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   BVerwG, 30.08.1962 - VIII C 49.60   

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BVerwG, 30.08.1962 - VIII C 49.60 (https://dejure.org/1962,22)
BVerwG, Entscheidung vom 30.08.1962 - VIII C 49.60 (https://dejure.org/1962,22)
BVerwG, Entscheidung vom 30. August 1962 - VIII C 49.60 (https://dejure.org/1962,22)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 15, 24
 
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Wird zitiert von ... (86)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 25.11.1955 - IV B 109.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 30.08.1962 - VIII C 49.60
    Es kann zwar im Revisionsverfahren nicht vorgebracht werden, ein schriftlicher Bescheid des Berufungsgerichts sei ohne mündliche Verhandlung ergangen, wohl aber, dieser Bescheid beruhe außerdem auf einem Verfahrensmangel (vgl. BVerwGE 2, 343; 7, 230 [BVerwG 11.09.1958 - II C 56/58]; Urteil vom 21. Februar 1958 - BVerwG IV C 266.56 -, ZLA 1958, S. 345).

    Die Versagung rechtlichen Gehörs in bezug auf eine besondere tatsächliche Feststellung der Vorinstanz ist zu unterscheiden von der Versagung rechtlichen Gehörs mit der Folge, daß sich ein Beteiligter überhaupt nicht zu dem entscheidungserheblichen Sachverhalt - also zum Gesamtergebnis des Verfahrens im Sinne von § 108 Abs. 1 VwGO - äußern konnte (vgl. BVerwGE 2, 343).

  • BVerwG, 05.04.1962 - VIII C 27.60

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus BVerwG, 30.08.1962 - VIII C 49.60
    Die Dienstlaufbahn ist bei Anwendung des § 9 Abs. 2 Satz 1 BWGöD nur bis zum 31. März 1951 nachzuzeichnen (BVerwGE 14, 114 [BVerwG 05.04.1962 - VIII C 27/60]).
  • BVerwG, 26.09.1958 - IV C 412.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 30.08.1962 - VIII C 49.60
    Es kann zwar im Revisionsverfahren nicht vorgebracht werden, ein schriftlicher Bescheid des Berufungsgerichts sei ohne mündliche Verhandlung ergangen, wohl aber, dieser Bescheid beruhe außerdem auf einem Verfahrensmangel (vgl. BVerwGE 2, 343; 7, 230 [BVerwG 11.09.1958 - II C 56/58]; Urteil vom 21. Februar 1958 - BVerwG IV C 266.56 -, ZLA 1958, S. 345).
  • BVerwG, 22.05.1959 - VIII C 187.59
    Auszug aus BVerwG, 30.08.1962 - VIII C 49.60
    Unter den besonderen Voraussetzungen des § 35 Abs. 2 BWGöD kommt zwar ausnahmsweise ein Anspruch auf Nachzahlung von Dienstbezügen in Betracht (vgl. BVerwGE 8, 314 [BVerwG 22.05.1959 - VIII C 187/59]).
  • BVerwG, 16.07.1958 - VI C 186.56
    Auszug aus BVerwG, 30.08.1962 - VIII C 49.60
    Die Voraussetzungen dieser Vorschrift sind nur erfüllt, wenn dem Geschädigten in der Wiedergutmachungsentscheidung das Recht auf bevorzugte Wiederanstellung (§ 9 Abs. 1 BWGöD) gewährt worden war, nicht aber dann, wenn ihm unter Ablehnung der Wiederanstellung nur ein Versorgungsrecht zuerkannt worden war (BVerwGE 7, 168 [BVerwG 16.07.1958 - VI C 186/56]).
  • BVerwG, 11.09.1958 - II C 56.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 30.08.1962 - VIII C 49.60
    Es kann zwar im Revisionsverfahren nicht vorgebracht werden, ein schriftlicher Bescheid des Berufungsgerichts sei ohne mündliche Verhandlung ergangen, wohl aber, dieser Bescheid beruhe außerdem auf einem Verfahrensmangel (vgl. BVerwGE 2, 343; 7, 230 [BVerwG 11.09.1958 - II C 56/58]; Urteil vom 21. Februar 1958 - BVerwG IV C 266.56 -, ZLA 1958, S. 345).
  • BFH, 03.09.2001 - GrS 3/98

