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   BVerfG, 19.03.1974 - 1 BvR 416/68, 1 BvR 767/68, 1 BvR 779/68   

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BVerfG, 19.03.1974 - 1 BvR 416/68, 1 BvR 767/68, 1 BvR 779/68 (https://dejure.org/1974,167)
BVerfG, Entscheidung vom 19.03.1974 - 1 BvR 416/68, 1 BvR 767/68, 1 BvR 779/68 (https://dejure.org/1974,167)
BVerfG, Entscheidung vom 19. März 1974 - 1 BvR 416/68, 1 BvR 767/68, 1 BvR 779/68 (https://dejure.org/1974,167)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Differenzierung - Umsatzsteuerliche Belastung - Verfassungsmäßigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 3 Abs. 1; UStG § 12 § 19
    Verfassungsmäßigkeit der Differenzierung zwischen voller und verminderter Umsatzbesteuerung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Differenzierung - Umsatzsteuerliche Belastung - Verfassungsmäßigkeit

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Differenzierung - Umsatzsteuerliche Belastung - Verfassungsmäßigkeit

Sonstiges

Papierfundstellen

  • BVerfGE 37, 38
  • NJW 1974, 939
  • DB 1974, 807
  • DB 1974, 808
  • BStBl II 1974, 273
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerfG, 20.12.1966 - 1 BvR 320/57

    Allphasenumsatzsteuer

    Auszug aus BVerfG, 19.03.1974 - 1 BvR 416/68
    Schließlich machen die Beschwerdeführer geltend, § 19 UStG führe die kumulativ erhobene alte Umsatzsteuer wieder ein und verstoße damit gegen die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 20. Dezember 1966 (BVerfGE 21, 12) 1).

    Die namentliche Anführung der Umsatzsteuer in Art. 106 Abs. 1 Nr. 3 GG a. F. bedeutete noch keine Ausprägung dieser Steuer im einzelnen, sondern enthielt -- außer der ausdrücklichen Regelung der Verwaltung und Verteilung des Steueraufkommens -- allenfalls eine Charakterisierung ihrer Struktur im allgemeinen: Sie muß hauptsächlich die von Unternehmen getätigten Umsätze treffen (BVerfGE 21, 12 [251]) 1).

    Dabei ist jedoch zu bedenken, daß die Einführung der Mehrwertsteuer (nach dem Auftrag zur Umsatzsteuerreform durch die Entscheidung BVerfGE 21, 12 1)) unumgänglich geworden war.

    1) BStBl 1967 III S. 7.

  • BVerfG, 09.03.1971 - 2 BvR 326/69

    Absicherungsgesetz

    Auszug aus BVerfG, 19.03.1974 - 1 BvR 416/68
    Die Grundrechte der Beschwerdeführer aus Art. 12 und Art. 14 GG werden durch die angegriffenen Regelungen der §§ 12 und 19 UStG nicht verletzt (vgl. BVerfGE 13, 181 [BVerfG 30.10.1961 - 1 BvR 833/59] [186]; 16, 147 [162]; 30, 250 [272] 8)).

    8) BStBl 1971 II S. 433.

  • BVerfG, 05.03.1974 - 1 BvR 712/68

    Schallplatten

    Auszug aus BVerfG, 19.03.1974 - 1 BvR 416/68
    Die zur gemeinsamen Entscheidung verbundenen Verfassungsbeschwerden sind zulässig (vgl. BVerfGE 18, 1 [12 f.]; 31, 314 [322 f.] 2) und das Urteil vom 5. März 1974 -- 1 BvR 712/68 3) -- Schallplatte -- S. 11); sie sind jedoch unbegründet.

    3) BStBl 1974 II S. 267.

  • BVerfG, 13.07.1965 - 1 BvR 771/59

    Zweigstellensteuer

    Auszug aus BVerfG, 19.03.1974 - 1 BvR 416/68
    Gegen die Zulässigkeit solcher steuerlicher Maßnahmen sind keine grundsätzlichen Bedenken zu erheben, auch wenn sie die Wettbewerbslage verändern (vgl. BVerfGE 14, 105 [117]; 19, 101 [117] 6); 21, 160 [169] 6); 21, 292 [301]).

    6) BStBl 1967 III S. 355.

