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   BVerfG, 17.01.1967 - 2 BvL 28/63   

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BVerfG, 17.01.1967 - 2 BvL 28/63 (https://dejure.org/1967,65)
BVerfG, Entscheidung vom 17.01.1967 - 2 BvL 28/63 (https://dejure.org/1967,65)
BVerfG, Entscheidung vom 17. Januar 1967 - 2 BvL 28/63 (https://dejure.org/1967,65)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • DFR

    Kommunale Baudarlehen

  • opinioiuris.de

    Kommunale Baudarlehen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassungsmäßigkeit des § 69 Abs. 1 des Zweiten Wohnbaugesetzes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerfGE 21, 117
  • NJW 1967, 1075
  • MDR 1967, 560
  • DB 1967, 765
  • DÖV 1969, 578
 
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Wird zitiert von ... (55)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerfG, 26.11.1963 - 2 BvL 12/62

    Freiburger Polizei

    Auszug aus BVerfG, 17.01.1967 - 2 BvL 28/63
    Den Gemeinden ist durch Art. 28 Abs. 2 GG grundsätzlich sowohl ein alle örtlichen Angelegenheiten umfassender Aufgabenbereich ("Allzuständigkeit"; vgl. BVerfGE 1, 167 [175]; 8, 122 [134]) als auch die Befugnis zur eigenverantwortlichen Führung der Geschäfte in diesem Bereich (vgl. BVerfGE 17, 172 [181]; BVerwGE 6, 19 [22]) zuerkannt.

    Beschränkungen der Selbstverwaltung sind mit Art. 28 Abs. 2 GG vielmehr vereinbar, wenn sie deren Kernbereich unangetastet lassen (vgl. BVerfGE 17, 172 [182] mit weiteren Nachweisen).

    Offen bleiben kann auch die Frage, ob die Regelung zu den herkömmlichen Beschränkungen der Eigenverantwortlichkeit der Gemeindeverbände zu zählen und aus diesem Grunde als einwandfrei anzusehen ist (vgl. zu diesem Gesichtspunkt BVerfGE 7, 358 [364]; 8, 332 [359]; 17, 172, bes. 182-185 und 186-187).

  • BVerfG, 14.03.1963 - 1 BvL 28/62

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Beschränkung einer rückwirkend begünstigenden

    Auszug aus BVerfG, 17.01.1967 - 2 BvL 28/63
    Nach feststehender Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist die echte Rückwirkung grundsätzlich verfassungswidrig (vgl. BVerfGE 13, 261 [270 ff.]; 14, 288 [297]; 15, 313 [324]; 18, 429 [439]).

    Allerdings kann unter Umständen auch das Vertrauen des Bürgers darauf Schutz beanspruchen, daß seine Rechtsposition nicht nachträglich durch Vorschriften entwertet wird, die lediglich auf gegenwärtige noch nicht abgeschlossene Sachverhalte für die Zukunft einwirken - unechte Rückwirkung - (BVerfGE 15, 313 [324]; vgl. auch BVerfGE 14, 288 [297]).

  • BVerfG, 11.10.1962 - 1 BvL 22/57

    Selbstversicherung

    Auszug aus BVerfG, 17.01.1967 - 2 BvL 28/63
    Nach feststehender Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist die echte Rückwirkung grundsätzlich verfassungswidrig (vgl. BVerfGE 13, 261 [270 ff.]; 14, 288 [297]; 15, 313 [324]; 18, 429 [439]).

    Allerdings kann unter Umständen auch das Vertrauen des Bürgers darauf Schutz beanspruchen, daß seine Rechtsposition nicht nachträglich durch Vorschriften entwertet wird, die lediglich auf gegenwärtige noch nicht abgeschlossene Sachverhalte für die Zukunft einwirken - unechte Rückwirkung - (BVerfGE 15, 313 [324]; vgl. auch BVerfGE 14, 288 [297]).

  • BVerfG, 20.03.1952 - 1 BvR 267/51

    Selbstverwaltungsrecht der Gemeinden

    Auszug aus BVerfG, 17.01.1967 - 2 BvL 28/63
    Den Gemeinden ist durch Art. 28 Abs. 2 GG grundsätzlich sowohl ein alle örtlichen Angelegenheiten umfassender Aufgabenbereich ("Allzuständigkeit"; vgl. BVerfGE 1, 167 [175]; 8, 122 [134]) als auch die Befugnis zur eigenverantwortlichen Führung der Geschäfte in diesem Bereich (vgl. BVerfGE 17, 172 [181]; BVerwGE 6, 19 [22]) zuerkannt.

