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   BVerwG, 25.10.1962 - VIII C 55.61   

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BVerwG, 25.10.1962 - VIII C 55.61 (https://dejure.org/1962,161)
BVerwG, Entscheidung vom 25.10.1962 - VIII C 55.61 (https://dejure.org/1962,161)
BVerwG, Entscheidung vom 25. Oktober 1962 - VIII C 55.61 (https://dejure.org/1962,161)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 15, 78
  • DVBl 1963, 507
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 25.04.1961 - VIII C 237.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 25.10.1962 - VIII C 55.61
    Dies hat das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung entschieden (BVerwGE 3, 317 [BVerwG 01.06.1956 - II C 148/54]; 7, 318 [BVerwG 07.11.1958 - VII C 14/57]und 336; 10, 101; 11, 118; 12, 207; 14, 114).

    Will der Kläger aber in Wirklichkeit nicht die Verletzung der Aufklärungspflicht geltend machen, sondern die Verletzung des § 9 Abs. 2 Satz 1 BWGöD, weil das Berufungsgericht bei der Laufbahnnachzeichnung die nach dem Kriege für die geschädigten und politisch unbelasteten Hauptgemeindebeamten bestehenden günstigeren Einstufungsmöglichkeiten außer acht gelassen habe, so steht dem die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts entgegen, daß die erhöhten Beförderungsmöglichkeiten außer Betracht bleiben, die in den außergewöhnlichen Nachkriegsverhältnissen für die politisch unbelasteten und die vom Nationalsozialismus verfolgten Beamten begründet waren (BVerwGE 5, 54; 12, 207) [BVerwG 20.04.1961 - II C 77/59].

  • BVerwG, 14.02.1962 - V C 11.61
    Auszug aus BVerwG, 25.10.1962 - VIII C 55.61
    Aus den in den Einzelheiten voneinander abweichenden gesetzlichen Regelungen läßt sich jedoch kein das gesamte öffentliche Recht mit Einschluß des Wiedergutmachungsrechts beherrschender Grundsatz ableiten, daß öffentlich-rechtliche Geldforderungen, insbesondere Entschädigungsforderungen, zu verzinsen sind (ebenso das die Kriegsgefangenenentschädigung betreffende Urteil BVerwGE 14, 1).

    Beruft sich der Geschädigte, wie im vorliegenden Falle, auch darauf, daß die Verzögerung der Auszahlung infolge einer fortschreitenden Geldentwertung für ihn nachteilige Folgen habe, dann kommt insoweit auch der Rechtsweg zu den Zivilgerichten gemäß Art. 34 GG und § 839 BGB in Betracht (BVerwGE 14, 1 [4]); der Tatsachenvortrag des Klägers ergibt jedoch nicht, daß er die Verletzung der Amtspflicht eines mit seiner Wiedergutmachungssache befaßten Beamten behaupten will.