  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvR 845/58

    Personenbezogene Kapitalgesellschaften

    Auszug aus BVerfG, 19.03.1974 - 1 BvR 416/68
    Daß solche Gesichtspunkte im Hinblick auf Art. 3 Abs. 1 GG einen sachgerechten Differenzierungsgrund abgeben können, ist vom Bundesverfassungsgericht wiederholt ausgesprochen worden (vgl. BVerfGE 13, 331 [341] 4); 21, 12 [27] 1); 23, 327 [346] 5)).

    § 19 UStG führt aber -- wie dargelegt -- zu erheblichen Wettbewerbsverzerrungen im Grenzbereich, die auf die Dauer nicht als hinzunehmende Nebenfolgen (vgl. BVerfGE 13, 331 [341] 4); 21, 12 [27] 1); 23, 327 [346] 5) einer nicht zu beanstandenden Regelung in Kauf genommen werden können.

  • BVerfG, 27.07.1971 - 2 BvF 1/68

    2. Rundfunkentscheidung

    Auszug aus BVerfG, 19.03.1974 - 1 BvR 416/68
    Die zur gemeinsamen Entscheidung verbundenen Verfassungsbeschwerden sind zulässig (vgl. BVerfGE 18, 1 [12 f.]; 31, 314 [322 f.] 2) und das Urteil vom 5. März 1974 -- 1 BvR 712/68 3) -- Schallplatte -- S. 11); sie sind jedoch unbegründet.

    2) BStBl 1971 II S. 567.

  • BVerfG, 21.05.1968 - 1 BvR 610/60

    Verfassungswidrigkeit des § 55 Absatz 2 der Zehnten Durchführungsverordnung über

    Auszug aus BVerfG, 19.03.1974 - 1 BvR 416/68
    5) BStBl 1968 II S. 553.
  • BVerfG, 30.10.1961 - 1 BvR 833/59

    Schankerlaubnissteuer

    Auszug aus BVerfG, 19.03.1974 - 1 BvR 416/68
    Die Grundrechte der Beschwerdeführer aus Art. 12 und Art. 14 GG werden durch die angegriffenen Regelungen der §§ 12 und 19 UStG nicht verletzt (vgl. BVerfGE 13, 181 [BVerfG 30.10.1961 - 1 BvR 833/59] [186]; 16, 147 [162]; 30, 250 [272] 8)).
  • BVerfG, 25.02.1960 - 1 BvL 8/55

    Begriff "selbständige Handlungen" in § 11 StFG

    Auszug aus BVerfG, 19.03.1974 - 1 BvR 416/68
    Ein Vergleich mit Stichtagsregelungen, die vom Bundesverfassungsgericht weitgehende Billigung erfahren haben (vgl. BVerfGE 10, 340 [353]; 13, 31 [38]; 29, 245 [258]), ist entgegen der Meinung des BdF nicht ohne weiteres möglich.
  • BVerfG, 22.05.1963 - 1 BvR 78/56

    Werkfernverkehr

    Auszug aus BVerfG, 19.03.1974 - 1 BvR 416/68
    Die Grundrechte der Beschwerdeführer aus Art. 12 und Art. 14 GG werden durch die angegriffenen Regelungen der §§ 12 und 19 UStG nicht verletzt (vgl. BVerfGE 13, 181 [BVerfG 30.10.1961 - 1 BvR 833/59] [186]; 16, 147 [162]; 30, 250 [272] 8)).
  • BVerfG, 27.06.1961 - 1 BvL 17/58

    Diplomatische Klausel

  • BVerfG, 10.05.1972 - 1 BvR 286/65

    Honorarverteilung

  • BVerfG, 14.10.1970 - 1 BvR 753/68

    Verfassungsmäßigkeit der Aufhebung der Jahresarbeitsverdienstgrenze in der

  • BVerfG, 22.05.1962 - 1 BvR 301/59

    Branntweinmonopol

  • BVerfG, 24.06.1958 - 2 BvF 1/57

    1. Parteispenden-Urteil

  • BVerfG, 11.01.1966 - 2 BvR 424/63

    Verfassungsmäßigkeit des § 267 Abs. 3 LAG

  • BVerfG, 06.05.1964 - 1 BvR 320/57

    Wettbewerbsbenachteiligung durch Umsatzbesteuerung

  • BVerfG, 15.01.2008 - 1 BvL 2/04

    Abfärberegelung

    So hat das Bundesverfassungsgericht schon mehrfach aus Art. 105 und 106 GG auf die grundsätzliche verfassungsrechtliche Anerkennung einer bestimmten Steuer- oder Erhebungsart geschlossen (vgl. etwa BVerfGE 14, 105 zu Finanzmonopolen; 21, 12 und 37, 38 zur Umsatzsteuer; 93, 121 zur Vermögensteuer und 31, 8 ; 40, 56 ; 42, 38 zur Vergnügungsteuer; 69, 174 zur Getränkesteuer).

