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   BFH, 28.11.1980 - VI R 193/77   

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https://dejure.org/1980,35
BFH, 28.11.1980 - VI R 193/77 (https://dejure.org/1980,35)
BFH, Entscheidung vom 28.11.1980 - VI R 193/77 (https://dejure.org/1980,35)
BFH, Entscheidung vom 28. November 1980 - VI R 193/77 (https://dejure.org/1980,35)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 9 Abs. 1, § 19 Abs. 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Aufwendungen eines Arbeitnehmers anläßlich seiner ehrenamtlichen gewerkschaftlichen Tätigkeit können Werbungskosten sein

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 132, 431
  • BStBl II 1981, 368
 
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Wird zitiert von ... (157)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 20.11.1979 - VI R 25/78

    Aufwendungen für bürgerliche Kleidung - Werbungskosten - Nutzung zur

    Auszug aus BFH, 28.11.1980 - VI R 193/77
    Nach inzwischen gefestigter Rechtsprechung des BFH sind Werbungskosten über den Wortlaut des § 9 Abs. 1 Satz 1 EStG hinaus nicht nur Aufwendungen zur Erwerbung, Sicherung und Erhaltung von Einnahmen, sondern überhaupt alle Aufwendungen, die durch den Beruf veranlaßt sind (Beschluß vom 28. November 1977 GrS 2-3/77, BFHE 124, 43, BStBl II 1978, 105; Urteil vom 20. November 1979 VI R 25/78, BFHE 129, 149, BStBl II 1980, 75).

    Der erkennende Senat hat wiederholt ausgesprochen, daß dieser Begriff der Werbungskosten insofern deckungsgleich mit dem Begriff der Betriebsausgaben des § 4 Abs. 4 EStG ist (BFHE 129, 149, BStBl II 1980, 75; BFH-Urteil vom 21. März 1975 VI R 131/73, BFHE 115, 469, BStBl II 1975, 641).

    Eine berufliche bzw. betriebliche Veranlassung ist bei Werbungskosten im Rahmen der Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit bzw. bei Betriebsausgaben stets dann anzunehmen, wenn objektiv ein Zusammenhang mit dem Beruf oder Betrieb besteht und subjektiv die Aufwendungen zur Förderung des Berufs bzw. des Betriebs gemacht werden (vgl. BFHE 129, 149, BStBl II 1980, 75).

  • BFH, 21.03.1975 - VI R 131/73

    Anzahlung - PKW - Veruntreuung - Arbeitnehmer - Geldverlust - Werbungskosten -

    Auszug aus BFH, 28.11.1980 - VI R 193/77
    Der erkennende Senat hat wiederholt ausgesprochen, daß dieser Begriff der Werbungskosten insofern deckungsgleich mit dem Begriff der Betriebsausgaben des § 4 Abs. 4 EStG ist (BFHE 129, 149, BStBl II 1980, 75; BFH-Urteil vom 21. März 1975 VI R 131/73, BFHE 115, 469, BStBl II 1975, 641).
  • BFH, 28.11.1977 - GrS 2/77

    Kosten eines Verkehrsunfalls auf einer betrieblichen oder beruflichen Fahrt

    Auszug aus BFH, 28.11.1980 - VI R 193/77
    Nach inzwischen gefestigter Rechtsprechung des BFH sind Werbungskosten über den Wortlaut des § 9 Abs. 1 Satz 1 EStG hinaus nicht nur Aufwendungen zur Erwerbung, Sicherung und Erhaltung von Einnahmen, sondern überhaupt alle Aufwendungen, die durch den Beruf veranlaßt sind (Beschluß vom 28. November 1977 GrS 2-3/77, BFHE 124, 43, BStBl II 1978, 105; Urteil vom 20. November 1979 VI R 25/78, BFHE 129, 149, BStBl II 1980, 75).
  • BFH, 02.03.1962 - VI 79/60 S

    Werbungskosten bei Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit

    Auszug aus BFH, 28.11.1980 - VI R 193/77
    Das Finanzgericht (FG) führte im wesentlichen aus: Aufwendungen eines Arbeitnehmers im Rahmen einer ehrenamtlichen Tätigkeit in einer Gewerkschaft seien Werbungskosten i.S. des § 9 Abs. 1 Satz 1 des Einkommensteuergesetzes (EStG), weil sie durch das Dienstverhältnis veranlaßt seien (Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 2. März 1962 VI 79/60 S, BFHE 74, 513, BStBl III 1962, 192).
  • BFH, 10.03.1978 - VI R 111/76

    Kreditzinsen für die Anschaffung eines Flügels einer Musiklehrerin sowie AfA sind

