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   BVerwG, 17.12.1959 - VI C 70.58   

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BVerwG, 17.12.1959 - VI C 70.58 (https://dejure.org/1959,58)
BVerwG, Entscheidung vom 17.12.1959 - VI C 70.58 (https://dejure.org/1959,58)
BVerwG, Entscheidung vom 17. Dezember 1959 - VI C 70.58 (https://dejure.org/1959,58)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BVerwGE 10, 75
  • DVBl 1960, 321
  • DÖV 1960, 839
  • JR 1960, 312
 
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Wird zitiert von ... (60)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 06.04.1955 - V C 76.54

    Rechtmäßigkeit eines angefochtenen Verwaltungsaktes über den Bezug einer Wohnung

    Auszug aus BVerwG, 17.12.1959 - VI C 70.58
    Darauf habe die Anfechtungsgegnerin im Einspruchsbescheid bei Gebrauch ihres Ermessens im Rahmen des § 32 Abs. 1 Satz 1 BBG Rücksicht nehmen müssen (Hinweis auf BVerwGE 2, 55); die Bestätigung sei also auch aus dem weiteren Grunde rechtwidrig, daß der Kläger wegen mangelnder fachlicher Eignung am 9. September 1954 nicht mehr hätte entlassen werden können, wenn er seinem Anspruch gemäß inzwischen zum Lebenszeitbeamten ernannt worden wäre (Hinweis auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 31. Januar 1957 - BVerwG II C 226.56 -).

    Die Entscheidung über den Einspruch ist allerdings nach der Sach- und Rechtslage zur Zeit dieser Entscheidung zu beurteilen (BVerwGE 2, 55 [62]).

    "Hat die Entlassungsbehörde die Entlassung vor der Verkündung des Schwerbeschädigtengesetzes ausgesprochen, hat der Beamte aber Einspruch eingelegt, und ist hierüber zur Zeit der Verkündung noch nicht entschieden, so wird es dem Zweck des Gesetzes entsprechen, daß die Entlassungsbehörde die im Gesetz bestimmten Stellen vor der Entscheidung über den Einspruch hört; denn erst mit dieser Entscheidung ist das Verwaltungsverfahren abgeschlossen, die Behörde hat der Einspruchsentscheidung die nunmehr bestehende Sach- und Rechtslage zugrunde zu legen (vgl. BVerwGE 2, 55 [62 ff.]).".

  • BVerwG, 31.01.1957 - II C 226.56

    Entlassung eines schwerbeschädigten Beamten auf Widerruf

    Auszug aus BVerwG, 17.12.1959 - VI C 70.58
    Darauf habe die Anfechtungsgegnerin im Einspruchsbescheid bei Gebrauch ihres Ermessens im Rahmen des § 32 Abs. 1 Satz 1 BBG Rücksicht nehmen müssen (Hinweis auf BVerwGE 2, 55); die Bestätigung sei also auch aus dem weiteren Grunde rechtwidrig, daß der Kläger wegen mangelnder fachlicher Eignung am 9. September 1954 nicht mehr hätte entlassen werden können, wenn er seinem Anspruch gemäß inzwischen zum Lebenszeitbeamten ernannt worden wäre (Hinweis auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 31. Januar 1957 - BVerwG II C 226.56 -).

    Auf jeden Fall mache die Anfechtungsgegnerin von dem ihr durch § 32 Abs. 1 BBG eingeräumten Ermessen einen fehlerhaften Gebrauch, wenn sie bei der Anwendung dieser Vorschrift jener Rechtspflicht nicht Rechnung trage (Hinweis auf BVerwG II C 226.56; VGHE vom 19. November 1957 Nr. 277 VIII 56).

    Damit entfallen alle Folgerungen, die das Berufungsgericht daraus zieht, daß die Bewährungsfrist abgelaufen sei, und geht der Hinweis auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 31. Januar 1957 - BVerwG II C 226.56 - fehl.

