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   BVerwG, 22.06.2011 - 1 C 5.10   

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https://dejure.org/2011,3088
BVerwG, 22.06.2011 - 1 C 5.10 (https://dejure.org/2011,3088)
BVerwG, Entscheidung vom 22.06.2011 - 1 C 5.10 (https://dejure.org/2011,3088)
BVerwG, Entscheidung vom 22. Juni 2011 - 1 C 5.10 (https://dejure.org/2011,3088)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • lexetius.com

    AufenthG § 6 Abs. 4, § 7 Abs. 2, § 8 Abs. 1, § 25 Abs. 5, § 28 Abs. 3, §§ 31, 51 Abs. 1 Nr. 1, § 71 Abs. 2, § 81 Abs. 4; VwGO § 78 Abs. 1 Nr. 1
    Aufenthaltserlaubnis; Auslandsvertretung; Ehegattennachzug; ehegattenunabhängiges Aufenthaltsrecht; Erteilung; Fiktionswirkung; Passivlegitimation; Verlängerung; Verschulden; Visaangelegenheiten; Visum; Zuständigkeit

  • openjur.de
  • Bundesverwaltungsgericht

    AufenthG § 6 Abs. 4; § 7 Abs. 2; § 8 Abs. 1; § 25 Abs. 5; § 28 Abs. 3
    Aufenthaltserlaubnis; Auslandsvertretung; Ehegattennachzug; Erteilung; Fiktionswirkung; Passivlegitimation; Verlängerung; Verschulden; Visaangelegenheiten; Visum; Zuständigkeit; ehegattenunabhängiges Aufenthaltsrecht

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 6 Abs 4 AufenthG 2004, § 7 Abs 2 AufenthG 2004, § 8 Abs 1 AufenthG 2004, § 25 Abs 5 AufenthG 2004, § 28 Abs 3 AufenthG 2004
    Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis; ehegattenunabhängiges Aufenthaltsrecht; verspäteter Antrag; keine Fortbestandsfiktionswirkung; Verhältnismäßigkeit

  • Wolters Kluwer

    Verlängerung einer Aufenthaltserlaubnis bei Stellen eines Verlängerungsantrags vor Ablauf ihrer Geltungsdauer; Erfassung der Zeiträume vor der Antragstellung bei der Ausländerbehörde von der Fiktionswirkung des § 81 Abs. 4 AufenthG

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AufenthG § 28 Abs. 3, AufenthG § 31 Abs. 4 S. 2, AufenthG § 6 Abs. 4, VwGO § 78 Abs. 1 Nr. 1, AufenthG § 71 Abs. 2, AufenthG § 51 Abs. 1 Nr. 1, AufenthG § 81 Abs. 4
    Aufenthaltserlaubnis, Aufenthaltserlaubnis aus familiären Gründen, Verlängerungsantrag, Fiktionswirkung, Visum, Passivlegitimation, sachliche Zuständigkeit, Ermessen, Verhältnismäßigkeit

  • rewis.io

    Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis; ehegattenunabhängiges Aufenthaltsrecht; verspäteter Antrag; keine Fortbestandsfiktionswirkung; Verhältnismäßigkeit

  • ra.de
  • rewis.io

    Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis; ehegattenunabhängiges Aufenthaltsrecht; verspäteter Antrag; keine Fortbestandsfiktionswirkung; Verhältnismäßigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verlängerung einer Aufenthaltserlaubnis bei Stellen eines Verlängerungsantrags vor Ablauf ihrer Geltungsdauer; Erfassung der Zeiträume vor der Antragstellung bei der Ausländerbehörde von der Fiktionswirkung des § 81 Abs. 4 AufenthG

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Verlängerung einer Aufenthaltserlaubnis

  • migrationsrecht.net (Kurzinformation)

    Verspätete Verlängerungsanträge haben keine Fiktionswirkung nach § 81 Abs. 4 AufenthG

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Verspäteter Verlängerungsantrag

Besprechungen u.ä.

