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   BFH, 05.03.1993 - VI R 79/91   

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BFH, 05.03.1993 - VI R 79/91 (https://dejure.org/1993,1520)
BFH, Entscheidung vom 05.03.1993 - VI R 79/91 (https://dejure.org/1993,1520)
BFH, Entscheidung vom 05. März 1993 - VI R 79/91 (https://dejure.org/1993,1520)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 170, 428
  • BB 1993, 1143
  • DB 1993, 1403
  • BStBl II 1993, 692
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 15.12.1989 - VI R 151/86

    Keine Hemmung der Festsetzungsfrist in bezug auf den Einkommensteueranspruch

    Auszug aus BFH, 05.03.1993 - VI R 79/91
    Denn da abweichend von der Auffassung der Vorinstanz nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteil vom 15. Dezember 1989 VI R 151/86, BFHE 159, 296, BStBl II 1990, 526) durch eine Lohnsteueraußenprüfung beim Arbeitgeber die Festsetzungsfrist in bezug auf den Einkommensteueranspruch gegen den Arbeitnehmer nicht gemäß § 171 Abs. 4 AO 1977 gehemmt wird und folglich gemäß § 191 Abs. 5 Nr. 1 AO 1977 insoweit auch ein Haftungsbescheid gegenüber dem Arbeitgeber nicht mehr ergehen könnte, besteht ein berechtigtes Interesse der Behörde daran, daß sich der Arbeitgeber nicht jederzeit wieder von seinem Antrag auf Pauschalierung lösen kann.
  • BFH, 24.01.1992 - VI R 177/88

    Beweislastverteilung bei durch Lohnsteuerprüfer veranlasstem Rechtsirrtum

    Auszug aus BFH, 05.03.1993 - VI R 79/91
    Ermessensentscheidungen der Verwaltung sind grundsätzlich anhand der Sach- und Rechtslage zu überprüfen, die im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung bestand (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 26. März 1991 VII R 66/90, BFHE 164, 7, BStBl II 1991, 545, m. w. N.; Senatsurteil vom 24. Januar 1992 VI R 177/88, BFHE 167, 359, BStBl II 1992, 696, 699).
  • BFH, 21.09.1990 - VI R 97/86

    1. Zur wirksamen Rücknahme eines Lohnsteuer-Pauschalierungsbetrags - 2. Kein

    Auszug aus BFH, 05.03.1993 - VI R 79/91
    Nach der Rechtsprechung des BFH sei die Rücknahme zum Zeitpunkt der Unanfechtbarkeit des Pauschalierungsbescheides (Urteil vom 5. November 1982 VI R 219/80, BFHE 137, 46, BStBl II 1983, 91) und im Revisionsverfahren (Urteil vom 21. September 1990 VI R 97/86, BFHE 161, 557, BStBl II 1991, 262) nicht mehr möglich.
  • BFH, 05.11.1982 - VI R 219/80

    Lohnsteuer - Unternehmenssteuer - Berechnung des Pauschsteuersatzes -

    Auszug aus BFH, 05.03.1993 - VI R 79/91
    Nach der Rechtsprechung des BFH sei die Rücknahme zum Zeitpunkt der Unanfechtbarkeit des Pauschalierungsbescheides (Urteil vom 5. November 1982 VI R 219/80, BFHE 137, 46, BStBl II 1983, 91) und im Revisionsverfahren (Urteil vom 21. September 1990 VI R 97/86, BFHE 161, 557, BStBl II 1991, 262) nicht mehr möglich.
  • BFH, 26.03.1991 - VII R 66/90

    Für die gerichtliche Überprüfung einer behördlichen Ermessensentscheidung sind

    Auszug aus BFH, 05.03.1993 - VI R 79/91
    Ermessensentscheidungen der Verwaltung sind grundsätzlich anhand der Sach- und Rechtslage zu überprüfen, die im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung bestand (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 26. März 1991 VII R 66/90, BFHE 164, 7, BStBl II 1991, 545, m. w. N.; Senatsurteil vom 24. Januar 1992 VI R 177/88, BFHE 167, 359, BStBl II 1992, 696, 699).
  • FG Köln, 20.04.2016 - 4 K 2717/09

    § 32a KStG teilweise verfassungswidrig

    Auch für die Rechtmäßigkeit der Ermessensausübung kommt es auf die Sach- und Rechtslage bei Ergehen der Einspruchsentscheidung an (Urteile des BFH vom 05.03.1993 VI R 79/91, BStBl II 1993, 692, und vom 28. Juni 2000 X R 24/95, BStBl II 2000, 514).
  • FG Hessen, 13.04.2016 - 7 K 872/13