  • BVerwG, 07.05.1957 - VI C 336.56
    Auszug aus BVerwG, 25.10.1962 - VIII C 55.61
    Will der Kläger aber in Wirklichkeit nicht die Verletzung der Aufklärungspflicht geltend machen, sondern die Verletzung des § 9 Abs. 2 Satz 1 BWGöD, weil das Berufungsgericht bei der Laufbahnnachzeichnung die nach dem Kriege für die geschädigten und politisch unbelasteten Hauptgemeindebeamten bestehenden günstigeren Einstufungsmöglichkeiten außer acht gelassen habe, so steht dem die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts entgegen, daß die erhöhten Beförderungsmöglichkeiten außer Betracht bleiben, die in den außergewöhnlichen Nachkriegsverhältnissen für die politisch unbelasteten und die vom Nationalsozialismus verfolgten Beamten begründet waren (BVerwGE 5, 54; 12, 207) [BVerwG 20.04.1961 - II C 77/59].
  • BVerwG, 28.06.1962 - VIII B 18.62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 25.10.1962 - VIII C 55.61
    Denn das Besoldungs- und Versorgungsrecht des Wiedergutmachungspflichtigen Dienstherrn wäre nämlich im vorliegenden Falle kein Bundesrecht, auf dessen Verletzung gemäß § 137 Abs. 1 VwGO die Revision hätte gestützt werden können; die Vorschriften des § 127 des Beamtenrechtsrahmengesetzes in der Fassung vom 1. Oktober 1961 (BGBl. I S. 1835) sind unanwendbar auf Wiedergutmachungsstreitigkeiten, soweit über diese im Verfahren nach § 26 BWGöD zu entscheiden ist (Beschlüsse vom 30. Juni 1960 - BVerwG VIII B 71.59 -, Buchholz BVerwG 233, § 9 Nr. 8 = JR 1961 S. 156 = DÖV 1960 S. 714 = NJW/RzW 1961 S. 47, und vom 28. Juni 1962 - BVerwG VIII B 18.62 -, MDR 1962 S. 931 = NJW/RzW 1962 S. 477).
  • BVerwG, 07.06.1958 - V C 272.57
    Auszug aus BVerwG, 25.10.1962 - VIII C 55.61
    Die Frage, ob die bürgerlich-rechtlichen Vorschriften über die Zahlung von Prozeßzinsen auf verwaltungsgerichtliche Verpflichtungsklagen entsprechend anzuwenden sind, wurde zwar vom V. Senat für das Besatzungsschädenrecht (BVerwGE 7, 95) und das Kriegsgefangenenentschädigungsrecht (Urteil vom 9. Oktober 1959 - BVerwG V C 170.58 - [Heimkehrer 1960 Nr. 2, Leitsatz]) und vom II. Senat in einem Falle, der Landesbesoldungsrecht betraf (BVerwGE 11, 314 [318]), grundsätzlich bejaht.
  • BVerwG, 20.04.1961 - II C 77.59
    Auszug aus BVerwG, 25.10.1962 - VIII C 55.61
    Will der Kläger aber in Wirklichkeit nicht die Verletzung der Aufklärungspflicht geltend machen, sondern die Verletzung des § 9 Abs. 2 Satz 1 BWGöD, weil das Berufungsgericht bei der Laufbahnnachzeichnung die nach dem Kriege für die geschädigten und politisch unbelasteten Hauptgemeindebeamten bestehenden günstigeren Einstufungsmöglichkeiten außer acht gelassen habe, so steht dem die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts entgegen, daß die erhöhten Beförderungsmöglichkeiten außer Betracht bleiben, die in den außergewöhnlichen Nachkriegsverhältnissen für die politisch unbelasteten und die vom Nationalsozialismus verfolgten Beamten begründet waren (BVerwGE 5, 54; 12, 207) [BVerwG 20.04.1961 - II C 77/59].
  • BVerwG, 20.12.1960 - II C 120.59
    Auszug aus BVerwG, 25.10.1962 - VIII C 55.61
    Die Frage, ob die bürgerlich-rechtlichen Vorschriften über die Zahlung von Prozeßzinsen auf verwaltungsgerichtliche Verpflichtungsklagen entsprechend anzuwenden sind, wurde zwar vom V. Senat für das Besatzungsschädenrecht (BVerwGE 7, 95) und das Kriegsgefangenenentschädigungsrecht (Urteil vom 9. Oktober 1959 - BVerwG V C 170.58 - [Heimkehrer 1960 Nr. 2, Leitsatz]) und vom II. Senat in einem Falle, der Landesbesoldungsrecht betraf (BVerwGE 11, 314 [318]), grundsätzlich bejaht.
  • BVerwG, 12.01.1960 - VIII C 82.59
    Auszug aus BVerwG, 25.10.1962 - VIII C 55.61
    Dies hat das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung entschieden (BVerwGE 3, 317 [BVerwG 01.06.1956 - II C 148/54]; 7, 318 [BVerwG 07.11.1958 - VII C 14/57]und 336; 10, 101; 11, 118; 12, 207; 14, 114).
  • BVerwG, 08.09.1960 - VIII C 103.59
    Auszug aus BVerwG, 25.10.1962 - VIII C 55.61
    Dies hat das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung entschieden (BVerwGE 3, 317 [BVerwG 01.06.1956 - II C 148/54]; 7, 318 [BVerwG 07.11.1958 - VII C 14/57]und 336; 10, 101; 11, 118; 12, 207; 14, 114).
  • BVerwG, 11.05.1960 - VIII C 233.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 25.10.1962 - VIII C 55.61
    Die Reichsrichtlinien sind aber, wie der erkennende Senat in seinem Urteil vom 11. Mai 1960 - BVerwG VIII C 233.59 - entschieden hat, weder vor dem Inkrafttreten des Grundgesetzes noch, soweit sie auf Gemeindebeamte anzuwenden waren, nach diesem Zeitpunkt Bundesrecht gewesen.
  • BVerwG, 01.06.1956 - II C 148.54
  • BVerwG, 07.11.1958 - VII C 14.57
  • BVerwG, 10.11.1958 - VI C 221.56