    Im Beschluss vom 25. Oktober 1977 hat das Bundesverfassungsgericht daran angeknüpft, dass das Gericht die auch an anderer Stelle im Steuerrecht vorzufindende Unterscheidung zwischen freien Berufen und Gewerbetreibenden nicht beanstandet habe (vgl. BVerfGE 46, 224 unter Bezugnahme auf BVerfGE 37, 38 zum Umsatzsteuerrecht).

  • BVerfG, 25.10.1977 - 1 BvR 15/75

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der Heranziehung der (selbständigen)

    Die Gesichtspunkte, unter denen nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 37, 38, [49])1) der niedrigere Steuerersatz für Lieferungen und sonstige Leistungen sowie für den Eigenverbrauch aus der Tätigkeit der Freiberufler bei der Umsatzsteuer gerechtfertigt sei - Stellung und Bedeutung der freien Berufe im sozialen Gefüge und Vermeidung einer Preiserhöhung durch Verlangen einer höheren, auf die Verbraucher abwälzbaren Umsatzsteuer -, ließen sich auf die Gewerbesteuer nicht übertragen.

    Es hat die Vorzugsstellung der freien Berufe bei der Umsatzsteuer gemäß § 12 Abs. 2 UStG - eine Bestimmung, die ähnlich wie das Gewerbesteuergesetz auf § 18 EStG verweist - mit dem "Charakter der Berufstätigkeit" sowie der "Stellung und Bedeutung der freien Berufe im Sozialgefüge" gerechtfertigt und darauf hingewiesen, daß die freiberuflich Schaffenden insgesamt gesehen zum Erwerb ihrer hohen Qualifikation eine längere Ausbildungszeit auf sich nehmen müßten (BVerfGE 37, 38 [49]) 1).

    Dabei ist insbesondere zu berücksichtigen, ob - wie es bei den Handelsvertretern gegenüber den anerkannten freien Berufen nicht der Fall ist - eine Wettbewerbsverzerrung zwischen den Angehörigen der freien Berufe und den übrigen Gewerbetreibenden infolge deren Erfassung durch die Gewerbesteuer eintritt (vgl. BVerfGE 37, 38 [50])1).

    1) BStBl 1974 II S. 273.

  • BFH, 11.07.2018 - XI R 26/17

    Aufspaltung einer unternehmerischen Tätigkeit zur mehrfachen Inanspruchnahme des

    Zwar gilt die Kleinunternehmervergünstigung nicht für alle Unternehmer der gleichen Branche und führt insofern zu einem Wettbewerbsvorteil, der die Wettbewerbsneutralität verletzen kann (Englisch in Tipke/Lang, Steuerrecht, 23. Aufl., § 17 Rz 69; Neeser, Umsatzsteuer- und Verkehrsteuer-Recht 2011, 301, 302), jedoch ist sie als Bagatellregelung unter dem Aspekt der Vereinfachung der Steuererhebung und Praktikabilität und der Typisierung gerechtfertigt (Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 19. März 1974 1 BvR 416/68 u.a., BVerfGE 37, 38, BStBl II 1974, 273, Rz 39, 54, 63; vgl. BFH-Beschluss vom 11. Dezember 1997 V B 52/97, BFH/NV 1998, 751, unter II., Rz 12; Friedrich-Vache in Reiß/Kraeusel/Langer, UStG § 19 Rz 5).
  • BFH, 10.11.2010 - XI R 79/07

    Keine Steuerbefreiung für Umsätze eines gewerblichen Betreibers von

    Zudem hat das BVerfG für seine Aussage, die Umsatzsteuer sei im Gegensatz zur Einkommensteuer auf Abwälzung angelegt, in Rz 2 seiner Entscheidung in HFR 1997, 771, UVR 1997, 328 auf seinen Beschluss vom 19. März 1974  1 BvR 416, 767, 779/68 (BVerfGE 37, 38 ) verwiesen, wo es heißt: "Die Mehrwertsteuer ist auf Abwälzung angelegt.
  • BFH, 10.11.2005 - IV R 29/04