  • BVerwG, 08.07.1959 - VI C 288.57

    Keine Nachholung der Anhörung der Hauptfürsorgestelle im

    Auszug aus BVerwG, 17.12.1959 - VI C 70.58
    Hieran hält der Senat ebenso fest wie an seiner Entscheidung vom 8. Juli 1959 - BVerwG VI C 288.57 - (BVerwGE 9, 69 = DVBl. 1959 S. 747 = MDR 1959 S. 869), in der er ausgeführt hat, daß die Anhörung der Hauptfürsorgestelle nicht mehr im Verwaltungsstreitverfahren mit heilender Wirkung nachgeholt werden kann.
  • BVerwG, 13.05.1959 - VI C 290.57

    Anhörung der Hauptfürsorgestelle und des Vertrauensmannes des Schwerbeschädigten

    Auszug aus BVerwG, 17.12.1959 - VI C 70.58
    Der Senat hat im Urteil vom 13. Mai 1959 - BVerwG VI C 290.57 - (MDR 1959 S. 687 = RiA 1959, 271) ausgeführt, daß der § 35 Abs. 2 SBG zwar trotz § 42 Abs. 1 Satz 1 SBG nicht rückwirkend zum 1. Mai 1953 in Kraft getreten ist, daß er aber vom Zeitpunkt der Verkündung des Gesetzes an (18. Juni 1953) auf noch anhängige Verwaltungsverfahren anzuwenden ist.
  • BVerwG, 09.04.1959 - II C 221.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.12.1959 - VI C 70.58
    Der Senat hat im Urteil vom 13. Mai 1959 - BVerwG VI C 290.57 - (MDR 1959 S. 687 = RiA 1959, 271) ausgeführt, daß der § 35 Abs. 2 SBG zwar trotz § 42 Abs. 1 Satz 1 SBG nicht rückwirkend zum 1. Mai 1953 in Kraft getreten ist, daß er aber vom Zeitpunkt der Verkündung des Gesetzes an (18. Juni 1953) auf noch anhängige Verwaltungsverfahren anzuwenden ist.
  • BVerwG, 13.06.1956 - V CB 62.56
    Auszug aus BVerwG, 17.12.1959 - VI C 70.58
    Die Frist zur Begründung der Revision beträgt 2 Monate von der Zustellung des angefochtenen Urteils an (so auch Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Juni 1954 - BVerwG IV C 6.53 - in NJW 1955 S. 567, und vom 25. Oktober 1956 - BVerwG III C 77.56 -, ferner Beschlüsse vom 13. Juni 1956 - BVerwG V CB 62.56 - in NJW 1956 S. 1532 = DVBl. 1956 S. 690 = MDR 1956 S. 635 - und BVerwGE 7, 293).
  • BVerwG, 18.12.1953 - II C 21.53

    Entlassung eines Lehrers aus dem Lehrberuf (Widerruf des Beamtenverhältnisses) -

    Auszug aus BVerwG, 17.12.1959 - VI C 70.58
    Der Widerruf bedürfe keiner Begründung (so Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Dezember 1953 - BVerwG II C 21.53 -).
  • BVerwG, 28.10.1958 - III B 19.58

    Beendigung der Revisionseinlegungsfrist bei Verlängerung aufgrund eines Sonntags

    Auszug aus BVerwG, 17.12.1959 - VI C 70.58
    Die Frist zur Begründung der Revision beträgt 2 Monate von der Zustellung des angefochtenen Urteils an (so auch Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Juni 1954 - BVerwG IV C 6.53 - in NJW 1955 S. 567, und vom 25. Oktober 1956 - BVerwG III C 77.56 -, ferner Beschlüsse vom 13. Juni 1956 - BVerwG V CB 62.56 - in NJW 1956 S. 1532 = DVBl. 1956 S. 690 = MDR 1956 S. 635 - und BVerwGE 7, 293).
  • BVerwG, 18.06.1954 - IV C 6.53
    Auszug aus BVerwG, 17.12.1959 - VI C 70.58
    Die Frist zur Begründung der Revision beträgt 2 Monate von der Zustellung des angefochtenen Urteils an (so auch Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Juni 1954 - BVerwG IV C 6.53 - in NJW 1955 S. 567, und vom 25. Oktober 1956 - BVerwG III C 77.56 -, ferner Beschlüsse vom 13. Juni 1956 - BVerwG V CB 62.56 - in NJW 1956 S. 1532 = DVBl. 1956 S. 690 = MDR 1956 S. 635 - und BVerwGE 7, 293).
  • BVerwG, 25.10.1956 - III C 77.56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.12.1959 - VI C 70.58
    Die Frist zur Begründung der Revision beträgt 2 Monate von der Zustellung des angefochtenen Urteils an (so auch Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Juni 1954 - BVerwG IV C 6.53 - in NJW 1955 S. 567, und vom 25. Oktober 1956 - BVerwG III C 77.56 -, ferner Beschlüsse vom 13. Juni 1956 - BVerwG V CB 62.56 - in NJW 1956 S. 1532 = DVBl. 1956 S. 690 = MDR 1956 S. 635 - und BVerwGE 7, 293).
  • BVerwG, 09.06.1981 - 2 C 48.78

