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   BVerfG, 05.03.2010 - 1 BvR 2349/08   

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BVerfG, 05.03.2010 - 1 BvR 2349/08 (https://dejure.org/2010,5962)
BVerfG, Entscheidung vom 05.03.2010 - 1 BvR 2349/08 (https://dejure.org/2010,5962)
BVerfG, Entscheidung vom 05. März 2010 - 1 BvR 2349/08 (https://dejure.org/2010,5962)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    Art 1 Abs 3 GG, § 90 Abs 1 BVerfGG, StudBG HE, Verf HE
    Nichtannahmebeschluss: Grenzen der Zulässigkeit einer Verfassungsbeschwerde gegen eine Entscheidung eines Landesverfassungsgerichts über die Vereinbarkeit von Landesrecht mit der Landesverfassung - hier: Vereinbarkeit des Hessischen Studienbeitragsgesetzes (juris: StudBG ...

  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit einer Grundrechtsverletzung durch eine abstrakte Entscheidung eines Landesverfassungsgerichts über Inhalt und Tragweite einer Landesverfassungsnorm i.R.d. Zulässigkeit einer Verfassungsbeschwerde

  • rewis.io

    Nichtannahmebeschluss: Grenzen der Zulässigkeit einer Verfassungsbeschwerde gegen eine Entscheidung eines Landesverfassungsgerichts über die Vereinbarkeit von Landesrecht mit der Landesverfassung - hier: Vereinbarkeit des Hessischen Studienbeitragsgesetzes (juris: StudBG ...

  • ra.de
  • rewis.io

    Nichtannahmebeschluss: Grenzen der Zulässigkeit einer Verfassungsbeschwerde gegen eine Entscheidung eines Landesverfassungsgerichts über die Vereinbarkeit von Landesrecht mit der Landesverfassung - hier: Vereinbarkeit des Hessischen Studienbeitragsgesetzes (juris: StudBG ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BVerfGG § 93a Abs. 2
    Möglichkeit einer Grundrechtsverletzung durch eine abstrakte Entscheidung eines Landesverfassungsgerichts über Inhalt und Tragweite einer Landesverfassungsnorm i.R.d. Zulässigkeit einer Verfassungsbeschwerde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Verfassungsbeschwerde gegen die Entscheidung eines Landesverfassungsgerichts

  • faz.net (Pressebericht zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung, 27.12.2012)

    Studiengebühren: Zweite Klage in Karlsruhe gegen Urteil des Staatsgerichtshofs

Sonstiges

  • beck.de PDF (Schriftsatz aus dem Verfahren)

    Begründung Verfassungsbeschwerde

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerfGK 17, 131
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 24.03.1982 - 2 BvH 1/82

    Startbahn West

    Auszug aus BVerfG, 05.03.2010 - 1 BvR 2349/08
    Entsprechendes gilt auch für die Verfassungsgerichtsbarkeit des Bundes und der Länder (vgl. BVerfGE 6, 376 ; 22, 267 ; 41, 88 ; 60, 175 ).

    Die Nachprüfung der vom Landesgesetzgeber in eigener Kompetenz erlassenen Gesetze auf ihre Vereinbarkeit mit der Landesverfassung ist daher allein Sache der Landesverfassungsgerichte (vgl. BVerfGE 6, 376 ; 60, 175 ), die nach der Landesverfassung geschaffen und von ihr zur Entscheidung eines Falles zur autoritativen Auslegung der Landesverfassung berufen sind (vgl. BVerfGE 64, 301 ).

    Zur vollumfänglichen Überprüfung dieser Entscheidungen ist das Bundesverfassungsgericht nicht befugt, da es keine zweite Instanz über den Landesverfassungsgerichten ist (vgl. BVerfGE 60, 175 ).

    Nicht von vornherein ausgeschlossen wäre allerdings die Prüfung der Frage am Maßstab des Grundgesetzes, ob im Verfahren vor dem Staatsgerichtshof das Recht auf Gehör, das prozessuale Willkürverbot oder die Gesetzlichkeit des Richters beachtet wurden; denn auch im Verfahren vor den Landesverfassungsgerichten gelten die Prozessgrundrechte des Grundgesetzes (vgl. BVerfGE 60, 175 ).

  • BVerfG, 07.05.1957 - 2 BvR 2/56

    Wahlrechtsbeschwerde

    Auszug aus BVerfG, 05.03.2010 - 1 BvR 2349/08
    Entsprechendes gilt auch für die Verfassungsgerichtsbarkeit des Bundes und der Länder (vgl. BVerfGE 6, 376 ; 22, 267 ; 41, 88 ; 60, 175 ).

    Die Nachprüfung der vom Landesgesetzgeber in eigener Kompetenz erlassenen Gesetze auf ihre Vereinbarkeit mit der Landesverfassung ist daher allein Sache der Landesverfassungsgerichte (vgl. BVerfGE 6, 376 ; 60, 175 ), die nach der Landesverfassung geschaffen und von ihr zur Entscheidung eines Falles zur autoritativen Auslegung der Landesverfassung berufen sind (vgl. BVerfGE 64, 301 ).

