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   BVerfG, 27.12.2006 - 2 BvR 1814/04   

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BVerfG, 27.12.2006 - 2 BvR 1814/04 (https://dejure.org/2006,12060)
BVerfG, Entscheidung vom 27.12.2006 - 2 BvR 1814/04 (https://dejure.org/2006,12060)
BVerfG, Entscheidung vom 27. Dezember 2006 - 2 BvR 1814/04 (https://dejure.org/2006,12060)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf ein faires Verfahren als allgemeines Prozessgrundrecht; Normative Konkretisierung von Verfassungsgrundsätzen durch den Gesetzgeber; Tatrichterliche Verantwortung zur umfassenden Sachaufklärung und Würdigung der Beweise

  • Judicialis

    BVerfGG § 93a; ; BVerfGG § 93a Abs. 2; ; BVerfGG § 93b; ; EMRK Art. 6 Abs. 1 Satz 1; ; EMRK Art. 6 Abs. 3; ; EMRK Art. 6 Abs. 3 lit. d

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 261; EMRK Art. 6 Abs. 3 lit. d
    Verfassungsmäßigkeit der Berücksichtigung von Angaben Mitangeklagter im Rahmen der Beweiswürdigung im Strafprozess

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerfGK 10, 125
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 26.05.1981 - 2 BvR 215/81

    V-Mann

    Auszug aus BVerfG, 27.12.2006 - 2 BvR 1814/04
    Erst wenn sich ergibt, dass rechtsstaatlich unverzichtbare Erfordernisse nicht mehr gewahrt sind, können aus dem Prinzip konkrete Folgerungen für die Verfahrensgestaltung gezogen werden (vgl. BVerfGE 57, 250 ; 70, 297 ; 86, 288 ).
  • BVerfG, 06.08.2003 - 2 BvR 1071/03

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde betreffend die Begründungsanforderungen an ein

    Auszug aus BVerfG, 27.12.2006 - 2 BvR 1814/04
    b) Dieses allgemeine Prozessgrundrecht setzt verfahrensrechtliche Vorkehrungen zur Ermittlung des wahren Sachverhalts sowie einen Mindestbestand verfahrensrechtlicher Mitwirkungsbefugnisse des Angeklagten voraus (Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 6. August 2003 - 2 BvR 1071/03 -, NJW 2004, S. 209 ).
  • BVerfG, 14.10.2004 - 2 BvR 1481/04

    EGMR-Entscheidungen

    Auszug aus BVerfG, 27.12.2006 - 2 BvR 1814/04
    Sind für die Beurteilung eines Sachverhalts Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte einschlägig, so sind grundsätzlich die vom Gerichtshof in seiner Abwägung berücksichtigten Aspekte auch in die verfassungsrechtliche Würdigung einzubeziehen, und es hat eine Auseinandersetzung mit den vom Gerichtshof gefundenen Abwägungsergebnissen stattzufinden (vgl. BVerfGE 111, 307 ).
  • BVerfG, 20.12.2000 - 2 BvR 591/00

    Zur Verurteilung aufgrund mittelbarer Beweisführung

    Auszug aus BVerfG, 27.12.2006 - 2 BvR 1814/04
    Da der Angeklagte nicht nur Objekt des Verfahrens sein darf, muss er die Möglichkeit erhalten, zur Wahrung seiner Rechte auf den Gang und das Ergebnis des Verfahrens Einfluss zu nehmen (vgl. Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 20. Dezember 2000 - 2 BvR 591/00 -, NJW 2001, S. 2245 m.w.N.).
  • BVerfG, 17.09.2004 - 2 BvR 2122/03

    Anforderungen an die strafrichterliche Aufklärungspflicht bei Verwertung der

    Auszug aus BVerfG, 27.12.2006 - 2 BvR 1814/04
    Dieser Anspruch wird einerseits bestätigt, andererseits ausgeformt durch die als Auslegungshilfe verstandenen Regelungsinhalte des Art. 6 Abs. 1 Satz 1 EMRK und Art. 6 Abs. 3 EMRK (vgl. BVerfGK 4, 72 m.w.N.).
  • BVerfG, 08.10.1985 - 2 BvR 1150/80

    Fortdauer der Unterbringung

    Auszug aus BVerfG, 27.12.2006 - 2 BvR 1814/04
    Erst wenn sich ergibt, dass rechtsstaatlich unverzichtbare Erfordernisse nicht mehr gewahrt sind, können aus dem Prinzip konkrete Folgerungen für die Verfahrensgestaltung gezogen werden (vgl. BVerfGE 57, 250 ; 70, 297 ; 86, 288 ).
  • BVerfG, 30.04.2003 - 2 BvR 2045/02

