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   BVerwG, 30.06.1966 - VIII C 42.63   

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BVerwG, 30.06.1966 - VIII C 42.63 (https://dejure.org/1966,62)
BVerwG, Entscheidung vom 30.06.1966 - VIII C 42.63 (https://dejure.org/1966,62)
BVerwG, Entscheidung vom 30. Juni 1966 - VIII C 42.63 (https://dejure.org/1966,62)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 24, 253
 
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Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 25.04.1963 - VIII C 216.63
    Auszug aus BVerwG, 30.06.1966 - VIII C 42.63
    Diese im Gesetz nur allgemein ausgesprochene Fürsorgepflicht beläßt dem Dienstherrn einen Spielraum, innerhalb dessen er die Voraussetzungen, den Umfang und die Art und Weise seiner Fürsorge selbst bestimmen kann (BVerwGE 16, 68 [BVerwG 25.04.1963 - VIII C 216/63] [70]).
  • BVerwG, 14.03.1963 - VIII C 25.62

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Rückzahlung zuviel gezahlter Versorgungsbezüge

    Auszug aus BVerwG, 30.06.1966 - VIII C 42.63
    Wie der erkennende Senat bereits entschieden hat (Urteile vom 21. Dezember 1960 - BVerwG VIII C 84.59 -, Buchholz BVerwG 232, § 87 Nr. 6 = MDR 1961 S. 444 = NJW/RzW 1961 S. 284 = DÖV 1961 S. 904 = ZBR 1961 S. 121, und BVerwGE 16, 2 [6. f.]), ist die Auszahlungsanordnung an die Kasse (Kassenanweisung) als solche kein Verwaltungsakt, sondern ein behördeninterner Vorgang auf dem Gebiete des Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesens; das gleiche gilt für die Prüfung und Bescheinigung der sachlichen Richtigkeit.
  • BVerwG, 25.06.1964 - VIII C 23.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 30.06.1966 - VIII C 42.63
    Dem hergebrachten Grundsatz des Berufsbeamtentums im Sinne des Art. 33 Abs. 5 GG entsprechend, daß bestimmte Bereiche der Fürsorge des Dienstherrn durch Gesetz zu regeln sind (vgl. BVerwGE 19, 48 [54]), bestimmt § 88 BBG, daß Reise- und Umzugskostenvergütungen der Beamten durch Gesetz geregelt werden.
  • BVerwG, 07.11.1962 - V C 144.62

    Gewährung einer Entschädigung nach dem Abgeltungsgesetz (AbgG) - Abgeltung von

    Auszug aus BVerwG, 30.06.1966 - VIII C 42.63
    Das folgt daraus, daß im vorliegenden Fall - wie oben dargelegt wurde - nur im Wege eines Verpflichtungsurteils (§ 113 Abs. 4 VwGO) in der Sache selbst entschieden werden kann, ein auf den Grund des Anspruchs beschränktes Zwischenurteil im Falle einer Verpflichtungsklage aber gesetzlich nicht zulässig ist (Eyermann-Fröhler, Anm. 1 zu § 111 VwGO; Ule, Anm. I zu § 111 VwGO; das im Kommentar von Redeker-von Oertzen, Anm. 1 zu § 111 VwGO, für die gegenteilige Ansicht herangezogene Urteil vom 7. November 1962 - BVerwG V C 144.62 -, NJW 1963 S. 363, betrifft einen anderen Fall, nämlich den im Wege der Verpflichtungsklage geltend gemachten Anspruch auf einen allein auf den Grund beschränkten Verwaltungsakt).
  • BVerwG, 21.12.1960 - VIII C 84.59
    Auszug aus BVerwG, 30.06.1966 - VIII C 42.63
    Wie der erkennende Senat bereits entschieden hat (Urteile vom 21. Dezember 1960 - BVerwG VIII C 84.59 -, Buchholz BVerwG 232, § 87 Nr. 6 = MDR 1961 S. 444 = NJW/RzW 1961 S. 284 = DÖV 1961 S. 904 = ZBR 1961 S. 121, und BVerwGE 16, 2 [6. f.]), ist die Auszahlungsanordnung an die Kasse (Kassenanweisung) als solche kein Verwaltungsakt, sondern ein behördeninterner Vorgang auf dem Gebiete des Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesens; das gleiche gilt für die Prüfung und Bescheinigung der sachlichen Richtigkeit.
  • BVerwG, 28.10.1965 - VIII C 55.65

