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   BVerfG, 03.04.1979 - 1 BvR 1460/78, 1 BvR 1482/78, 1 BvR 27/79, 1 BvR 169/79   

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BVerfG, 03.04.1979 - 1 BvR 1460/78, 1 BvR 1482/78, 1 BvR 27/79, 1 BvR 169/79 (https://dejure.org/1979,156)
BVerfG, Entscheidung vom 03.04.1979 - 1 BvR 1460/78, 1 BvR 1482/78, 1 BvR 27/79, 1 BvR 169/79 (https://dejure.org/1979,156)
BVerfG, Entscheidung vom 03. April 1979 - 1 BvR 1460/78, 1 BvR 1482/78, 1 BvR 27/79, 1 BvR 169/79 (https://dejure.org/1979,156)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • DFR

    Ausbildungskapazität

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zumutbarkeit der Durchführung des Hauptsacheverfahrens bei erfolglosem Eilverfahren auf Zuteilung von Studienplätzen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerfGE 51, 130
  • NJW 1979, 1541
  • DVBl 1979, 557
  • DÖV 1979, 561
 
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Wird zitiert von ... (48)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerfG, 09.04.1975 - 1 BvR 344/73

    Kapazitätsausnutzung

    Auszug aus BVerfG, 03.04.1979 - 1 BvR 1460/78
    Mit dieser Begründung haben Studienbewerber - namentlich seit den beiden grundlegenden Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 9. April 1975 (BVerfGE 39, 258 und 276) - in ständig steigender Zahl versucht, im Wege des verwaltungsgerichtlichen Eilverfahrens die Zuteilung eines ungenutzten Studienplatzes in zulassungsbeschränkten Studiengängen zu erreichen.

    Deren Entscheidungen sind, da es sich um die Anwendung von Rechtssätzen auf den Einzelfall und die Feststellung und Würdigung konkreter Sachverhalte handelt, der verfassungsgerichtlichen Nachprüfung nur begrenzt darauf zugänglich, ob die angewandten Rechtssätze verfassungsrechtlich unbedenklich und ob bei ihrer Anwendung die Einwirkungen der Grundrechte beachtet worden sind (vgl. BVerfGE 18, 85 [92 f.]; 39, 258 [267]; 40, 352).

    Diese Entwicklung bestätigt die schon in der grundlegenden Entscheidung vom 9. April 1975 zum Ausdruck gebrachte Erwartung, daß zum Eingreifen des Bundesverfassungsgerichts in Kapazitätsüberprüfungsverfahren nur ausnahmsweise Anlaß bestehe (BVerfGE 39, 258 [267]).

  • BVerfG, 28.06.1972 - 1 BvR 105/63

    Klagestop Kriegsfolgen

    Auszug aus BVerfG, 03.04.1979 - 1 BvR 1460/78
    Der Verfassungsbeschwerde kommt nach ständiger Rechtsprechung eine doppelte Funktion zu (vgl. insbesondere BVerfGE 33, 247 [258 f.]).

    Nach diesen Grundsatz muß die Verfassungsbeschwerde erforderlich sein, um eine Grundrechtsverletzung auszuräumen; dies ist nicht der Fall, wenn eine anderweitige Möglichkeit besteht, die Grundrechtsverletzung zu beseitigen oder ohne Inanspruchnahme des Bundesverfassungsgerichts im praktischen Ergebnis dasselbe zu erreichen (BVerfGE 33, 247 [258]).

  • BVerfG, 26.09.1978 - 1 BvR 772/78

    Einstweilige Anordnung wegen Zuweisung von Studienplätzen

    Auszug aus BVerfG, 03.04.1979 - 1 BvR 1460/78
    Diese Problematik ist bereits Gegenstand mehrerer das Wintersemester 1977/78 betreffender Verfassungsbeschwerden, die zur Stellungnahme an die Äußerungsberechtigten zugestellt worden sind (vgl. die einstweiligen Anordnungen vom 26. September und 24. Oktober 1978 zum Medizinstudium an den Universitäten B., K., und M. (BVerfGE 49, 189 und 378]).

