Rechtsprechung
   BVerwG, 17.04.1970 - VII C 60.68   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1970,61
BVerwG, 17.04.1970 - VII C 60.68 (https://dejure.org/1970,61)
BVerwG, Entscheidung vom 17.04.1970 - VII C 60.68 (https://dejure.org/1970,61)
BVerwG, Entscheidung vom 17. April 1970 - VII C 60.68 (https://dejure.org/1970,61)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1970,61) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage bei Erledigung eines Anspruchs auf Erlass eines Verwaltungsaktes vor Klageerhebung - Ermessen bei der Auswahl der zu begünstigenden Firmen bei der Erteilung von Einfuhrgenehmigungen - Vertrauensschutz auf die Rechtsbeständigkeit ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 35, 159
  • NJW 1970, 1563
  • MDR 1970, 705
  • WM 1970, 1279
  • DVBl 1970, 471
  • DVBl 1970, 970
  • DVBl 1970, 971
  • DÖV 1971, 173
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (80)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 08.11.1957 - VII C 9.57

    Wirtschaftslenkung - Weineinfuhr - Verfahrensrecht - Rechtsschutzinteresse

    Auszug aus BVerwG, 17.04.1970 - VII C 60.68
    Die durch § 12 Abs. 2 des Außenwirtschaftsgesetzes vom 28. April 1961 (BGBl. I S. 481 = BGBl. III Nr. 7400-1) - AWG - erzwungene Beschränkung des Personenkreises, dem Einfuhrgenehmigungen zu erteilen sind, eröffnet der Beklagten ein Ermessen zur Auswahl der zu begünstigenden Firmen (vgl. BVerwGE 5, 334 [339]).

    Das Referenzverfahren zur Beschränkung des Personenkreises ist nicht zu beanstanden (so BVerwGE 5, 334).

  • BGH, 10.01.1963 - III ZR 124/61
    Auszug aus BVerwG, 17.04.1970 - VII C 60.68
    Die Anwendung des Vertrauensgrundsatzes in solchen Fällen entspricht auch der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (so BGH III ZR 125.59, NJW 1960, 2334; BGH III ZR 124.61, NJW 1963, 644).
  • BGH, 26.09.1960 - III ZR 125/59
    Auszug aus BVerwG, 17.04.1970 - VII C 60.68
    Die Anwendung des Vertrauensgrundsatzes in solchen Fällen entspricht auch der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (so BGH III ZR 125.59, NJW 1960, 2334; BGH III ZR 124.61, NJW 1963, 644).
  • BVerwG, 09.07.1965 - VII C 103.64

    Anforderungen an das Vorliegen eines Interesses auf Feststellung der

    Auszug aus BVerwG, 17.04.1970 - VII C 60.68
    Zwar dürfen bei Durchführung des Referenzverfahrens nicht einzelne Einfuhrhändler in ungerechtfertigter Weise berücksichtigt und andere ohne zwingenden Grund von der Einfuhr ausgeschlossen werden (BVerwGE 31, 289 [290]; Urteil vom 9. Juli 1965 - BVerwG VII C 103.64 - Buchholz BVerwG 310, § 113 VwGO Nr. 21).
  • BVerwG, 24.08.1964 - VI C 27.62
    Auszug aus BVerwG, 17.04.1970 - VII C 60.68
    Diese Bindung erfolgt zum Vertrauensschutz, der teils mit dem Grundsatz von Rechtssicherheit und Rechtsbeständigkeit (so BVerwGE 13, 28 [33]) teils mit Treu und Glauben begründet wird (so BVerwGE 19, 188 [190]).
  • BVerwG, 30.08.1961 - IV C 86.58
    Auszug aus BVerwG, 17.04.1970 - VII C 60.68
    Diese Bindung erfolgt zum Vertrauensschutz, der teils mit dem Grundsatz von Rechtssicherheit und Rechtsbeständigkeit (so BVerwGE 13, 28 [33]) teils mit Treu und Glauben begründet wird (so BVerwGE 19, 188 [190]).
  • BVerwG, 07.05.1957 - I ER 300.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.04.1970 - VII C 60.68
    Nun sind die Ausschreibungen allerdings keine begünstigenden Verwaltungsakte, sondern Verwaltungsvorschriften, die der Vorbereitung von Verwaltungsakten, nämlich der Erteilung von Einfuhrgenehmigungen dienen (Beschluß vom 7. Mai 1957 - BVerwG I ER 300.57 -, NJW 1958, 194, mit Anmerkung von Danckelmann = MDR 1957, 438).
  • BVerwG, 29.09.1960 - II C 145.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.04.1970 - VII C 60.68
    Eine Änderung durfte daher nur dann erfolgen, wenn den Vertrauensschutz der Begünstigten überwiegende öffentliche Interessen das erfordern (vgl. BVerfGE 15, 167 [209/210]; BVerwGE 11, 136 [137]).
  • BVerwG, 25.02.1965 - VIII C 80.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.04.1970 - VII C 60.68
    Der Vertrauensschutz auf die Rechtsbeständigkeit der ersten Ausschreibung überwog im vorliegenden Fall das Interesse der Beklagten an der Besserstellung der ihrer Ansicht nach ungenügend berücksichtigten Firmen und ließ daher eine Änderung der Bedingungen nicht zu; denn es handelt sich nicht um eine zeitlich unbeschränkt wirksame Verwaltungsverordnung, die eine Behörde mit Wirkung für die Zukunft auf Grund neuer Überlegungen jederzeit abändern kann (vgl. BVerwGE 20, 292 [294]).
  • BVerwG, 23.06.1967 - VII C 36.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.04.1970 - VII C 60.68
    Diese Bestimmung ist nämlich auch dann anzuwenden, wenn sich ein eventueller Anspruch auf Erlaß eines Verwaltungsaktes vor Klagerhebung erledigt hat (so Urteil vom 23. Juni 1967 - BVerwG VII C 36.63 -, MDR 1968, 347).
  • BVerwG, 07.07.1966 - III C 219.64
  • BVerwG, 14.02.1969 - VII C 31.68

