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   BVerwG, 25.11.1971 - I C 48.65   

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https://dejure.org/1971,24
BVerwG, 25.11.1971 - I C 48.65 (https://dejure.org/1971,24)
BVerwG, Entscheidung vom 25.11.1971 - I C 48.65 (https://dejure.org/1971,24)
BVerwG, Entscheidung vom 25. November 1971 - I C 48.65 (https://dejure.org/1971,24)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Pflichtmitgliedschaft eines Amtsarztes bei der Landesärztekammer als bundesrechtlicher Verstoß - Staffelung je nach Art der Berufsausübung und wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit - Erhebung von Kammerbeiträgen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 39, 100
  • NJW 1972, 350
  • DÖV 1972, 423
 
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Wird zitiert von ... (115)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 13.03.1962 - I C 155.59

    Rechtsgültigkeit von Beitragspflichten für eine mit einer Zwangsmitgliedschaft

    Auszug aus BVerwG, 25.11.1971 - I C 48.65
    Die verfassungsrechtliche Zulässigkeit öffentlich-rechtlicher Berufsorganisationen mit Pflichtmitgliedschaft ist anerkannt (vgl. u.a. BVerfGE 10, 89 und 354, Urteil des Senats vom 13. März 1962 - BVerwG I C 155.59 - [NJW 1962, 1211 = DVBl. 1962, 532 = MDR 1962, 760 mit weiteren Nachweisen]).

    Das Wesen des Beitrages - der nicht nur fiskalische öffentliche Abgaben (wie die allgemeinen Gemeindebeiträge, die Straßenanliegerbeiträge, die Fremdenverkehrsbeiträge), sondern in einem weiteren Sinne auch die von den Mitgliedern der Körperschaften des öffentlichen Rechts erhobenen "Umlagen" umfaßt (vgl. Heyen in DVBl. 1956, 288, Fr. Klein in DVBl. 1959, 315 mit Zusammenstellung der Literatur, anderer Ansicht Vogel, DVBl. 1958, 491) - besteht darin, daß er eine Gegenleistung für einen gewährten (Sonder-)Vorteil darstellt und die von dem Beitragspflichtigen geforderten Leistungen in einem angemessenen Verhältnis zu seinem Vorteil stehen müssen (Beschluß des BVerwG vom 27. Juni 1962 - BVerwG I B 143.61 - Urteile vom 13. Februar 1958 - BVerwG I C 58.57 -, vom 20. März 1959 - BVerwG VII C 55.57 - [KStZ 1959, 148], vom 6. November 1959 - BVerwG I C 213.56 - [Buchholz 418.20 Nr. 5 S. 32], vom 13. März 1962 - BVerwG I C 155.59 - [DVBl. 1962, 532 = MDR 1962, 760 = NJW 1962, 1311 = Buchholz 11 Art. 9 GG Nr. 6 und a.a.O. Nr. 8], vom 19. Oktober 1966 - BVerwG IV C 99.65 - [BVerwGE 25, 147] und vom 14. Mai 1969 - BVerwG IV C 98.66 - [Buchholz 406.11 § 186 BBauG Nr. 2]).

    Zwischen dem Erhebungsanlaß und dem Vorteil des Pflichtigen besteht allerdings nur ein mittelbarer Zusammenhang, der sich zu einer bloßen gesetzlichen Vermutung oder Fiktion des Vorteils verflüchtigen kann (Hettlage, "Beiträge" in Handwörterbuch der Sozialwissenschaften Bd. 1, 1956 S. 727 ff., Urteil des Senats vom 13. März 1962 - BVerwG I C 155.59 - [a.a.O.]).

  • BVerfG, 23.03.1960 - 1 BvR 216/51

    Kassenarzt-Urteil

    Auszug aus BVerwG, 25.11.1971 - I C 48.65
    Dem geringeren Aufgaben- und Wirkungsbereich, den die Ärztekammer für die im öffentlichen Dienst stehenden Kammermitglieder hat, entspricht jedoch ein geringeres Maß an Bindungen, das diese hinnehmen müssen - vor allem was die Überwachung der ordnungsmäßigen Erfüllung der Berufsaufgaben und die nur sehr beschränkte Unterwerfung unter die Berufsgerichtsbarkeit angeht -, so daß die Pflichtmitgliedschaft bei der Ärztekammer ihre allgemeine Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG) nicht übermäßig und in verfassungswidriger Weise beeinträchtigt (BVerfGE 11, 30 [42 f.]; 13, 97 [104 f.]; 17, 232 [242]; 23, 50 [56 f.]).

