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   BVerfG, 10.06.1969 - 2 BvR 480/61   

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BVerfG, 10.06.1969 - 2 BvR 480/61 (https://dejure.org/1969,97)
BVerfG, Entscheidung vom 10.06.1969 - 2 BvR 480/61 (https://dejure.org/1969,97)
BVerfG, Entscheidung vom 10. Juni 1969 - 2 BvR 480/61 (https://dejure.org/1969,97)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Sonstiges

Papierfundstellen

  • BVerfGE 26, 172
  • NJW 1969, 1955
  • DVBl 1969, 792
  • DB 1969, 1567
  • DÖV 1969, 849
 
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Wird zitiert von ... (57)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 21.05.1968 - 2 BvL 2/61

    Breitenborn-Gelnhausen

    Auszug aus BVerfG, 10.06.1969 - 2 BvR 480/61
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts sind Beschränkungen der Selbstverwaltung mit Art. 28 Abs. 2 GG vereinbar, soweit sie deren Kernbereich unangetastet lassen (BVerfGE 23, 353 (365); 22, 180 (205 mit weiteren Nachweisen)).

    Art. 6 Nr. 9 Buchstabe a) StÄndG 1961 verletzt nicht den Gleichheitssatz, der als selbstverständlicher ungeschriebener Verfassungsgrundsatz in allen Rechtsbereichen und für alle Personengemeinschaften gilt (BVerfGE 23, 353 (373)).

  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvR 845/58

    Personenbezogene Kapitalgesellschaften

    Auszug aus BVerfG, 10.06.1969 - 2 BvR 480/61
    Unter diesen Umständen sind einzelne Härtefälle nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts hinzunehmen (BVerfGE 13, 331 (341); 14, 76 (102 f.); 16, 147 (187); 21, 12 (27)).
  • BVerfG, 10.05.1962 - 1 BvL 31/58

    Vergnügungssteuer auf Glücksspielgeräte

    Auszug aus BVerfG, 10.06.1969 - 2 BvR 480/61
    Unter diesen Umständen sind einzelne Härtefälle nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts hinzunehmen (BVerfGE 13, 331 (341); 14, 76 (102 f.); 16, 147 (187); 21, 12 (27)).
  • Drs-Bund, 04.03.1961 - BT-Drs III/2573
    Auszug aus BVerfG, 10.06.1969 - 2 BvR 480/61
    Nach der Begründung zum Regierungsentwurf des Steueränderungsgesetzes 1961 (BTDrucks. III/2573 S. 16) sollte die Gewerbesteuersenkung die kleinen und mittleren Gewerbebetriebe fördern.
  • BVerfG, 20.03.1952 - 1 BvR 267/51

    Selbstverwaltungsrecht der Gemeinden

    Auszug aus BVerfG, 10.06.1969 - 2 BvR 480/61
    Die Kontrolle von Bundesrecht den Landesverfassungsgerichten zu übertragen, würde der Gesamtstruktur der Bundesverfassungsgerichtsbarkeit widersprechen (BVerfGE 1, 167 (173)).
  • BVerfG, 30.07.1958 - 2 BvG 1/58

    Volksbefragung Hessen

    Auszug aus BVerfG, 10.06.1969 - 2 BvR 480/61
    Jeder unmittelbare Durchgriff auf die Gemeinden wird dem Bund durch die bundesstaatliche Ordnung des Grundgesetzes versagt (BVerfGE 8, 122 (137)).
  • BVerfG, 26.11.1963 - 2 BvL 12/62

    Freiburger Polizei

    Auszug aus BVerfG, 10.06.1969 - 2 BvR 480/61
    Was zu dem Bereich gehört, der verfassungskräftig gegen jede Schmälerung durch gesetzgeberische Eingriffe geschützt ist, lässt sich nicht abstrakt-allgemein umschreiben, sondern ergibt sich einmal aus der geschichtlichen Entwicklung und sodann aus den verschiedenen Erscheinungsformen der Selbstverwaltung (BVerfGE 17, 172 (182)).
  • BVerfG, 18.07.1967 - 2 BvF 3/62

    Jugendhilfe

    Auszug aus BVerfG, 10.06.1969 - 2 BvR 480/61
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts sind Beschränkungen der Selbstverwaltung mit Art. 28 Abs. 2 GG vereinbar, soweit sie deren Kernbereich unangetastet lassen (BVerfGE 23, 353 (365); 22, 180 (205 mit weiteren Nachweisen)).
  • BVerfG, 27.01.1965 - 1 BvR 213/58