    Beamter auf Widerruf - Vorbereitungsdienst - Entlassung - Mangelnde Gewähr der

    Danach kann der Beamte auf Widerruf jederzeit durch Widerruf entlassen werden, sofern - nach der Rechtsprechung - hierfür ein sachlicher Grund gegeben ist (BVerwGE 28, 155 [157]; 10, 75 [79] und Urteil vom 30. Januar 1968 - BVerwG 6 C 35.65 - [Buchholz 232 § 32 BBG Nr. 16]).

    Die Entlassung aus dem Beamtenverhältnis auf Widerruf ist aus diesem Grunde nicht von dem Nachweis eines konkreten Dienstvergehens (Art. 84 Abs. 1 BayBG) abhängig, z.B. auch nicht von dem Nachweis einer schuldhaften Verletzung der Pflicht zur Verfassungstreue (Art. 62 Abs. 2 BayBG; vgl. BVerwGE 10, 75 [79]; 213 [215]; Beschluß vom 11. Dezember 1967 - BVerwG 6 B 9.67 - Weiß/Niedermaier/Summer/Zängl, Bayerisches Beamtengesetz, Art. 43 Erl. 2, erster Absatz).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.02.2024 - 22 D 150/22

    Kreis Lippe muss über Genehmigungsantrag für 13 Windenergieanlagen auf der

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 25. Februar 1993 - 2 BvR 1066/91 -, juris Rn. 6; BVerwG, Urteil vom 17. Dezember 1959 - VI C 70.58 -,BVerwGE 10, 75 (76 f.), und Beschluss vom 31. Mai 1990 - 3 C 20.88 -, BayVBl. 1991, 93 = juris Rn. 12, jeweils zur Verlängerung der Revisionsbegründungsfrist, sowie Urteil vom 25. August 2005 - 7 C 25.04 -, BVerwGE 124, 156 = juris Rn. 15, zur Fristverlängerung nach § 18 Abs. 3 BImSchG; BGH, Beschluss vom 18. März 1982 - GSZ 1/81 -, BGHZ 83, 217 = juris Rn. 5 ff., zur Verlängerung der Rechtsmittelbegründungsfristen nach der ZPO; BFH, Beschluss vom 7. Mai 2001 - III B 10.01 -, juris Rn. 21, zur Verlängerung richterlicher Fristen; Hoppe, in: Eyermann, VwGO, 16. Aufl. 2022, § 57 Rn. 8.
  • BVerwG, 29.09.1960 - II C 79.59

    Entlassung eines Beamten auf Probe wegen mangelnder Bewährung

    Die Anwendung dieser Rechtsgrundsätze bei der Beurteilung der Bewährung eines Beamten auf Probe steht nicht im Widerspruch zu dem Urteil des VI. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 17. Dezember 1959 (BVerwGE 10, 75 [BVerwG 17.12.1959 - BVerwG VI C 70.58] [79]), in dessen Begründung im Anschluß an die Rechtsansicht, daß die Beurteilung der Eignung eines Beamten auf Widerruf für die Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit dem Dienstherrn überlassen sei, bemerkt worden ist, für den Beamten auf Probe, der nur unter bestimmten Voraussetzungen entlassen werden könne, möge das anders sein.

    Insoweit gelten die Ausführungen des Bundesverwaltungsgerichts in dem schon angeführten Urteil vom 17. Dezember 1959 (BVerwGE 10, 75 [BVerwG 17.12.1959 - BVerwG VI C 70.58]) zur Entlassung eines Beamten auf Widerruf gegen Ende seiner Bewährungszeit auch für die Entlassung eines Beamten auf Probe gegen Ende seiner Probedienstzeit.

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