Weitere Entscheidung unten: BFH, 21.02.1989

Rechtsprechung
   BFH, 21.02.1989 - VII R 165/85   

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https://dejure.org/1989,533
BFH, 21.02.1989 - VII R 165/85 (https://dejure.org/1989,533)
BFH, Entscheidung vom 21.02.1989 - VII R 165/85 (https://dejure.org/1989,533)
BFH, Entscheidung vom 21. Februar 1989 - VII R 165/85 (https://dejure.org/1989,533)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 §§ 34, 35, 69, 76; ZG § 46 Abs. 1 und 3

  • Wolters Kluwer

    Verfügungsberechtigter - GmbH - Geschäftsverteilung - Unternehmensgruppe - Faktische Geschäftsführung - Inhaber eines offenen Zollagers - Eingangsangaben - Ausreichende Mittel - Einfuhrumsatzsteuer - Inanspruchnahme als Haftender - Vorsteuerabzug

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO (1977) §§ 34, 35, 69, 76; ZG § 46 Abs. 1, 3

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 156, 46
  • BB 1989, 1114
  • BStBl II 1989, 491
 
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Wird zitiert von ... (58)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 07.07.1983 - V R 197/81

    Haftung für Umsatzsteuer unabhängig von Vorsteuerabzugsmöglichkeit des

    Auszug aus BFH, 21.02.1989 - VII R 165/85
    Entsprechend hat der Senat mit Urteil vom 5. Juni 1985 VII R 57/82 (BFHE 144, 290, 293, BStBl II 1985, 688) im Anschluß an das Urteil des V. Senats des BFH vom 7. Juli 1983 V R 197/81 (BFHE 139, 310, 312, BStBl II 1984, 70, 71) in einem vergleichbaren Fall entschieden und inzwischen mehrfach bestätigt (vgl. zuletzt Beschluß vom 2. September 1986 VII B 52/86, BFH/NV 1987, 172).

    Wegen der Akzessorietät der Haftungsschuld kann es dann aber bei der Inanspruchnahme des Haftungsschuldners für diese Schuld nicht anders sein (vgl. BFHE 139, 310, 312, BStBl II 1984, 70, 71).

    Entgegen der Auffassung des Klägers ergibt sich für die hier zu entscheidende Rechtsfrage kein Unterschied daraus, daß es sich im vorliegenden Fall um die Haftung für Einfuhrumsatzsteuer, im vom V. Senat entschiedenen Fall (BFHE 139, 310, 312, BStBl II 1984, 70, 71) aber um eine solche für innere Umsatzsteuer handelte.

    Sowohl bei der inneren Umsatzsteuer als auch bei der Einfuhrumsatzsteuer/Umsatzsteuer (in der Zusammenschau, von der offenbar der Kläger ausgeht) entstehen kraft Gesetzes verschiedene Steuerzahllasten im Verlauf der aufeinanderfolgenden Umsätze, und zwar unabhängig davon, ob die am Leistungsaustausch beteiligten Unternehmer die ihnen vom Gesetz angebotenen Möglichkeiten, die Nullsituation herbeizuführen, nützen oder nicht (BFHE 139, 310, 312, BStBl II 1984, 70, 71).

  • BFH, 05.06.1985 - VII R 57/82

    Ermessensfehler - Steuerhinterziehung - Einfuhrumsatzsteuer - Inanspruchnahme -

    Auszug aus BFH, 21.02.1989 - VII R 165/85
    Die Inanspruchnahme als Haftender für Einfuhrumsatzsteuer nach § 69 AO 1977 ist nicht schon deswegen fehlerhaft, weil die Steuer im Fall ihrer Entrichtung von der steuerpflichtigen Gesellschaft als Vorsteuer abgezogen werden kann (Anschluß an BFH-Urteil vom 5. Juni 1985 VII R 57/82, BFHE 144, 290, BStBl II 1985, 688).

    Entsprechend hat der Senat mit Urteil vom 5. Juni 1985 VII R 57/82 (BFHE 144, 290, 293, BStBl II 1985, 688) im Anschluß an das Urteil des V. Senats des BFH vom 7. Juli 1983 V R 197/81 (BFHE 139, 310, 312, BStBl II 1984, 70, 71) in einem vergleichbaren Fall entschieden und inzwischen mehrfach bestätigt (vgl. zuletzt Beschluß vom 2. September 1986 VII B 52/86, BFH/NV 1987, 172).

