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   BVerwG, 02.12.1971 - I D 32.71   

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BVerwG, 02.12.1971 - I D 32.71 (https://dejure.org/1971,391)
BVerwG, Entscheidung vom 02.12.1971 - I D 32.71 (https://dejure.org/1971,391)
BVerwG, Entscheidung vom 02. Dezember 1971 - I D 32.71 (https://dejure.org/1971,391)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BVerwGE 43, 288
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 07.05.1957 - 5 StR 127/57
    Auszug aus BVerwG, 02.12.1971 - I D 32.71
    Unter diesen Umständen sei der Tatbestand des § 330 a StGB nicht gegeben und auch ein Dienstvergehen liege nicht vor (BGHSt 10, 247).

    Der Beamte hätte alle erforderlichen Vorkehrungen zur Verhütung einer Trunkenheitsfahrt in Sinne der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHSt 10, 247, 251) [BGH 07.05.1957 - 5 StR 127/57] nur dann getroffen, wenn er sichergestellt hätte, daß er keinerlei Kraftfahrzeugschlüssel mehr bei sich führte, die ihn die Benutzung seines Wagens ermöglichen konnten.

  • BVerfG, 18.07.1962 - 2 BvC 1/62

    Zulässigkeitsanforderungen an eine Wahlprüfungsbeschwerde

    Auszug aus BVerwG, 02.12.1971 - I D 32.71
    Das wäre für das vorliegende Verfahren, das keine rechtlichen Schwierigkeiten bietet, ohne Zweifel rechtzeitig möglich und dem Beamten zuzumuten gewesen (vgl. auch BVerfGE 14, 196).
  • BVerwG, 22.01.2013 - 2 B 89.11

    Beamtenbeisitzer im gerichtlichen Disziplinarverfahren; Verwaltungszweig;

    Mit dem Begriff des Verwaltungszweigs im Sinne der Besetzungsvorschriften für Beamtenbeisitzer im gerichtlichen Disziplinarverfahren sind nicht spezielle Sparten, sondern Verwaltungsbereiche gemeint, wie sie typischerweise einem Fachressort als Geschäftsbereich unterstehen (im Anschluss an Urteil vom 2. Dezember 1971 - BVerwG 1 D 32.71 - BVerwGE 43, 288 zu § 50 BDO).

    Der Regelungszweck geht aber nicht so weit, dass er eine genaue Kenntnis gerade seiner speziellen Tätigkeit haben soll (Urteil vom 2. Dezember 1971 - BVerwG 1 D 32.71 - BVerwGE 43, 288 , im Gegensatz zu § 47 Abs. 3 Nr. 8 ThürDG, entspricht § 48 Abs. 2 BDG).

    Mit dem weit zu verstehenden Begriff des Verwaltungszweigs in § 46 Abs. 1 Satz 3 ThürDG sind daher nicht spezielle Sparten (wie etwa die Verwaltung einer Hochschule), sondern Verwaltungsbereiche gemeint, wie sie typischerweise einem Fachressort als Geschäftsbereich unterstehen (Urteil vom 2. Dezember 1971 - BVerwG 1 D 32.71 - BVerwGE 43, 288 zu § 50 BDO; BVerfG, Beschlüsse vom 12. Juli 2006 - 2 BvR 513/06 - BVerfGK 8, 376 = juris Rn. 35 zu § 42 Satz 2 HDO und vom 19. Oktober 2006 - 2 BvR 1925/06 - juris Rn. 15 zu § 41 Abs. 2 Satz 2 BlnLDO), d.h. die großen, übergeordneten Struktureinheiten wie z.B. die Finanz- oder die Innenverwaltung, die (landes-) organisationsrechtlich unterschiedlich zugeschnitten sein mögen.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.01.2015 - 81 D 2.11

    Polizeibeamter; sexueller Missbrauch eines Kindes; außerdienstliches Vergehen;

