So hat der BFH im Urteil VI 130/55 U, das die Behandlung der zurückbehaltenen Honoraranteile betraf, den Zufluß dieser Anteile i. S. von § 11 Abs. 1 EStG verneint mit dem Hinweis, daß erst die späteren Leistungen aus dem Fonds Betriebseinnahmen seien, und er hat im Urteil IV 335/65, bei dem es um die Besteuerung solcher Leistungen ging, diese dementsprechend als nachträgliche Einnahmen i. S. von § 24 Nr. 2 EStG besteuert.

    So ist es richtig, daß dort im Gegensatz zum Streitfall (vgl. hierzu § 1 der "Grundsätze der erweiterten Honorarverteilung der KVH") ein Rechtsanspruch auf Leistungen aus dem Honorarsonderfonds nicht bestand und dieser Umstand im Urteil VI 130/55 U auch zur Begründung herangezogen worden ist.

    Entscheidend ist, daß es sich hier, was auch das Urteil VI 130/55 U betont und worauf auch die Bezeichnung "erweiterte Honorarverteilung" hindeutet, lediglich um einen Honorarverteilungsmodus handelt.

  • FG Schleswig-Holstein, 28.02.2014 - 5 K 183/11

    Einkünftequalifikation bei Bezügen eines Kassenzahnarztes aus sog. erweiterter

    Eine fehlerhafte steuerliche Behandlung in der Vergangenheit, die im Widerspruch zu den Grundsätzen des BFH-Urteils vom 6. März 1959 - VI 130/55 U (BStBl. III 1959, 231) und der Verfügung der vormaligen OFD Kiel vom 13. Oktober 1997 stehe, habe nicht zur Folge, dass die Leistungen der AIHV ebenfalls rechtsfehlerhaft nicht als nachträgliche Betriebseinnahmen anzusetzen seien.

    Bereits in seinem Urteil vom 06.03.1959 VI 130/55 U (BFHE 68, 604, BStBl III 1959, 231) hatte der BFH entschieden, dass in der Einbehaltung von Honoraren durch die Kassenärztliche Vereinigung zugunsten eines Honorarsonderfonds lediglich ein Verteilungsmodus zu sehen sei.

    In seinem Urteil vom 14.04.1966 IV 335/65 (BFHE 85, 442, BStBl III 1966, 458), bei dem es um die Versteuerung solcher Leistungen ging, schloss sich der 4. Senat des BFH dem Urteil vom 06.03.1959 VI 130/55 U an und bejahte das Vorliegen von nachträglichen Einnahmen im Sinne von § 24 Nr. 2 EStG.

    Entscheidend sei, dass es sich hier, was auch das Urteil VI 130/55 U betont habe und worauf auch die Bezeichnung "erweiterte Honorarverteilung" hindeute, lediglich um einen Honorarverteilungsmodus handele.

  • BFH, 15.02.1990 - IV R 13/89

    Von der Verwertungsgesellschaft WORT für Tätigkeit in der DDR an einen

    Der Fall ist mithin nicht anders zu beurteilen, wie der, daß aus dem Sozialfonds der kassenärztlichen Vereinigungen Leistungen an Ärzte oder deren Hinterbliebene gezahlt werden (vgl. BFH-Urteile vom 6. März 1959 VI 130/55 U, BFHE 68, 604, BStBl III 1959, 231; vom 14. April 1966 IV 335/65, BFHE 85, 442, BStBl III 1966, 458; vom 22. September 1976 IV R 112/71, BFHE 120, 197, BStBl II 1977, 29).
  • BFH, 20.02.1964 - IV 4/61 U

    Ermittlung des Gewinns aus selbstständiger Tätigkeit (hier: Zahnarzt)

    Erst nach dieser Verteilung kann der einzelne Zahnarzt den ihm zukommenden Honorarbetrag von der Kassenzahnärztlichen Vereinigung X. verlangen (vgl. Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs III 41/48 S vom 21. September 1948, Steuer und Wirtschaft 1948 Nr. 52; Urteil des Bundesfinanzhofs VI 130/55 U vom 6. März 1959, BStBl 1959 III S. 231, Slg. Bd. 68 S. 604).
  • BFH, 14.04.1966 - IV 335/65

    Bezüge, die die Witwe eines Arztes aus einem bei einer Kassenärztlichen

    Es trägt vor, das angefochtene Urteil stehe nicht in Einklang mit dem Urteil des Bundesfinanzhofs ((BFH) VI 130/55 U vom 6. März 1959, BFH 68, 604; BStBl III 1959, 231).
  • BFH, 13.04.1972 - IV R 88/69

    Einkommensteuerrechtliche Behandlung von Beiträgen selbständig tätiger

    Wie schwierig und vielgestaltig das Problem ist, zeigt der Sonderfall des BFH-Urteils VI 130/55 U vom 6. März 1959 (BFH 68, 604, BStBl III 1959, 231).
  • BFH, 14.02.1964 - VI 179/62 U

    Aufwendungen eines Arbeitgebers für die Zukunftssicherung eines Arbeitnehmers als

    Die an die Versorgungsausgleichskasse abgeführten Beiträge wurden von dem Arbeitgeber zur Rückdeckung verwendet und sind dem Bf. daher im Sinn von § 11 Abs. 1 EStG im Streitjahr nicht zugeflossen (vgl. Urteil des Senats VI 130/55 U vom 6. März 1959, BStBl 1959 III S. 231, Slg. Bd. 68 S. 604).
  • BFH, 13.04.1972 - IV R 89/69

    Selbständiger Steuerpflichtiger - Berufsständische Versorgungskasse -

    Wie schwierig und vielgestaltig das Problem ist, zeigt der Sonderfall des BFH-Urteils VI 130/55 U vom 6. März 1959 (BFH 68, 604, BStBl III 1959, 231).
  • BFH, 24.11.1959 - I 3/59 U

    Von einem Bauunternehmer an die Lohnausgleichskasse zum Ausgleich für

    Mit dem Begriff Zufluß hat sich der Bundesfinanzhof mehrfach, zuletzt in dem Urteil VI 130/55 U vom 6. März 1959 (BStBl 1959 III S. 231, Slg. Bd. 68 S. 604), befaßt.
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