    § 37 b EStG

    In der Rechtsprechung des BFH wurde bisher zur Widerruflichkeit des möglicherweise vergleichbaren Pauschalierungsantrags nach § 40 EStG keine einheitliche Meinung vertreten (für einen Widerruf bis zur Wirksamkeit des Pauschalierungsbescheides BFH-Urt. v. 5. März 1993 VI R 79/91, BStBl. II 1993, 692; für einen Widerruf bis zur Unanfechtbarkeit BFH-Urt. v. 5. November 1982 VI R 219/80, BStBl. II 1983, 91; vgl. auch Urt. v. 3. Mai 1990 VII R 108/88, BStBl. II 1990, 767; Urt. v. 21. September 1990 VI R 97/86, BStBl. II 1991, 262).
  • FG Niedersachsen, 31.05.2012 - 11 K 507/10

    Arbeitgeber bzw. Unternehmer als Adressat eines Nachforderungsbescheides für

    Nach der Rechtsprechung des BFH vom 5. März 1993 (Az. VI R 79/91) sei ein Widerruf möglich.

    In der Rechtsprechung des BFH wurde bisher zur Widerruflichkeit des möglicherweise vergleichbaren Pauschalierungsantrags nach § 40 EStG keine einheitliche Meinung vertreten (für einen Widerruf bis zur Wirksamkeit des Pauschalierungsbescheides BFH-Urt. v. 5. März 1993 VI R 79/91, BStBl. II 1993, 692; für einen Widerruf bis zur Unanfechtbarkeit BFH-Urt. v. 5. November 1982 VI R 219/80, BStBl. II 1983, 91; vgl. auch Urt. v. 3. Mai 1990 VII R 108/88, BStBl. II 1990, 767; Urt. v. 21. September 1990 VI R 97/86, BStBl. II 1991, 262).

  • FG Niedersachsen, 27.10.2021 - 14 K 239/18

    Haftung des Arbeitgebers für nicht abgeführte Lohnsteuer im Zusammenhang mit der

    Prüfungsmaßstab hierfür ist allein die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung (vgl. BFH-Urteil vom 5. März 1993 VI R 79/91, BStBl II 1993, 692).
  • FG München, 22.04.2016 - 8 K 3290/14

    Bundesfinanzhof, Arbeitsverhältnis, Lohnsteuer, Arbeitslohn, Arbeitgeber,

    Werden während des Einspruchsverfahrens Tatsachen vorgetragen oder Umstände bekannt, die für die Ermessenausübung von Bedeutung sind, muss das Ermessen folglich auch bei einer ursprünglich fehlerfrei getroffenen Ermessensentscheidung überprüft und gegebenenfalls erneut ausgeübt werden (vgl. BFH-Urteil vom 05. März 1993 VI R 79/91, BStBl II 1993, 692).
  • BFH, 26.11.2002 - VI R 68/01

    Rabattfreibetrag für Mitarbeiter in Agenturen - Was Agenturinhaber wissen müssen

    Die Grundsätze für die Rücknahme oder den Widerruf eines Pauschalierungsantrags (vgl. dazu BFH-Urteil vom 5. März 1993 VI R 79/91, BFHE 170, 428, BStBl II 1993, 692) gelten entsprechend.
  • FG Berlin-Brandenburg, 27.11.2007 - 14 K 10476/02

    Berliner Zweitwohnungsteuer - Innehaben einer Zweitwohnung als Ausdruck

    Eine Ermessensunterschreitung ist gegeben, wenn das Finanzamt seinen Ermessensrahmen nicht ausschöpft, weil ihm das zugestandene Ermessen nicht bewusst ist oder weil es die Ermächtigungsnorm falsch ausgelegt hat (Kruse in Tipke/Kruse, AO, FGO, § 5 AO Rz. 40); es unterschreitet weiterhin sein Ermessen, wenn es nicht alle gebotenen Erwägungen anstellt (Bundesfinanzhof -BFH- vom 05. März 1993 VI R 79/91, BStBl. II 1993, 692).
  • FG München, 19.05.2017 - 8 K 2605/16

    Rechtmäßigkeit eines Lohnsteuerhaftungsbescheides

    Werden während des Einspruchsverfahrens Tatsachen vorgetragen oder Umstände bekannt, die für die Ermessenausübung von Bedeutung sind, muss das Ermessen folglich auch bei einer ursprünglich fehlerfrei getroffenen Ermessensentscheidung überprüft und ggf. erneut ausgeübt werden (vgl. BFH-Urteil vom 05. März 1993 VI R 79/91, BStBl II 1993, 692).
  • FG Düsseldorf, 20.11.1997 - 11 K 5868/91

    Wirksamkeit eines Lohnsteuernachforderungsbescheids; Lohnsteuer für Trinkgelder

    Denn an seinen rechtswirksam gestellten Antrag auf Pauschalierung der Lohnsteuer ist er grundsätzlich gebunden, sobald der daraufhin ergangene Pauschalierungsbescheid wirksam wird (BFH-Urteil vom 05.03.1993 VI R 79/91, BFHE 170, 428, BStBl. II 1993, 692), d. h. gemäß § 124 Abs. 1 Abgabenordnung ( AO ) in dem Zeitpunkt, in dem er dem Kläger bekanntgegeben wurde.