    Freiheit der Person; strafrichterliche Aufklärungspflicht (vollständige Erhebung

    Auszug aus BVerfG, 27.12.2006 - 2 BvR 1814/04
    Voraussetzung ist vielmehr, dass sich die Strafgerichte von ihrer Verpflichtung entfernt haben, in Wahrung der Unschuldsvermutung bei jedem Beschuldigten auch die Gründe, die gegen die mögliche Täterschaft sprechen, wahrzunehmen, aufzuklären und zu erwägen (vgl. BVerfGK 1, 145 ).
  • BVerfG, 03.06.1992 - 2 BvR 1041/88

    Strafaussetzung bei lebenslanger Freiheitsstrafe

    Auszug aus BVerfG, 27.12.2006 - 2 BvR 1814/04
    Erst wenn sich ergibt, dass rechtsstaatlich unverzichtbare Erfordernisse nicht mehr gewahrt sind, können aus dem Prinzip konkrete Folgerungen für die Verfahrensgestaltung gezogen werden (vgl. BVerfGE 57, 250 ; 70, 297 ; 86, 288 ).
  • LBerG Heilberufe Nordrhein-Westfalen, 03.08.2015 - 6t E 964/13

    Berufsgerichtliche Nachprüfung einer Rüge; Hauptverhandlung; Antrag auf mündliche

    vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 23. Januar 2008 - 2 BvR 2491/07 -, juris; vom 2. Mai 2007 - 2 BvR 411/07 -, juris; vom 27. Dezember 2006 - 2 BvR 1814/04 -, juris, vom 5. Juli 2006 - 2 BvR 1317/05 -, NJW 2007, 204, vom 17. September 2004 - 2 BvR 2122/03 -, juris, und vom 20. Dezember 2000 - 2 BvR 591/00 -, NJW 2001, 2245.

    vgl. in diesem Zusammenhang auch BVerfG, Beschluss vom 27. Dezember 2007 - 2 BvR 1814/04 -, a.a.O.

  • LBerG Heilberufe Nordrhein-Westfalen, 13.10.2014 - 6t E 470/12

    Rüge des Kammervorstands; berufsgerichtliche Nachprüfung einer Rüge;

    vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 23. Januar 2008 - 2 BvR 2491/07 -, juris; vom 2. Mai 2007 - 2 BvR 411/07 -, juris; vom 27. Dezember 2006 - 2 BvR 1814/04 -, juris, vom 5. Juli 2006 - 2 BvR 1317/05 -, NJW 2007, 204, vom 17. September 2004 - 2 BvR 2122/03 -, juris, und vom 20. Dezember 2000 - 2 BvR 591/00 -, NJW 2001, 2245.

    vgl. in diesem Zusammenhang auch BVerfG, Beschluss vom 27. Dezember 2007 - 2 BvR 1814/04 -, a.a.O.

  • VerfGH Sachsen, 25.08.2011 - 34-IV-11

    Revisionsantrag, bestellter, Befangenheit

    b) Das beanstandete Vorgehen mag angesichts der ihm anhaftenden Heimlichkeit unter Berücksichtigung der aus dem Anspruch auf ein faires Verfahren resultierenden Verpflichtung, dem Angeklagten die Möglichkeit zu gegeben, zur Wahrung seiner Rechte auf den Gang und das Ergebnis des Verfahrens Einfluss zu nehmen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 27. Dezember 2006, BVerfGK 10, 125 [126]; SächsVerfGH, Beschluss vom 26. November 2009 ­ Vf. 110-IV-09 [HS]/Vf. 111-IV-09 [e.A.]) nicht frei von Bedenken sein.
  • VG Augsburg, 09.02.2011 - Au 1 E 11.179

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung

    Wie das Bundesverfassungsgericht ausführt, sind die Mitwirkungsrechte des Beschuldigten im Strafverfahren durch verfahrensrechtliche Garantien geschützt, die sich insbesondere neben dem Anspruch auf den gesetzlichen Richter gemäß Art. 101 Abs. 1 Satz 2 Grundgesetz (GG) auch auf den Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) und das Rechtsstaatsprinzip gründen (BVerfG vom 27.12.2006 Az. 2 BvR 1814/04, BVerfGK 10, S. 125 ff. - RdNr. 2 m.w.N.).
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