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   BVerfG, 24.01.1984 - 2 BvH 3/83   

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BVerfG, 24.01.1984 - 2 BvH 3/83 (https://dejure.org/1984,3009)
BVerfG, Entscheidung vom 24.01.1984 - 2 BvH 3/83 (https://dejure.org/1984,3009)
BVerfG, Entscheidung vom 24. Januar 1984 - 2 BvH 3/83 (https://dejure.org/1984,3009)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Organstreitigkeiten in einem Bundesland - Parteienfinanzierung durch Spenden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde - Öffentlich-rechtliche Streitigkeit innerhalb eines Landes

Papierfundstellen

  • BVerfGE 66, 107
  • DVBl 1984, 389
 
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Wird zitiert von ... (47)Neu Zitiert selbst (20)

  • BVerfG, 07.05.1957 - 2 BvH 1/56

    Politische Partei im Organstreit um Kommunalwahlen

    Auszug aus BVerfG, 24.01.1984 - 2 BvH 3/83
    Art. 21 GG , der die politischen Parteien als verfassungsrechtlich notwendige Instrumente für die politische Willensbildung des Volkes anerkannt und ihnen einen verfassungsrechtlichen Status zuerkannt hat (vgl. BVerfGE 2, 1 (73); 44, 125 (145); 52, 63 (82)), gilt nicht nur für den Bereich des Bundes, sondern unmittelbar auch für die Länder (BVerfGE 1, 208 (227); 4, 375 (378); 6, 367 (375); 27, 10 (17); 60, 53 (61)).

    Antragsteller können insoweit auch die Landesverbände der politischen Parteien sein (vgl. BVerfGE 6, 367 (372); 14, 121 (129); 27, 10 (17)).

    Politische Parteien und deren Untergliederungen können nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts die Verletzung ihres verfassungsrechtlichen Status durch ein Verfassungsorgan nur im Wege des Organstreites geltend machen (BVerfGE 4, 27 (30 f.); 6, 367 (372); 14, 121 (129); 43, 142 (149)).

  • BVerfG, 16.07.1969 - 2 BvH 1/67

    Subsidiäre Zuständigkeit des BVerfG für landesrechtliche Organstreitigkeit

    Auszug aus BVerfG, 24.01.1984 - 2 BvH 3/83
    Dieser Organstreit verliert seinen Charakter als Verfassungsstreitigkeit innerhalb eines Landes nicht dadurch, daß die Antragstellerin die Verletzung von Normen des Grundgesetzes rügt und das Verfahren beim Bundesverfassungsgericht anhängig gemacht hat (vgl. BVerfGE 27, 10 (17)).

    Art. 21 GG , der die politischen Parteien als verfassungsrechtlich notwendige Instrumente für die politische Willensbildung des Volkes anerkannt und ihnen einen verfassungsrechtlichen Status zuerkannt hat (vgl. BVerfGE 2, 1 (73); 44, 125 (145); 52, 63 (82)), gilt nicht nur für den Bereich des Bundes, sondern unmittelbar auch für die Länder (BVerfGE 1, 208 (227); 4, 375 (378); 6, 367 (375); 27, 10 (17); 60, 53 (61)).

    Antragsteller können insoweit auch die Landesverbände der politischen Parteien sein (vgl. BVerfGE 6, 367 (372); 14, 121 (129); 27, 10 (17)).

  • BVerfG, 24.07.1979 - 2 BvF 1/78

    2. Parteispenden-Urteil

    Auszug aus BVerfG, 24.01.1984 - 2 BvH 3/83
    Art. 21 GG , der die politischen Parteien als verfassungsrechtlich notwendige Instrumente für die politische Willensbildung des Volkes anerkannt und ihnen einen verfassungsrechtlichen Status zuerkannt hat (vgl. BVerfGE 2, 1 (73); 44, 125 (145); 52, 63 (82)), gilt nicht nur für den Bereich des Bundes, sondern unmittelbar auch für die Länder (BVerfGE 1, 208 (227); 4, 375 (378); 6, 367 (375); 27, 10 (17); 60, 53 (61)).

