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   BVerfG, 26.09.2006 - 1 BvR 2389/04   

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https://dejure.org/2006,4334
BVerfG, 26.09.2006 - 1 BvR 2389/04 (https://dejure.org/2006,4334)
BVerfG, Entscheidung vom 26.09.2006 - 1 BvR 2389/04 (https://dejure.org/2006,4334)
BVerfG, Entscheidung vom 26. September 2006 - 1 BvR 2389/04 (https://dejure.org/2006,4334)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • Bundesverfassungsgericht

    Verletzung des Willkürverbots (Art 3 Abs 1 GG) durch fehlerhafte und nicht vertretbare Gerichtsentscheidung bzgl kaufrechtlicher Mängelgewährleistung

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Verfassungsbeschwerde gegen ein zivilrechtliches Urteil des BGH; Entfallen des Anspruchs auf Nachbesserung wegen der Mangelbehebung durch den Käufer; Ausschluss des Rücktrittsrechts wegen der Unerheblichkeit des Mangels; Bestimmung der Voraussetzungen für die ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Gebrauchtwagenkauf - Rücktritt auch ohne Fristsetzung zur Nachbesserung

  • Judicialis

    GG Art. 3 Abs. 1; ; GG Art. 103 Abs. 1

  • Prof. Dr. Lorenz (Kurzanmerkung und Volltext)

    Keine Unmöglichkeit der Nacherfüllung bei Selbstvornahme im Wege der Ersatzbeschaffung, Kontrolldichte fachgerichtlicher Entscheidungen durch das BVerfG - Willkürverbot

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 3 Abs. 1, Art. 103 Abs. 1
    Prüfung eines zivilgerichtlichen Urteils durch das Bundesverfassungsgericht

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • Prof. Dr. Lorenz (Kurzanmerkung und Volltext)

    Keine Unmöglichkeit der Nacherfüllung bei Selbstvornahme im Wege der Ersatzbeschaffung, Kontrolldichte fachgerichtlicher Entscheidungen durch das BVerfG - Willkürverbot

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerfGK 9, 263
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerfG, 07.04.1992 - 1 BvR 1772/91

    Zur willkürlichen Auslegung des Zweckentfremdungsverbots im Mietrecht

    Auszug aus BVerfG, 26.09.2006 - 1 BvR 2389/04
    Hinzukommen muss vielmehr, dass diese unter keinem denkbaren Aspekt mehr rechtlich vertretbar sind und sich daher der Schluss aufdrängt, dass sie auf sachfremden Erwägungen beruhen (vgl. BVerfGE 86, 59 ; 96, 189 ).

    Willkür ist im objektiven Sinne zu verstehen (vgl. BVerfGE 83, 82 ; 86, 59 ).

  • BGH, 14.01.1999 - VII ZR 19/98

    Stillschweigende Rechtswahl zugunsten des deutschen Rechts in einem

    Auszug aus BVerfG, 26.09.2006 - 1 BvR 2389/04
    Wenn nämlich Tatsachen vorgetragen werden, die in Verbindung mit einem Rechtssatz geeignet sind, das geltend gemachte Recht als entstanden erscheinen zu lassen, genügt dies den Substantiierungslasten (vgl. BGH, Urteil vom 14. Januar 1999 - VII ZR 19/98 -, NJW-RR 1999, S. 813; Urteil vom 13. Juli 1998 - II ZR 131/97 -, 1998, S. 1409; Hk-ZPO/Wöstmann, 2006, § 138 Rz. 4).
  • BGH, 08.12.1983 - VII ZR 139/82

    Verzugsschaden beim VOB/B -Vertrag; Entbehrlichkeit der Nachfristsetzung

    Auszug aus BVerfG, 26.09.2006 - 1 BvR 2389/04
    Das prozessuale Verhalten des Beklagten des Ausgangsverfahrens, insbesondere sein Klageabweisungsantrag, kann nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. BGH, Urteil vom 8. Dezember 1983 - VII ZR 139/82 -, NJW 1984, S. 1460) eine ernstliche und endgültige Leistungsverweigerung darstellen.
  • OLG Köln, 13.07.2000 - 12 U 114/99

    Pflicht des Gerichts, auf mangelnde Schlüssigkeit des Klagevorbringens hin zu

    Auszug aus BVerfG, 26.09.2006 - 1 BvR 2389/04
    Die Abweisung eines Klageanspruchs wegen mangelnder Substantiierung setzt voraus, dass zuvor nach § 139 ZPO auf die Unschlüssigkeit der Klage hingewiesen wird (vgl. BVerfGE 84, 188 ; BGH, Urteil vom 5. November 2003 - VIII ZR 380/02 -, MDR 2004, S. 468; Versäumnisurteil vom 16. Mai 2002 - VII ZR 197/01 -, NJW-RR 2002, S. 1436; OLG Köln, Urteil vom 13. Juli 2000 - 12 U 114/99 -, NJW-RR 2001, S. 1724; Hk-ZPO/Wöstmann, 2006, § 139 Rz. 4).
  • BGH, 23.02.2005 - VIII ZR 100/04