    Teilanteilsveräußerung unter Zurückbehaltung wesentlicher Betriebsgrundlagen im

    Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat mehrfach entschieden, dass diese Besonderheiten Differenzierungen gegenüber Gewerbetreibenden insbesondere bei der Umsatz- und der Gewerbesteuer rechtfertigen (BVerfG-Beschlüsse vom 19. März 1974 1 BvR 416, 767, 779/68, BVerfGE 37, 38, BStBl II 1974, 273 unter B.III.1.; vom 25. Oktober 1977 1 BvR 15/75, BVerfGE 46, 224, BStBl II 1978, 125 unter B.II.; vom 14. Februar 2001 2 BvR 1488/93, FR 2001, 367).
  • BFH, 03.12.1991 - VIII R 88/87

    Zu den Voraussetzungen einer Pachterneuerungsrückstellung

    Auch der I. Senat des BFH, der einen Erfüllungsrückstand ebenfalls nur dann angenommen hatte, wenn der Anspruch auf die Leistung im Sinne des bürgerlichen Rechts fällig geworden ist (BFH-Urteile in BFHE 119, 261, BStBl II 1976, 622; vom 8. Dezember 1982 I R 142/81, BFHE 137, 448, BStBl II 1983, 369, und in BFHE 140, 167, BStBl II 1974, 273), hat für den Fall, daß sich am Bilanzstichtag die innerhalb einer Leistungsperiode zu erbringenden Leistungen nicht ausgeglichen gegenüberstehen, seine Rechtsprechung inzwischen aufgegeben (BFH in BFHE 141, 176, BStBl II 1984, 747).
  • BFH, 18.09.2003 - X R 2/00

    Verfassungsmäßigkeit der Gewerbesteuer

    bb) Nach ständiger Rechtsprechung des BVerfG ist aus der ausdrücklichen Erwähnung einer Steuerart in Art. 106 GG zu schließen, dass der Verfassungsgeber die jeweilige Steuer --zwar nicht in allen Einzelheiten, aber doch in ihrer üblichen Ausgestaltung und ihrer historisch gewachsenen Bedeutung-- billigt und als zulässige Form des Steuerzugriffs anerkennt (zur Gewerbesteuer BVerfG in BVerfGE 13, 331, 348; in BVerfGE 26, 1, 8; in BVerfGE 46, 224, 236; zu Finanzmonopolen BVerfG-Beschluss vom 22. Mai 1962 1 BvR 301, 302/59, BVerfGE 14, 105, 111; zur Umsatzsteuer BVerfG-Urteil vom 20. Dezember 1966 1 BvR 320/57, 70/63, BVerfGE 21, 12, 25, und BVerfG-Beschluss vom 19. März 1974 1 BvR 416, 767, 779/68, BVerfGE 37, 38, 45; zur Vermögensteuer BVerfG in BVerfGE 93, 121, BStBl II 1995, 655, unter C. II. 1. b; zur Grunderwerbsteuer BVerfG-Beschluss vom 8. Januar 1999 1 BvL 14/98, BStBl II 1999, 152, unter B. II. 1.; zustimmend Hidien in Bonner Kommentar zum Grundgesetz, Art. 106 Rn. 1455 --Stand Dezember 2002--; Kirchhof in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 2 Rn. A 151; ders., Steuer und Wirtschaft --StuW-- 1996, 3, 7; Blümich/Hofmeister, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, § 1 GewStG Rn. 10, 14 --Stand Januar 1998--; Lenski/Steinberg, Gewerbesteuergesetz, § 1 Anm. 9 --Stand April 2002--; Wieland, Kommunale Steuer-Zeitschrift --KStZ-- 2003, 81 f.; ausführlich Rodi, Die Rechtfertigung von Steuern als Verfassungsproblem, 1994, S. 161 ff., 179, 216, 219 ff.; jedenfalls für eine "starke Vermutung" der Verfassungsmäßigkeit Zitzelsberger, Grundlagen der Gewerbesteuer, 1990, S. 171 f.).
  • BVerfG, 17.12.1975 - 1 BvR 548/68

    Gemeinschaftsschule

    Wenn allerdings eine wesentlich geringere Klassenstärke zur Regel werden sollte, so wäre der Verordnunggeber verpflichtet, daraus die notwendigen Folgerungen zu ziehen (BVerfGE 16, 130 (141 f.); 33, 171 (189 f.); 37, 38 (56)).
  • BVerwG, 09.07.1976 - 7 A 1.76