    Denn es steht nicht in ihrem Belieben zu entscheiden, ob sie die Steuer als Einfuhrumsatzsteuer oder als Umsatzsteuer im engeren Sinne (innere Umsatzsteuer) entrichten möchte (vgl. BFHE 144, 290, 294, BStBl II 1985, 688).

  • BGH, 22.09.1982 - 3 StR 287/82

    Einordnung der tatsächlich übernommenen Tätigkeit für eine GmbH aufgrund der Art

    Auszug aus BFH, 21.02.1989 - VII R 165/85
    Der Kläger hatte die faktische Geschäftsführung der GmbH 2 inne (vgl. zur faktischen Geschäftsführung BFH-Urteil vom 16. Januar 1980 I R 7/77, BFHE 130, 230, BStBl II 1980, 526, allerdings noch zu § 108 der Reichsabgabenordnung - AO - Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 22. September 1982 3 StR 287/82, BGHSt 31, 118, und vom 12. November 1986 3 StR 405/86, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1987, 629).
  • BFH, 16.01.1980 - I R 7/77

    Kapitalgesellschaft - Beherrschender Gesellschafter - Verfügungsberechtigter -

    Auszug aus BFH, 21.02.1989 - VII R 165/85
    Der Kläger hatte die faktische Geschäftsführung der GmbH 2 inne (vgl. zur faktischen Geschäftsführung BFH-Urteil vom 16. Januar 1980 I R 7/77, BFHE 130, 230, BStBl II 1980, 526, allerdings noch zu § 108 der Reichsabgabenordnung - AO - Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 22. September 1982 3 StR 287/82, BGHSt 31, 118, und vom 12. November 1986 3 StR 405/86, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1987, 629).
  • BFH, 04.05.1983 - II R 108/81

    Kapitalverkehrsteuer - Gesellschaftsteuer - Konkurs

    Auszug aus BFH, 21.02.1989 - VII R 165/85
    Die Haftungsvorschriften nehmen in Kauf, daß der Haftende Leistungen erbringen muß, die ihm vom Erstschuldner nicht erstattet werden; die darin liegende Härte ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH eine notwendige Folge des Haftungstatbestandes (vgl. Tipke/Kruse, a.a.O., § 191 AO 1977 Anm. 7 S. 13, mit Hinweisen auf die Rechtsprechung; vgl. auch BFH-Urteil vom 4. Mai 1983 II R 108/81, BFHE 138, 487, BStBl II 1983, 592).
  • BGH, 12.11.1986 - 3 StR 405/86

    Verpflichtung des Geschäftsführers einer GmbH, gegenüber dem Finanzamt die

    Auszug aus BFH, 21.02.1989 - VII R 165/85
    Der Kläger hatte die faktische Geschäftsführung der GmbH 2 inne (vgl. zur faktischen Geschäftsführung BFH-Urteil vom 16. Januar 1980 I R 7/77, BFHE 130, 230, BStBl II 1980, 526, allerdings noch zu § 108 der Reichsabgabenordnung - AO - Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 22. September 1982 3 StR 287/82, BGHSt 31, 118, und vom 12. November 1986 3 StR 405/86, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1987, 629).
  • BFH, 02.09.1986 - VII B 52/86

    Voraussetzungen für die Aussetzung des Verfahrens

    Auszug aus BFH, 21.02.1989 - VII R 165/85
    Entsprechend hat der Senat mit Urteil vom 5. Juni 1985 VII R 57/82 (BFHE 144, 290, 293, BStBl II 1985, 688) im Anschluß an das Urteil des V. Senats des BFH vom 7. Juli 1983 V R 197/81 (BFHE 139, 310, 312, BStBl II 1984, 70, 71) in einem vergleichbaren Fall entschieden und inzwischen mehrfach bestätigt (vgl. zuletzt Beschluß vom 2. September 1986 VII B 52/86, BFH/NV 1987, 172).
  • BFH, 03.02.1981 - VII R 86/78

    Ermessensentscheidung - Verwaltung

    Auszug aus BFH, 21.02.1989 - VII R 165/85
    a) Die bei der Ausübung des Ermessens angestellten Erwägungen müssen aus der Verwaltungsentscheidung grundsätzlich ersichtlich sein (Senatsurteil vom 3. Februar 1981 VII R 86/78, BFHE 133, 1, BStBl II 1981, 493).
  • BFH, 04.03.1986 - VII R 38/81