    Möglichkeit zur Gleichstellung von Sowjetzonenflüchtlingen nach § 3 Abs. 2 Gesetz

  • BVerwG, 05.04.1962 - VIII C 27.60

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

  • BGH, 04.06.1962 - III ZR 163/61

    Enteignungsentschädigung bei dauerndem Bauverbot betroffenem Grundstück

  • BVerwG, 30.06.1960 - VIII B 71.59
  • BVerwG, 07.04.1960 - VIII C 51.59

    Rechtsmittel

  • BSG, 23.03.2006 - B 3 KR 6/05 R

    Krankenversicherung - Vergütungsforderung eines zugelassenen Leistungserbringers

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) und des BVerwG sind grundsätzlich auch öffentlich-rechtliche Geldforderungen entsprechend § 291 BGB zu verzinsen, falls nicht etwas Abweichendes gesetzlich geregelt ist oder Besonderheiten eines Sachgebietes einer Analogie entgegenstehen (BGHZ 10, 125, 128; BGH LM Nr. 6 zu § 291 BGB; BVerwG NJW 1973, 1854; BVerwGE 7, 95, 97; 11, 314, 318; 14, 1, 3; 15, 78, 84; 15, 106, 107; 25, 72, 82; 37, 239, 242; 38, 49, 50; 48, 133, 136; 51, 287, 288; 58, 316, 326; 71, 48, 53; BVerwG Buchholz 11 Art. 104a GG Nr. 11 und Buchholz 239.1 § 49 BeamtVG Nr. 5).
  • BVerwG, 28.05.1998 - 2 C 28.97

    Prozeßzinsen für rückständige Versorgungsbezüge;; - , bei eindeutig bestimmter

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist § 291 Satz 1 BGB im öffentlichen Recht entsprechend anwendbar, wenn das einschlägige Fachgesetz keine gegenteilige Regelung enthält (BVerwGE 7, 95 ; 11, 314 ; 14, 1 ; 15, 78 ; Urteil vom 18. Mai 1973 - BVerwG 7 C 21.72 - ; Urteil vom 29. April 1976 - BVerwG 5 C 83.74 - ; BVerwGE 51, 287 ; 58, 316 ; u.a. Urteile vom 24. September 1987 - BVerwG 2 C 58.84 , BVerwG 2 C 27.84 und BVerwG 2 C 3.84 ; Urteil vom 22. März 1990 - BVerwG 2 C 33.87 - ; Beschluß vom 4. Mai 1994 - BVerwG 1 B 26.94 - ; Urteil vom 18. Mai 1994 - BVerwG 11 A 1.92 - ; BVerwGE 99, 53 ).