    Marktordnung

    Auszug aus BVerfG, 10.06.1969 - 2 BvR 480/61
    Nach dem allgemeinen Verständnis und dem geschichtlichen Erscheinungsbild haben Steuern aber in erster Linie den Sinn, den allgemeinen Finanzbedarf des Staates und der Gemeinden zu decken (BVerfGE 18, 315 (328); 16, 147 (161)).
  • BVerfG, 22.05.1963 - 1 BvR 78/56

    Werkfernverkehr

    Auszug aus BVerfG, 10.06.1969 - 2 BvR 480/61
    Nach dem allgemeinen Verständnis und dem geschichtlichen Erscheinungsbild haben Steuern aber in erster Linie den Sinn, den allgemeinen Finanzbedarf des Staates und der Gemeinden zu decken (BVerfGE 18, 315 (328); 16, 147 (161)).
  • BVerfG, 19.09.2018 - 2 BvF 1/15

    Vorschriften über den Zensus 2011 verfassungsgemäß

    Gegen die Länder richtet sich - sollte er von Art. 28 Abs. 2 Satz 3 GG umfasst und nicht lediglich landesverfassungsrechtlich verbürgt sein - daher auch der Anspruch auf finanzielle Mindestausstattung, aufgabenangemessene Finanzausstattung oder einen Mehrbelastungsausgleich (vgl. BVerfGE 26, 172 ; Henneke, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Henneke, GG, 14. Aufl. 2018, Art. 28 Rn. 136 ff.; Mehde, in: Maunz/Dürig, GG, Art. 28 Abs. 2 Rn. 14, 85 ; Schwarz, in: v. Mangoldt/Klein/Starck, GG, Bd. 3, 7. Aufl. 2018, Art. 106 Rn. 115).
  • BVerfG, 07.07.2020 - 2 BvR 696/12

    Regelungen der Bedarfe für Bildung und Teilhabe wegen Verletzung des kommunalen

    In Art. 28 Abs. 2 Satz 3 und Art. 106 Abs. 5 bis Abs. 7 GG wird die Finanzhoheit als weitere Dimension der Eigenverantwortlichkeit besonders hervorgehoben (vgl. BVerfGE 22, 180 ; 23, 353 ; 26, 172 ; 26, 228 ; 52, 95 ; 71, 25 ; 103, 332 ; 119, 331 ; 125, 141 ; 138, 1 ; 140, 99 ; 147, 185 ).

    Dafür ist eine Zuständigkeit des Verfassungsgerichtshofs für das Land Nordrhein-Westfalen von vornherein nicht gegeben (vgl. § 12 Nr. 8, § 52 Abs. 1 VGHG NW), sodass für die Anwendung des Subsidiaritätsgrundsatzes kein Raum ist (vgl. BVerfGE 1, 167 ; 26, 172 ).

    bb) Zur Eigenverantwortlichkeit der Kommunen gehört auch ihre Finanzhoheit (vgl. BVerfGE 22, 180 ; 23, 353 ; 26, 172 ; 26, 228 ; 52, 95 ; 71, 25 ; 103, 332 ; 119, 331 ; 125, 141 ; 138, 1 ; 140, 99 ; 147, 185 ).

    Zwar ist hier noch manches ungeklärt, etwa ob Art. 28 Abs. 2 Satz 3 GG den sachlichen Gewährleistungsbereich von Art. 28 Abs. 2 Satz 1 und Satz 2 GG erweitert oder zumindest materiell-rechtlich verstärkt und ob eine angemessene Finanzausstattung oder jedenfalls eine finanzielle Mindestausstattung Teil der kommunalen Finanzhoheit ist (vgl. BVerfGE 26, 172 ; 71, 25 ; 83, 363 ; 119, 331 ; BVerfGK 4, 223 ; 10, 365 ).

  • BVerfG, 19.11.2014 - 2 BvL 2/13

    Selbstverwaltungsgarantie erfordert Mitentscheidungsrecht der kreisangehörigen

    Auf der Basis dieser - an die ältere Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts anknüpfenden (vgl. z.B. BVerfGE 22, 180 ; 23, 353 ; 26, 172 ; 52, 95 ) - Rechtsauffassung könnte die Klägerin nicht geltend machen, dass der angegriffene Bescheid wegen Verletzung des in § 23a Abs. 3 Satz 1 SchulG verankerten Benehmenserfordernisses rechtswidrig sei und sie in ihren Rechten verletze (§§ 42 Abs. 2, 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO).
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