  • migrationsrecht.net (Entscheidungsbesprechung)

    Verspätete Verlängerungsanträge haben keine Fiktionswirkung nach § 81 Abs. 4 AufenthG

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 140, 64
  • NVwZ 2011, 1340
  • DÖV 2011, 863
 
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Wird zitiert von ... (140)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 04.09.2007 - 1 C 43.06

    Aufenthaltserlaubnis, Sperrwirkung der Ausweisung, Befristung, Ehegattennachzug,

    Auszug aus BVerwG, 22.06.2011 - 1 C 5.10
    Die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Abs. 5 AufenthG, die von der Klägerin erstmals im Revisionsverfahren angesprochen worden ist, war von ihrem ursprünglich verfolgten Klagebegehren, das einen anderen Streitgegenstand betrifft (Urteil vom 4. September 2007 - BVerwG 1 C 43.06 - BVerwGE 129, 226 Rn. 12 = Buchholz 402.242 § 31 AufenthG Nr. 2), nicht umfasst.

    Mit Blick auf diesen Normzweck kann eine verlängerungsfähige "Aufenthaltserlaubnis des Ehegatten" im Sinne des § 31 Abs. 1 Satz 1 AufenthG nur eine zum Zweck des Ehegattennachzugs erteilte Aufenthaltserlaubnis sein (Urteil vom 4. September 2007 - BVerwG 1 C 43.06 - BVerwGE 129, 226 Rn. 17 ff. = Buchholz 402.242 § 31 AufenthG Nr. 2).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.03.2006 - 18 B 120/06

    Fiktionswirkung Fortbestandsfiktion Geltungsdauer Aufenthaltstitel

    Auszug aus BVerwG, 22.06.2011 - 1 C 5.10
    Der Auffassung, dass die sog. Fiktionswirkung in allen Fällen einer verspäteten Antragstellung (Hofmann, in: Hofmann/Hoffmann, Ausländerrecht - Handkommentar, 1. Aufl. 2008, AufenthG § 81 Rn. 29 ff.) oder zumindest dann greift, wenn noch ein innerer Zusammenhang zwischen dem Ablauf der Geltungsdauer des Titels und dem Antrag besteht (OVG Münster, Beschluss vom 23. März 2006 - 18 B 120/06 - InfAuslR 2006, 448; OVG Bautzen, Beschluss vom 30. November 2009 - 3 B 174/08 - juris Rn. 3; VGH München, Beschluss vom 28. September 2009 - 19 CS 09.1610 - juris Rn. 4; Dienelt, InfAuslR 2005, 136; Benassi, InfAuslR 2006, 178 ; Hailbronner, Ausländerrecht, A 1 § 81 AufenthG - Stand: Februar 2010 - Rn. 40: "leichte Verspätung"), folgt der Senat nicht.
  • BVerwG, 30.03.2010 - 1 C 6.09

    Niederlassungserlaubnis; Aufenthaltserlaubnis aus humanitären Gründen;

    Auszug aus BVerwG, 22.06.2011 - 1 C 5.10
    Die Fiktion nach § 81 Abs. 4 AufenthG hat besitzstandswahrende, nicht aber rechtsbegründende Wirkung (Urteil vom 30. März 2010 - BVerwG 1 C 6.09 - BVerwGE 136, 211 Rn. 21 = Buchholz 402.242 § 26 AufenthG Nr. 5); Zeiträume vor der Antragstellung bei der Ausländerbehörde erfasst sie demzufolge nicht.
  • BVerwG, 29.07.1993 - 1 C 25.93

