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   BVerwG, 28.04.2004 - 8 C 12.03   

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https://dejure.org/2004,2348
BVerwG, 28.04.2004 - 8 C 12.03 (https://dejure.org/2004,2348)
BVerwG, Entscheidung vom 28.04.2004 - 8 C 12.03 (https://dejure.org/2004,2348)
BVerwG, Entscheidung vom 28. April 2004 - 8 C 12.03 (https://dejure.org/2004,2348)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    VermG § 1 Abs. 6, § 2 Abs. 1 Satz 3; § 3 Abs. 1 Sätze 4 und 5; InVorG § 16 Abs. 1; REAO Art. 3
    Jüdisches Unternehmen; Gesellschaft, jüdische; Anteilseigner; Aktionär; Muttergesellschaft; Tochtergesellschaft; Minderheitsbeteiligung, jüdische; Kollektivverfolgung; Verfolgungsvermutung; geschädigter Gesellschafter; Durchgriff, doppelter; Rechtsnachfolge; ...

  • Bundesverwaltungsgericht

    VermG § 1 Abs. 6, § 2 Abs. 1 Satz 3; § 3 Abs. 1 Sätze 4 und 5
    Aktionär; Anteilseigner; Durchgriff, doppelter; Gesellschaft, jüdische; Jüdisches Unternehmen; Kollektivverfolgung; Minderheitsbeteiligung, jüdische; Muttergesellschaft; Rechtsnachfolge; Rechtsnachfolgefiktion; Tochtergesellschaft; Verfolgungsvermutung; geschädigter ...

  • Wolters Kluwer

    Verfolgung eines Unternehmens mit jüdischer Minderheitsbeteiligung - Schädigung der Gesellschafter oder Anteilseigner der Muttergesellschaft - Eintritt der Fiktion der Rechtsnachfolge der Conference on Jewish Material Claims against Germany (JCC) für Ansprüche von ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Rückübertragungsanspruch; Restitutionsanspruch; Schädigungstatbestand; verfolgungsbedingter Vermögensverlust; Gesellschaftsbeteiligung; Minderheitsbeteiligung; Mutter/Tochtergesellschaft; Rechtsnachfolge; JCC; Anmeldungsrücknahme; Rechtsmittelverzicht

  • Judicialis

    VermG § 1 Abs. 6; ; VermG § 2 Abs. 1 Satz 3; ; VermG § 3 Abs. 1 Satz 4; ; VermG § 3 Abs. 1 Satz 5; ; InVorG § 16 Abs. 1; ; REAO Art. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfolgungsvermutung für Unternehmen mit jüdischer Minderheitsbeteiligung - geschädigter Gesellschafter bei Mutter- und Tochtergesellschaft - Fiktion der Rechtsnachfolge der Conference on Jewish Material Claims against Germany trotz früherer Anmeldung von Ansprüchen ...

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 120, 362
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 16.12.1998 - 8 C 14.98

    Teltow-Seehof: Grünflächen- und Straßenlandgrundstücke müssen nicht an die

    Auszug aus BVerwG, 28.04.2004 - 8 C 12.03
    Zumindest für Unternehmen mit jüdischer Mehrheitsbeteiligung wurde aber in der Rechtsprechung der Rückerstattungsgerichte, die bei der Auslegung des § 1 Abs. 6 VermG heranzuziehen ist (Urteile vom 16. Dezember 1998 - BVerwG 8 C 14.98 - BVerwGE 108, 157 = Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 167 S. 519 und vom 22. Februar 2001 - BVerwG 7 C 12.00 - BVerwGE 114, 68 = Buchholz 428 § 1 Abs. 6 Nr. 10), die Kollektivverfolgung für die gesamte Dauer der "maßgebenden Zeit", d.h. vom 30. Januar 1933 an bejaht (ORG Berlin, RzW 1956, 207 ; BOR Herford, RzW 1951, 216).
  • BVerwG, 26.06.1997 - 7 C 53.96

    "Arisierung" eines Unternehmens - Entzug von Anteilen jüdischer Gesellschafter -

    Auszug aus BVerwG, 28.04.2004 - 8 C 12.03
    Es ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts anerkannt, dass die Anwendung des § 3 Abs. 1 Satz 4 VermG nicht voraussetzt, dass das Unternehmen zurückgegeben wird, sondern dass der Anspruch auch besteht, wenn die Schädigung die Beteiligung an einem Unternehmen betraf (vgl. Urteil vom 26. Juni 1997 - BVerwG 7 C 53.96 - Buchholz 428 § 3 VermG Nr. 18).
  • BVerwG, 26.09.2001 - 8 C 11.00

    Conference on Jewish Material Claims against Germany; Berechtigter;

    Auszug aus BVerwG, 28.04.2004 - 8 C 12.03
    Es ist aber nicht der Zweck der Nachfolgeregelung zugunsten der Klägerin, dass die angemeldeten Ansprüche jüdischer Berechtigter oder ihrer Rechtsnachfolger untergehen (vgl. dazu auch Urteil vom 26. September 2001 - BVerwG 8 C 11.00 - BVerwGE 115, 152 = Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 61).
  • BVerwG, 22.02.2001 - 7 C 12.00

