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   BFH, 14.06.1991 - VI R 185/87   

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BFH, 14.06.1991 - VI R 185/87 (https://dejure.org/1991,1738)
BFH, Entscheidung vom 14.06.1991 - VI R 185/87 (https://dejure.org/1991,1738)
BFH, Entscheidung vom 14. Juni 1991 - VI R 185/87 (https://dejure.org/1991,1738)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Max-Planck-Institut (Kurzinformation/Auszüge/Volltext)
  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1982 § 34c Abs. 5; Auslandstätigkeitserlaß vom 31. Oktober 1983 (BStBl I 1983, 470)

  • Wolters Kluwer

    Besteuerung des Arbeitslohns - Gegenwärtiges Dienstverhältnis - Tätigkeit in der Antarktis

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 165, 208
  • BB 1991, 2214
  • BB 1992, 1192
  • DB 1991, 2422
  • BStBl II 1991, 926
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 07.03.1979 - I R 145/76

    Ländererlaß - Pauschalierung der Einkommensteuer - Ausländische Einkünfte -

    Auszug aus BFH, 14.06.1991 - VI R 185/87
    § 34c Abs. 5 EStG sei entgegen dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 7. März 1979 I R 145/76 (BFHE 127, 517, BStBl II 1979, 527) dahin zu verstehen, daß die Zuständigkeit der obersten Landesfinanzbehörde auch für Entscheidungen gegeben sei, durch die Billigkeitsmaßnahmen nach der genannten Vorschrift abgelehnt würden (ebenso Hessisches FG, Urteil vom 12. Mai 1982 VII 60-61/81, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1983, 130).

    Mit seiner eigenen Revision macht das FA im wesentlichen geltend: Das FG sei unzutreffend davon ausgegangen, daß die nachgeordneten Finanzbehörden zur Ablehnung einer Billigkeitsmaßnahme nach § 34c Abs. 5 EStG nicht zuständig seien (vgl. BFH-Urteil in BFHE 127, 517, BStBl II 1979, 527).

  • BVerfG, 19.04.1978 - 2 BvL 2/75

    Verfassungsmäßigkeit des § 34c Abs. 3 EStG 1957

    Auszug aus BFH, 14.06.1991 - VI R 185/87
    In diesem systematischen Zusammenhang ist § 34c Abs. 5 EStG als Auffangtatbestand für diejenigen Fälle zu verstehen, in denen die primär vom Gesetzgeber vorgesehenen Regelungen zur Vermeidung von internationalen Doppelbesteuerungen (DBA, Steueranrechnung, Abzug ausländischer Steuern von der Bemessungsgrundlage) im konkreten Einzelfall nicht zu sachgerechten, außenwirtschaftlich erwünschten Ergebnissen führen (vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 19. April 1978 2 BvL 2/75, BVerfGE 48, 210, BStBl II 1978, 548, 552 f., unter B. II. 3. a); Blümich/Krabbe, a. a. O., § 34c Rz. 102; Gänger in Hartmann/Böttcher/Nissen/Bordewin, a. a. O., § 34c Rz. 66; näher zur Entstehungsgeschichte des § 34c Abs. 5 EStG = § 34c Abs. 3 EStG a. F., vgl. z. B. Beschluß des BVerfG in BVerfGE 48, 210, BStBl II 1978, 548, 552, rechte Spalte f., unter B. II. 3. a), bb); Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, 19. Aufl., § 34c EStG Anm. 1).
  • BFH, 18.08.1987 - VIII R 297/82

    - Auslandstätigkeitserlaß keine abschließende Regelung der Möglichkeiten nach §

    Auszug aus BFH, 14.06.1991 - VI R 185/87
    Auch für andere ausländische, nicht von den beiden genannten Erlassen erfaßte Einkünfte kann eine Maßnahme i. S. des § 34c Abs. 5 EStG in Betracht kommen (BFH-Urteil vom 18. August 1987 VIII R 297/82, BFHE 151, 35, BStBl II 1988, 139, 140, m. w. N.).
  • BFH, 20.04.1988 - I R 197/84