    Verletzung des Rechts auf Gehör

    Das BVerwG hat bei der Anwendung der Vorschrift des § 138 Nr. 3 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO), die § 119 Nr. 3 FGO entspricht, von Anfang an unterschieden zwischen einer Versagung des rechtlichen Gehörs in Bezug auf das Gesamtergebnis des Verfahrens (vgl. Urteil vom 25. November 1955 IV B 109.54, BVerwGE 2, 343) und einer Versagung des rechtlichen Gehörs, die nur einzelne Feststellungen oder Rechtsfragen betrifft (Urteil vom 30. August 1962 VIII C 49.60, BVerwGE 15, 24; Beschlüsse vom 26. Mai 1998 8 B 88.98, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 310, § 138 Ziff. 3 VwGO Nr. 46, m.w.N.; vom 13. Januar 1999 9 B 90.98, Buchholz, a.a.O., 310, § 133 VwGO Nr. 36).

    Wird das rechtliche Gehör nur zu Einzelpunkten versagt, so bleibt das angefochtene Urteil einer materiell-rechtlichen Überprüfung im Revisionsverfahren grundsätzlich zugänglich; die Verletzung des rechtlichen Gehörs ist unschädlich, wenn der betreffende Punkt für die Entscheidung nicht erheblich sein konnte (Urteile in BVerwGE 15, 24; vom 27. Februar 1992 4 C 42/89, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1992, 2042; Beschluss in Buchholz, a.a.O., 310, § 138 Ziff. 3 VwGO Nr. 46, m.w.N.).

    Erfasst die Verletzung des rechtlichen Gehörs hingegen das Gesamtergebnis des Verfahrens, so fehlt nach Auffassung des BVerwG jede Grundlage für eine materiell-rechtliche Entscheidung (Urteile in BVerwGE 2, 343; in BVerwGE 15, 24).

    Insoweit bleibt die revisionsrichterliche Prüfung möglich, ob es auf diesen Einzelpunkt ankommen konnte (vgl. BFH-Urteile vom 30. September 1966 III 70/63, BFHE 87, 60, BStBl III 1967, 25; vom 20. Dezember 1967 III 343/63, BFHE 90, 519, BStBl II 1968, 208; vom 5. Dezember 1979 II R 56/76, BFHE 129, 297, BStBl II 1980, 208; vom 5. März 1985 VII R 136/81, BFH/NV 1986, 69; vom 11. April 1990 I R 80/89, BFH/NV 1991, 440; Urteile des BVerwG in BVerwGE 15, 24, in Buchholz, a.a.O., 310, § 138 Nr. 3 VwGO Nr. 46).

  • BVerwG, 16.03.1994 - 11 C 48.92

    Feststellungsinteresse zur Erhebung einer Fortsetzungsfeststellungsklage

    Denn nach § 138 Nr. 3 VwGO ist in solchen Fällen ein Urteil stets als auf der Verletzung von Bundesrecht beruhend anzusehen; es bedarf keiner Prüfung des Ursachenzusammenhangs zwischen dem Verfahrensfehler und den rechtlichen Erwägungen, die zur Entscheidung geführt haben (vgl. BVerwGE 15, 24).

    Im letztgenannten Fall fehlt dem Revisionsgericht jede Grundlage für eine materiellrechtliche Entscheidung, so daß die Feststellung, das Berufungsurteil sei im Ergebnis richtig, in diesem Fall nicht möglich ist (vgl. BVerwGE 15, 24 ).

    Ob sich eine fehlerhafte Feststellung (oder deren Unterlassung) unter keinen Umständen für die Entscheidung als erheblich erweist, ist nach der Rechtsauffassung des Revisionsgerichts zu beurteilen (vgl. BVerwGE 15, 24 ).

  • BGH, 18.07.2003 - V ZR 187/02

    Verletzung rechtlichen Gehörs im Berufungsverfahren; Beruhen des Urteils auf dem

    Zugleich steht fest, daß die Frage der Gehörsverletzung keine Entscheidungserheblichkeit erlangen kann, weil selbst bei einer Zulassung der Revision, dieses Rechtsmittel nach § 561 ZPO nicht zu einer Aufhebung des angefochtenen Urteils führen könnte (vgl. BVerwGE 15, 24, 26; 52, 33, 42; BVerwG, NVwZ-RR 2000, 233, 234; MünchKomm-ZPO/Wenzel, aaO, § 561 Rdn. 8).
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