  • BVerfG, 03.10.1961 - 2 BvR 4/60

    Bayerische Feiertage

    Auszug aus BVerfG, 05.03.2010 - 1 BvR 2349/08
    Eine Verfassungsbeschwerde gegen eine Entscheidung eines Landesverfassungsgerichts ist grundsätzlich statthaft, da das Landesverfassungsgericht als Teil der öffentlichen Gewalt nach Art. 1 Abs. 3 GG an die Grundrechte gebunden ist (vgl. BVerfGE 13, 132 ; 85, 148 ; 96, 231 ).
  • BVerfG, 11.05.1955 - 1 BvO 1/54

    Landesgesetze über die Verwaltungsgerichtsbarkeit

    Auszug aus BVerfG, 05.03.2010 - 1 BvR 2349/08
    In dem betont föderativ gestalteten Bundesstaat des Grundgesetzes stehen die Verfassungsbereiche des Bundes und der Länder jedoch grundsätzlich selbständig nebeneinander (vgl. BVerfGE 4, 178 ).
  • BVerfG, 12.12.1991 - 2 BvR 562/91

    Wahlprüfungsumfang

    Auszug aus BVerfG, 05.03.2010 - 1 BvR 2349/08
    Eine Verfassungsbeschwerde gegen eine Entscheidung eines Landesverfassungsgerichts ist grundsätzlich statthaft, da das Landesverfassungsgericht als Teil der öffentlichen Gewalt nach Art. 1 Abs. 3 GG an die Grundrechte gebunden ist (vgl. BVerfGE 13, 132 ; 85, 148 ; 96, 231 ).
  • BVerfG, 17.12.1975 - 1 BvR 548/68

    Gemeinschaftsschule

    Auszug aus BVerfG, 05.03.2010 - 1 BvR 2349/08
    Entsprechendes gilt auch für die Verfassungsgerichtsbarkeit des Bundes und der Länder (vgl. BVerfGE 6, 376 ; 22, 267 ; 41, 88 ; 60, 175 ).
  • BVerfG, 09.07.1997 - 2 BvR 389/94

    Müllkonzept

    Auszug aus BVerfG, 05.03.2010 - 1 BvR 2349/08
    Eine Verfassungsbeschwerde gegen eine Entscheidung eines Landesverfassungsgerichts ist grundsätzlich statthaft, da das Landesverfassungsgericht als Teil der öffentlichen Gewalt nach Art. 1 Abs. 3 GG an die Grundrechte gebunden ist (vgl. BVerfGE 13, 132 ; 85, 148 ; 96, 231 ).
  • BVerfG, 19.07.1967 - 2 BvR 639/66

    Einheitliches Grundrecht

    Auszug aus BVerfG, 05.03.2010 - 1 BvR 2349/08
    Entsprechendes gilt auch für die Verfassungsgerichtsbarkeit des Bundes und der Länder (vgl. BVerfGE 6, 376 ; 22, 267 ; 41, 88 ; 60, 175 ).
  • BVerfG, 29.06.1983 - 2 BvR 1546/79

    Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde bei Anfechtung der Regelung zur

    Auszug aus BVerfG, 05.03.2010 - 1 BvR 2349/08
    Die Nachprüfung der vom Landesgesetzgeber in eigener Kompetenz erlassenen Gesetze auf ihre Vereinbarkeit mit der Landesverfassung ist daher allein Sache der Landesverfassungsgerichte (vgl. BVerfGE 6, 376 ; 60, 175 ), die nach der Landesverfassung geschaffen und von ihr zur Entscheidung eines Falles zur autoritativen Auslegung der Landesverfassung berufen sind (vgl. BVerfGE 64, 301 ).
  • BVerfG, 13.01.1971 - 1 BvR 671/65

    Unterricht in Biblischer Geschichte

    Auszug aus BVerfG, 05.03.2010 - 1 BvR 2349/08
    Durch die Entscheidung des Staatsgerichtshofs als solche wurde deren Rechtsposition jedenfalls nicht verändert (vgl. BVerfGE 30, 112 ).
  • BVerfG, 31.03.2016 - 2 BvR 1576/13

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde betreffend die Berechtigung von Unionsbürgern

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts sind daher Entscheidungen der Landesverfassungsgerichte Akte "öffentlicher Gewalt", die mit der Verfassungsbeschwerde angegriffen werden können (vgl. BVerfGE 6, 445 ; 13, 132 ; 42, 312 ; 85, 148 ; 96, 231 ; BVerfGK 8, 169 ; 17, 131 ; BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 25. Juli 1990 - 1 BvR 1438/89 -, juris, Rn. 1; BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 19. April 1993 - 1 BvR 744/91 -, NVwZ 1994, S. 59 ; BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats vom 8. Januar 1996 - 2 BvR 2604/95 -, juris, Rn. 5; BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 27. Oktober 1997 - 1 BvR 1604/97 u.a. -, NJW 1999, S. 1020 ; BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats vom 25. März 2004 - 2 BvR 596/01 -, NVwZ 2004, S. 980; BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats vom 8. Juli 2008 - 2 BvR 1223/08 -, juris, Rn. 3).