    Ausländer - Aufenthaltserlaubnis - Rückschaffungsverbot - Rückbeförderungsverbot

    Auszug aus BVerwG, 22.06.2011 - 1 C 5.10
    Denn der Anspruch nach Absatz 1 der Vorschrift bezieht sich auf den Aufenthalt nur in dem Jahr unmittelbar nach Ablauf der Gültigkeit der ehegattenbezogenen Aufenthaltserlaubnis (Urteile vom 29. Juli 1993 - BVerwG 1 C 25.93 - BVerwGE 94, 35 = Buchholz 402.240 § 7 AuslG 1990 Nr. 1 und vom 16. Juni 2004 - BVerwG 1 C 20.03 - BVerwGE 121, 86 zu § 19 AuslG 1990 = Buchholz 402.240 § 19 AuslG 1990 Nr. 10; vgl. auch Urteil vom 9. Juni 2009 - BVerwG 1 C 11.08 - BVerwGE 134, 124 Rn. 19 zu § 31 AufenthG = Buchholz 402.242 § 7 AufenthG Nr. 3).
  • OVG Sachsen, 30.11.2009 - 3 B 174/08

    Fiktionswirkung des § 81 Abs 4 AufenthG bei verspäteter Antragstellung;

    Auszug aus BVerwG, 22.06.2011 - 1 C 5.10
    Der Auffassung, dass die sog. Fiktionswirkung in allen Fällen einer verspäteten Antragstellung (Hofmann, in: Hofmann/Hoffmann, Ausländerrecht - Handkommentar, 1. Aufl. 2008, AufenthG § 81 Rn. 29 ff.) oder zumindest dann greift, wenn noch ein innerer Zusammenhang zwischen dem Ablauf der Geltungsdauer des Titels und dem Antrag besteht (OVG Münster, Beschluss vom 23. März 2006 - 18 B 120/06 - InfAuslR 2006, 448; OVG Bautzen, Beschluss vom 30. November 2009 - 3 B 174/08 - juris Rn. 3; VGH München, Beschluss vom 28. September 2009 - 19 CS 09.1610 - juris Rn. 4; Dienelt, InfAuslR 2005, 136; Benassi, InfAuslR 2006, 178 ; Hailbronner, Ausländerrecht, A 1 § 81 AufenthG - Stand: Februar 2010 - Rn. 40: "leichte Verspätung"), folgt der Senat nicht.
  • BVerwG, 01.03.1983 - 1 C 14.81

    Zulässigkeit der Ausweisung eines Ausländers wegen mehrfacher Vorstrafen -

    Auszug aus BVerwG, 22.06.2011 - 1 C 5.10
    Der Systematik des Aufenthaltsgesetzes widerspräche es, eine bereits abgelaufene Aufenthaltserlaubnis mit Rückwirkung vor den Zeitpunkt der Antragstellung zu verlängern (Urteil vom 1. März 1983 - BVerwG 1 C 14.81 - BVerwGE 67, 47 zu § 7 Abs. 2 Satz 2 AuslG 1965 = Buchholz 402.24 § 10 AuslG 1990 Nr. 93; Beschluss vom 19. August 1993 - BVerwG 1 B 49.93 - Buchholz 402.240 § 48 AuslG 1990 Nr. 2 zu § 13 AuslG 1990).
  • BVerwG, 16.06.2004 - 1 C 20.03

    Aufenthaltsgenehmigung; Aufenthaltserlaubnis; eigenständiges, eheunabhängiges

    Auszug aus BVerwG, 22.06.2011 - 1 C 5.10
    Denn der Anspruch nach Absatz 1 der Vorschrift bezieht sich auf den Aufenthalt nur in dem Jahr unmittelbar nach Ablauf der Gültigkeit der ehegattenbezogenen Aufenthaltserlaubnis (Urteile vom 29. Juli 1993 - BVerwG 1 C 25.93 - BVerwGE 94, 35 = Buchholz 402.240 § 7 AuslG 1990 Nr. 1 und vom 16. Juni 2004 - BVerwG 1 C 20.03 - BVerwGE 121, 86 zu § 19 AuslG 1990 = Buchholz 402.240 § 19 AuslG 1990 Nr. 10; vgl. auch Urteil vom 9. Juni 2009 - BVerwG 1 C 11.08 - BVerwGE 134, 124 Rn. 19 zu § 31 AufenthG = Buchholz 402.242 § 7 AufenthG Nr. 3).
  • VGH Bayern, 28.09.2009 - 19 CS 09.1610