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 30.06.1966 - VIII C 42.63
    Wird ein Zurückverweisungsurteil im Revisionsverfahren bestätigt, so tritt die Bindungswirkung des § 144 Abs. 6 VwGO an die Stelle der Bindungswirkung des § 130 Abs. 2 VwGO (Urteil vom 28. Oktober 1965 - BVerwG VIII C 55.65 -); dieser Grundsatz gilt hier entsprechend bei einer auf § 173 VwGO in Verbindung mit § 533 Abs. 1 Nr. 3 ZPO gestützten Zurückverweisung, die nur als im Ergebnis richtig bestätigt wird (§ 144 Abs. 4 VwGO).
  • BVerwG, 09.11.1961 - VIII C 451.59
    Auszug aus BVerwG, 30.06.1966 - VIII C 42.63
    Erläßt das Verwaltungsgericht unter der unrichtigen Voraussetzung, es lägen die Voraussetzungen von § 111 VwGO vor, ein Zwischenurteil, so muß das Berufungsgericht die Sache - wenn es den Mangel erkennt - gemäß § 130 Abs. 1 Nr. 2 VwGO an die Vorinstanz zurückverweisen; wird dieser Mangel erst im Revisionsverfahren erkannt, so kann diese Entscheidung bereits im Revisionsverfahren getroffen werden (vgl. das Urteil vom 9. November 1961 - BVerwG VIII C 451.59 -, Buchholz BVerwG 310, § 144 Nr. 2 = NJW 1962 S. 650).
  • BVerwG, 08.07.1994 - 8 C 4.93

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe und Beiordnung eines Rechtsanwalts

    »Ein Zwischenurteil über den Grund des Anspruchs (§ 111 Satz 1 VwGO ) darf bei einer Verpflichtungsklage, die auf den Erlaß eines "Geldleistungsverwaltungsakts" (Wohngeldbewilligungsbescheides) gerichtet ist, nicht erlassen werden (Bestätigung der Rechtsprechung im Urteil vom 30. Juni 1966 - BVerwG VIII C 42.63 - BVerwGE 24, 253 ).

    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats im Urteil vom 30. Juni 1966 - BVerwG VIII C 42.63 - (BVerwGE 24, 253 [257, 260]) ist ein auf den Grund des Anspruchs beschränktes Zwischenurteil nach § 111 Satz 1 VwGO nicht statthaft, wenn der Anspruch durch Verpflichtungsklage geltend gemacht werden muß, weil er von Rechts wegen auf die Verurteilung zum Erlaß eines abgelehnten oder unterlassenen Verwaltungsakts (§ 42 Abs. 1 VwGO ) gerichtet ist; dies gilt auch dann, wenn der begehrte Verwaltungsakt eine Geldleistung zum Gegenstand hat (ebenso: Eyermann/Fröhler/Kormann, aaO., § 111 Rdnr. 1; Kopp, aaO., § 111 Rdnr. 3; Ule, Verwaltungsgerichtsbarkeit, 2. Aufl. 1962, § 111 Anm. 1; Bosch/Schmidt, Praktische Einführung in das verwaltungsgerichtliche Verfahren, 1979, S. 182; anderer Ansicht: BayVGH, Urteil vom 24. Oktober 1974 - Nr. 57 VIII 72 - BayVBl 1976, 691 [nur Leits.]; Klinger, VwGO , 2. Aufl. 1964, § 111 Anm. A; Koehler, VwGO , 1960 , § 111 Anm. II, 3; Schunck/De Clerck, VwGO , 3. Aufl. 1977, § 111 Anm. 1; Redeker/von Oertzen, aaO., § 111 Rdnr. 1; Ule, Verwaltungsprozeßrecht, 8. Aufl. 1983, S. 276; offengelassen in den Urteilen des BVerwG vom 14. März 1968 - BVerwG VI C 45.64 - BVerwGE 29, 191 [192] und vom 9. Dezember 1976 - BVerwG III C 71.75 - Buchholz 427.2 § 18 FG Nr. 20 S. 11 [12] sowie in dem Urteil des OVG Hamburg vom 19. Dezember 1989 - Bf VI 8/88 - NVwZ 1990, 682).