    Ausländische Kapitalgesellschaft - Im Ausland steuerbefreite Einkünfte -

    Auszug aus BFH, 14.06.1991 - VI R 185/87
    § 34c EStG setzt daher in allen genannten Absätzen - also auch in dem hier zu erörternden Abs. 5 - voraus, daß der Steuerpflichtige "ausländische Einkünfte" i. S. des § 34d EStG bezieht und diese Einkünfte sowohl einer ausländischen als auch einer inländischen Besteuerung unterliegen (ebenso BFH-Urteil vom 20. April 1988 I R 197/84, BFHE 154, 46, BStBl II 1988, 983, 986, linke Spalte).
  • BFH, 13.07.2021 - I R 20/18

    Vereinbarkeit der Verwaltungspraxis nach Abschn. I Nr. 4 ATE i.V.m. § 34c Abs. 5

    Die Norm räumt insoweit den Finanzbehörden in verfassungskonformer Weise einen Ermessensspielraum ein und stellt einen Auffangtatbestand für diejenigen Fälle dar, in denen die Regelungen in den vorhergehenden Normabsätzen im konkreten Einzelfall nicht zu sachgerechten, außenwirtschaftlich erwünschten Ergebnissen führen (vergleiche --vgl.-- Beschluss des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 19.04.1978 - 2 BvL 2/75, BVerfGE 48, 210, BStBl II 1978, 548; Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 18.08.1987 - VIII R 297/82, BFHE 151, 25, BStBl II 1988, 139; vom 14.06.1991 - VI R 185/87, BFHE 165, 208, BStBl II 1991, 926).
  • FG Köln, 22.03.2001 - 7 K 1709/99

    Steuerfreiheit von Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit für eine Tätigkeit in

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  • BFH, 05.10.2021 - I B 18/21

    Restaurierung von historischen Gebäuden und Denkmälern als durch den

    Die Norm räumt insoweit den Finanzbehörden in verfassungskonformer Weise einen Ermessensspielraum ein und stellt einen Auffangtatbestand für diejenigen Fälle dar, in denen die Regelungen in den vorhergehenden Normabsätzen im konkreten Einzelfall nicht zu sachgerechten, außenwirtschaftlich erwünschten Ergebnissen führen (vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 19.04.1978 - 2 BvL 2/75, BVerfGE 48, 210, BStBl II 1978, 548; Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 18.08.1987 - VIII R 297/82, BFHE 151, 25, BStBl II 1988, 139; vom 14.06.1991 - VI R 185/87, BFHE 165, 208, BStBl II 1991, 926).

    Neben den vom FA zitierten BFH-Urteilen, die in diese Richtung gedeutet werden könnten (Senatsurteil vom 20.04.1988 - I R 197/84, BFHE 154, 46, BStBl II 1988, 983; BFH-Urteil vom 14.06.1991 - VI R 185/87, BFHE 165, 208, BStBl II 1991, 926), wird in anderen Judikaten die Doppelbesteuerung als Tatbestandsvoraussetzung nur für den Steuerlass (bzw. die Pauschalierung) aus Vereinfachungsgründen (besondere Schwierigkeiten bei der Anwendung des § 34c Abs. 1 EStG) und nicht auch für den Steuererlass aus volkswirtschaftlichen Gründen angesehen (vgl. Senatsbeschluss vom 20.05.1992 - I B 16/92, BFH/NV 1992, 740; FG Düsseldorf, Urteil vom 29.06.1992 - 17 K 85/85 E, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1992, 673; FG Köln, Urteil vom 22.03.2001 - 7 K 1709/99, EFG 2001, 974).

  • FG Baden-Württemberg, 28.07.1999 - 2 K 45/97

    Bindung des Finanzministeriums und des Senats an eine rechtskräftig gewordene

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  • BFH, 17.06.2020 - I R 7/18

    Billigkeitserlass nach § 34c Abs. 5 EStG bis zur Festsetzungsverjährung

    Die Norm räumt insoweit den Finanzbehörden in verfassungskonformer Weise einen Ermessensspielraum ein und stellt einen Auffangtatbestand für diejenigen Fälle dar, in denen die Regelungen in den vorhergehenden Normabsätzen im konkreten Einzelfall nicht zu sachgerechten, außenwirtschaftlich erwünschten Ergebnissen führen (vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 19.04.1978 - 2 BvL 2/75, BVerfGE 48, 210, BStBl II 1978, 548; Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 18.08.1987 - VIII R 297/82, BFHE 151, 25, BStBl II 1988, 139; vom 14.06.1991 - VI R 185/87, BFHE 165, 208, BStBl II 1991, 926).
  • BFH, 05.03.2009 - VI R 78/06