    Auszug aus BFH, 28.11.1980 - VI R 193/77
    Dem steht das Urteil des erkennenden Senats vom 10. März 1978 VI R 111/76 (BFHE 125, 52, BStBl II 1978, 459) nicht entgegen, weil es dort um die Zuordnung von Aufwendungen für ein Wirtschaftsgut ging, das nach seinem objektiven Charakter nur als Gegenstand der privaten Lebensführung in Frage kam (Konzertflügel einer Musiklehrerin).
  • FG Düsseldorf, 01.02.1980 - I 259/76
    Auszug aus BFH, 28.11.1980 - VI R 193/77
    Der Senat stimmt nicht mit den Ausführungen des FG Baden-Württemberg - Außensenate Stuttgart - (Urteil vom 16. Februar 1971 IV 39/69, Entscheidungen der Finanzgerichte 1971 S. 280 - EFG 1971, 280 - dagegen auch: Herrmann/Heuer, a.a.O., § 9 EStG Anm. 36, Stichwort "Berufsverband") und des FG Düsseldorf (Urteil vom 1. Februar 1980 I 259/76 E, EFG 1980, 435) überein, die den in Rede stehenden Aufwendungen von Gewerkschaftsmitgliedern den hinreichend engen Zusammenhang mit der eigenen Berufstätigkeit deswegen absprechen, weil die Aufwendungen sich nicht konkret auf deren Bezüge oder konkret auf deren eigene materiellen Interessen bezögen.
  • FG Baden-Württemberg, 16.02.1971 - IV 39/69
    Auszug aus BFH, 28.11.1980 - VI R 193/77
    Der Senat stimmt nicht mit den Ausführungen des FG Baden-Württemberg - Außensenate Stuttgart - (Urteil vom 16. Februar 1971 IV 39/69, Entscheidungen der Finanzgerichte 1971 S. 280 - EFG 1971, 280 - dagegen auch: Herrmann/Heuer, a.a.O., § 9 EStG Anm. 36, Stichwort "Berufsverband") und des FG Düsseldorf (Urteil vom 1. Februar 1980 I 259/76 E, EFG 1980, 435) überein, die den in Rede stehenden Aufwendungen von Gewerkschaftsmitgliedern den hinreichend engen Zusammenhang mit der eigenen Berufstätigkeit deswegen absprechen, weil die Aufwendungen sich nicht konkret auf deren Bezüge oder konkret auf deren eigene materiellen Interessen bezögen.
  • BFH, 23.08.1999 - GrS 2/97

    Nutzungsüberlassung beim häuslichen Arbeitszimmer

    a) Werbungskosten sind für den Bereich der nichtselbständigen Arbeit (§ 19 EStG) Aufwendungen, die durch den Beruf veranlaßt sind, d.h. es muß ein objektiver Zusammenhang zwischen ihnen und dem Beruf bestehen und sie müssen subjektiv zur Förderung des Berufs bestimmt sein (z.B. BFH-Urteile vom 28. November 1980 VI R 193/77, BFHE 132, 431, BStBl II 1981, 368; vom 1. Juli 1994 VI R 67/93, BFHE 175, 85, BStBl II 1995, 273).
  • BFH, 10.01.2008 - VI R 17/07

    BFH ruft wegen sog. "Pendlerpauschale" BVerfG an: Versagung des

    Eine berufliche Veranlassung ist gegeben, wenn ein objektiver Zusammenhang mit dem Beruf besteht und die Aufwendungen subjektiv zur Förderung des Berufs getätigt werden (BFH-Entscheidungen vom 20. Juli 2006 VI R 94/01, BFHE 214, 354, BStBl II 2007, 121; in BFHE 201, 156, BStBl II 2003, 403; vom 28. November 1980 VI R 193/77, BFHE 132, 431, BStBl II 1981, 368; vom 20. November 1979 VI R 25/78, BFHE 129, 149, BStBl II 1980, 75; vom 28. November 1977 GrS 2-3/77, BFHE 124, 43, BStBl II 1978, 105; vom 27. November 1978 GrS 8/77, BFHE 126, 533, BStBl II 1979, 213; vgl. auch von Bornhaupt, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 9 Rz B 152 ff.; HHR/Kreft, § 9 EStG Rz 115 ff.; Schmidt/Drenseck, EStG, 26. Aufl., § 9 Rz 7 ff.; Jachmann in Brandt, a.a.O.; vgl. auch zur Qualifikation der Aufwendungen nach dem Veranlassungsprinzip Tipke in Festschrift für Raupach, 177; Lang, StuW 2007, 3; Jüptner, Leistungsfähigkeit und Veranlassung, Diss.
  • BFH, 06.12.2017 - VI R 41/15

    Werbungskostenabzug bei beruflicher Nutzung einer im Miteigentum von Ehegatten

    Werbungskosten im Bereich der nichtselbständigen Arbeit müssen durch den Beruf veranlasst sein, d.h. es muss ein objektiver Zusammenhang zwischen den Aufwendungen und dem Beruf bestehen und sie müssen subjektiv zur Förderung des Berufs bestimmt sein (z.B. Senatsurteile vom 28. November 1980 VI R 193/77, BFHE 132, 431, BStBl II 1981, 368; vom 1. Juli 1994 VI R 67/93, BFHE 175, 85, BStBl II 1995, 273; Beschluss des Großen Senats des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 23. August 1999 GrS 2/97, BFHE 189, 160, BStBl II 1999, 782).
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