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   BVerfG, 02.03.2009 - 2 BvR 197/09   

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BVerfG, 02.03.2009 - 2 BvR 197/09 (https://dejure.org/2009,6043)
BVerfG, Entscheidung vom 02.03.2009 - 2 BvR 197/09 (https://dejure.org/2009,6043)
BVerfG, Entscheidung vom 02. März 2009 - 2 BvR 197/09 (https://dejure.org/2009,6043)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Fachgerichtliche Auslegung und Anwendung des Auslieferungsvertrags zwischen der Bundesrepublik Deutschland (BRD) und den Vereinigten Staaten von Amerika (USA); Auslegung und Anwendung von innerhalb der deutschen Rechtsordnung im Rang eines Bundesgesetzes stehenden ...

  • Judicialis

    BVerfGG § 23 Abs. 1; ; BVerfGG § 92; ; GG Art. 3 Abs. 1; ; AuslV Art. 2 Abs. 1 S. 3; ; AuslV Art. 9

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassungsmäßigkeit einer Auslieferung an die USA

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerfGK 15, 160
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (19)

  • BVerfG, 16.02.2001 - 2 BvR 200/01

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen Auslieferungshaftanordnung und -vollzug -

    Auszug aus BVerfG, 02.03.2009 - 2 BvR 197/09
    Die Fachgerichte haben einfaches Recht und damit auch völkervertragliche Regelungen, die innerhalb der deutschen Rechtsordnung im Rang eines Bundesgesetzes stehen, selbst auszulegen und anzuwenden (vgl. allgemein BVerfGE 15, 25 ; 16, 27 ; 18, 441 ; 59, 63 ; 99, 145 ; für den AuslV BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Zweiten Senats vom 10. Dezember 1998 - 2 BvR 2109/98 -, [...], Rn. 2; BVerfG, Beschluss der 4. Kammer des Zweiten Senats vom 16. Februar 2001 - 2 BvR 200/01 -, [...], Rn. 9).

    Angesichts der Tatsache, dass ein völkerrechtlicher Vertrag nur typisierend auf das Recht beider Vertragsparteien eingehen und Besonderheiten des Rechts einer Partei nicht immer im Wortlaut selbst berücksichtigen kann (vgl. BVerfG, Beschluss der 4. Kammer des Zweiten Senats vom 16. Februar 2001, a.a.O.), ist die Auslegung des Oberlandesgerichts jedoch nicht als unter keinem denkbaren Aspekt rechtlich vertretbar und daher als willkürlich anzusehen.

  • BVerfG, 10.06.1997 - 2 BvR 1516/96

    DDR-Botschafter

    Auszug aus BVerfG, 02.03.2009 - 2 BvR 197/09
    Dabei sind völkervertragliche Regelungen ausgehend von ihrem Wortlaut nach Sinn und Zweck unter Berücksichtigung des allgemeinen Völkerrechts auszulegen (vgl. BVerfGE 40, 141 ; 46, 342 ; 96, 68 ; BVerfG, Beschluss der 4. Kammer des Zweiten Senats vom 12. Dezember 2000 - 2 BvR 1290/99 -, [...]; Art. 31 f. des Wiener Übereinkommens über das Recht der Verträge vom 23. Mai 1969 ).
  • BVerfG, 26.02.1954 - 1 BvR 537/53

    Tatsachenfeststellung

    Auszug aus BVerfG, 02.03.2009 - 2 BvR 197/09
    Willkür liegt vielmehr erst vor, wenn sie offensichtlich unhaltbar (vgl. BVerfGE 6, 45 ) oder unter keinem denkbaren Aspekt rechtlich vertretbar und daher willkürlich (vgl. BVerfGE 3, 359 ) sind.
  • BVerfG, 13.12.1977 - 2 BvM 1/76

    Philippinische Botschaft

    Auszug aus BVerfG, 02.03.2009 - 2 BvR 197/09
    Dabei sind völkervertragliche Regelungen ausgehend von ihrem Wortlaut nach Sinn und Zweck unter Berücksichtigung des allgemeinen Völkerrechts auszulegen (vgl. BVerfGE 40, 141 ; 46, 342 ; 96, 68 ; BVerfG, Beschluss der 4. Kammer des Zweiten Senats vom 12. Dezember 2000 - 2 BvR 1290/99 -, [...]; Art. 31 f. des Wiener Übereinkommens über das Recht der Verträge vom 23. Mai 1969 ).
  • BVerfG, 25.11.2008 - 1 BvR 848/07

    Entscheidung über Gegenvorstellung setzt keine neue Frist zur Einlegung einer

    Auszug aus BVerfG, 02.03.2009 - 2 BvR 197/09
    Das Bundesverfassungsgericht macht die Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerde nämlich seit dem Plenarbeschluss vom 30. April 2003 nicht mehr von der vorherigen erfolglosen Einlegung einer Gegenvorstellung abhängig (vgl. BVerfGE 107, 395 ; BVerfG, Beschluss des Ersten Senats vom 25. November 2008 - 1 BvR 848/07 -, [...], Rn. 40).
  • BVerfG, 10.11.1981 - 2 BvR 1058/79