    Da im Verwaltungsprozeß anders als in zivilgerichtlichen Verfahren vielfach nicht unmittelbar auf Leistung des Geldbetrages, sondern mittels der Verpflichtungsklage auf Erlaß eines Verwaltungsakts (§ 42 Abs. 1 VwGO) geklagt werden muß, der seinerseits die Auszahlung eines Geldbetrages anordnet, können Prozeßzinsen nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts auch verlangt werden, wenn die Verwaltung - wie bei der Festsetzung von Versorgungsbezügen eines Beamten - zum Erlaß eines die Zahlung unmittelbar auslösenden Verwaltungsakts verpflichtet worden ist (BVerwGE 11, 314 ; 15, 78 ; Urteil vom 18. Mai 1973 - BVerwG 7 C 21.72 - ; BVerwGE 51, 287 ; Urteile vom 24. September 1987 - BVerwG 2 C 27.84 und BVerwG 2 C 3.84 - ; BVerwGE 99, 53 ).

  • BSG, 23.07.1992 - 7 RAr 98/90

    Arbeitslosengeld - Erstattung - Verzugszinsen - Prozeßzinsen

    Während das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) einen anderen Weg einschlug und - im Anschluß an die Rechtspr des BGH (BGHZ 10, 125, 128 f; BGH LM Nr. 6 zu § 291 BGB) - die bürgerlich-rechtlichen Grundsätze über Prozeßzinsen (§ 291 BGB) auf - im Wege der Zahlungs- oder Verpflichtungsklage geltend gemachte - Geldforderungen entsprechend anwendet, falls nicht etwas Abweichendes geregelt ist oder Besonderheiten eines Sachgebietes einer Analogie entgegenstehen (vgl etwa BVerwGE 7, 95, 97; 11, 314, 318; 14, 1, 3; 15, 78, 84; 15, 106, 107; 25, 72, 82; 37, 239, 242; 38, 49, 50 f; 48, 133, 136; 51, 287, 288; 58, 316, 326; 71, 48, 53, 55; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) NVwZ 1988, 440; Eyermann/Fröhler, VwGO, 9. Aufl 1988, § 113 Rz 58a; Redeker/v. Oertzen, VwGO, 9. Aufl 1988, § 42 Rz 157; Wolff/Bachof, VerwR I, 9. Aufl 1974, § 44 III b 6; Czybulka, NVwZ 1983, 125 ff; Zimmerling/Jung, DÖV 1987, 94 ff), hat das BSG die durch RVA und Reichsversorgungsgericht vorgezeichnete Rechtsentwicklung fortgeführt und in ständiger Rechtspr entschieden, daß, soweit das Gesetz nicht ausdrücklich eine Zinszahlung anordne (vgl etwa §§ 397 a Abs. 2, 751, 823 Abs. 2, 1400 Abs. 1, 1436 Abs. 2 Reichsversicherungsordnung (RVO) aF), kein Raum für Verzugs- oder Prozeßzinsen verbleibe.
  • BSG, 27.06.2017 - B 2 U 13/15 R

    Verzugszinsen - öffentlich-rechtliche Geschäftsführung ohne Auftrag - analoge

    Rechtsgrundlage für die Verzinsung von Geldforderungen ist das im Einzelfall einschlägige Spezialrecht (BVerwG vom 27.2.2014 - 5 C 1/13 D - NVwZ 2014, 1523 RdNr 45; BVerwG vom 22.2.2001 - 5 C 34/00 - BVerwGE 114, 61; BSG vom 18.12.1979 - 2 RU 3/79 - BSGE 49, 227 = SozR 1200 § 44 Nr. 2, RdNr 11; vgl BVerwG vom 14.2.1962 - V C 11.61 - BVerwGE 14, 1, 3; BVerwG vom 25.10.1962 - VIII C 55.61 - BVerwGE 15, 78, 81; BVerwG vom 26.3.1965 - IV C 123.63 - BVerwGE 21, 44; BVerwG vom 8.6.1966 - VIII C 153.63 - BVerwGE 24, 186, 191; BVerwG vom 17.2.1971 - IV C 17.69 - BVerwGE 37, 239, 242; BVerwG vom 13.7.1979 - IV C 66.76 - BVerwG DÖV 1979, 761) .
  • VGH Baden-Württemberg, 22.05.2003 - 2 S 446/02