    § 46 Abs. 1 Satz 3 LDG stellt eine Sollvorschrift dar, deren Nichtbeachtung in der Regel unschädlich ist, soweit sie nicht auf sachfremden oder willkürlichen Erwägungen beruht (BVerwG, Urteil vom 2. Dezember 1971 - I D 32.71 -, BVerwGE 43, 288, 290; Gansen, Disziplinarrecht in Bund und Ländern, Kommentar, BDG § 46 Rn. 3).
  • LSG Bayern, 21.07.2016 - L 15 SB 97/15

    Urteil in Abwesenheit der Klägerin - Grad der Behinderung

    Vielmehr muss der Prozessbevollmächtigte in einem solchen Fall, wenn - wie hier - auch ein Sozietätskollege nicht zur Verfügung steht, einen anderen Prozessbevollmächtigten heranziehen, da sonst der Zweck des § 227 ZPO, den Prozess zu straffen, vereitelt werden könnte (BVerfGE 14, 195 f; BVerwG DVBl 1963, 672; BVerwGE 43, 288, 290; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, a. a. O., Anm 3 D a).
  • BFH, 22.09.2009 - VII R 4/07

    Gebühr für die Bereitstellung eines Abfertigungsbeamten - Kostendeckungsprinzip -

    Die Bundeszollverwaltung lässt sich aber aufgrund ihrer organisatorischen Abgrenzung und ihrer zwar nicht einheitlichen, aber in ihren unterschiedlichen Facetten aufeinander bezogenen Aufgaben als ein typischer Zweig der Bundesverwaltung verstehen (vgl. auch BVerwG, Urteil vom 2. Dezember 1971 I D 32.71, BVerwGE 43, 288).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 24.09.2008 - 2 L 86/08

    Zur Ablehnung einer Terminsverlegung und zur Darlegung der Klärungsfähigkeit

    In Fällen, in denen ein Rechtsanwalt an der Wahrnehmung eines Termins gehindert ist, ist grundsätzlich die Inanspruchnahme von Rechtsanwälten derselben Sozietät oder Bürogemeinschaft oder die Heranziehung eines anderen Rechtsanwalts im Wege der Unterbevollmächtigung zumutbar (BVerwG, Urt. v. 02.12.1971 - I D 32.71 -, BVerwGE 43, 288 [290]; BSG, Beschl. v. 15.12.1995 - 11 BAr 175/95 -, Juris, Beschl v. 18.06.2003 - B 13 RJ 223/02 B -, Juris; OVG LSA, Beschl. v. 08.01.1998 - A 2 S 2/98 -, JMBl LSA 1998, 199, Beschl. v. 13.06.1997 - A 4 S 104/97 -, Juris u. Beschl. v. 17.10.1996 - A 4 S 220/96 -, Juris; OVG NW, Beschl. v. 09.07.1996 - 25 A 2999/96.A - AuAS 1996, 250).
  • BSG, 15.06.1992 - 7 BAr 90/91

    Unzulässigkeit der Nichtzulassungsbeschwerde - Unzureichende Begründung der

    Richtig ist, daß die Vorschrift des § 227 Zivilprozeßordnung (ZPO), die in Verfahren vor den Sozialgerichten entsprechend anzuwenden ist (§ 202 SGG), einem Beteiligten (§ 69 SGG) im Hinblick auf Art. 103 Abs. 1 GG, § 62 SGG unter Umständen ein Recht auf Terminsänderung einräumt (BVerwG DVBl 1963, 672; JR 1969, 317; BVerwGE 43, 288, 290; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 50. Aufl 1992, § 227 Anm 3 B).

    vereitelt werden könnte (BVerfGE 14, 195 f [BVerfG 17.07.1962 - 2 BvR 377/62]; BVerwG DVBl 1963, 672; BVerwGE 43, 288, 290; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, aaO, Anm 3 D a).