    Zum Kostenerstattungsanspruch des Autokäufers gegen den Verkäufer im Falle der

    Auszug aus BVerfG, 26.09.2006 - 1 BvR 2389/04
    Er sollte auch die Möglichkeit haben, die Sache darauf zu überprüfen, ob der behauptete Mangel besteht, ob er bereits im Zeitpunkt des Gefahrübergangs vorgelegen hat, auf welcher Ursache er beruht, sowie ob und auf welche Weise er beseitigt werden kann und hierzu gegebenenfalls Beweise zu sichern (vgl. BGH, Urteil vom 23. Februar 2005 - VIII ZR 100/04 -, NJW 2005, S. 1348 ).
  • BGH, 05.11.2003 - VIII ZR 380/02

    Umfang der gerichtlichen Hinweispflicht; Meidung einer Überraschungsentscheidung

    Auszug aus BVerfG, 26.09.2006 - 1 BvR 2389/04
    Die Abweisung eines Klageanspruchs wegen mangelnder Substantiierung setzt voraus, dass zuvor nach § 139 ZPO auf die Unschlüssigkeit der Klage hingewiesen wird (vgl. BVerfGE 84, 188 ; BGH, Urteil vom 5. November 2003 - VIII ZR 380/02 -, MDR 2004, S. 468; Versäumnisurteil vom 16. Mai 2002 - VII ZR 197/01 -, NJW-RR 2002, S. 1436; OLG Köln, Urteil vom 13. Juli 2000 - 12 U 114/99 -, NJW-RR 2001, S. 1724; Hk-ZPO/Wöstmann, 2006, § 139 Rz. 4).
  • BGH, 13.07.1998 - II ZR 131/97

    Anforderungen an die Substantiierung des Parteivorbringens

    Auszug aus BVerfG, 26.09.2006 - 1 BvR 2389/04
    Wenn nämlich Tatsachen vorgetragen werden, die in Verbindung mit einem Rechtssatz geeignet sind, das geltend gemachte Recht als entstanden erscheinen zu lassen, genügt dies den Substantiierungslasten (vgl. BGH, Urteil vom 14. Januar 1999 - VII ZR 19/98 -, NJW-RR 1999, S. 813; Urteil vom 13. Juli 1998 - II ZR 131/97 -, 1998, S. 1409; Hk-ZPO/Wöstmann, 2006, § 138 Rz. 4).
  • BVerfG, 03.11.1992 - 1 BvR 1243/88

    Erörterungsgebühr

    Auszug aus BVerfG, 26.09.2006 - 1 BvR 2389/04
    Willkür liegt u.a. vor, wenn eine offensichtlich einschlägige Norm nicht berücksichtigt oder der Inhalt einer Norm in krasser Weise missgedeutet wird (vgl. BVerfGE 87, 273 ).
  • BVerfG, 28.02.1989 - 1 BvR 1291/85

    Gegenstandswertfestsetzung im Verfassungsbeschwerde-Verfahren

    Auszug aus BVerfG, 26.09.2006 - 1 BvR 2389/04
    Die Festsetzung des Gegenstandswertes für die anwaltliche Tätigkeit beruht auf § 37 Abs. 2 Satz 2 RVG in Verbindung mit den Grundsätzen für die Festsetzung des Gegenstandswertes im verfassungsgerichtlichen Verfahren (vgl. BVerfGE 79, 365 ).
  • BVerfG, 29.05.1991 - 1 BvR 1383/90

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliche Gehör bei Überspannung der Anforderungen

    Auszug aus BVerfG, 26.09.2006 - 1 BvR 2389/04
    Die Abweisung eines Klageanspruchs wegen mangelnder Substantiierung setzt voraus, dass zuvor nach § 139 ZPO auf die Unschlüssigkeit der Klage hingewiesen wird (vgl. BVerfGE 84, 188 ; BGH, Urteil vom 5. November 2003 - VIII ZR 380/02 -, MDR 2004, S. 468; Versäumnisurteil vom 16. Mai 2002 - VII ZR 197/01 -, NJW-RR 2002, S. 1436; OLG Köln, Urteil vom 13. Juli 2000 - 12 U 114/99 -, NJW-RR 2001, S. 1724; Hk-ZPO/Wöstmann, 2006, § 139 Rz. 4).
  • BVerfG, 13.11.1990 - 1 BvR 275/90