    Bedenken gegen die Zwangsmitgliedschaft des Klägers bei der Landesärztekammer Schleswig-Holstein ergeben sich auch nicht deswegen, weil der Amtsarzt gegenüber den freipraktizierenden Ärzten einen besonderen Beruf ausübt (vgl. BVerfGE 11, 30 [41]).

  • BVerwG, 06.11.1959 - I C 213.56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 25.11.1971 - I C 48.65
    Das Wesen des Beitrages - der nicht nur fiskalische öffentliche Abgaben (wie die allgemeinen Gemeindebeiträge, die Straßenanliegerbeiträge, die Fremdenverkehrsbeiträge), sondern in einem weiteren Sinne auch die von den Mitgliedern der Körperschaften des öffentlichen Rechts erhobenen "Umlagen" umfaßt (vgl. Heyen in DVBl. 1956, 288, Fr. Klein in DVBl. 1959, 315 mit Zusammenstellung der Literatur, anderer Ansicht Vogel, DVBl. 1958, 491) - besteht darin, daß er eine Gegenleistung für einen gewährten (Sonder-)Vorteil darstellt und die von dem Beitragspflichtigen geforderten Leistungen in einem angemessenen Verhältnis zu seinem Vorteil stehen müssen (Beschluß des BVerwG vom 27. Juni 1962 - BVerwG I B 143.61 - Urteile vom 13. Februar 1958 - BVerwG I C 58.57 -, vom 20. März 1959 - BVerwG VII C 55.57 - [KStZ 1959, 148], vom 6. November 1959 - BVerwG I C 213.56 - [Buchholz 418.20 Nr. 5 S. 32], vom 13. März 1962 - BVerwG I C 155.59 - [DVBl. 1962, 532 = MDR 1962, 760 = NJW 1962, 1311 = Buchholz 11 Art. 9 GG Nr. 6 und a.a.O. Nr. 8], vom 19. Oktober 1966 - BVerwG IV C 99.65 - [BVerwGE 25, 147] und vom 14. Mai 1969 - BVerwG IV C 98.66 - [Buchholz 406.11 § 186 BBauG Nr. 2]).
  • BVerwG, 27.06.1962 - I B 143.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 25.11.1971 - I C 48.65
    Das Wesen des Beitrages - der nicht nur fiskalische öffentliche Abgaben (wie die allgemeinen Gemeindebeiträge, die Straßenanliegerbeiträge, die Fremdenverkehrsbeiträge), sondern in einem weiteren Sinne auch die von den Mitgliedern der Körperschaften des öffentlichen Rechts erhobenen "Umlagen" umfaßt (vgl. Heyen in DVBl. 1956, 288, Fr. Klein in DVBl. 1959, 315 mit Zusammenstellung der Literatur, anderer Ansicht Vogel, DVBl. 1958, 491) - besteht darin, daß er eine Gegenleistung für einen gewährten (Sonder-)Vorteil darstellt und die von dem Beitragspflichtigen geforderten Leistungen in einem angemessenen Verhältnis zu seinem Vorteil stehen müssen (Beschluß des BVerwG vom 27. Juni 1962 - BVerwG I B 143.61 - Urteile vom 13. Februar 1958 - BVerwG I C 58.57 -, vom 20. März 1959 - BVerwG VII C 55.57 - [KStZ 1959, 148], vom 6. November 1959 - BVerwG I C 213.56 - [Buchholz 418.20 Nr. 5 S. 32], vom 13. März 1962 - BVerwG I C 155.59 - [DVBl. 1962, 532 = MDR 1962, 760 = NJW 1962, 1311 = Buchholz 11 Art. 9 GG Nr. 6 und a.a.O. Nr. 8], vom 19. Oktober 1966 - BVerwG IV C 99.65 - [BVerwGE 25, 147] und vom 14. Mai 1969 - BVerwG IV C 98.66 - [Buchholz 406.11 § 186 BBauG Nr. 2]).
  • BVerfG, 17.07.1961 - 1 BvL 44/55