    Schon in der Vergangenheit hat das Bundesverfassungsgericht auch in Kapazitätsüberprüfungsverfahren vereinzelt Verfassungsbeschwerden gegen letztinstanzliche Entscheidungen im verwaltungsgerichtlichen Eilverfahren als zulässig behandelt (BVerfGE 39, 276 [290 f.] - Passivlegitimation der Universitäten; BVerfGE 43, 34 [41] - Quereinstieg in höhere Fachsemester; BVerfGE 49, 189 und 378 - Regellehrverpflichtungen und Probleme des Richtwertverfahrens; Beschluß vom 10. November 1978 - 1 BvR 1180/78 ua - Nutzung vorklinischer Teilkapazitäten).

  • BVerfG, 13.10.1976 - 1 BvR 135/75

    Quereinstieg

    Auszug aus BVerfG, 03.04.1979 - 1 BvR 1460/78
    Das Bundesverfassungsgericht hat wiederholt Verfassungsbeschwerden gegen letztinstanzliche Entscheidungen im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes als zulässig behandelt (BVerfGE 39, 276 [290 f.]; 42, 163 [167 f.]; 43, 34 [41]; 47, 46 [64]; Beschluß vom 27. März 1979 - 2 BvR 1011/78 - vgl. ferner BVerfGE 35, 382 [397] zum Verfahren gemäß § 80 Abs. 5 VwGO ; BVerfGE 46, 17 [25] zur vorläufigen Dienstenthebung).

    Schon in der Vergangenheit hat das Bundesverfassungsgericht auch in Kapazitätsüberprüfungsverfahren vereinzelt Verfassungsbeschwerden gegen letztinstanzliche Entscheidungen im verwaltungsgerichtlichen Eilverfahren als zulässig behandelt (BVerfGE 39, 276 [290 f.] - Passivlegitimation der Universitäten; BVerfGE 43, 34 [41] - Quereinstieg in höhere Fachsemester; BVerfGE 49, 189 und 378 - Regellehrverpflichtungen und Probleme des Richtwertverfahrens; Beschluß vom 10. November 1978 - 1 BvR 1180/78 ua - Nutzung vorklinischer Teilkapazitäten).

  • BVerfG, 10.11.1978 - 1 BvR 1180/78

    Einstweilige Anordnung zur Zuweisung von Studienplätzen

    Auszug aus BVerfG, 03.04.1979 - 1 BvR 1460/78
    Diese Problematik ist Gegenstand mehrerer bereits zur Entscheidung angenommener Verfassungsbeschwerden gegen Beschwerdeentscheidungen, in denen es um die Zulassung zum Medizinstudium an den Universitäten H., M. und R. im Wintersemester 1977/78 geht (vgl. die einstweilige Anordnung vom 10. November 1978 - 1 BvR 1180/78 ua - zum Medizinstudium in R.).

    Schon in der Vergangenheit hat das Bundesverfassungsgericht auch in Kapazitätsüberprüfungsverfahren vereinzelt Verfassungsbeschwerden gegen letztinstanzliche Entscheidungen im verwaltungsgerichtlichen Eilverfahren als zulässig behandelt (BVerfGE 39, 276 [290 f.] - Passivlegitimation der Universitäten; BVerfGE 43, 34 [41] - Quereinstieg in höhere Fachsemester; BVerfGE 49, 189 und 378 - Regellehrverpflichtungen und Probleme des Richtwertverfahrens; Beschluß vom 10. November 1978 - 1 BvR 1180/78 ua - Nutzung vorklinischer Teilkapazitäten).