    Erschließungsbeitrag - Abschnittsbildung - Buchgrundstücksbegriff

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts gibt es im öffentlichen Recht keinen allgemeinen Grundsatz, dass Geldforderungen zu verzinsen sind (BVerwGE 14, 1; 15, 78; 38, 49; 48, 133; 71, 48).
  • BVerwG, 07.02.1985 - 3 C 33.83

    Erstattung - Fördermittel - Zinsanspruch - Rückzahlungsvorbehalt -

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts gibt es im öffentlichen Recht keinen allgemeinen Grundsatz des Inhalts, daß Geldschulden im allgemeinen oder Erstattungsbeträge im besonderen vom Schuldner zu verzinsen sind (vgl. BVerwGE 14, 1 [3]; BVerwGE 15, 78 [81]; BVerwGE 21, 44; BVerwGE 38, 49 [50]; BVerwGE 48, 133 [136]).
  • BSG, 14.12.1988 - 9/4b RV 39/87

    Ausgleich nach § 85 SVG - Verfassungsmäßigkeit der Verzinsung - Vorausstzung des

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) und des BVerwG sind grundsätzlich auch öffentlich-rechtliche Geldschulden entsprechend § 291 BGB zu verzinsen, falls nicht etwas Abweichendes gesetzlich geregelt ist oder Besonderheiten eines Sachgebietes einer Analogie entgegenstehen (BGHZ 10, 125, 128 f; BGH LM Nr. 6 zu § 291 BGB; BVerwG NW 1973, 1854; BVerwGE 7, 95, 97 ff; 11, 314, 318; 14, 1, 3; 15, 78, 84 f; 15, 106, 107 ff; 38, 49, 50 f; 5$107NODEF_MARK, 287, 288; 58, 316, 326; BVerwG NJW 1958, 1744; Verw Rspr 29 -1978-, 274, 281; DÖV 1985, 577, 579; NVwZ 1988, 440 f).

    Wenn im Besatzungsschaden- und im Lastenausgleichsrecht kraft ausdrücklicher Anordnung eine Entschädigung nicht vor Unanfechtbarkeit eines über sie ergehenden Feststellungsbescheides auszuzahlen und damit noch nicht fällig wird und infolgedessen Prozeßzinsen nicht in Betracht kommen (BVerwGE 7, 95, 98 f; 38, 49, 50 ff; 51, 287, 290 f; ebenso im Wiedergutmachungsrecht des öffentlichen Dienstes: BVerwGE 15, 78, 81 ff), so gilt diese Sonderregelung nicht für den Anspruch auf Ausgleich aus § 85 SVG.

  • BSG, 20.12.1983 - 6 RKa 19/82

    Honorar - Kassenarzt - Vertragsarzt - Honoraranspruch des Vertragsarztes -

    Es gibt keinen Rechtsgrundsatz, daß öffentlich-rechtliche Forderungen bei verspäteter Leistung zu verzinsen sind (BSGE 29, 44, 54 ff. m.w.N.; 49, 227; BVerwGE 15, 78, 81; 24, 186, 191; BVerwG in DÖV 1979, 761; Bull, Allgemeines Verwaltungsrecht 1982, 288; vgl. auch Wolff-Bachof, Verwaltungsrecht, 9. Aufl. § 44 III b 6).
  • BSG, 18.12.1979 - 2 RU 3/79