    Er umfaßt das Recht der politischen Parteien auf gleiche Behandlung bei dem Wettbewerb um die Erlangung von Spenden (vgl. BVerfGE 6, 273 (280); 8, 51 (64); 20, 56 (116); 52, 63 (89)), dessen angebliche Verletzung die Antragstellerin vor allem rügt.

    Zu diesem verfassungsrechtlichen Status zählen sowohl das Recht auf Chancengleichheit der Parteien beim Wettbewerb um die Erlangung von Spenden (vgl. BVerfGE 52, 63 (89)) als auch das Recht, im Rahmen des Möglichen feststellen zu können, ob und in welchem Umfang private Geldgeber auf andere Parteien durch Geldzuwendungen einzuwirken suchen (vgl. BVerfGE 24, 300 (333)).

  • BVerfG, 05.04.1952 - 2 BvH 1/52

    7,5%-Sperrklausel

    Auszug aus BVerfG, 24.01.1984 - 2 BvH 3/83
    Beide Elemente zusammen machen erst die Verfassung des Gliedstaates aus, um deren Auslegung ein Verfassungsstreit entbrennen kann (vgl. BVerfGE 1, 208 (232)).

    Art. 21 GG , der die politischen Parteien als verfassungsrechtlich notwendige Instrumente für die politische Willensbildung des Volkes anerkannt und ihnen einen verfassungsrechtlichen Status zuerkannt hat (vgl. BVerfGE 2, 1 (73); 44, 125 (145); 52, 63 (82)), gilt nicht nur für den Bereich des Bundes, sondern unmittelbar auch für die Länder (BVerfGE 1, 208 (227); 4, 375 (378); 6, 367 (375); 27, 10 (17); 60, 53 (61)).

  • BVerfG, 20.07.1954 - 1 PBvU 1/54

    Klagebefugnis politischer Parteien

    Auszug aus BVerfG, 24.01.1984 - 2 BvH 3/83
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts können politische Parteien die behauptete Verletzung ihres verfassungsrechtlichen Status durch ein Verfassungsorgan im Wege des Organstreits geltend machen (vgl. BVerfGE 4, 27 (30 f.); 20, 119 (128 f.); 20, 134 (140); 24, 260 (263); 24, 300 (329); 44, 125 (137)).

    Politische Parteien und deren Untergliederungen können nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts die Verletzung ihres verfassungsrechtlichen Status durch ein Verfassungsorgan nur im Wege des Organstreites geltend machen (BVerfGE 4, 27 (30 f.); 6, 367 (372); 14, 121 (129); 43, 142 (149)).

  • BVerfG, 30.05.1962 - 2 BvR 158/62

    FDP-Sendezeit

    Auszug aus BVerfG, 24.01.1984 - 2 BvH 3/83
    Antragsteller können insoweit auch die Landesverbände der politischen Parteien sein (vgl. BVerfGE 6, 367 (372); 14, 121 (129); 27, 10 (17)).

    Politische Parteien und deren Untergliederungen können nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts die Verletzung ihres verfassungsrechtlichen Status durch ein Verfassungsorgan nur im Wege des Organstreites geltend machen (BVerfGE 4, 27 (30 f.); 6, 367 (372); 14, 121 (129); 43, 142 (149)).

  • BVerfG, 03.12.1968 - 2 BvE 1/67

    Wahlkampfkostenpauschale

    Auszug aus BVerfG, 24.01.1984 - 2 BvH 3/83
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts können politische Parteien die behauptete Verletzung ihres verfassungsrechtlichen Status durch ein Verfassungsorgan im Wege des Organstreits geltend machen (vgl. BVerfGE 4, 27 (30 f.); 20, 119 (128 f.); 20, 134 (140); 24, 260 (263); 24, 300 (329); 44, 125 (137)).