    Keine verfassungswidrige Ungleichbehandlung bei der Ermittlung des besonderen

    Das Begehren des Klägers wäre insoweit auf die unzulässige Teilhabe an einer gleichheitswidrigen Begünstigung gerichtet (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 30. Oktober 1990 VII R 110/88, BFHE 163, 496; vom 14. Juni 1991 VI R 185/87, BFHE 165, 208, BStBl II 1991, 926; vom 29. August 2000 VII R 42/00, BFHE 192, 372, BStBl II 2001, 118, sowie BFH-Urteil vom 11. September 2008 VI R 13/06, BFHE 223, 39, BStBl II 2008, 928; BFH-Beschlüsse vom 21. Oktober 1994 VI R 15/94, BFHE 175, 368, BStBl II 1995, 142, unter VI.; vom 24. Februar 1999 X R 171/96, BFHE 188, 69, BStBl II 1999, 450, unter C.II.2.; vom 14. November 2001 X R 32-33/01, BFHE 197, 199, BStBl II 2002, 183, unter C.II.3.).
  • FG Hessen, 05.07.2018 - 6 V 2290/17

    Art. 3 GG, § 1 Abs. 1 EStG, § 34c Abs. 5 EStG, § 18 Pauschalisierungsgesetz EStG,

    Aufgrund des Wortes "können" in § 34c Abs. 5 EStG stehen Steuererlass und Pauschalierung nach ständiger Rechtsprechung im Ermessen der zuständigen Finanzbehörde (vgl. u. a. BFH-Urteil vom 14.06.1991 VI R 185/87, BStBl. II 1991, 926).

    Der Steuerpflichtige hat einen Anspruch auf die Maßnahme nach § 34c Abs. 5 EStG, soweit die Behörden ihr Ermessen durch Verwaltungsvorschriften gebunden haben, die durch die gesetzlichen Voraussetzungen des § 34c Abs. 5 gedeckt sind (Kuhn in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG/KStG, § 34c EStG, Rz. 183 unter Hinweis auf BFH-Urteil vom 14.06.1991 VI R 185/87, BStBl. II 1991, 926).

  • BFH, 10.04.2003 - XI R 50/01

    Abfindung; Vorruhestandsregelung

    Soweit die Finanzverwaltung bei anderen Einkommensteuerveranlagungen einen gegenteiligen Standpunkt eingenommen hat, kann sich der Kläger darauf schon deswegen nicht berufen, weil ein Anspruch auf Gleichbehandlung im Unrecht nach ständiger Rechtsprechung nicht besteht (BFH-Urteile vom 14. Juni 1991 VI R 185/87, BFHE 165, 208, BStBl II 1991, 926; vom 21. Juli 1999 I R 2/98, BFH/NV 2000, 297, und vom 4. November 1993 VII R 14/93, BFH/NV 1994, 580).
  • BFH, 15.01.2008 - VIII B 61/07

    Keine Zulassung wegen materiellrechtlicher Fehler - Qualifizierter

    Jedenfalls gewährt Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG) nach ständiger Rechtsprechung keinen Anspruch auf Gleichbehandlung im Unrecht (BFH-Urteile vom 30. Oktober 1990 VII R 110/88, BFHE 163, 496; vom 14. Juni 1991 VI R 185/87, BFHE 165, 208, BStBl II 1991, 926; vom 29. August 2000 VII R 42/00, BFHE 192, 372, BStBl II 2001, 118; Nichtannahmebeschluss des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 28. Juni 1993 1 BvR 390/89, Betriebs-Berater --BB-- 1993, 2068, jeweils m.w.N.; ferner Drüen in Tipke/ Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 3 AO Rz 54, m.w.N.).
  • FG Niedersachsen, 17.03.2011 - 14 K 12044/08

    Absetzung der für die Rentenversicherung angefallenen Finanzierungskosten als

    Dies gilt schon deswegen, weil es keinen Anspruch auf Gleichbehandlung im "Unrecht" gibt (BFH-Urteil vom 14. Juni 1991 VI R 185/87, BStBl. II 1991, 926, 929).
  • FG Hamburg, 29.06.2012 - 3 K 86/11

    Körperschaftsteuer/Einkommensteuer: Verdeckte Gewinnausschüttung durch Seminare

  • FG München, 21.10.1997 - 1 K 2026/94
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