    Mineralölsteuer - Mineralölsteuerlagerinhaber - Pflichterfüllung durch

    Auszug aus BFH, 21.02.1989 - VII R 165/85
    a) Wie der Senat mit Urteil vom 4. März 1986 VII R 38/81 (BFHE 146, 336, 339) entschieden hat, hat der Inhaber eines Mineralölsteuerlagers die Pflicht sicherzustellen, daß die Steuer im Fälligkeitszeitpunkt entrichtet wird.
  • BFH, 14.07.1987 - VII R 188/82

    Umsatzsteuerrückstand - Geschäftsführerhaftung - Berechnung der Haftungssumme -

    Auszug aus BFH, 21.02.1989 - VII R 165/85
    Diese besondere Sorgfaltspflicht gilt auch für Inhaber offener Zollager, so daß entgegen der Auffassung des Klägers im vorliegenden Fall die Grundsätze nicht anwendbar sind, die der Senat zur Geschäftsführerhaftung für Umsatzsteuerrückstände entwickelt hat (vgl. zuletzt Senatsurteil vom 14. Juli 1987 VII R 188/82, BFHE 150, 312, BStBl II 1988, 172).
  • BFH, 29.09.1987 - VII R 54/84

    Zur Begründung der Ermessensentschädigung der Verwaltung bei der Inanspruchnahme

  • Drs-Bund, 19.03.1971 - BT-Drs VI/1982
  • BGH, 09.04.2013 - 1 StR 586/12

    Pflichtwidrigkeit und Täterschaft bei der Steuerhinterziehung durch Unterlassen

    Nicht ausreichend ist eine rein tatsächliche Verfügungsmacht, etwa die Möglichkeit, über (allein) wirtschaftlichen Druck auf die Verfügungen des Steuerpflichtigen Einfluss zu nehmen (vgl. hierzu BFH, Urteil vom 16. März 1995 - VII R 38/94, BStBl. II 1995, 859 betreffend eine Bank; Mösbauer, DB 2005, 1816, 1819); vielmehr muss die Verfügungsmöglichkeit rechtlich eingeräumt worden sein, sodass der Verfügungsberechtigte aufgrund bürgerlichrechtlicher 78 79 Verfügungsmacht im Außenverhältnis wirksam handeln kann (vgl. BFH, Urteil vom 21. Februar 1989 - VII R 165/85, BStBl. II 1989, 491 unter II.1.; Jatzke in Beermann/Gosch, 62. Lfg., § 35 AO Rn. 7).

    Keine Voraussetzung ist ein Auftreten gerade gegenüber den Finanzbehörden oder in steuerlichen Angelegenheiten (vgl. BFH, Urteil vom 27. November 1990 - VII R 20/89, BStBl. II 1991, 284; BFH, Urteil vom 21. Februar 1989 - VII R 165/85, BStBl. II 1989, 491 mwN; Niedersächsisches Finanzgericht aaO; Gmach, DStZ 2001, 341, 342), vielmehr genügt, dass der Verfügungsberechtigte gegenüber irgendjemandem - nach außen - im Rechtsverkehr als solcher aufgetreten ist (vgl. BFH, Urteil vom 29. Oktober 1985 - VII R 186/82, BFH/NV 1986, 192 unter 1.).

  • BFH, 26.09.2017 - VII R 40/16

    Geschäftsführerhaftung für Einfuhrumsatzsteuer nach Bestellung eines vorläufigen

    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats hat der Schuldner der Einfuhrabgaben, wenn er einen Zahlungsaufschub in Anspruch nimmt, bei dem die Zollverwaltung auf die Sachhaftung gemäß § 76 Abs. 1 AO verzichtet hat, die Einfuhrabgaben am Fälligkeitstag ohne Rücksicht auf das Bestehen etwaiger anderer Zahlungsverpflichtungen abzuführen (Senatsurteil vom 21. Februar 1989 VII R 165/85, BFHE 156, 46, BStBl II 1989, 491).
  • BFH, 13.03.2003 - VII R 46/02

    Haftung eines Vereinsvorsitzenden

    Haftungsschuldner nach § 35 AO 1977 ist nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats nur, wer rechtlich und wirtschaftlich über Mittel, die einem anderen zuzurechnen sind (§ 39 AO 1977), verfügen kann, d.h. bürgerlich-rechtliche Verfügungsmacht besitzt, und nach außen ausdrücklich oder schlüssig zu erkennen gibt, dass er von seiner Verfügungsmacht Gebrauch machen will (Senatsurteil vom 21. Februar 1989 VII R 165/85, BFHE 156, 46, BStBl II 1989, 491).
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Rechtsprechung
   BFH, 21.02.1989 - VII R 164/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,3876
BFH, 21.02.1989 - VII R 164/85 (https://dejure.org/1989,3876)
BFH, Entscheidung vom 21.02.1989 - VII R 164/85 (https://dejure.org/1989,3876)
BFH, Entscheidung vom 21. Februar 1989 - VII R 164/85 (https://dejure.org/1989,3876)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeit eines Umsatzsteuerhaftungsbescheids - Haftung des Erwerbers bei Übereignung eines Unternehmens