    Deutscher Beamtenbund; Verfolgung in der NS-Zeit; Verfolgung aus politischen

    Auszug aus BVerwG, 28.04.2004 - 8 C 12.03
    Zumindest für Unternehmen mit jüdischer Mehrheitsbeteiligung wurde aber in der Rechtsprechung der Rückerstattungsgerichte, die bei der Auslegung des § 1 Abs. 6 VermG heranzuziehen ist (Urteile vom 16. Dezember 1998 - BVerwG 8 C 14.98 - BVerwGE 108, 157 = Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 167 S. 519 und vom 22. Februar 2001 - BVerwG 7 C 12.00 - BVerwGE 114, 68 = Buchholz 428 § 1 Abs. 6 Nr. 10), die Kollektivverfolgung für die gesamte Dauer der "maßgebenden Zeit", d.h. vom 30. Januar 1933 an bejaht (ORG Berlin, RzW 1956, 207 ; BOR Herford, RzW 1951, 216).
  • BVerwG, 19.09.2002 - 7 C 21.01

    Singularrestitution; ehemaliger Unternehmensträger als Berechtigter;

    Auszug aus BVerwG, 28.04.2004 - 8 C 12.03
    Dem ist das Bundesverwaltungsgericht gefolgt (Urteil vom 19. September 2002 - BVerwG 7 C 21.01 - Buchholz 428 § 6 VermG Nr. 51; zur "Verdrängung der Juden aus der Wirtschaft im Dritten Reich" vgl. etwa die gleichnamige Schrift von Helmut Genschel, Göttingen, 1966).
  • BVerwG, 05.07.2011 - 8 B 9.11

    Rüge der Übertragung auf den Einzelrichter

    Dass die Beigeladene auch dann einen Anspruch auf Rückübertragung haben kann, wenn diese Ansprüche von noch lebenden Rechtsnachfolgern des ursprünglich Geschädigten nicht geltend gemacht werden, ist in der Rechtsprechung geklärt (vgl. Urteil vom 28. April 2004 - BVerwG 8 C 12.03 - BVerwGE 120, 362 = Buchholz 428 § 1 Abs. 6 VermG Nr. 25).
  • BVerwG, 25.07.2007 - 8 B 9.07

    Anspruchsberechtigung von Gesellschafter und Gesellschaft im Fall der eine

    Der Fall gäbe Gelegenheit zur Klärung, dass die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. April 2004 BVerwG 8 C 12.03 (Buchholz 428 § 1 Abs. 6 VermG Nr. 25 = BVerwGE 120, 362) nur für den Sonderfall des "Prätendentenstreites" greife.

    Die Schädigung erfolgte nicht in der Person der Aktiengesellschaft Hypothekenbank in Hamburg, sondern der Mendelssohn OHG (vgl. auch Urteil vom 28. April 2004 a.a.O. S. 119).

    7 Soweit die Klägerin hiergegen anführt, dass das Urteil des Senats vom 28. April 2004 (a.a.O.), auf das sich das Verwaltungsgericht gestützt hat, nur den Sonderfall eines Prätendentenstreits zwischen der Conference on Jewish Material Claims against Germany (JCC) und den Rechtsnachfolgern der jüdischen Gesellschafter betreffe, trifft das nicht zu.

  • BVerwG, 08.04.2014 - 8 B 47.13

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde

    b) Auch soweit die Klägerin eine Abweichung von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. April 2004 - BVerwG 8 C 12.03 - (BVerwGE 120, 362 = Buchholz 428 § 1 Abs. 6 VermG Nr. 25 = ZOV 2004, 192) rügt, wird den Anforderungen des § 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO nicht Genüge getan.

    Die Klägerin trägt vor, das Urteil vom 28. April 2004 (a.a.O.) enthalte den tragenden abstrakten Rechtssatz, dass die geschädigten Gesellschafter im Sinne des § 3 Abs. 1 Satz 5 VermG bei einem sogenannten Mutter-Tochter-Verhältnis, bei dem die Beteiligung der Muttergesellschaft einem schädigenden Ereignis unterlag, die Gesellschafter der Muttergesellschaft seien und nicht die Muttergesellschaft selbst.

    Im Übrigen ergibt sich auch aus dem von der Klägerin angeführten Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. April 2004 (a.a.O.) kein grundsätzlicher Ausschluss der in ihren Anteilsrechten geschädigten Gesellschafter, die zugleich Unternehmensträger sind, als Berechtigte einer Bruchteilsrestitution (vgl. hierzu: Beschluss vom 29. Juli 2010 - BVerwG 8 B 105.09 - ZOV 2010, 225).

  • BFH, 05.10.2011 - II R 18/10

    Grunderwerbsteuerbefreiung für derivativ Restitutionsberechtigte - geschädigte

    bb) Geschädigte Gesellschafter i.S. des § 3 Abs. 1 Satz 5 VermG sind bei einem Mutter-Tochter-Verhältnis, bei dem die Beteiligung der Muttergesellschaft an der Tochtergesellschaft einem schädigenden Ereignis unterlag, die Gesellschafter oder Anteilseigner der Muttergesellschaft (BVerwG-Urteil vom 28. April 2004  8 C 12/03, BVerwGE 120, 362; BVerwG-Beschluss vom 25. Juli 2007  8 B 9/07, Buchholz 428, § 3 VermG Nr. 68).

