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   BVerfG, 12.01.1967 - 1 BvR 169/63   

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BVerfG, 12.01.1967 - 1 BvR 169/63 (https://dejure.org/1967,5)
BVerfG, Entscheidung vom 12.01.1967 - 1 BvR 169/63 (https://dejure.org/1967,5)
BVerfG, Entscheidung vom 12. Januar 1967 - 1 BvR 169/63 (https://dejure.org/1967,5)
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Grundstücksverkehrsgesetz

Art. 14 GG, § 9 Abs. 1 Nr. 1 GrdstVG ist mit dem Eigentumsrecht vereinbar (Verhinderung einer "ungesunden Bodenverteilung" ist durch Art. 14 Abs. 2 GG gedeckt), Genehmigung darf jedoch nicht deshalb versagt werden, weil Grundstückserwerb Kapitalanlage ist

Volltextveröffentlichungen (6)

Sonstiges

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerfGE 21, 73
  • NJW 1967, 619
  • MDR 1967, 376
  • DNotZ 1967, 625
  • DVBl 1967, 232
  • BB 1967, 267
  • DB 1967, 423
  • DÖV 1967, 264
 
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Wird zitiert von ... (402)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 07.08.1962 - 1 BvL 16/60

    Feldmühle-Urteil

    Auszug aus BVerfG, 12.01.1967 - 1 BvR 169/63
    Ein solches Gesetz muß formell und materiell der Verfassung entsprechen (BVerfGE 14, 263 [278]).

    Er muß den grundlegenden Gehalt der Eigentumsgarantie des Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG und die übrigen Verfassungsnormen beachten (BVerfGE 14, 263 [278]; 18, 121 [132]).

  • BVerfG, 10.10.1961 - 2 BvL 1/59

    Verfassungsmäßigkeit des § 3 Abs. 1 KVStG

    Auszug aus BVerfG, 12.01.1967 - 1 BvR 169/63
    Daß der Gesetzgeber sich in dieser Vorschrift eines unbestimmten Rechtsbegriffs bedient, ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (BVerfGE 3, 225 [243]; 13, 153 [161]).

    Die Ausfüllung unbestimmter Gesetzesbegriffe auf Grund richtungweisender - aus dem Gesetz sich ergebender - Gesichtspunkte ist eine herkömmliche und anerkannte Aufgabe der Rechtsanwendungsorgane (vgl. BVerfGE 13, 153 [164]).

  • BVerfG, 01.07.1964 - 1 BvR 375/62

    Fiskusprivileg

    Auszug aus BVerfG, 12.01.1967 - 1 BvR 169/63
    Er muß den grundlegenden Gehalt der Eigentumsgarantie des Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG und die übrigen Verfassungsnormen beachten (BVerfGE 14, 263 [278]; 18, 121 [132]).
  • BVerfG, 30.10.1961 - 1 BvR 833/59

    Schankerlaubnissteuer

    Auszug aus BVerfG, 12.01.1967 - 1 BvR 169/63
    Dieses Grundrecht kommt als Maßstabsnorm für solche Bestimmungen in Betracht, die sich gerade auf die berufliche Betätigung beziehen und diese unmittelbar zum Gegenstand haben (BVerfGE 13, 181 [185]).
  • BVerfG, 03.02.1959 - 2 BvL 10/56

    Einfuhrgenehmigung

    Auszug aus BVerfG, 12.01.1967 - 1 BvR 169/63
    Ein Verstoß gegen Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG in Verbindung mit Art. 3 Abs. 1 GG läge nur dann vor, wenn die Verschiedenheit der durch den Gesetzgeber gleich geregelten Fälle so bedeutsam wäre, daß ihre Gleichbehandlung mit einer am Gerechtigkeitsdenken orientierten Betrachtungsweise unerträglich erschiene (BVerfGE 9, 137 [146]).
  • Drs-Bund, 05.05.1961 - BT-Drs III/2732
    Auszug aus BVerfG, 12.01.1967 - 1 BvR 169/63
    Der Bundesrat beantragte die Streichung, weil die Vorschrift "die gesicherten und bewährten Ergebnisse der Rechtsprechung zu dieser Frage (- ungesunde Bodenverteilung -) gefährden" könne (BT-Drucks. III/2732 Ziff. 6).
  • BVerfG, 23.02.1956 - 1 BvL 28/55

    Gerichtliche Zuständigkeit bei Streit um Zulässigkeit und Umfang einer Enteignung

    Auszug aus BVerfG, 12.01.1967 - 1 BvR 169/63
    Die Mitwirkung von zwei landwirtschaftlichen Beisitzern an den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (BVerfGE 4, 387 [404, 406]).
  • BGH, 12.02.1963 - V BLw 29/62
    Auszug aus BVerfG, 12.01.1967 - 1 BvR 169/63
    Der Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 12. Februar 1963 - V BLw 29/62 - verletzt das Grundrecht des Beschwerdeführers aus Artikel 2 Absatz 1 des Grundgesetzes.
  • BVerfG, 22.06.1960 - 2 BvR 37/60