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BStBl II 1989, 491
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 06.08.1985 - VII R 189/82

    Übereignung eines Unternehmens im Ganzen - Wesentliche Betriebsgrundlage -

    Auszug aus BFH, 21.02.1989 - VII R 164/85
    Gehören zu den wesentlichen Grundlagen des Unternehmens des Steuerschuldners in dessen Eigentum stehende bewegliche Sachen oder Grundstücke, so müssen diese zur Erfüllung der haftungsbegründenden Voraussetzungen des § 116 AO nach den Vorschriften des bürgerlichen Rechts an den Erwerber übereignet werden (vgl. Senatsurteile vom 16. März 1982 VII R 105/79, BFHE 135, 239, BStBl II 1982, 483, und vom 6. August 1985 VII R 189/82, BFHE 144, 204, BStBl II 1985, 651).

    Die Berücksichtigung persönlicher und gesellschaftsrechtlicher Beziehungen der Beteiligten im Streitfall steht nicht im Widerspruch zur Entscheidung des Senats in BFHE 144, 204, BStBl II 1985, 651.

  • BFH, 03.10.1963 - V 50/61
    Auszug aus BFH, 21.02.1989 - VII R 164/85
    Wirkt der bisherige Unternehmer bei der Überleitung des Unternehmens oder einzelner wesentlicher Grundlagen nicht mit, so kann von einer Übertragung im Sinne von § 116 AO nicht gesprochen werden (BFH-Urteil vom 3. Oktober 1963 V 50/61, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1964, 142, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Reichsabgabenordnung, § 116, Rechtsspruch 19).
  • BFH, 25.11.1965 - V 173/63 U
    Auszug aus BFH, 21.02.1989 - VII R 164/85
    Maßgebender Zeitpunkt für die Frage, ob die wesentlichen Grundlagen eines Unternehmens auf den Erwerber übergegangen sind, ist derjenige der Übereignung (v. Wallis in Hübschmann / Hepp / Spitaler, Kommentar zur Reichsabgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 1. bis 6. Aufl., § 116 AO Tz. 5; Kühn / Kutter / Hofmann, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 14. Aufl., § 75 AO 1977 Anm. 3 d, S. 186; Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. November 1965 V 173/63 U, BStBl III 1966, 333).
  • BFH, 16.03.1982 - VII R 105/79

    Es liegt keine Übereignung i. S. von § 116 RAO vor, wenn wesentliche

    Auszug aus BFH, 21.02.1989 - VII R 164/85
    Gehören zu den wesentlichen Grundlagen des Unternehmens des Steuerschuldners in dessen Eigentum stehende bewegliche Sachen oder Grundstücke, so müssen diese zur Erfüllung der haftungsbegründenden Voraussetzungen des § 116 AO nach den Vorschriften des bürgerlichen Rechts an den Erwerber übereignet werden (vgl. Senatsurteile vom 16. März 1982 VII R 105/79, BFHE 135, 239, BStBl II 1982, 483, und vom 6. August 1985 VII R 189/82, BFHE 144, 204, BStBl II 1985, 651).
  • BFH, 14.01.1986 - VII R 111/79

    Auswirkung der Löschung im Handelsregister während des Klageverfahrens auf die

    Auszug aus BFH, 21.02.1989 - VII R 164/85
    Eine Haftungsbeschränkung auf das übernommene Vermögen kommt schon deshalb nicht in Betracht, weil § 116 AO eine solche Beschränkung - anders als § 75 AO 1977 - nicht vorsieht (vgl. Urteil vom 14. Januar 1986 VII R 111/79, BFH / NV 1986, 384, 386).
  • BFH, 18.03.1986 - VII R 146/81