    Widerklage bei Länderstreit - Bundestreue - Staatsvertrag - Landesverfassung -

    Die damit verbundenen Unzuträglichkeiten sind erst dann Anlaß zu verfassungsrechtlicher Beanstandung, wenn die Gesetzgebungsorgane eine spätere Überprüfung und fortschreitende Differenzierung trotz ausreichenden Erfahrungsmaterials für eine sachgerechtere Lösung unterlassen (BVerfGE 37, 104 [118] ; 33, 171 [189 f.]; 37, 38 [56 f.]; 16, 130 [141 f.] und 147 [181 ff., 187 f.]; ferner jüngst BVerfGE 39, 148 [153, 156] und 169 [194] sowie Beschluß vom 10.02.1976 - 1 BvL 8/73 - [BStBl. 1976 II. S. 311, 315 re. Sp. = NJW 1976, 843, 844]).
  • BVerfG, 10.02.1976 - 1 BvL 8/73

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der Bewertung zugewendeter Grundstücke bis

    Wenn sich infolgedessen eine Entwicklung in Richtung einer Verfassungswidrigkeit anbahnte, so war der Gesetzgeber verpflichtet, Abhilfe zu schaffen (vgl. BVerfGE 33, 171 [189]; 37, 38 [56 f.]6); 16, 130 [141 f.]).

    6) BStBl 1974 II S. 273.

  • BVerfG, 26.10.1976 - 1 BvR 191/74

    Verfassungswidrigkeit des § 4 Nr. 14 S. 2 UStG 1973

  • BFH, 28.09.1993 - V B 90/93

    Berücksichtigung des Existenzminimums

  • BAG, 20.05.2008 - 9 AZR 406/07

    Freie Mitarbeiterin - Bruttoentgelt - Umsatzsteuer

  • BFH, 31.03.2000 - V B 8/00

    Kleinunternehmerregelung

  • BFH, 11.12.1997 - V B 52/97

    Zweck des § 19 Umsatzsteuergesetz (UStG)

  • BVerfG, 13.06.1997 - 1 BvR 201/97

    Verfassungsmäßigkeit der Umsatzbeseteuerung des Existenzminimums

  • BVerwG, 12.02.1988 - 4 C 24.85

    Abwasserabgabe - Gewässer-Vorbelastung - Vorabzug

  • BFH, 31.03.2000 - V B 9/00

    Kleinunternehmerregelung - Aussetzung der Vollziehung - Steuervergünstigung

  • BFH, 28.06.1995 - XI R 40/94

    Vorsteuerberichtigung bei Wechsel der Besteuerungsform

  • VerfGH Bayern, 27.02.1985 - 9-VII-82
  • BFH, 19.04.1979 - V R 11/72

    Zur Frage der Zugehörigkeit eines Gegenstandes zum Unternehmen eines

  • BVerwG, 26.07.1993 - 8 B 85.93

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BFH, 18.08.1988 - V R 199/83

    Option für Regelbesteuerung - Regelbesteuerung - Kleinunternehmer

  • FG Baden-Württemberg, 26.02.2002 - 1 V 48/01

    Verfassungsmäßigkeit der Fünftelregelung des § 34 Abs. 1 Satz 2 EStG i.d. F. des

  • BSG, 14.02.1985 - 7 RAr 101/83

    Unterhaltsanspruch - Witwengrundrente - Unterhaltspflicht - Arbeitslosenhilfe

  • BFH, 20.02.1976 - III R 35/73

    Erhebung der Vermögensteuer - Grundlage der Erhebung - Einheitswerte des

  • FG Baden-Württemberg, 12.02.2015 - 1 K 1103/13

    Als "Spenden" bezeichnete Gelder können ein Entgelt sein, das der

  • LG Mönchengladbach, 12.04.2006 - 5 T 42/06

    Kleinunternehmer, Berufsbetreuer, Mehrwertsteuer

  • FG Köln, 17.11.1999 - 12 K 5855/96

    Steuerfestsetzung unter dem Vorbehalt der Nachprüfung; Anforderungen an die

  • FG Köln, 17.11.1999 - 12 K 6079/96

    Umsatzsteuerpflicht für Kleinunternehmer bei Überschreiten bestimmter

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