    Rechtmäßigkeit von Bescheiden der Außenhandelsstelle für Ernährung und

  • BVerwG, 10.12.1969 - VIII C 104.69

    Zurückstellung von Ingenieurschülern - § 12 Abs. 4 Nr. 3a WPflG, Selbstbindung

  • BGH, 29.10.1969 - I ZR 72/67

    Anspruch auf einen hinterlegten Geldbetrag - Anspruch auf Herausgabe

  • BVerfG, 11.12.1962 - 2 BvL 2/60

    Ruhegehalt nach Entnazifizierung

  • BVerfG, 13.06.2006 - 1 BvR 1160/03

    Gleichheit im Vergaberecht

    Aufgrund dieser Selbstbindung kann den Verdingungsordnungen als den verwaltungsinternen Regelungen über Verfahren und Kriterien der Vergabe eine mittelbare Außenwirkung zukommen (vgl. BVerfGE 73, 280 [299 f.]; - 111, 54 [108]; BVerwGE 35, 159 [161]; 104, 220 [223]; BGHZ 139, 259 [267]; Dörr, DÖV 2001, S. 1014 [1017]).
  • BVerwG, 08.04.1997 - 3 C 6.95

    Verfassungsrecht - Gleichbehandlung bei Vertrauensschutz in das Fortbestehen von

    Allerdings ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. statt vieler, Urteil vom 17. April 1970 - BVerwG 7 C 60.68 - BVerwGE 35, 159 (161 ff.) [BVerwG 17.04.1970 - VII C 60/68]) anerkannt, daß Verwaltungsvorschriften über die ihnen zunächst nur innewohnende interne Bindung hinaus vermittels sowohl des Gleichheitssatzes (Art. 3 Abs. 1 GG) als auch des im Rechtsstaatsprinzip verankerten Gebots des Vertrauensschutzes (Art. 20 und Art. 28 GG) eine anspruchsbegründende Außenwirkung im Verhältnis der Verwaltung zum Bürger zu begründen vermögen.
  • BVerwG, 25.11.2004 - 5 CN 1.03

    Verwaltungsvorschriften mit Außenwirkung gegenüber Dritten; Bekanntgabe von

    So hat das Bundesverfassungsgericht die Bekanntmachung einer Strafgefangene bindenden Verwaltungsvorschrift an jeden, den es angeht, verlangt (BVerfGE 40, 237 ) und hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass eine Verwaltungsanweisung, die nicht nur nach innen mit Bindungswirkung für ihre Beamten, sondern auch nach außen mit Wirkung gegenüber Dritten in Form einer Ausschreibung den Kreis der Begünstigten benennt, bekannt gemacht werden muss, soweit sie sich nach außen wendet (BVerwGE 35, 159 ).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht