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   BVerfG, 16.07.1969 - 2 BvH 1/67   

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BVerfG, 16.07.1969 - 2 BvH 1/67 (https://dejure.org/1969,389)
BVerfG, Entscheidung vom 16.07.1969 - 2 BvH 1/67 (https://dejure.org/1969,389)
BVerfG, Entscheidung vom 16. Juli 1969 - 2 BvH 1/67 (https://dejure.org/1969,389)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Subsidiäre Zuständigkeit des BVerfG für landesrechtliche Organstreitigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BVerfGE 27, 10
  • DÖV 1970, 575
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 06.02.1956 - 2 BvH 1/55

    Schwerpunktparteien

    Auszug aus BVerfG, 16.07.1969 - 2 BvH 1/67
    Zu den "öffentlich-rechtlichen Streitigkeiten" im Sinne des Art. 93 Abs. 1 Nr. 4 GG gehören nur verfassungsrechtliche Streitigkeiten (vgl. BVerfGE 4, 375 (377)).

    a) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts gilt Art. 21 GG unmittelbar auch in den Ländern (BVerfGE 1, 208 (227); 4, 375 (378); 6, 367 (375)).

  • BVerfG, 07.05.1957 - 2 BvH 1/56

    Politische Partei im Organstreit um Kommunalwahlen

    Auszug aus BVerfG, 16.07.1969 - 2 BvH 1/67
    Auch die Landesverbände der politischen Parteien können nach dieser Rechtsprechung Antragsteller im Sinne des Art. 93 Abs. 1 Nr. 4 GG , § 71 Abs. 1 Nr. 3 BVerfGG sein (BVerfGE 6, 367 (372)).

    Würde er, falls ihn die Antragstellerin anruft, der Meinung sein, den politischen Parteien eine organschaftliche Stellung im Rahmen einer Verfassungsstreitigkeit nicht zuerkennen zu können und damit von der Auslegung, die das Bundesverfassungsgericht dem Art. 21 GG gegeben hat, abweichen zu müssen, so wäre er nach Art. 100 Abs. 3 GG verpflichtet, die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts einzuholen (vgl. BVerfGE 6, 367 (375)).

  • BVerfG, 05.04.1952 - 2 BvH 1/52

    7,5%-Sperrklausel

    Auszug aus BVerfG, 16.07.1969 - 2 BvH 1/67
    a) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts gilt Art. 21 GG unmittelbar auch in den Ländern (BVerfGE 1, 208 (227); 4, 375 (378); 6, 367 (375)).
  • BVerfG, 03.12.1968 - 2 BvE 1/67

    Wahlkampfkostenpauschale

    Auszug aus BVerfG, 16.07.1969 - 2 BvH 1/67
    Die Parteien können daher eine Verletzung ihres verfassungsrechtlichen Status durch ein Verfassungsorgan nur im Wege des Organstreitverfahrens gemäß Art. 93 Abs. 1 Nr. 1 GG geltend machen (vgl. zuletzt BVerfGE 24, 300 (329) mit weiteren Nachweisen).
  • BVerfG, 24.03.1982 - 2 BvH 1/82

    Startbahn West

    Öffentlich-rechtliche Streitigkeiten innerhalb eines Landes sind nur verfassungsrechtliche Streitigkeiten (vgl. BVerfGE 4, 375 (377]; 27, 10 (16]) in dem Sinne, in dem das Grundgesetz die "Verfassungsstreitigkeit" versteht (vgl. BVerfGE 27, 240 (246]).

    Diese Streitigkeit verliert ihren Charakter als Landesverfassungsstreitigkeit nicht dadurch, daß der Antragsteller die Verletzung von Normen des Grundgesetzes rügt und das Verfahren beim Bundesverfassungsgericht anhängig macht (vgl. BVerfGE 27, 10 (17]).

  • StGH Niedersachsen, 24.11.2020 - StGH 6/19

    Ministerpräsident; Landesregierung; Äußerung; Äußerungsbefugnis; politische

    Die den politischen Parteien in Deutschland durch Art. 21 GG gewährten Statusrechte, zu denen auch das Recht auf chancengleiche Beteiligung am politischen Willensbildungsprozess gehört, sind als "hineinwirkendes Bundesverfassungsrecht" Bestandteil des Niedersächsischen Verfassungsrechts (Nds. StGH, Urt. v. 26.5.1961 - StGH 2/60 -, NStGHE 1, 62, 66, juris Rn. 17 Urt. v. 6.9.2005 - StGH 4/04 -, NStGHE 4, 112, 119, juris Rn. 36; vgl. BVerfG, Urt. v. 5.4.1952, 2 BvH 1/52 -, BVerfGE 1, 208, 227, juris Rn. 79; Urt. v. 6.2.1956 - 2 BvH 1/55 -, BVerfGE 4, 375, 378, juris Rn. 15; Beschl. v. 7.5.1957 - 2 BvH 1/56 -, BVerfGE 6, 367, 375, juris Rn. 29; Beschl. v. 16.7.1969 - 2 BvH 1/67 -, BVerfGE 27, 10, 17, juris Rn. 21), ohne dass insoweit auf Art. 3 Abs. 2 NV abzustellen ist (vgl. Nds. StGH, Urt. v. 15.1.2019 - StGH 1/18 -, NdsVBl. 2019, 115, 118, juris Rn. 38 f.).
  • StGH Hessen, 01.12.2023 - P.St. 2910

    Klage der AfD wegen einer Verletzung des Rechts auf Chancengleichheit aufgrund

    - BVerfG, Beschluss vom 07.05.1957 - 2 BvH 1/56 -, BVerfGE 6, 367 (375) = juris, Rn. 29; Beschluss vom 16.07.1969 - 2 BvH 1/67 -, BVerfGE 27, 10 (18) = juris, Rn. 20 ff.; dazu Günther, Verfassungsgerichtsbarkeit in Hessen, 2004, § 42 Rn. 21 -.
  • BVerfG, 25.03.1981 - 2 BvE 1/79

    NPD

    Die Anerkennung der politischen Parteien als verfassungsrechtliche Institutionen hat zur Folge, daß sie eine Verletzung ihres verfassungsrechtlichen Status durch ein anderes Verfassungsorgan nur im Wege der Organklage geltend machen können (vgl. BVerfGE 4, 27; 27, 10 [17]).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.08.1988 - 15 A 924/86

    Grenzen der gemeindlichen Öffentlichkeitsarbeit in Wahlkampfzeiten

    Deren verfassungsrechtlich garantierte Befugnis zur Mitwirkung bei der politischen Willensbildung des Volkes, die sich nicht nur auf die Bundestagswahlen, sondern auch auf die in den Ländern und in den Kommunen stattfindenden Wahlen erstreckt, vgl. BVerfG, Urteil vom 5. April 1952, a.a.O., 227; Beschluß vom 7. Mai 1957 - 2 BvH 1/56 -, BVerfGE 6, 367 (372 f, 375); Beschluß vom 16. Juli 1969 - 2 BvH 1/67 -, BVerfGE 27, 10 (17), erfordert es, daß sie, soweit irgend möglich, mit gleichen Chancen auch an dem der Wahl vorausgehenden Wahlkampf teilnehmen können.
  • BVerfG, 24.01.1984 - 2 BvH 3/83

    Organstreitigkeiten in einem Bundesland - Parteienfinanzierung durch Spenden

    Dieser Organstreit verliert seinen Charakter als Verfassungsstreitigkeit innerhalb eines Landes nicht dadurch, daß die Antragstellerin die Verletzung von Normen des Grundgesetzes rügt und das Verfahren beim Bundesverfassungsgericht anhängig gemacht hat (vgl. BVerfGE 27, 10 (17)).

    Art. 21 GG , der die politischen Parteien als verfassungsrechtlich notwendige Instrumente für die politische Willensbildung des Volkes anerkannt und ihnen einen verfassungsrechtlichen Status zuerkannt hat (vgl. BVerfGE 2, 1 (73); 44, 125 (145); 52, 63 (82)), gilt nicht nur für den Bereich des Bundes, sondern unmittelbar auch für die Länder (BVerfGE 1, 208 (227); 4, 375 (378); 6, 367 (375); 27, 10 (17); 60, 53 (61)).

    Antragsteller können insoweit auch die Landesverbände der politischen Parteien sein (vgl. BVerfGE 6, 367 (372); 14, 121 (129); 27, 10 (17)).