    Korntal

    Auszug aus BVerfG, 12.01.1967 - 1 BvR 169/63
    Art. 103 Abs. 1 GG begründet kein Recht auf mündliche Verhandlung; daher war gemäß § 22 Abs. 1 GrdstVG und § 27 Abs. 3 des Gesetzes über das gerichtliche Verfahren in Landwirtschaftssachen vom 21. Juli 1953 (BGBl. I S. 667) eine mündliche Verhandlung nicht geboten (BVerfGE 11, 232 [234]).
  • BVerfG, 29.07.1959 - 1 BvR 394/58

    (Großer) Erftverband

    Auszug aus BVerfG, 12.01.1967 - 1 BvR 169/63
    Jedenfalls kann er geltend machen, der die Entscheidung des Bundesgerichtshofs tragende § 9 Abs. 1 Nr. 1 GrdstVG gehöre nicht zur verfassungsmäßigen Ordnung, weil er in formeller und materieller Hinsicht nicht mit Art. 3 und Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG in Einklang stehe (vgl. BVerfGE 10, 89 [99]).
  • BVerfG, 18.12.1953 - 1 BvL 106/53

    Gleichberechtigung

  • VGH Baden-Württemberg, 08.03.2017 - 5 S 1044/15

    Verbot des Parkens auf schmalen Straßen in der Straßenverkehrs-Ordnung unwirksam

    bb) Das aus dem Rechtsstaatsprinzip (vgl. Art. 20 Abs. 3 GG) abgeleitete Gebot der Bestimmtheit von Normen verlangt, dass gesetzliche Regelungen so gefasst sein müssen, dass der Betroffene seine Normunterworfenheit und die Rechtslage so konkret erkennen kann, dass er sein Verhalten danach auszurichten vermag (vgl. BVerfG, Urteil vom 5. August 1966 - 1 BvF 1/61 -, BVerf-GE 20, 150, Beschluss vom 12. Januar 1967 - 1 BvR 169/63 -, BVerfGE 21, 73, vom 7. Juli 1971 - 1 BvR 775/66 -, BVerfGE 31, 255, vom 9. April 2003 - 1 BvL 1/01 -, BVerfGE 108, 52, und vom 3. März 2004 - 1 BvF 3/92 -, BVerfGE 110, 33, jeweils m. w. N. ).

    Verfahren und gerichtliche Kontrolle erscheinen geeignet, mögliche Nachteile der Unbestimmtheit der gesetzlichen Regelung bis zu einem gewissen Grade auszugleichen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Januar 1967 - 1 BvR 169/63 -, BVerfGE 21, 73, und vom 7. Juli 1971 - 1 BvR 775/66 -, BVerfGE 31, 255, sowie Urteil vom 18. Juli 1972 - 1 BvL 32/70 -, BVerfGE 33, 303).

    δ) Der unbestimmte Rechtsbegriff "schmal" in § 12 Abs. 3 Nr. 3 StVO erlangt auch nicht etwa deshalb die verfassungsrechtlich gebotene Bestimmtheit, weil er mittlerweile durch die Rechtsprechung die erforderliche Konkretisierung und Konturierung erhalten hätte (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Januar 1967 - 1 BvR 169/63 -, BVerfGE 21, 73, und vom 7. Juli 1971 - 1 BvR 775/66 -, BVerfGE 31, 255, sowie Urteil vom 18. Juli 1972 - 1 BvL 32/70 -, BVerfGE 33, 303).

    Ausgangspunkt der Überlegung ist dabei, dass für eine hinreichende Normbestimmtheit der Betroffene seine Normunterworfenheit und die Rechtslage so konkret erkennen können muss, dass er sein Verhalten danach auszurichten vermag (vgl. BVerfG, Urteil vom 5. August 1966 - 1 BvF 1/61 -, BVerfGE 20, 150, Beschluss vom 12. Januar 1967 - 1 BvR 169/63 -, BVerfGE 21, 73, vom 7. Juli 1971 - 1 BvR 775/66 -, BVerfGE 31, 255, vom 9. April 2003 - 1 BvL 1/01 -, BVerfGE 108, 52, und vom 3. März 2004 - 1 BvF 3/92 -, BVerfGE 110, 33, jeweils m. w. N. ).

  • BVerfG, 27.02.2008 - 1 BvR 370/07

    Grundrecht auf Computerschutz

    Bedient sich der Gesetzgeber unbestimmter Rechtsbegriffe, dürfen verbleibende Ungewissheiten nicht so weit gehen, dass die Vorhersehbarkeit und Justitiabilität des Handelns der durch die Normen ermächtigten staatlichen Stellen gefährdet sind (vgl. BVerfGE 21, 73 ; 31, 255 ; 83, 130 ; 102, 254 ; 110, 33 ; BVerfG, Beschluss vom 13. Juni 2007 - 1 BvR 1550/03 u.a. -, NJW 2007, S. 2464 ).
  • BVerfG, 22.05.1975 - 2 BvL 13/73

    Extremistenbeschluß

    Sie muß in ihren Voraussetzungen und in ihrem Inhalt so formuliert sein, daß die von ihr Betroffenen die Rechtslage erkennen und ihr Verhalten danach einrichten können (vgl. BVerfGE 21, 73 ff., hier S. 79)".
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