  • BVerfG, 09.04.1975 - 1 BvR 344/74

    ZVS

    Auszug aus BVerfG, 03.04.1979 - 1 BvR 1460/78
    Das Bundesverfassungsgericht hat wiederholt Verfassungsbeschwerden gegen letztinstanzliche Entscheidungen im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes als zulässig behandelt (BVerfGE 39, 276 [290 f.]; 42, 163 [167 f.]; 43, 34 [41]; 47, 46 [64]; Beschluß vom 27. März 1979 - 2 BvR 1011/78 - vgl. ferner BVerfGE 35, 382 [397] zum Verfahren gemäß § 80 Abs. 5 VwGO ; BVerfGE 46, 17 [25] zur vorläufigen Dienstenthebung).

    Schon in der Vergangenheit hat das Bundesverfassungsgericht auch in Kapazitätsüberprüfungsverfahren vereinzelt Verfassungsbeschwerden gegen letztinstanzliche Entscheidungen im verwaltungsgerichtlichen Eilverfahren als zulässig behandelt (BVerfGE 39, 276 [290 f.] - Passivlegitimation der Universitäten; BVerfGE 43, 34 [41] - Quereinstieg in höhere Fachsemester; BVerfGE 49, 189 und 378 - Regellehrverpflichtungen und Probleme des Richtwertverfahrens; Beschluß vom 10. November 1978 - 1 BvR 1180/78 ua - Nutzung vorklinischer Teilkapazitäten).

  • BVerfG, 11.05.1976 - 1 BvR 163/72

    Herabsetzende Werturteile

    Auszug aus BVerfG, 03.04.1979 - 1 BvR 1460/78
    Das Bundesverfassungsgericht hat wiederholt Verfassungsbeschwerden gegen letztinstanzliche Entscheidungen im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes als zulässig behandelt (BVerfGE 39, 276 [290 f.]; 42, 163 [167 f.]; 43, 34 [41]; 47, 46 [64]; Beschluß vom 27. März 1979 - 2 BvR 1011/78 - vgl. ferner BVerfGE 35, 382 [397] zum Verfahren gemäß § 80 Abs. 5 VwGO ; BVerfGE 46, 17 [25] zur vorläufigen Dienstenthebung).

    In einigen der zitierten Entscheidungen ist aber bereits darauf hingewiesen worden, daß die Zulässigkeit derartiger Verfassungsbeschwerden dann anders zu beurteilen sein könnte, wenn ein Hauptsacheverfahren die Anrufung des Bundesverfassungsgerichts entbehrlich mache (BVerfGE 42, 163 [167 f.]; 47, 46 [64]).

  • BVerfG, 21.12.1977 - 1 BvL 1/75

    Sexualkundeunterricht

    Auszug aus BVerfG, 03.04.1979 - 1 BvR 1460/78
    Das Bundesverfassungsgericht hat wiederholt Verfassungsbeschwerden gegen letztinstanzliche Entscheidungen im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes als zulässig behandelt (BVerfGE 39, 276 [290 f.]; 42, 163 [167 f.]; 43, 34 [41]; 47, 46 [64]; Beschluß vom 27. März 1979 - 2 BvR 1011/78 - vgl. ferner BVerfGE 35, 382 [397] zum Verfahren gemäß § 80 Abs. 5 VwGO ; BVerfGE 46, 17 [25] zur vorläufigen Dienstenthebung).

    In einigen der zitierten Entscheidungen ist aber bereits darauf hingewiesen worden, daß die Zulässigkeit derartiger Verfassungsbeschwerden dann anders zu beurteilen sein könnte, wenn ein Hauptsacheverfahren die Anrufung des Bundesverfassungsgerichts entbehrlich mache (BVerfGE 42, 163 [167 f.]; 47, 46 [64]).