    Zu diesem verfassungsrechtlichen Status zählen sowohl das Recht auf Chancengleichheit der Parteien beim Wettbewerb um die Erlangung von Spenden (vgl. BVerfGE 52, 63 (89)) als auch das Recht, im Rahmen des Möglichen feststellen zu können, ob und in welchem Umfang private Geldgeber auf andere Parteien durch Geldzuwendungen einzuwirken suchen (vgl. BVerfGE 24, 300 (333)).

  • BVerfG, 02.03.1977 - 2 BvE 1/76

    Öffentlichkeitsarbeit

    Auszug aus BVerfG, 24.01.1984 - 2 BvH 3/83
    Art. 21 GG , der die politischen Parteien als verfassungsrechtlich notwendige Instrumente für die politische Willensbildung des Volkes anerkannt und ihnen einen verfassungsrechtlichen Status zuerkannt hat (vgl. BVerfGE 2, 1 (73); 44, 125 (145); 52, 63 (82)), gilt nicht nur für den Bereich des Bundes, sondern unmittelbar auch für die Länder (BVerfGE 1, 208 (227); 4, 375 (378); 6, 367 (375); 27, 10 (17); 60, 53 (61)).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts können politische Parteien die behauptete Verletzung ihres verfassungsrechtlichen Status durch ein Verfassungsorgan im Wege des Organstreits geltend machen (vgl. BVerfGE 4, 27 (30 f.); 20, 119 (128 f.); 20, 134 (140); 24, 260 (263); 24, 300 (329); 44, 125 (137)).

  • BVerfG, 24.06.1958 - 2 BvF 1/57

    1. Parteispenden-Urteil

    Auszug aus BVerfG, 24.01.1984 - 2 BvH 3/83
    Dies führe zu einer faktischen Begünstigung von CDU und F.D.P. durch finanzstarke Kreise, die mit den vom Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil vom 24. Juni 1958 (BVerfGE 8, 51) entwickelten Grundsätzen der Chancengleichheit der Parteien und dem Recht der Bürger auf gleiche Teilhabe an der politischen Willensbildung nicht vereinbar sei.

    Er umfaßt das Recht der politischen Parteien auf gleiche Behandlung bei dem Wettbewerb um die Erlangung von Spenden (vgl. BVerfGE 6, 273 (280); 8, 51 (64); 20, 56 (116); 52, 63 (89)), dessen angebliche Verletzung die Antragstellerin vor allem rügt.

  • BFH, 17.05.1952 - I D 1/52
    Auszug aus BVerfG, 24.01.1984 - 2 BvH 3/83
    Nach dem BFH-Gutachten vom 17. Mai 1952 I D 1/52 S (BStBl. III S. 228) berühren Zuwendungen einmaliger oder laufender Beträge an politische Parteien oder Wahlfonds die Steuerfreiheit eines Berufsverbandes nicht, sofern sie nicht in einem Umfang erfolgen, der den Charakter des Berufsverbands verändert.

    daß die Landesregierung Baden-Württemberg gegen Art. 21 Abs. 1 und Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes verstößt, indem sie bezüglich der steuerrechtlichen Behandlung sog. Berufsverbände (Wirtschaftsverbände) in Auslegung des BFH-Gutachtens vom 17.5.1952 I D 1/52 S (BStBl. III S. 228) in zwei Erlassen des Finanzministeriums Baden-Württemberg vom 18.1.1966 (S. 2529 A - 1/61) bestimmt hat, daß Zuwendungen einmaliger oder laufender Beträge sog. Berufsverbände (Wirtschaftsverbände) an politische Parteien die Steuerfreiheit dann nicht berühren, wenn sie nicht 25 v. H. der Einnahmen der Berufsverbände (Wirtschaftsverbände) übersteigen.