    Zur Haftung nach § 75 Abs. 1 AO 1977 in den Fällen der Überlassung des

    Auszug aus BFH, 21.02.1989 - VII R 164/85
    Für die Übertragung eines solchen Wirtschaftsguts, das nicht nach bürgerlich-rechtlichen Grundsätzen übereignet werden kann, genügt es, daß es im wirtschaftlichen Sinne übertragen wird, d. h. daß ein eigentümerähnliches Herrschaftsverhältnis an dem Wirtschaftsgut auf den Erwerber übergegangen ist (BFH-Urteil vom 18. März 1986 VII R 146/81, BFHE 146, 492, BStBl II 1986, 589, 591).
  • BFH, 07.11.2002 - VII R 11/01

    Haftung des Betriebsübernehmers nach § 75 AO

    Der erkennende Senat hält an diesem vom BFH in dem Urteil vom 25. November 1965 V 173/63 U (BStBl III 1966, 333) aufgestellten und vom Senat in den Urteilen vom 24. Februar 1987 VII R 163/84 (BFH/NV 1987, 750), in BFH/NV 1988, 479, und vom 21. Februar 1989 VII R 164/85 (BFH/NV 1989, 617) bestätigten Rechtssatz fest.
  • BFH, 21.06.2004 - VII B 345/03

    Haftung bei Betriebsübernahme

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats ist maßgebender Zeitpunkt für die Frage, ob die wesentlichen Grundlagen eines Betriebes auf den Erwerber übergegangen sind, der Zeitpunkt der Übereignung des Unternehmens (Senatsentscheidungen vom 24. Februar 1987 VII R 163/84, BFH/NV 1987, 750, und vom 21. Februar 1989 VII R 164/85, BFH/NV 1989, 617).
  • FG Bremen, 09.06.2004 - 2 K 279/03

    Haftung nach § 75 AO 1977 bei Übernahme eines Teilbetriebes im Ganzen

    Ausreichend für die Mitwirkung des Veräußerers ist, dass er in den Abschluss des Miet- bzw. Pachtvertrags in irgendeiner tatsächlichen Art. und Weise eingeschaltet war, sei es, dass er den Eintritt des Erwerbers in den Vertrag oder den Neuabschluss des Miet- bzw. Pachtvertrags beim Vermieter bzw. Verpächter initiierte, vermittelte, befürwortete oder auch nur billigte (BFH-Urteil vom 21. Februar 1989 VII R 164/85, BFH/NV 1989, 617; BFH-Beschluss vom 19. Mai 1998 VII B 281/97, BFH/NV 1999, 4 ).
  • BFH, 19.05.1998 - VII B 281/97

    Haftung des Betriebsübernehmers nach § 75 AO

    Der diesbezüglich in der Beschwerdebegründung angeführte Rechtssatz des FG steht auch nicht in einem nachvollziehbaren Widerspruch zu dem in der Beschwerdebegründung angeführten Rechtssatz des Senatsurteils vom 21. Februar 1989 VII R 164/85, (BFH/NV 1989, 617), daß es für eine Mitwirkung am Übergang der wesentlichen Betriebsgrundlagen ausreiche, wenn der bisherige Betriebsinhaber den Abschluß eines Pachtvertrages mit dem Erwerber billige, mit ihm einverstanden sei (Urteil vom 10. Dezember 1991 VII R 57/89, BFH/NV 1992, 712) oder dem Erwerber die betreffenden Betriebsgrundlagen überlasse, weil es dafür des Abschlusses eines Mietvertrages nicht bedürfe (Urteil vom 9. Juli 1985 VII R 126/80, BFH/NV 1986, 65).
  • FG Hessen, 20.02.2024 - 6 K 978/23
    Der BFH hat dies bisher offengelassen (vgl. BFH vom 05.03.1985 - VII R 164/85, BStBl. II 1985, 377 [379]).
  • FG Niedersachsen, 21.10.1999 - 11 K 101/97

    Rechtmäßigkeit der Haftung für Steuerschulden nach Betriebsübernahme; Übergang

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs ist in Fällen enger familiärer Bindung zwischen den insoweit handelnden Personen ausreichend, dass der Übergeber des Betriebes den Übergang einer solchen Rechtsposition billigt (BFH/NV 1989, 617).
  • FG Nürnberg, 24.09.1996 - II 118/94
    Auch der zumindest konkludente Verzicht der Veräußerin auf die Rechtsposition aus dem bestehenden Mietvertrag ist im Regelfall keine ausreichende Mitwirkung bei dem Abschluß des neuen Mietvertrags zwischen der Vermieterin und dem Kläger ( BFH-Urteile vom 21.02.1989 - VII R 164/85 , BFH/NV 1989, 617 und vom 10.12.1991 - VII R 57/89 , BFH/NV 1992, 712).
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