    Handwerksordnung

    Auszug aus BVerwG, 25.11.1971 - I C 48.65
    Dem geringeren Aufgaben- und Wirkungsbereich, den die Ärztekammer für die im öffentlichen Dienst stehenden Kammermitglieder hat, entspricht jedoch ein geringeres Maß an Bindungen, das diese hinnehmen müssen - vor allem was die Überwachung der ordnungsmäßigen Erfüllung der Berufsaufgaben und die nur sehr beschränkte Unterwerfung unter die Berufsgerichtsbarkeit angeht -, so daß die Pflichtmitgliedschaft bei der Ärztekammer ihre allgemeine Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG) nicht übermäßig und in verfassungswidriger Weise beeinträchtigt (BVerfGE 11, 30 [42 f.]; 13, 97 [104 f.]; 17, 232 [242]; 23, 50 [56 f.]).
  • BVerfG, 29.07.1959 - 1 BvR 394/58

    (Großer) Erftverband

    Auszug aus BVerwG, 25.11.1971 - I C 48.65
    Die verfassungsrechtliche Zulässigkeit öffentlich-rechtlicher Berufsorganisationen mit Pflichtmitgliedschaft ist anerkannt (vgl. u.a. BVerfGE 10, 89 und 354, Urteil des Senats vom 13. März 1962 - BVerwG I C 155.59 - [NJW 1962, 1211 = DVBl. 1962, 532 = MDR 1962, 760 mit weiteren Nachweisen]).
  • BVerfG, 23.01.1968 - 1 BvR 709/66

    Nachtbackverbot I

    Auszug aus BVerwG, 25.11.1971 - I C 48.65
    Dem geringeren Aufgaben- und Wirkungsbereich, den die Ärztekammer für die im öffentlichen Dienst stehenden Kammermitglieder hat, entspricht jedoch ein geringeres Maß an Bindungen, das diese hinnehmen müssen - vor allem was die Überwachung der ordnungsmäßigen Erfüllung der Berufsaufgaben und die nur sehr beschränkte Unterwerfung unter die Berufsgerichtsbarkeit angeht -, so daß die Pflichtmitgliedschaft bei der Ärztekammer ihre allgemeine Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG) nicht übermäßig und in verfassungswidriger Weise beeinträchtigt (BVerfGE 11, 30 [42 f.]; 13, 97 [104 f.]; 17, 232 [242]; 23, 50 [56 f.]).
  • BVerwG, 13.02.1958 - I C 58.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 25.11.1971 - I C 48.65
    Das Wesen des Beitrages - der nicht nur fiskalische öffentliche Abgaben (wie die allgemeinen Gemeindebeiträge, die Straßenanliegerbeiträge, die Fremdenverkehrsbeiträge), sondern in einem weiteren Sinne auch die von den Mitgliedern der Körperschaften des öffentlichen Rechts erhobenen "Umlagen" umfaßt (vgl. Heyen in DVBl. 1956, 288, Fr. Klein in DVBl. 1959, 315 mit Zusammenstellung der Literatur, anderer Ansicht Vogel, DVBl. 1958, 491) - besteht darin, daß er eine Gegenleistung für einen gewährten (Sonder-)Vorteil darstellt und die von dem Beitragspflichtigen geforderten Leistungen in einem angemessenen Verhältnis zu seinem Vorteil stehen müssen (Beschluß des BVerwG vom 27. Juni 1962 - BVerwG I B 143.61 - Urteile vom 13. Februar 1958 - BVerwG I C 58.57 -, vom 20. März 1959 - BVerwG VII C 55.57 - [KStZ 1959, 148], vom 6. November 1959 - BVerwG I C 213.56 - [Buchholz 418.20 Nr. 5 S. 32], vom 13. März 1962 - BVerwG I C 155.59 - [DVBl. 1962, 532 = MDR 1962, 760 = NJW 1962, 1311 = Buchholz 11 Art. 9 GG Nr. 6 und a.a.O. Nr. 8], vom 19. Oktober 1966 - BVerwG IV C 99.65 - [BVerwGE 25, 147] und vom 14. Mai 1969 - BVerwG IV C 98.66 - [Buchholz 406.11 § 186 BBauG Nr. 2]).
  • BVerwG, 19.10.1966 - IV C 99.65