    Es mag dahingestellt bleiben, ob die Regelung der §§ 109 Abs. 3, 69 Abs. 1 II. WBG a.F. schon deshalb gerechtfertigt ist, weil sie zu den Maßnahmen gehört, mit denen der Gesetzgeber die durch den 2. Weltkrieg verursachte außerordentliche Wohnungsnot zu beheben suchte (vgl. zu diesem Gesichtspunkt BVerfGE 1, 167 [179]).

  • BVerwG, 22.11.1957 - VII C 69.57

    Kern des kommunalen Selbstverwaltungsrechts

    Auszug aus BVerfG, 17.01.1967 - 2 BvL 28/63
    Den Gemeinden ist durch Art. 28 Abs. 2 GG grundsätzlich sowohl ein alle örtlichen Angelegenheiten umfassender Aufgabenbereich ("Allzuständigkeit"; vgl. BVerfGE 1, 167 [175]; 8, 122 [134]) als auch die Befugnis zur eigenverantwortlichen Führung der Geschäfte in diesem Bereich (vgl. BVerfGE 17, 172 [181]; BVerwGE 6, 19 [22]) zuerkannt.

    Den Gemeindeverbänden ist zwar nicht Allzuständigkeit, wohl aber im Rahmen ihres gesetzlichen Aufgabenbereichs wie den Gemeinden die Eigenverantwortlichkeit garantiert (vgl. BVerwGE 6, 19 [23]; Stern in Bonner Kommentar, Stand 1965, Art. 28 Rdnr. 172; v. Mangoldt- Klein, GG, 2. Aufl., I. Bd. 1957, Art. 28 Anm. IV 2b [S. 712]; Gönnenwein, Gemeinderecht, 1963, S. 381).

  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

    Auszug aus BVerfG, 17.01.1967 - 2 BvL 28/63
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts folgt aus der Nichtigkeit einer Vorschrift die Nichtigkeit anderer Vorschriften nur dann, wenn sich aus dem objektiven Sinn des Gesetzes ergibt, daß diese anderen Bestimmungen keine selbständige Bedeutung haben; ferner dann, wenn die verfassungswidrige Vorschrift Teil einer Gesamtregelung ist, die ihren Sinn und ihre Rechtfertigung verlöre, nähme man einen ihrer Bestandteile heraus (BVerfGE 8, 274 [301]).

    Die in der Vorlage gestellte Rechtsfrage muß also genauer dahin bestimmt werden, ob § 69 Abs. 1 II. WBG insoweit mit dem Grundgesetz vereinbar ist, als er sich gemäß § 109 Abs. 3 II. WBG auf vor Inkrafttreten des Zweiten Wohnungsbaugesetzes gewährte kommunale Baudarlehen bezieht (vgl. etwa BVerfGE 3, 187 [196]; 8, 274 [292 f.]).

  • BVerwG, 27.06.1957 - I C 3.56

    Rechtmäßigkeit des Ausschlusses jedweder weiteren Bebauung eines Grundstücks aus

    Auszug aus BVerfG, 17.01.1967 - 2 BvL 28/63
    Dabei bedarf es keiner Entscheidung darüber, ob das Wesen der Enteignung in einem hoheitlich auferlegten Sonderopfer an Vermögenswerten besteht (vgl. BGHZ 6, 270 [279 f.]) oder in einem Eingriff in Vermögenswerte, den entschädigungslos hinzunehmen dem Betroffenen nicht zugemutet werden kann (vgl. BVerwGE 5, 143 [145]).
  • BVerfG, 29.04.1958 - 2 BvL 25/56

    Wesensgehaltsgarantie des Art. 28 Abs. 2 GG - Bestimmung "oberster

    Auszug aus BVerfG, 17.01.1967 - 2 BvL 28/63
    Offen bleiben kann auch die Frage, ob die Regelung zu den herkömmlichen Beschränkungen der Eigenverantwortlichkeit der Gemeindeverbände zu zählen und aus diesem Grunde als einwandfrei anzusehen ist (vgl. zu diesem Gesichtspunkt BVerfGE 7, 358 [364]; 8, 332 [359]; 17, 172, bes. 182-185 und 186-187).
  • BVerfG, 19.12.1961 - 2 BvL 6/59

    Rückwirkende Steuern

    Auszug aus BVerfG, 17.01.1967 - 2 BvL 28/63
    Nach feststehender Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist die echte Rückwirkung grundsätzlich verfassungswidrig (vgl. BVerfGE 13, 261 [270 ff.]; 14, 288 [297]; 15, 313 [324]; 18, 429 [439]).
  • BVerfG, 02.12.1958 - 1 BvL 27/55

