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   BFH, 05.07.1966 - I 65/64   

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https://dejure.org/1966,791
BFH, 05.07.1966 - I 65/64 (https://dejure.org/1966,791)
BFH, Entscheidung vom 05.07.1966 - I 65/64 (https://dejure.org/1966,791)
BFH, Entscheidung vom 05. Juli 1966 - I 65/64 (https://dejure.org/1966,791)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Erledigterklärung im Fall einer vorläufigen Körperschaftsteuerveranlagungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 86, 646
  • DB 1966, 1712
  • BStBl III 1966, 605
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 15.12.1965 - I 193/62 S

    Rückstellung für Versorgungsleistungen einer Gesellschaft mit beschränkter

    Auszug aus BFH, 05.07.1966 - I 65/64
    An diesen Nachweis sind strenge Anforderungen zu stellen, da der Gesellschafter-Geschäftsführer infolge seiner beherrschenden Stellung die Zusage jederzeit rückgängig machen oder aber seinen Entschluß durchsetzen kann, über den vorgesehenen Tag des Ausscheidens hinaus als Geschäftsführer tätig zu sein (Urteil des BFH I 193/62 S vom 15. Dezember 1965, BStBl III 1966, 202, mit Angaben über die bisherige Rechtsprechung).

    Wie der Senat in dem Urteil I 193/62 S inzwischen entschieden hat, kann eine GmbH eine Rückstellung bilden, wenn sie ihrem beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführer eine Rente für den Fall der Arbeitsunfähigkeit versprochen hat.

  • BFH, 14.01.1965 - IV 9/64
    Auszug aus BFH, 05.07.1966 - I 65/64
    Wie der BFH in dem Urteil IV 9/64 vom 14. Januar 1965, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung (HFR) 1965 S. 334, ausführlich dargelegt hat, fällt das rechtlich geschützte Interesse eines Steuerpflichtigen an der Feststellung, daß er durch die Entscheidungen der Verwaltung über Vorauszahlungen in seinen Rechten verletzt werde (§ 40 Abs. 2 FGO), nicht dadurch weg, daß inzwischen die Veranlagung durchgeführt worden ist.

    Ob dieser rechtswidrig ist, muß, da es sich um eine Ermessensentscheidung handelt (§ 35 Abs. 2 Satz 2 EStG), nach den zur Zeit der Beschwerdeentscheidung bekannten Tatsachen beurteilt werden (BFH-Urteil IV 9/64, a. a. O.).

  • BFH, 18.09.1962 - I 176/61 U

    Bilanzmäßige Behandlung von Gehaltszusagen, bei denen der Arbeitgeber zur

    Auszug aus BFH, 05.07.1966 - I 65/64
    Für den umgekehrten Fall, daß ein bisher unwesentlich beteiligter Gesellschafter durch den Erwerb zusätzlicher Anteile zum wesentlich beteiligten Gesellschafter wird, hat der BFH bereits entschieden, daß von diesem Zeitpunkt an die Grundsätze über die Behandlung von Pensionszusagen an beherrschende Gesellschafter-Geschäftsführer Anwendung finden (Urteil I 176/61 U vom 18. September 1962, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 76 S. 276 -- BFH 76, 276 --, BStBl III 1963, 98).
  • BVerfG, 11.11.1964 - 1 BvR 488/62

    Steuerrechtliche Beurteilung der Rückstellung für Pensionszusagen an

    Auszug aus BFH, 05.07.1966 - I 65/64
    Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat diese Rechtsprechung gebilligt (Beschluß 1 BvR 488/62 vom 11. November 1964, HFR 1965 Nr. 77 S. 92).
  • BVerfG, 09.02.1972 - 1 BvL 16/69

    Ergänzungsabgabe

    Trotzdem ist nach Auffassung des vorlegenden Gerichts das Rechtsschutzbedürfnis für die Klage vor dem Finanzgericht und damit die Entscheidungserheblichkeit der Gültigkeit des Ergänzungsabgabegesetzes nicht entfallen (vgl. BFH, BStBl. 1966 III S. 605; HFR 1965, S. 334 [336]).
  • BFH, 29.11.1984 - V R 146/83

    Umsatzsteuervorauszahlungsbescheid - Anfechtung

    Wegen inhaltlicher Verschiedenheit der umsatzsteuerrechtlichen Vorauszahlungspflichten - Zahlungen auf kraft Gesetzes entstandene Steuerschulden (§§ 16, 13 Abs. 1 UStG) - und der einkommensteuerrechtlichen Vorauszahlungspflichten (§ 37 Abs. 1 EStG) - festzusetzende Vorauszahlungen auf eine voraussichtliche künftige Steuerschuld (§ 37 Abs. 1 EStG) unter grundsätzlicher Anlehnung an die letzte Veranlagung (§ 37 Abs. 3 EStG) -, ist auf das Verhältnis der Einkommensteuer-Vorauszahlungsbescheide (§ 37 Abs. 3 EStG) zu den Einkommensteuerveranlagungen (§ 25 EStG) nicht einzugehen (vgl. Urteil vom 5. Juli 1966 I 65/64, BFHE 86, 646, BStBl III 1966, 605; ferner Beschluß vom 4. Juni 1981 VIII B 31/80, BFHE 133, 267, BStBl II 1981, 767).
  • BFH, 12.11.2003 - X B 57/03

    Ersatzzustellung

    cc) Es kann dahin gestellt bleiben, ob der Kläger die Divergenz der Entscheidung des FG zu den BFH-Urteilen vom 29. November 1984 V R 146/83 (BFHE 143, 101, BStBl II 1985, 370) und vom 5. Juli 1966 I 65/64 (BFHE 86, 646, BStBl III 1966, 605) dargelegt, also die abstrakten Rechtssätze im angefochtenen Urteil und in den (mutmaßlichen) Divergenzentscheidungen herausgearbeitet und einander gegenübergestellt hat, so dass die behauptete Abweichung erkennbar ist.