    Will sich der Arbeitgeber im Rahmen des Einspruchsverfahrens von dem Antrag auf Pauschalierung der Lohnsteuer lösen und stellt sich heraus, daß er sich über die Bedeutung und die Rechtsfolgen seines Antrags auf Erlaß eines Pauschalierungsbescheids nicht im klaren war, so ist dies ein Umstand, der eine erneute Ermessensabwägung der Behörde dahingehend erforderlich machen kann, ob ein Pauschalierungsbescheid, ein Haftungsbescheid oder Steuerbescheide gegenüber den Arbeitnehmern zu erlassen sind (vgl. BFH-Urteil vom 05.03.1993, a.a.O.).

  • FG Niedersachsen, 24.09.2015 - 14 K 10273/11

    Ausübung des Wahlrechts zur Pauschalversteuerung von Zuwendungen bis zum Eintritt

    In der Rechtsprechung des BFH wurde bisher zur Widerruflichkeit des möglicherweise vergleichbaren Pauschalierungsantrags nach § 40 EStG keine einheitliche Meinung vertreten (für einen Widerruf bis zur Wirksamkeit des Pauschalierungsbescheides BFH-Urt. v. 5. März 1993 VI R 79/91, BStBl. II 1993, 692; für einen Widerruf bis zur Unanfechtbarkeit BFH-Urt. v. 5. November 1982 VI R 219/80, BStBl. II 1983, 91; vgl. auch Urteil vom 3. Mai 1990 VII R 108/88, BStBl. II 1990, 767; Urteil vom 21. September 1990 VI R 97/86, BStBl. II 1991, 262).
  • FG Berlin-Brandenburg, 06.07.2016 - 9 K 9267/12

    Haftungsinanspruchnahme des Verfügungsberechtigten einer GmbH wegen ausstehender

  • FG Berlin-Brandenburg, 13.07.2017 - 9 K 9151/15

    Haftungsinanspruchnahme eines GmbH-Geschäftsführers für Umsatzsteuerschulden der

  • FG Berlin-Brandenburg, 14.07.2021 - 9 V 9046/21

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung (§ 69 Abs. 3 FGO) - Haftungsbescheid vom

  • FG Berlin-Brandenburg, 10.06.2020 - 9 V 9266/19

    Bildung einer Rückstellung wegen Rekultivierung einer Tongrube - Ernstliche

  • BFH, 26.11.2003 - V B 168/02

    Haftungsbescheid gegen den Leistungsempfänger bei Nichtbeachtung des

  • FG Berlin-Brandenburg, 05.09.2019 - 9 K 9159/15

    Haftungsinanspruchnahme der alleinigen gesetzlichen Vertreterin einer

  • FG Köln, 25.08.1997 - 12 K 5489/96

    Erlass der Säumniszuschläge zur Umsatzsteuer; Zahlungsunfähigkeit und

  • FG Hamburg, 18.11.1999 - VI 66/98

    Wirksamwerden wegen fehlender Vertretungsmacht unwirksamer Verfahrenshandlungen

  • FG München, 08.05.2012 - 8 V 625/12

    Keine ernstlichen Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines wegen

  • FG Nürnberg, 01.03.2007 - IV 403/04

    Erlass festgesetzter Erbschaftsteuer wegen sachlicher Unbilligkeit der

  • FG Hamburg, 18.11.1999 - VI 68/98

    Rückwirkendes Wirksamwerden von wegen fehlender Vertretungsmacht unwirksamer

  • FG Berlin-Brandenburg, 27.11.2018 - 9 K 9057/18

    Haftung des ehemaligen GmbH-Geschäftsführers für ausstehende

  • FG München, 26.11.2010 - 8 K 2796/08

    Haftung für nicht abgeführte Lohnsteuer - Ermessen bei Haftungsinanspruchnahme

  • FG Baden-Württemberg, 24.03.1999 - 2 K 255/97

    Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung ertraglosen Vermögens; Verstoß gegen das

  • FG Brandenburg, 16.07.1998 - 4 K 1917/97

    Beurteilung des Übergangs vom Lohnsteuerabzug auf Grundlage einer Lohnsteuerkarte

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