    Ersatzansprüche - Öffentlich-rechtliche Leistungsträger - Anspruch auf Verzugs-

    Die Klägerin hat wegen der Kosten der stationären Heilbehandlung für den Hauptfeldwebel Be, die ihr der Beklagte erst während des Streitverfahrens ersetzt hat, keinen Anspruch auf Zinsen" Im Verwaltungsrecht gibt es keinen allgemeinen Grundsatz, der zur Zahlung von Verzugszinsen verpflichtet° Vielmehr richtet sich die Verzinsung von Geldforderungen nach dem im Einzelfall einschlägigen Spezinlrecht (BVerwGE 14, 4,5; 15, 78, 81: 21, 44; 24, «86° 491; 57, 2599 242; BVerwG DÖV 1979, 761)" Auch für das Recht der Sozialversicherung ist seit jeher der Anspruch auf Verangezxnsen, von besonderen gesetzlichen Regelungen (zB % 397a RVO idF des Arbeitsförderungsgesetzes-AFG-; 55 751" 825 Abs & EVO; 5 1400 Abs. 1 ..5- EVO idF des AFG; @ 4456 Abs. 2 RVG) abgesehen, verneint worden (vgl Brackmann, Handbuch der Sozialversicherung, 9.Aufl S. 742b und die dort zitierte Rechtsprechung des BSG).
  • BVerwG, 08.06.1966 - VIII C 153.63

    Rechtsmittel

    Der Senat hat bereits im Urteil BVerwGE 15, 78 [81] in Übereinstimmung mit den zur Verzinsung der Kriegsgefangenenentschädigung, von verspätet geleisteten Ausgleichsleistungen und von zu erstatteten Abgaben ergangenen Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 14, 1; 21, 44 [BVerwG 26.03.1965 - IV C 123/63]und Urteil vom 26. Februar 1965 - BVerwG VII C 80.62 -, Buchholz BVerwG 310, § 144 Nr. 9) entschieden, daß es keinen das öffentliche Recht beherrschenden Grundsatz gibt, wonach öffentlich-rechtliche Geldforderungen zu verzinsen wären.
  • BVerwG, 13.07.1979 - 4 C 66.76

    Befreiung von der Verpflichtung zur Herstellung von Stellplätzen - Zinsen für

  • BVerwG, 21.04.1971 - V C 45.69

    Kriegsschadenrente wegen Erwerbsunfähigkeit

  • BVerwG, 09.11.1976 - 3 C 56.75

    Geltendmachung eines verfolgsbedingten Vertreibungsschadens am Hausrat bei den

  • BGH, 27.05.1964 - IV ZR 229/63

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 18.03.1994 - 8 C 15.93

    Schornsteinfeger - Gebühren - Wohnungseigentümer - Verzugszinsen - Sondereigentum

  • LSG Hessen, 15.01.2004 - L 4 VS 754/03

    Entscheidung in der Hauptsache iS des § 17a Abs 5 GVG - Prüfung des Rechtsweges

  • BVerwG, 19.03.1976 - VII C 67.72

    Verwaltungsaufgaben - Bundeseigene Verwaltung - Ausführung von Bundesgesetzen -

  • BVerwG, 19.10.1972 - II C 28.72

    Rückzahlungsklausel bei gewährter Umzugskostenvergütung - Auflage als

  • BVerwG, 26.05.1967 - VII B 33.66
  • BVerwG, 30.06.1966 - VIII C 81.63

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 09.04.1965 - VIII B 10.65

    Anspruch geschädigter Angestellter und Arbeiter auf eine Gleichstellung mit den

  • BVerwG, 01.07.1963 - VIII C 22.62
  • BVerwG, 24.11.1965 - VIII C 21.63

    Rechtsmittel

  • BGH, 23.04.1965 - IV ZR 68/64

    Einstufung eines Beamten in eine Besoldungsgruppe - Anspruch auf Wiederanstellung

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