    Auch im (Popularklage-)Verfahren vor den Landesverfassungsgerichten gelten die Prozessgrundrechte des Grundgesetzes (vgl. BVerfGE 13, 132 ; 60, 175 ; 69, 112 ; 96, 231 ; vgl. auch BVerfGK 17, 131 ; BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 25. Juli 1990 - 1 BvR 1438/89 -, juris, Rn. 1 ff.; BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 19. April 1993 - 1 BvR 744/91 -, NVwZ 1994, S. 59 ; BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 27. Oktober 1997 - 1 BvR 1604/97 u.a. -, NJW 1999, S. 1020 ).

    Es ist keine zweite Instanz über den Landesverfassungsgerichten (vgl. BVerfGE 6, 445 ; 41, 88 ; 60, 175 ; BVerfGK 8, 169 ; 17, 131 ), sondern an die Auslegung einer Norm der Landesverfassung durch ein Landesverfassungsgericht grundsätzlich gebunden (vgl. BVerfGE 42, 312 ; 97, 298 ).

  • BVerfG, 21.12.2021 - 2 BvR 1844/20

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen Entscheidung des Bayerischen

    Entscheidungen der Landesverfassungsgerichte sind daher Akte "öffentlicher Gewalt", die im Sinne von Art. 93 Abs. 1 Nr. 4a GG, § 90 Abs. 1 BVerfGG mit der Verfassungsbeschwerde angegriffen werden können (vgl. BVerfGE 6, 445 ; 13, 132 ; 42, 312 ; 85, 148 ; 96, 231 ; BVerfGK 8, 169 ; 17, 131 ; BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 25. Juli 1990 - 1 BvR 1438/89 -, juris, Rn. 1).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 27.05.2022 - 10 A 11418/21

    Reform des kommunalen Finanzausgleichs 2014 in Rheinland-Pfalz verfassungswidrig;

    Die Landesverfassungsgerichte legen "ihre" Verfassung autonom aus und stehen insoweit selbständig neben dem Bundesverfassungsgericht, dem hinsichtlich der Auslegung und Anwendung der Landesverfassungen kein Vorrang zukommt (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 5. März 2010 - 1 BvR 2349/08 -, juris Rn. 3 f.; vom 24. März 1982 - 2 BvH 1/82 -, BVerfGE 60, 175 = juris Rn. 120; Brocker, in: ders. et al. [Hrsg.], FS Bamberger, 2017, Die Bindungswirkung von Entscheidungen des Verfassungsgerichtshofs Rheinland-Pfalz, S. 13, 19).

    Die Bindungswirkung einer Vereinbarkeitsentscheidung des Landesverfassungsgerichts erstreckt sich - wie gezeigt - gerade nicht auf die Vereinbarkeit eines Gesetzes mit dem Grundgesetz, sondern ist begrenzt auf dessen Vereinbarkeit mit der Landesverfassung; die Landesverfassungsgerichte und das Bundesverfassungsgericht haben für ihren jeweiligen Rechtskreis - also die Landesverfassung bzw. das Grundgesetz - die abschließende Entscheidungszuständigkeit (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 15. Januar 1985 - 2 BvR 128/84 -, BVerfGE 69, 112 = juris Rn. 13 ff.; vom 25. November 1980 - 2 BvL 7/76 u.a. -, BVerfGE 55, 207 = juris Rn. 81; vom 26. November 1963 - 2 BvL 12/62 -, BVerfGE 17, 172 = juris Rn. 30 f.; vom 26. Februar 1985 - 2 BvL 14/84 -, BVerfGE 69, 174 = juris Rn. 35; vom 10. Oktober 1972 - 2 BvL 51/69 -, BVerfGE 34, 52 = juris Rn. 23; vom 5. März 2010 - 1 BvR 2349/08 -, juris Rn. 3; vom 24. März 1982 - 2 BvH 1/82 -, BVerfGE 60, 175 = juris Rn. 120; Urteil vom 1. Juli 1953 - 1 BvL 23/51 -, BVerfGE 2, 380 = juris Rn. 29; Brocker, a.a.O., S. 22; Detterbeck, a.a.O., Art. 100 GG Rn. 24; Morgenthaler, in: Epping/Hillgruber [Hrsg.], BeckOK, GG, Stand: 50. Edition 15. Februar 2022, Art. 100 Rn. 29; Dederer, a.a.O., Art. 100 Rn. 51).

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