    Das BFH-Urteil in BFHE 86, 646, BStBl III 1966, 605 ist durch den Beschluss des Großen Senats des BFH vom 3. Juli 1995 GrS 3/93 (BFHE 178, 11, BStBl II 1995, 730) überholt.

  • FG Hamburg, 18.03.2011 - 3 V 15/11

    Ermessen des Finanzamtes bei Freibeträgen

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH ist die Festsetzung der Vorauszahlungen zur Einkommensteuer eine Ermessensentscheidung des FA (BFH Urteil vom 05.07.1966 I 65/64, BStBl III 1966, 605, Juris Rn. 22; BFH Urteil vom 21.01.1976 I R 21/74, BStBl II 1976, 389, Juris Rn. 10; BFH Urteil vom 22.10.1981 IV R 81/79, BStBl II 1982, 446, Juris Rn. 7; BFH Urteil vom 10.07.2002 X R 65/96, BFH/NV 2002, 1567, Juris Rn. 16).
  • BFH, 21.01.1976 - I R 21/74

    Merkmal der wirtschaftlichen Eingliederung in Organschaftsfällen

    Das FA würde von dem hier eingeräumten Ermessen (vgl. Urteil des BFH vom 5. Juli 1966 I 65/64, BFHE 86, 646, BStBl III 1966, 605) in einer dem Zweck der Ermächtigung nicht entsprechenden Weise Gebrauch machen, wenn es die Vorauszahlungen auch bei Vorliegen der Voraussetzungen der Organschaft nicht anpassen würde (§ 102 FGO).
  • BFH, 11.04.1973 - I R 172/72

    Zur Frage der Körperschaftsteuerpflicht der Gründergesellschaft

    Da es sich um eine Ermessensentscheidung handelt, ist die Rechtmäßigkeit des ablehnenden Bescheids des FA nach den zur Zeit der Beschwerdeentscheidung der OFD bekannten Tatsachen zu beurteilen (BFH-Urteil vom 5. Juli 1966 I 65/64, BFHE 86, 646, BStBl III 1966, 605).
  • BFH, 13.05.1971 - V B 61/70

    Erlaß des Veranlagungsbescheides - Vorauszahlungen - Erledigung der Hauptsache -

    Der BFH hat hinsichtlich der Einkommensteuer und Körperschaftsteuer dargelegt, daß die Durchführung der Veranlagung nicht den Streit um einen Vorauszahlungsbescheid in der Hauptsache erledigt (BFH-Urteile IV 9/64 vom 14. Januar 1965, HFR 1965, 334, StRK, Reichsabgabenordnung, § 237, Rechtsspruch 42; I 65/64 vom 5. Juli 1966, BFH 86, 646, BStBl III 1966, 605, a. A. Zehendner, BB 1971, 469).
  • BFH, 31.05.1978 - I R 105/77

    Einkommensteuerbescheid - Anpassung eines Steuerbescheids - Erledigung der

    Nach der Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 14. Januar 1965 IV 9/64, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1965 S. 334 - HFR 1965, 334 -, und vom 5. Juli 1966 I 65/64, BFHE 86, 646, BStBl III 1966, 605; Beschluß vom 13. Mai 1971 V B 61/70, BFHE 102, 31, BStBl II 1971, 492; dagegen Zehendner, Der Betriebs-Berater 1971 S. 469 - BB 1971, 469 -) wird im Rechtsstreit über die Rechtmäßigkeit eines Vorauszahlungsbescheides die Hauptsache nicht erledigt, wenn während des gerichtlichen Verfahrens ein Steuerbescheid ergeht, der ganz oder zum Teil Zeiträume umfaßt, auf die sich der Vorauszahlungsbescheid bezog.
  • BFH, 23.07.1969 - I R 58/67

    Beurteilung von Aufwendungen - Betriebsausgaben - Freiwillige Zuwendungen -

    Der Umstand, daß im vorliegenden Streitfall der Abschluß des Versicherungsvertrages bereits Jahre vor der späteren Eheschließung erfolgt war, ändert nichts daran, daß dem mit der Eheschließung eingetretenen Wandel des Verhältnisses zwischen dem Steuerpflichtigen und seiner nunmehrigen Ehefrau von einem reinen Arbeitsverhältnis zu einem Ehegatten-Arbeitsverhältnis Rechnung zu tragen war (vgl. BFH-Urteil IV R 83/66, a. a. O., sowie die BFH-Urteile I 176/61 U vom 18. September 1962, BFH 76, 276, BStBl III 1963, 98; I 65/64 vom 5. Juli 1966, BFH 86, 646, BStBl III 1966, 605, für die Maßgeblichkeit der im jeweiligen Veranlagungszeitraum gegebenen tatsächlichen Verhältnisse als beherrschender Gesellschafter).
  • BFH, 30.11.1966 - I R 110/66

    Anwendung der Grundsätze der Rechtsprechung über Pensionsrückstellungen für

    Die besonderen Verhältnisse, die bei Ehegatten und abhängigen Kindern ein mit den Interessen des Hauptgesellschafters gleichlaufendes Interesse begründen können, sind bei erwachsenen Kindern (vgl. Urteil des BFH I 30/64 vom 5. Juli 1966, BFH 86, 609, BStBl III 1966, 604), aber auch bei Brüdern nicht gegeben (vgl. auch BFH-Urteil I 65/64 vom 5. Juli 1966, BFH 86, 646, BStBl III 1966, 605).
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