    Die Muttergesellschaft kann aber nicht über ihre Beteiligung an der Tochtergesellschaft Bruchteilsberechtigte an Unternehmensteilen der Tochtergesellschaft werden (vgl. BVerwG-Urteil in BVerwGE 120, 362).

  • BVerwG, 23.03.2012 - 8 B 84.11

    Zu den Anforderungen an den inneren Zusammenhang von vermögensrechtlichen

    Der Kläger beruft sich für seine Rechtsauffassung ohne Erfolg auf das Urteil des erkennenden Senats vom 28. April 2004 - BVerwG 8 C 12.03 - (BVerwGE 120, 362 = Buchholz 428 § 1 Abs. 6 VermG Nr. 25).

    Der Beschwerdeführer benennt zwar vier Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. April 2004 (BVerwG 8 C 12.03), 23. Februar 2006 (BVerwG 7 C 4.05), 13. Dezember 2006 (BVerwG 8 C 3.06) und vom 13. Dezember 2007 (BVerwG 5 C 11.07).

  • BVerwG, 24.06.2004 - 7 C 20.03

    Zwangsverkauf; Restitutionsausschluss; redlicher Erwerb; Erwerb vor dem 8. Mai

    Dieser stellt allein darauf ab, dass jüdische Berechtigte oder deren Rechtsnachfolger Ansprüche nicht geltend machen (vgl. Urteile vom 23. Oktober 2003 - BVerwG 7 C 64.02 - VIZ 2004, 173 und 28. April 2004 - BVerwG 8 C 12.03 - zur Veröffentlichung in BVerwGE bestimmt).
  • BVerwG, 29.03.2006 - 8 C 15.05

    Erbengemeinschaft; rassisch gemischte Erbengemeinschaft; Miterbenanteil;

    Dies gilt insbesondere für sog. "jüdische" Unternehmen, die unabhängig von der Rechtsform unter bestimmten Bedingungen als kollektiv verfolgt gelten (vgl. Urteile vom 28. April 2004 - BVerwG 8 C 12.03 - Buchholz 428 § 1 Abs. 6 VermG Nr. 25 und vom 23. Februar 2006 - BVerwG 7 C 4.05 - juris), ist aber auch für Parteien, Gewerkschaften und weltanschauliche wie auch religiöse Organisationen anerkannt.
  • BVerwG, 29.07.2010 - 8 B 106.09

    Vermögensrechtliche Berechtigung bei gestufter Beteiligung; rechtliches Gehör

    Aus dem Urteil des Senats vom 28. April 2004 - BVerwG 8 C 12.03 - (BVerwGE 120, 362 = Buchholz 428 § 1 Abs. 6 VermG Nr. 25) ergibt sich ebenfalls nicht, dass in ihren Anteilsrechten geschädigte Gesellschaften, die zugleich Unternehmensträger sind, darum als Berechtigte einer Bruchteilsrestitution ausgeschlossen wären.
  • BVerwG, 13.10.2005 - 7 B 47.05

    Schädigung während der NS-Zeit; Unternehmensbeteiligung; Rückerstattung;

    Nichts anderes gilt für die Fälle einer mittelbaren Beteiligung, gleichgültig, ob es sich dabei um entzogene Anteile des Gesellschafters an der Muttergesellschaft oder um die Veräußerung von Anteilen der Konzernmutter an ihrer Tochtergesellschaft handelte und der Gesellschafter nur an der Muttergesellschaft beteiligt war (vgl. Urteil vom 28. April 2004 - BVerwG 8 C 12.03 - BVerwGE 120, 362 ).
  • BVerwG, 29.07.2010 - 8 B 105.09

    Entschädigung für ein während der nationalsozialistischen Zeit verfolgtes

    Aus dem Urteil des Senats vom 28. April 2004 - BVerwG 8 C 12.03 - (BVerwGE 120, 362 = Buchholz 428 § 1 Abs. 6 VermG Nr. 25) ergibt sich ebenfalls nicht, dass in ihren Anteilsrechten geschädigte Gesellschaften, die zugleich Unternehmensträger sind, darum als Berechtigte einer Bruchteilsrestitution ausgeschlossen wären.
  • BVerwG, 04.07.2007 - 8 B 8.07
  • BVerwG, 31.03.2003 - 8 B 165.02

    Begründetheit der Revision bei grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache

  • VG Berlin, 09.07.2009 - 29 A 272.07

    Restitution; mittelbare Unternehmensschädigung; dreifacher Durchgriff; jüdisches

  • VG Berlin, 09.07.2009 - 29 A 274.07

    Restitution; mittelbare Unternehmensschädigung; dreifacher Durchgriff; jüdisches

  • VG Berlin, 26.05.2011 - 29 K 126.09

    Universität Leipzig verliert altägyptische Sammlung Prof. Dr. Georg Steindorff

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