    Erschließungsbeiträge für Eckgrundstück

    Auszug aus BVerwG, 25.11.1971 - I C 48.65
    Das Wesen des Beitrages - der nicht nur fiskalische öffentliche Abgaben (wie die allgemeinen Gemeindebeiträge, die Straßenanliegerbeiträge, die Fremdenverkehrsbeiträge), sondern in einem weiteren Sinne auch die von den Mitgliedern der Körperschaften des öffentlichen Rechts erhobenen "Umlagen" umfaßt (vgl. Heyen in DVBl. 1956, 288, Fr. Klein in DVBl. 1959, 315 mit Zusammenstellung der Literatur, anderer Ansicht Vogel, DVBl. 1958, 491) - besteht darin, daß er eine Gegenleistung für einen gewährten (Sonder-)Vorteil darstellt und die von dem Beitragspflichtigen geforderten Leistungen in einem angemessenen Verhältnis zu seinem Vorteil stehen müssen (Beschluß des BVerwG vom 27. Juni 1962 - BVerwG I B 143.61 - Urteile vom 13. Februar 1958 - BVerwG I C 58.57 -, vom 20. März 1959 - BVerwG VII C 55.57 - [KStZ 1959, 148], vom 6. November 1959 - BVerwG I C 213.56 - [Buchholz 418.20 Nr. 5 S. 32], vom 13. März 1962 - BVerwG I C 155.59 - [DVBl. 1962, 532 = MDR 1962, 760 = NJW 1962, 1311 = Buchholz 11 Art. 9 GG Nr. 6 und a.a.O. Nr. 8], vom 19. Oktober 1966 - BVerwG IV C 99.65 - [BVerwGE 25, 147] und vom 14. Mai 1969 - BVerwG IV C 98.66 - [Buchholz 406.11 § 186 BBauG Nr. 2]).
  • BVerwG, 14.05.1969 - IV C 98.66

    Außerkraftsetzung des preußischen Gesetzes betreffend die Gründung neuer

    Auszug aus BVerwG, 25.11.1971 - I C 48.65
    Das Wesen des Beitrages - der nicht nur fiskalische öffentliche Abgaben (wie die allgemeinen Gemeindebeiträge, die Straßenanliegerbeiträge, die Fremdenverkehrsbeiträge), sondern in einem weiteren Sinne auch die von den Mitgliedern der Körperschaften des öffentlichen Rechts erhobenen "Umlagen" umfaßt (vgl. Heyen in DVBl. 1956, 288, Fr. Klein in DVBl. 1959, 315 mit Zusammenstellung der Literatur, anderer Ansicht Vogel, DVBl. 1958, 491) - besteht darin, daß er eine Gegenleistung für einen gewährten (Sonder-)Vorteil darstellt und die von dem Beitragspflichtigen geforderten Leistungen in einem angemessenen Verhältnis zu seinem Vorteil stehen müssen (Beschluß des BVerwG vom 27. Juni 1962 - BVerwG I B 143.61 - Urteile vom 13. Februar 1958 - BVerwG I C 58.57 -, vom 20. März 1959 - BVerwG VII C 55.57 - [KStZ 1959, 148], vom 6. November 1959 - BVerwG I C 213.56 - [Buchholz 418.20 Nr. 5 S. 32], vom 13. März 1962 - BVerwG I C 155.59 - [DVBl. 1962, 532 = MDR 1962, 760 = NJW 1962, 1311 = Buchholz 11 Art. 9 GG Nr. 6 und a.a.O. Nr. 8], vom 19. Oktober 1966 - BVerwG IV C 99.65 - [BVerwGE 25, 147] und vom 14. Mai 1969 - BVerwG IV C 98.66 - [Buchholz 406.11 § 186 BBauG Nr. 2]).
  • BVerfG, 25.02.1960 - 1 BvR 239/52

    Bayerische Ärzteversorgung

  • BGH, 25.01.1971 - AnwZ (B) 11/70

    Zurücknahme der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft - Widerruf des Verzichts eines