  • BVerwG, 21.11.1989 - 1 DB 8.89

    Abgeordneter - Bundesbeamter - Unerlaubtes Fernbleiben - Dienstabbruch zwecks

    Da es sich bei dieser Bestimmung jedoch nur um eine Sollvorschrift handelt, wird durch deren Nichtbeachtung die ordnungsgemäße Besetzung des Gerichts jedenfalls dann nicht in Frage gestellt, wenn, wie hier, keine Anhaltspunkte dafür bestehen, daß die Berufung der Beisitzer auf sachfremden Erwägungen beruht hat (BVerwGE 43, 288 [BVerwG 02.12.1971 - I D 32/71]; Beschluß vom 11. Februar 1976 - BVerwG 1 DB 1, 76 - Beschluß vom 28. Oktober 1977 - BVerwG 1 DB 17.77 - Claussen/Janzen, BDO, 5. Auflage 1985, § 50 Rz. 7).
  • VGH Bayern, 08.11.2019 - 5 ZB 19.33789

    Kein Verfahrensmangel wegen einer Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehörs

    In Fällen, in denen ein Rechtsanwalt an der Wahrnehmung eines Termins gehindert ist, ist grundsätzlich die Inanspruchnahme von Rechtsanwälten derselben Sozietät oder Bürogemeinschaft und nach teilweise vertretener Meinung sogar die Heranziehung eines kanzleifremden Rechtsanwalts im Wege der Unterbevollmächtigung zumutbar, wenn die Einarbeitung eines Vertreters in den Prozessstoff möglich und zumutbar ist (vgl. zum Ganzen: OVG LSA, B.v. 24.9.2008 - 2 L 86/08 - juris Rn. 4; BVerwG, Urt. v. 2.12.1971 - I D 32.71 - BVerwGE 43, 288/290; BSG, B.v. 15.12.1995 - 11 BAr 175/95 - juris Rn. 3, B.v. 18.6.2003 - B 13 RJ 223/02 B - juris Rn 7; OVG NW, B.v. 9.7.1996 - 25 A 2999/96.A - AuAS 1996, 250 = juris Rn. 18).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.05.2011 - 2 A 192/10

    Anordnung, formell illegale Nutzung Ladenlokals mit Betrieb

    vgl. schon BVerwG, Urteil vom 2. Dezember 1971 - I D 32.71 -, BVerwGE 43, 288 = juris.
  • BSG, 24.06.1993 - 6 BKa 27/92

    Unzulässigkeit der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision -

    Es ist in solchen Fällen Sache des prozeßbevollmächtigten Rechtsanwalts, für das eine oder andere Verfahren einen anderen Rechtsanwalt heranzuziehen (BVerwGE 43, 288, 290).
  • BVerwG, 20.12.1989 - 1 DB 32.89

    Disziplinargerichtliches Antragsverfahren - Vorläufiges Verfahren -

  • BVerwG, 31.07.1979 - 1 D 83.78

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 04.03.1977 - 1 D 61.76

    Beamtenrechtliche Ausgestaltung der Disziplinarmaßnahme gegen einen

  • OVG Thüringen, 21.07.1999 - 3 ZKO 158/97

    Asylrecht aus Kartenart 1, 4; Asylrecht; Ladung; Zustellung; Empfangsbekenntnis;

  • LSG Bayern, 13.05.2002 - L 5 AR 62/02

    Ablehnung eines Richters der Sozialgerichtsbarkeit; Besorgnis der Befangenheit;

  • BSG, 26.01.1994 - 6 BKa 12/92

    Unzulässigkeit der Nichzulassungsbeschwerde - Unzureichende Begründung der

  • BSG, 18.06.1993 - 6 BKa 25/92

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Unzulässigkeit der Beschwerde gegen

  • OVG Sachsen-Anhalt, 13.06.1997 - A 4 S 104/97

    Auslegung des Begriffs der für die Verlegung oder Vertagung eines Termins

  • BSG, 04.06.1993 - 6 BKa 26/92

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Unzulässigkeit der Beschwerde gegen

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