    Willkürverbot bei Entscheidung über eine Eigenbedarfskündigung

  • BVerfG, 08.07.1997 - 1 BvR 1934/93

    Fink

  • BGH, 16.05.2002 - VII ZR 197/01

    Hinweispflichten des Berufungsgerichts

  • BVerfG, 24.05.2004 - 1 BvR 1418/03

    Verletzung des Grundrechts auf rechtliches Gehör durch Begründung einer

  • BGH, 22.09.2005 - VII ZR 34/04

    Aufnahme von Hinweisen in das Verhandlungsprotokoll; Haftung einer kommunalen

  • BGH, 24.10.2018 - VIII ZR 66/17

    Anspruch eines Neuwagenkäufers auf Ersatzlieferung eines mangelfreien Fahrzeugs

    Der Käufer ist dabei in seiner Wahl frei und kann das Wahlrecht grundsätzlich nach seinem Interesse ausüben, ohne das des Verkäufers in den Vordergrund stellen zu müssen (BVerfGK 9, 263, 271; Staudinger/Matusche-Beckmann, aaO, § 439 Rn. 117; Palandt/Weidenkaff, aaO, § 439 Rn. 5).
  • OLG Saarbrücken, 22.02.2011 - 4 U 557/09

    Fahrzeugkaufvertrag: Rücktritt wegen mangelhafter Kaufsache;

    Nach maßgeblicher Auffassung (BVerfG, Beschl. v. 26.9.2006, 1 BvR 2389/04, ZGS 2006, 470; Bamberger/Roth/Faust, BGB, 2. Aufl., § 440 Rdnr. 20; Erman/Westermann, BGB, 12. Aufl. § 281 Rdnr. 16) kann eine ernsthafte Verweigerung der Nacherfüllung schon dann gegeben sein, wenn der Verkäufer das Vorhandensein eines Mangels nachhaltig leugnet.

    In die rechtliche Prüfung ist auch das Prozessverhalten des Verkäufers einzubeziehen (BVerfG ZGS 2006, 470; vgl. BGH, Urt. v. 8.12.1983, VII ZR 139/82, NJW 1984, 1460): Zwar wird man in dem bloßen Bestreiten des Mangels im Regelfall noch keine endgültige und ernsthafte Ablehnung der Nacherfüllung erblicken können.

  • OLG Frankfurt, 10.03.2021 - 17 U 21/19

    VW-Dieselskandal: Unverhältnismäßigkeit der Geltendmachung der Nachlieferung

    Der Käufer ist dabei in seiner Wahl frei und kann das Wahlrecht grundsätzlich nach seinem Interesse ausüben, ohne das Interesse des Verkäufers in den Vordergrund stellen zu müssen (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 26. September 2006 - 1 BvR 2389/04 -, Rn. 30, juris; BGH, Urteil vom 24. Oktober 2018 - VIII ZR 66/17 -, Rn. 51, juris).
  • OLG Frankfurt, 20.05.2020 - 17 U 328/19

    VW-Dieselskandal: Anspruch des Käufers auf Lieferung eines typengleichen

    Der Käufer ist dabei in seiner Wahl frei und kann das Wahlrecht grundsätzlich nach seinem Interesse ausüben, ohne das Interesse des Verkäufers in den Vordergrund stellen zu müssen (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 26. September 2006 - 1 BvR 2389/04 -, juris, Rn. 30; BGH, Urteil vom 24. Oktober 2018 - VIII ZR 66/17 -, BGHZ 220, 134-162, juris, Rn. 51).
  • LG Bonn, 21.10.2011 - 10 O 330/10

    Rücktritt vom Kaufvertrag über einen Pkw wegen Ungeeignetheit der Gasanlage für

    Eine die Fristsetzung entbehrlich machende Erfüllungsverweigerung muss nicht zwingend durch ein vorprozessuales Verhalten begründet sein, sondern kann auch aus einem Prozessverhalten (z. B. einem Klageabweisungsantrag) resultieren (BVerfG ZGS 2006, 470 ff. [Rn. 35] - 1 BvR 2389/04; BGH NJW 1984, 1460 [1461] - VII ZR 139/82; BGH NJW 2003, 580 [581] - VII ZR 360/01; LG Bonn NJW 2004, 74 [75] - 10 O 27/03).
  • OLG Frankfurt, 10.03.2021 - 17 U 19/19
    Der Käufer ist dabei in seiner Wahl frei und kann das Wahlrecht grundsätzlich nach seinem Interesse ausüben, ohne das Interesse des Verkäufers in den Vordergrund stellen zu müssen (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 26. September 2006 - 1 BvR 2389/04 -, Rn. 30, juris; BGH, Urteil vom 24. Oktober 2018 - VIII ZR 66/17 -, Rn. 51, juris).
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