  • BVerfG, 06.02.1956 - 2 BvH 1/55

    Schwerpunktparteien

  • BVerfG, 23.10.1952 - 1 BvB 1/51

    SRP-Verbot

  • BVerfG, 19.07.1966 - 2 BvE 1/62

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Parteienfinanzierung

  • StGH Baden-Württemberg, 27.02.1981 - GR 1/80

    Organklage gegen Öffentlichkeitsarbeit einer Landesregierung im Vorwahlkampf

  • BVerfG, 21.02.1957 - 1 BvR 241/56

    Gesamtdeutsche Volkspartei

  • BVerfG, 19.07.1966 - 2 BvE 2/65

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Parteienfinanzierung

  • BVerfG, 19.07.1966 - 2 BvF 1/65

    Parteienfinanzierung I

  • BVerfG, 09.02.1982 - 2 BvK 1/81

    Rundfunkrat

  • BVerfG, 17.10.1968 - 2 BvE 4/67

    Politische Partei

  • BVerfG, 14.12.1976 - 2 BvR 802/75

    Verfassungsbeschwerde einer Parlamentsfraktion

  • VerfGH Thüringen, 15.07.2020 - VerfGH 2/20

    Paritätsgesetz in Thüringen gekippt: Quotenregel ungültig

    In der Rechtsprechung der Landesverfassungsgerichte wie auch des Bundesverfassungsgerichts ist anerkannt, dass die Regelung in Art. 21 GG über die Mitwirkung von Parteien an der politischen Willensbildung zu dem in das Landesverfassungsrecht hineinwirkenden Bundesverfassungsrecht und damit zum materiellen Landesverfassungsrecht gehört (vgl. ThürVerfGH, Urteil vom 2. November 2011 - VerfGH 13/10 -, LVerfGE 22, 547 [571] = juris Rn. 136; ThürVerfGH, Urteil vom 18. Juli 2006 - VerfGH 8/05 -, LVerfGE 17, 511 [515] = juris Rn. 23; BVerfG, Urteil vom 24. Januar 1984 - 2 BvH 3/83 -, BVerfGE 66, 107 [114] = juris Rn. 23; BVerfG, Beschluss vom 9. Februar 1982 - 2 BvK 1/81 -, BVerfGE 60, 53 [61] = juris Rn. 38; VerfGH RP, Urteil vom 27. November 2007 - VGH O 27/07 -, juris Rn. 9).
  • VerfGH Berlin, 12.01.1993 - VerfGH 55/92

    Aufrechterhaltung der Untersuchungshaft trotz schwerer und unheilbarer Krankheit

    Erst beide Elemente zusammen, die Verfassungsurkunde und die in sie hineinwirkenden Bestimmungen der Bundesverfassung, machen die Verfassung des Gliedstaates aus (BVerfGE 1, 208 ; 27, 44 ; 66, 107 ).
  • BVerfG, 13.02.2008 - 2 BvK 1/07

    Sperrklausel Kommunalwahlen

    Das Recht der Parteien auf Chancengleichheit bei Wahlen folgt auf Landesebene aus ihrem in Art. 21 Abs. 1 GG umschriebenen verfassungsrechtlichen Status, der unmittelbar auch für die Länder gilt und Bestandteil der Landesverfassungen ist (vgl. BVerfGE 1, 208 ; 6, 367 ; 60, 53 ; 66, 107 ; Bethge, in: Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Bethge, Bundesverfassungsgerichtsgesetz, Stand: Dezember 1995, § 73 Rn. 48; Wilke, in: Caspar/Ewer/Nolte/Waack, Verfassung des Landes Schleswig-Holstein, 2006, Art. 44 Rn. 4, 16; vgl. auch SaarlVfGH, Urteil vom 26. März 1980 - Lv 1/80 -, NJW 1980, S. 2181 ; VfGH NW, Urteil vom 29. September 1994 - VerfGH 7/94 -, NWVBl 1994, S. 453).
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