    Der erkennende Senat hält vielmehr nach erneuter Prüfung aus folgenden Erwägungen an seiner Rechtsprechung im Urteil vom 30. Juni 1966 (aaO.) fest, daß sich der Anwendungsbereich des § 111 VwGO auf Zahlungsklagen beschränkt:.

    Bei Klagen, die auf Verurteilung zum Erlaß eines abgelehnten oder unterlassenen Verwaltungsakts (§ 42 Abs. 1 VwGO ) gerichtet sind, kann nach § 113 Abs. 5 Satz 1 VwGO nur durch ein auf Erlaß des Verwaltungsakts gerichtetes Verpflichtungsurteil zugunsten des Klägers in der Sache entschieden werden (vgl. Urteil vom 30. Juni 1966, aaO. S. 257, 260; Kopp, aaO., § 111 Rdnr. 3).

    Anders als im Falle des § 113 Abs. 2 VwGO hat er in Kenntnis der höchstrichterlichen Auslegung des § 111 Satz 1 VwGO in dem Urteil des Senats vom 30. Juni 1966 (aaO.) insoweit offenbar keinen Änderungsbedarf gesehen.

  • OVG Saarland, 27.04.2007 - 1 R 22/06

    Rechtscharakter von Besoldungszahlungen an Beamte - Rückforderung von Bezügen -

    Während als Verwaltungsakte etwa die Pensionsfestsetzung, die Festsetzung einer Stellenzulage, die Festsetzung des Besoldungsdienstalters, die Bewilligung eines Übergangsgehaltes nach G 131 oder die Bewilligung eines Wohngeldzuschusses angesehen wurden vgl. BVerwG, Urteile vom 24.04.1959 - VI C 91.57-, BVerwGE 8, 261 ff., vom 28.10.1959 - VI C 88.57 -, BVerwGE 9, 251 ff., vom 07.06.1962 - II C 15.60 -, BVerwGE 14, 222 ff., und vom 24.08.1964 - VI C 27.62 -, BVerwGE 19, 188 ff.; ferner Battis, BBG, 3. Auflage, § 87 Rdnr. 6 m.w.N., fehlen Maßnahmen wie der Kassenauszahlung, dem Überweisungsträger, der Kassenanweisung oder deren Übersendung in Abschrift die für die Annahme eines Verwaltungsaktes erforderliche Regelungswirkung vgl. BVerwG, Urteile vom 21.12.1960 - VIII C 84.59 -, ZBR 1961, 121, 122, vom 14.03.1963 - VIII C 25.62 -, BVerwGE 16, 2, 6 und vom 30.06.1966 - VIII C 42.63 -, BVerwGE 24, 253, 258; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.12.1973, a.a.0., und Beschluss des Senats vom 9.11.1992 - 1 R 46/91 -.
  • BVerwG, 20.04.1977 - VI C 7.74

    Bundeswehr - Verwahren von Bargeld - Schadensersatz - Haftung aus

    Das gelte jedenfalls für den hier vorliegenden Fall der allgemeinen Leistungsklage (BVerwGE 14, 323 [BVerwG 20.07.1962 - VII C 57/61]; 24, 253 [BVerwG 30.06.1966 - II C 17/63][258]).
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