    Ausländerrecht; Änderung der Sach- und Rechtslage (Aussetzung des Verfahrens

    Auszug aus BVerwG, 22.06.2011 - 1 C 5.10
    Der Auffassung, dass die sog. Fiktionswirkung in allen Fällen einer verspäteten Antragstellung (Hofmann, in: Hofmann/Hoffmann, Ausländerrecht - Handkommentar, 1. Aufl. 2008, AufenthG § 81 Rn. 29 ff.) oder zumindest dann greift, wenn noch ein innerer Zusammenhang zwischen dem Ablauf der Geltungsdauer des Titels und dem Antrag besteht (OVG Münster, Beschluss vom 23. März 2006 - 18 B 120/06 - InfAuslR 2006, 448; OVG Bautzen, Beschluss vom 30. November 2009 - 3 B 174/08 - juris Rn. 3; VGH München, Beschluss vom 28. September 2009 - 19 CS 09.1610 - juris Rn. 4; Dienelt, InfAuslR 2005, 136; Benassi, InfAuslR 2006, 178 ; Hailbronner, Ausländerrecht, A 1 § 81 AufenthG - Stand: Februar 2010 - Rn. 40: "leichte Verspätung"), folgt der Senat nicht.
  • BVerwG, 19.08.1993 - 1 B 49.93

    Ausweisungsschutz - Hinweis auf Neuregelung - Grundsatzrevision -

    Auszug aus BVerwG, 22.06.2011 - 1 C 5.10
    Der Systematik des Aufenthaltsgesetzes widerspräche es, eine bereits abgelaufene Aufenthaltserlaubnis mit Rückwirkung vor den Zeitpunkt der Antragstellung zu verlängern (Urteil vom 1. März 1983 - BVerwG 1 C 14.81 - BVerwGE 67, 47 zu § 7 Abs. 2 Satz 2 AuslG 1965 = Buchholz 402.24 § 10 AuslG 1990 Nr. 93; Beschluss vom 19. August 1993 - BVerwG 1 B 49.93 - Buchholz 402.240 § 48 AuslG 1990 Nr. 2 zu § 13 AuslG 1990).
  • BVerwG, 09.06.2009 - 1 C 11.08

    Aufenthaltserlaubnis; Ehegattennachzug; Familienzusammenführung; Geltungsdauer;

    Auszug aus BVerwG, 22.06.2011 - 1 C 5.10
    Denn der Anspruch nach Absatz 1 der Vorschrift bezieht sich auf den Aufenthalt nur in dem Jahr unmittelbar nach Ablauf der Gültigkeit der ehegattenbezogenen Aufenthaltserlaubnis (Urteile vom 29. Juli 1993 - BVerwG 1 C 25.93 - BVerwGE 94, 35 = Buchholz 402.240 § 7 AuslG 1990 Nr. 1 und vom 16. Juni 2004 - BVerwG 1 C 20.03 - BVerwGE 121, 86 zu § 19 AuslG 1990 = Buchholz 402.240 § 19 AuslG 1990 Nr. 10; vgl. auch Urteil vom 9. Juni 2009 - BVerwG 1 C 11.08 - BVerwGE 134, 124 Rn. 19 zu § 31 AufenthG = Buchholz 402.242 § 7 AufenthG Nr. 3).
  • BVerwG, 09.06.2009 - 1 C 7.08

    Erlaubnis zum Daueraufenthalt-EG; Anwendungsbereich; rückwirkende Erteilung;

  • VGH Baden-Württemberg, 20.09.2018 - 11 S 240/17

    Aufenthaltserlaubnis aus familiären Gründen - Kinder -; Personensorgerecht;