    Eurocontrol II

    Auszug aus BVerfG, 02.03.2009 - 2 BvR 197/09
    Die Fachgerichte haben einfaches Recht und damit auch völkervertragliche Regelungen, die innerhalb der deutschen Rechtsordnung im Rang eines Bundesgesetzes stehen, selbst auszulegen und anzuwenden (vgl. allgemein BVerfGE 15, 25 ; 16, 27 ; 18, 441 ; 59, 63 ; 99, 145 ; für den AuslV BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Zweiten Senats vom 10. Dezember 1998 - 2 BvR 2109/98 -, [...], Rn. 2; BVerfG, Beschluss der 4. Kammer des Zweiten Senats vom 16. Februar 2001 - 2 BvR 200/01 -, [...], Rn. 9).
  • BVerfG, 09.03.1983 - 2 BvR 315/83

    Einstweilige Anordnung gegen die Auslieferung nach Verurteilung im

    Auszug aus BVerfG, 02.03.2009 - 2 BvR 197/09
    Anders als in den Fällen drohender oder bereits geschehender Grundrechtsverletzungen durch den ersuchenden Staat, ist der Umfang der verfassungsrechtlichen Kontrolle deshalb nicht auf den nach Art. 25 GG völkerrechtlich verbindlichen Mindeststandard und die unabdingbaren Grundsätze der öffentlichen Ordnung der Bundesrepublik Deutschland beschränkt (vgl. hierzu BVerfGE 63, 332 ; 75, 1 ; 108, 129 ).
  • BVerfG, 18.06.1998 - 1 BvR 1114/98

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde des Vereins "Universelles Leben"

    Auszug aus BVerfG, 02.03.2009 - 2 BvR 197/09
    Werden gerichtliche Entscheidungen angegriffen, muss sich der Beschwerdeführer auch mit deren konkreter Begründung auseinandersetzen (vgl. z.B. BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 18. Juni 1998 - 1 BvR 1114/98 -, NVwZ 1998, S. 949 f.).
  • BVerfG, 30.04.2003 - 1 PBvU 1/02

    Rechtsschutz gegen den Richter I

    Auszug aus BVerfG, 02.03.2009 - 2 BvR 197/09
    Das Bundesverfassungsgericht macht die Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerde nämlich seit dem Plenarbeschluss vom 30. April 2003 nicht mehr von der vorherigen erfolglosen Einlegung einer Gegenvorstellung abhängig (vgl. BVerfGE 107, 395 ; BVerfG, Beschluss des Ersten Senats vom 25. November 2008 - 1 BvR 848/07 -, [...], Rn. 40).
  • BVerfG, 10.12.1998 - 2 BvR 2109/98

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen gerichtliche Entscheidung in einem

    Auszug aus BVerfG, 02.03.2009 - 2 BvR 197/09
    Die Fachgerichte haben einfaches Recht und damit auch völkervertragliche Regelungen, die innerhalb der deutschen Rechtsordnung im Rang eines Bundesgesetzes stehen, selbst auszulegen und anzuwenden (vgl. allgemein BVerfGE 15, 25 ; 16, 27 ; 18, 441 ; 59, 63 ; 99, 145 ; für den AuslV BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Zweiten Senats vom 10. Dezember 1998 - 2 BvR 2109/98 -, [...], Rn. 2; BVerfG, Beschluss der 4. Kammer des Zweiten Senats vom 16. Februar 2001 - 2 BvR 200/01 -, [...], Rn. 9).
  • BVerfG, 24.06.2003 - 2 BvR 685/03

    Auslieferung nach Indien

  • BVerfG, 31.03.1987 - 2 BvM 2/86

    Völkerrecht

  • BVerfG, 30.10.1962 - 2 BvM 1/60

    Jugoslawische Militärmission

  • BVerfG, 07.04.1965 - 2 BvR 227/64

    AG in Zürich

  • BVerfG, 30.04.1963 - 2 BvM 1/62

    Iranische Botschaft

  • BVerfG, 16.01.1957 - 1 BvR 134/56

    Staat als Beschwerdeführer

  • BVerfG, 29.10.1998 - 2 BvR 1206/98

    Gegenläufige Kindesrückführungsanträge

  • BVerfG, 12.12.2000 - 2 BvR 1290/99

    Völkermord vor deutschen Gerichten

  • BVerfG, 07.07.1975 - 1 BvR 274/72

    Ostverträge

  • VerfGH Thüringen, 25.03.2010 - VerfGH 49/09

    Vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis

    Dies folgt aus seiner Verpflichtung, auf die konkrete Begründung der angegriffenen Entscheidung einzugehen (BVerfG, Beschluss vom 2. März 2009 - 2 BvR 197/09, juris Rn. 14 f.).
  • VerfG Brandenburg, 20.10.2017 - VfGBbg 14/17

    Der Grundsatz der Subsidiarität gebietet keine vorrangige Erhebung einer

    Sie ist kein gesetzlich geregelter Rechtsbehelf, denn mit einer Gegenvorstellung wendet sich der Betroffene vielmehr außerhalb der einschlägigen Verfahrensordnung und außerhalb förmlicher Verfahrensrechte an das Gericht mit dem Ziel der Überprüfung seiner Entscheidung (vgl. Beschluss vom 17. Dezember 1998 - VfGBbg 40/98 -, LVerfGE 9, 145, 148; s. auch BVerfGE 122, 190, 202; BVerfGK 14, 372, 376; 15, 160, 164).
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