    Wartestandsbestimmungen

    Auszug aus BVerfG, 17.01.1967 - 2 BvL 28/63
    Offen bleiben kann auch die Frage, ob die Regelung zu den herkömmlichen Beschränkungen der Eigenverantwortlichkeit der Gemeindeverbände zu zählen und aus diesem Grunde als einwandfrei anzusehen ist (vgl. zu diesem Gesichtspunkt BVerfGE 7, 358 [364]; 8, 332 [359]; 17, 172, bes. 182-185 und 186-187).
  • BVerfG, 31.03.1965 - 2 BvL 17/63

    Verschollenheitsrente

  • BVerfG, 27.04.1959 - 2 BvF 2/58

    Bremer Personalvertretung

  • BGH, 10.06.1952 - GSZ 2/52

    Enteignung. Maßnahmen des Wohnungsamts

  • BVerfG, 24.07.1962 - 2 BvL 15/61

    Fremdrenten

  • BVerfG, 17.12.1953 - 1 BvL 59/52

    Unterbringungsanspruch

  • BVerfG, 30.07.1958 - 2 BvG 1/58

    Volksbefragung Hessen

  • BVerfG, 23.11.1988 - 2 BvR 1619/83

    Rastede - Übertragung der Abfallbeseitigung von kreisangehörigen Gemeinden auf

    Die Formulierung "alle Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft" in Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG stellt vor allem eine Umschreibung des herkömmlichen Begriffs der "Allzuständigkeit" dar (vgl. BVerfGE 21, 117 [128 f.]).

    Das hat das Bundesverfassungsgericht bereits mehrfach festgestellt (vgl. BVerfGE 21, 117 [128 f.]; 23, 353 [365]).

  • BVerfG, 20.12.2007 - 2 BvR 2433/04

    Zustständigkeitsregelungen des SGB II und die Selbstverwaltungsgarantie

    Außerhalb eines solchen Mindestbestands an echten Selbstverwaltungsaufgaben schützt Art. 28 Abs. 2 Satz 2 GG gegen Aufgabenentziehungen und -zuweisungen nicht; den Gemeindeverbänden ist, anders als den Gemeinden, kein bestimmter Aufgabenbereich unmittelbar durch die Verfassung zugewiesen (vgl. BVerfGE 21, 117 [128 f.]; - 23, 353 [365]; - 79, 127 [150 ff.]; - 83, 363 [383]; Dreier, a. a. O., Art. 28 Rn. 178; Gern, Deutsches Kommunalrecht, 3. Aufl. 2003, Rn. 97; Stern, a. a. O., Art. 28 Rn. 169; Waechter, a. a. O., Rn. 178).
  • BVerfG, 25.03.2021 - 2 BvF 1/20

    Gesetz zur Mietenbegrenzung im Wohnungswesen in Berlin ("Berliner Mietendeckel")

    Der Kompetenztitel für das Wohnungswesen umfasste vor allem die Mietpreisbindung staatlich geförderter Wohnungen (vgl. Deutscher Bundestag, Plenarprotokoll 16/23 - Stenographischer Bericht, S. 1769; BVerfGE 21, 117 ; 67, 256 ; 78, 249 ; BayVerfGH, Entscheidung vom 16. Juli 2020 - Vf. 32-IX-20 -, juris, Rn. 72 f.; Böhmler, in: Holtschneider/Schön, Die Reform des Bundesstaates, 2007, S. 271 ; Sannwald, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Henneke, GG, 14. Aufl. 2018, Art. 74 Rn. 231; Bister, in: Hannemann/Wiegner, Münchener Anwaltshandbuch Mietrecht, 5. Aufl. 2019, § 25 Rn. 2; Schede/Schuldt, NVwZ 2019, S. 1572 ; Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages, WD 3 - 3000 - 017/19, S. 6; Wolfers/Opper, DVBl 2019, S. 1446 ; Hardan/ Pustelnik, NZM 2021, S. 67 ; vgl. auch Deutscher Bundestag, Plenarprotokoll 16/44 - Stenographischer Bericht, S. 4342, 4365; BVerfGE 3, 407 ), während eine entsprechende Regelung als Teil des sozialen Mietrechts für ungebundenen Wohnraum ausschließlich dem Kompetenztitel "bürgerliches Recht" unterfiel (vgl. Sannwald, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Henneke, GG, 14. Aufl. 2018, Art. 74 Rn. 232; vgl. auch Rengeling, in: Isensee/Kirchhof, HStR VI, 3. Aufl. 2008, § 135 Rn. 261).
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