  • BVerfG, 10.06.1964 - 1 BvR 37/63

    Spezifisches Verfassungsrecht

    Auszug aus BVerfG, 03.04.1979 - 1 BvR 1460/78
    Deren Entscheidungen sind, da es sich um die Anwendung von Rechtssätzen auf den Einzelfall und die Feststellung und Würdigung konkreter Sachverhalte handelt, der verfassungsgerichtlichen Nachprüfung nur begrenzt darauf zugänglich, ob die angewandten Rechtssätze verfassungsrechtlich unbedenklich und ob bei ihrer Anwendung die Einwirkungen der Grundrechte beachtet worden sind (vgl. BVerfGE 18, 85 [92 f.]; 39, 258 [267]; 40, 352).
  • BVerfG, 06.11.1975 - 1 BvR 358/75

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Vergabe von Studienplätzen

    Auszug aus BVerfG, 03.04.1979 - 1 BvR 1460/78
    Deren Entscheidungen sind, da es sich um die Anwendung von Rechtssätzen auf den Einzelfall und die Feststellung und Würdigung konkreter Sachverhalte handelt, der verfassungsgerichtlichen Nachprüfung nur begrenzt darauf zugänglich, ob die angewandten Rechtssätze verfassungsrechtlich unbedenklich und ob bei ihrer Anwendung die Einwirkungen der Grundrechte beachtet worden sind (vgl. BVerfGE 18, 85 [92 f.]; 39, 258 [267]; 40, 352).
  • BVerfG, 23.10.1958 - 1 BvR 458/58

    Rechtswegerschöpfung bei Verfassungsbeschwerden gegen gerichtliche Entscheidungen

  • BVerfG, 19.12.1951 - 1 BvR 220/51

    Hinterbliebenenrente I

  • BVerfG, 18.07.1973 - 1 BvR 23/73

    Ausländerausweisung

  • BVerfG, 04.10.1977 - 2 BvR 80/77

    Besorgnis der Befangenheit eines Bundesverfassungsrichters

  • BVerfG, 27.03.1979 - 2 BvR 1011/78

    Personalrat

  • BVerfG, 15.12.1983 - 1 BvR 209/83

    Volkszählung

    Gleichwohl wäre gegen ablehnende Entscheidungen im Verfahren nach § 80 Abs. 5, § 123, § 146 Abs. 1 VwGO die Verfassungsbeschwerde zulässig gewesen (vgl. BVerfGE 51, 130 [138ff.]; 53, 30 [49, 52]; 54, 173 [190]).
  • BVerfG, 12.05.1987 - 2 BvR 1226/83

    Familiennachzug

    Unter diesem Gesichtspunkt hat das Bundesverfassungsgericht die Zulässigkeit von Verfassungsbeschwerden gegen verwaltungsgerichtliche Entscheidungen in Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes einschränkend beurteilt; es hat insoweit festgestellt, daß ein Beschwerdeführer gehalten sein kann, vor der Inanspruchnahme des Bundesverfassungsgerichts den jeweiligen Hauptsacherechtsweg zu durchmessen (vgl. BVerfGE 51, 130 - betreffend Verfahren gemäß § 123 VwGO; BVerfGE 53, 30 - betreffend Verfahren gemäß § 80 Abs. 5 VwGO; BVerfGE 70, 180 - betreffend Verfahren gemäß § 80 Abs. 6 VwGO).
  • BVerfG, 20.12.1979 - 1 BvR 385/77

    Mülheim-Kärlich

    Die gleiche Beurteilung wurde für andere vorläufige Verfahren herangezogen; so für Anträge auf Erlaß einstweiliger Anordnungen (BVerfGE 51, 130 mw Nachw), vorläufige Dienstenthebungen (BVerfGE 46, 17 (25)) und insbesondere in solchen Fällen, in den Grundrechtsverletzungen speziell durch vorläufige Maßnahmen gerügt wurden (BVerfGE 40, 179; 44, 105; 45, 422; 46, 166; 48, 292; 48, 300; 51, 268).

    Für das Verfahren der einstweiligen Anordnung hat das Bundesverfassungsgericht die Zulässigkeit von Verfassungsbeschwerden neuerdings unter dem Gesichtspunkt der Subsidiarität einschränkend beurteilt und ausgeführt, ja nach Eigenart des Verfahrensgegenstandes könne der Beschwerdeführer gehalten sein, vor Inanspruchnahme des Bundesverfassungsgerichts das verwaltungsgerichtliche Hauptsacheverfahren durchzuführen (BVerfGE 51, 130).

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