    Gemäß § 8 Abs. 1 AufenthG i. V. m. §§ 28 Abs. 3 Satz 1, 31 Abs. 4 Satz 2 AufenthG kann also eine dem ausländischen Ehegatten eines Deutschen zum Zwecke des Familiennachzugs erteilte Aufenthaltserlaubnis auch nach der erstmaligen, auf ein Jahr befristeten Verlängerung erneut - und ggf. auch mehrfach - nach Ermessen verlängert werden, wenn die Verlängerung rechtzeitig vor Ablauf der Gültigkeitsdauer der (vorangegangenen) Verlängerung beantragt worden ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 22.06.2011 - 1 C 5.10 -, juris, Rn. 14).
  • OVG Hamburg, 29.03.2012 - 4 Bf 210/09

    Assoziationsrechtliches Aufenthaltsrecht

    Ein Anspruch Klägers nach § 31 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AufenthG scheidet zu diesem Zeitpunkt aus, weil sich dieses Recht nur auf den Aufenthalt in dem Jahr unmittelbar nach Ablauf der Gültigkeit der ehegattenbezogenen Aufenthaltserlaubnis bezieht (BVerwG, Urt. v. 22.6.2011, BVerwGE 140, 64, juris Rn. 13).

    Damit kann Gegenstand seines Anspruchs zum Zeitpunkt der Entscheidung des Gerichts nur ein subjektiv-öffentliches Recht auf fehlerfreie Ausübung des Verlängerungsermessens sein (vgl. BVerwG, Urt. v. 22.6.2011, BVerwGE 140, 64, juris Rn. 13).

    Eine Verlängerung im Sinne des § 8 Abs. 1 AufenthG ist nämlich auf die weitere lückenlose Legalisierung des Aufenthalts ohne Wechsel des Aufenthaltszwecks gerichtet (BVerwG, Urt. v. 22.6.2011, BVerwGE 140, 64, juris Rn. 14).

    Es widerspräche der Systematik des Aufenthaltsgesetzes, eine bereits abgelaufene Aufenthaltserlaubnis mit Rückwirkung vor den Zeitpunkt der Antragstellung zu verlängern (BVerwG, Urt. v. 22.6.2011, BVerwGE 140, 64, juris Rn. 14; Urt. v. 1.3.1983, 1 C 14/81, BVerwGE 67, 47, juris Rn. 21).

    Dies zeigt der Umstand, dass § 31 AufenthG ausdrücklich nur die Verlängerung, nicht aber eine Neuerteilung der Aufenthaltserlaubnis vorsieht (vgl. BVerwG, Urt. v. 22.6.2011, BVerwGE 140, 64, juris Rn. 17).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urt. v. 22.6.2011, BVerwGE 140, 64, juris Rn. 19), der sich der Senat anschließt, ist der sich aus einer verspäteten Antragstellung ergebende Ausschluss des Verlängerungsanspruchs jedenfalls dann nicht als unverhältnismäßig und unzumutbar anzusehen, wenn der Betreffende die Verspätung zu vertreten hat.

    Auf die Länge einer etwaigen Unterbrechung kommt es nicht an (vgl. BVerwG, Urt. v. 22.6.2007, BVerwGE 140, 64, juris Rn. 19 zu einer Verspätung von drei Tagen).

  • VG Aachen, 29.07.2021 - 8 K 2528/20

    Aufenthaltserlaubnis; rückwirkende Erteilung; Fachkräfteeinwanderungsgesetz;

    vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2011 - 1 C 5.10 -, juris, Rn. 14; vgl. auch: BVerwG, Urteil vom 9. Juni 2009 - 1 C 7.08 -, juris, Rn. 13; BVerwG, Beschluss vom 9. April 2010 - 1 B 26.09 -, juris, Rn. 3; Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht (OVG), Urteil vom 8. November 2017 - 8 LB 59/17 -, juris, Rn. 39 ff.; OVG NRW, Beschluss vom 24. Juli 2009 - 18 B 1661/08 -, juris, Rn. 20.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2011 - 1 C 5.10 -, juris, Rn. 14; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 2. März 2021 - 11 S 120/21 -, juris, Rn. 24 ff.; Samel , in: Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 13. Auflage 2020, § 8 AufenthG Rn. 5.

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