  • BVerfG, 13.02.1964 - 1 BvL 17/61

    Verfassungsmäßigkeit des § 3 Nr. 5 ApoG

  • BSG, 07.12.2017 - B 5 RE 10/16 R

    Rentenversicherung - Befreiung von der Versicherungspflicht - approbierter

    Er kann die Abgrenzung vielmehr eigenständig vornehmen (vgl BVerwG Urteil vom 30.1.1996 - 1 C 9/93 - RdNr 17) unabhängig von dem bundesrechtlichen Ärztebegriff der Bundesärzteordnung (BVerwG Urteil vom 25.11.1971 - I C 48.65 - BVerwGE 39, 100, RdNr 14).

    Das BVerwG ging bereits früher davon aus, dass die Ärztekammer die ihr übertragene Aufgabe nur dann voll erfüllen kann, "wenn sie sich die Erfahrungen der Ärzte aus allen Tätigkeitsbereichen [...] nutzbar machen kann" (BVerwG Urteil vom 25.11.1971 - I C 48.65 - BVerwGE 39, 100, RdNr 16).

  • BVerwG, 26.06.1990 - 1 C 45.87

    Anforderungen an die Mitgliedsbeiträge zur IHK

    Dabei sind insbesondere das Äquivalenzprinzip und der Gleichheitssatz zu beachten (vgl. Urteile vom 13. März 1962 - BVerwG 1 C 155.59 - Buchholz 418.20 Nr. 8 = NJW 1962, 1311 , vom 25. November 1971 - BVerwG 1 C 48.65 - BVerwGE 39, 100 , vom 2. Oktober 1973 - BVerwG 1 C 42.70 - Buchholz 451.30 Steuerberater Nr. 7 und vom 10. September 1974 - BVerwG 1 C 48.70 - Buchholz 418.00 Ärzte Nr. 23; Beschluß vom 25. Juli 1989 - BVerwG 1 B 109.89 - Buchholz 430.3 Kammerbeiträge Nr. 19 = …

    Hinzu kommt, daß eine gewisse Entlastung der wirtschaftlich schwächeren Mitglieder auf Kosten der leistungsstärkeren sozialen Erwägungen entspricht, die bei einer Organisation zur Erfüllung gemeinsamer Standesaufgaben mit zu berücksichtigen sind (vgl. BVerwGE 39, 100 ).

  • BVerwG, 26.01.1993 - 1 C 33.89

    Ärztekammer - Kammerbeiträge - Bemessung

    Dabei sind insbesondere das Äquivalenzprinzip und der Gleichheitssatz zu beachten (vgl. BVerwGE 39, 100 (107) [BVerwG 25.11.1971 - I C 48/65]; Urteile vom 26. Juni 1990 - BVerwG 1 C 45.87 - Buchholz 430.3 Kammerbeiträge Nr. 22 = NVwZ 1990, 1167 [BVerwG 26.06.1990 - 1 C 45/87] und vom 3. September 1991 - BVerwG 1 C 24.88 - Buchholz 451.45 § 73 HWO Nr. 1 = NVwZ-RR 1992, 175 (176) [BVerwG 03.09.1991 - 1 C 24/88]).

    Außerdem ist es mit Art. 3 Abs. 1 GG vereinbar, entsprechend dem Gedanken der Solidargemeinschaft wirtschaftlich schwächere Mitglieder auf Kosten der leistungsstärkeren zu entlasten, so daß jeder nach seiner wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit zu den Kosten der Körperschaft beiträgt (vgl. BVerwGE 39, 100 (105 ff.) [BVerwG 25.11.1971 - I C 48/65]; Urteile vom 10. September 1974 - BVerwG 1 C 48.70 - Buchholz 418.00 Ärzte Nr. 23 und vom 3. September 1991 - BVerwG 1 C 24.88 - a.a.O.).

    Daraus ergibt sich, wie der Senat bereits entschieden hat (BVerwGE 39, 100 (108 f.) [BVerwG 25.11.1971 - I C 48/65]), die Befugnis, von den im öffentlichen Dienst tätigen Mitgliedern die praktisch tätigen Ärzte zu höheren Beiträgen heranzuziehen als die nur theoretisch arbeitenden Grundlagenmediziner.

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