  • BVerfG, 23.01.1995 - 2 BvE 6/94

    Erfolglose Organstreitverfahren betreffend die Beibehaltung der im

    Sehen diese sich durch das Wahlrecht in ihrem Recht auf Gleichheit verletzt oder unmittelbar gefährdet, so können sie dies im Organstreit geltend machen, ohne daß ein konkreter Zusammenhang mit einer bestimmten Wahl bestehen müßte (vgl. dazu etwa BVerfGE 1, 208; 4, 31; 4, 375; 6, 84; 6, 99; 27, 10; 67, 65; 82, 322; 82, 353).
  • BVerfG, 09.02.1982 - 2 BvK 1/81

    Rundfunkrat

    Die in Art. 21 GG niedergelegten Grundsätze gelten nicht nur für den Bereich des Bundes, sondern unmittelbar auch in den Ländern als Landesverfassungsrecht; dies ist ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 1, 208 [227]; 4, 375 [378]; 6, 367 [375]; 27, 10 [17]).
  • VerfGH Sachsen, 11.04.2018 - 108-V-17

    Wahlprüfungsbeschwerde trotz Wahlfehlers unbegründet

    (1) Die Grundsätze des Art. 21 Abs. 1 Satz 3 GG gelten nicht nur für den Bereich des Bundes, sondern unmittelbar auch in den Bundesländern als Landesverfassungsrecht (SächsVerfGH, Urteil vom 30. Januar 2009 - Vf. 74-I-08 unter Bezugnahme auf BVerfGE 1, 208 [227]; 4, 375 [378]; 6, 367 [375]; 27, 10 [17]; 60, 53 [61]; 66, 107 [114]; 120, 82 [104]).
  • StGH Hessen, 07.07.1977 - P.St. 783

    Verfassungswidrigkeit des sog ruhenden Mandats

    Zwar kommt den politischen Parteien der durch Art. 21 Grundgesetz - GG -verliehene Status auch in der Verfassungsordnung des Landes Hessen zu, weil die verfassungsrechtliche Stellung der Parteien durch die Einwirkung des Art. 21 GG über Art. 28 Abs. 1 GG auf die Verfassungen der Länder bestimmt wird (vgl. Zinn-Stein, Die Verfassung des Landes Hessen, Kommentar, 1963 ff., Vorb. III 5 vor Art. 75; BVerfGE 1, 208 [227]; 4, 375 [378]; 6, 367 [375]; 27, 10 [17]); doch wirken die Parteien ausschließlich bei der Willensbildung des Volkes mit, während die Willensbildung des Staates selbst durch die Organe des Staates, vornehmlich durch das Parlament erfolgt.
  • VerfGH Sachsen, 27.03.2009 - 74-I-08

    Organstreit; Pflicht des Landesgesetzgebers zur Anpassung von Normen des

  • BVerwG, 17.05.1989 - 4 CB 6.89

    Besetzung der Richterbank nach Übergang in das schriftliche Verfahren; Erteilung

  • LVerfG Sachsen-Anhalt, 22.02.1996 - LVG 8/95

    Staatliche Öffentlichkeitsarbeit außerhalb von Wahlkampfzeiten - Finanzreport

  • StGH Bremen, 30.11.1983 - St 1/83

    Zur Frage, ob die Landesverfassung es dem Senat verbietet, politische Parteien im

  • BVerfG, 08.01.1996 - 2 BvR 2604/95

    Unzulässigkeit der Verfassungsbeschwerde gegen eine Entscheidung des

  • BVerfG, 02.05.1984 - 2 BvH 1/84

    Verfassungsmäßigkeit des im Land Hessen geltenden "Ein-Stimmen-Systems"

  • VerfGH Saarland, 21.02.1980 - Lv 1/80

    Beteiligtenfähigkeit einer Partei im Organstreitverfahren; Nachweis der wirksamen

  • VerfG Brandenburg, 16.03.1995 - VfGBbg 4/95

    Beteiligtenfähigkeit; Partei

  • BGH, 04.05.1972 - X ZR 6/69

    Rechtmäßigkeit einer Verwertungsbeschränkung des Inhabers einer geheimen

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