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   BVerwG, 02.11.1973 - IV C 55.70   

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BVerwG, 02.11.1973 - IV C 55.70 (https://dejure.org/1973,20)
BVerwG, Entscheidung vom 02.11.1973 - IV C 55.70 (https://dejure.org/1973,20)
BVerwG, Entscheidung vom 02. November 1973 - IV C 55.70 (https://dejure.org/1973,20)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Bundesbahnrechtliche Planfeststellung - Durch Planfeststellungsbeschluss angeordnete Aufhebung von höhengleichen Bahngängen in einem Gemeindegebiet - Aufnahme eines Privatübergangs in den Flurbereinigungsplan - Einschränkte gerichtliche Überprüfbarkeit des planerischen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 44, 148
  • DVBl 1974, 291
  • DÖV 1974, 241
  • DÖV 1974, 247
 
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Wird zitiert von ... (127)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 17.11.1972 - IV C 21.69

    Zurückweisung einer Revision - Anordnung über Schutzanlagen in einem

    Auszug aus BVerwG, 02.11.1973 - IV C 55.70
    Auch im bundesbahnrechtlichen Planfeststellungsverfahren ist Voraussetzung für die Anordnung von Schutzauflagen ein adäquater Ursachenzusammenhang zwischen dem durch die Planfeststellung genehmigten Vorhaber und den nachteiligen Einwirkungen, deren Abwendung oder Verminderung die Auflagen dienen sollen (im Anschluß an das Urteil vom 17. November 1972 - BVerwG IV C 21.69 - [BVerwGE 41, 178]).

    Das führt entsprechend den im Urteil vom 17. November 1972 - BVerwG IV C 21.69 - (BVerwGE 41, 178 [180]) zum Planfeststellungsverfahren nach dem Bundesfernstraßengesetz dargelegten Grundsätzen zur Annahme einer Verpflichtungsklage mit dem Begehren, den Beklagten entweder zur Änderung des Planfeststellungsbeschlusses in dem erwähnten Sinne oder doch Jedenfalls zur Bescheidung des darauf gerichteten Begehrens zu verpflichten.

    Darauf, daß Schutzauflagen zu Lasten des Unternehmers eines Planfeststellungspflichtigen Vorhabens allein zur Abwehr oder zum Ausgleich solcher Einwirkungen, Gefahren oder Nachteile gerechtfertigt sind, die ursächlich, und zwar im Sinne eines adäquaten Ursachenzusammenhanges, auf das durch den Plan festgestellte Vorhaben zurückgehen, hat der erkennende Senat in dem bereits erwähnten Urteil vom 17. November 1972 - BVerwG IV C 21.69 - im Zusammenhang mit § 17 Abs. 4 FStrG hingewiesen.

  • BVerwG, 14.02.1969 - IV C 215.65

    Klagebefugnis der Gemeinden gegen Planfeststellung

    Auszug aus BVerwG, 02.11.1973 - IV C 55.70
    Das folgt aus dem Umstand, daß - wie das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung annimmt - die Klagebefugnis einer Gemeinde gegenüber den ihr Gemeindegebiet berührenden fremden Planungen auf der umfassenden Grundlage ihrer verfassungsrechtlich abgesicherten Planungshoheit für ihren eigenen Bereich beruht (vgl. z.B. Urteil vom 14. Februar 1969 - BVerwG IV C 215.65 - [BVerwGE 31, 263]; Urteil vom 8. September 1972 - BVerwG IV C 17.71 - [BVerwGE 40, 323]).

    Im Hinblick auf diese Vorschrift weist das Berufungsgericht zwar mit Recht darauf hin, daß die Entscheidung über den Bau und die Änderung von Bahnanlagen im planerischen Ermessen der zuständigen Planungsbehörde liege und daß sich § 36 Abs. 1 Satz 1 BbG darin von vergleichbaren Vorschriften zum Planfeststellungsverfahren in anderen Gesetzen nicht unterscheide (vgl. dazu das bereits erwähnte Urteil BVerwG IV C 215.65 [a.a.O. S. 271]).

  • BVerwG, 02.02.1971 - III C 107.69

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 02.11.1973 - IV C 55.70
    Ein solcher Parteiwechsel ist demnach nicht als Klageänderung im Sinne des § 91 VwGO anzusehen und folglich im Revisionsverfahren nicht nach § 142 VwGO ausgeschlossen (vgl. z.B. Beschluß vom 29. Mai 1967 - BVerwG I B 18.67 - [Buchholz 310 § 113 Nr. 46]; Beschluß vom 23. Februar 1970 - BVerwG III C 61.67 - Beschluß vom 2. Februar 1971 - BVerwG III C 107.69 - Verwaltungsgerichtshof Mannheim, Urteil vom 13. März 1969 [ESVGH 20, 145]; Redeker/von Oertzen, VwGO, 4. Aufl. 1971, RdNr. 6 zu § 90 und RdNr. 4 zu § 91; Ule, Verwaltungsprozeßrecht, 5. Aufl. 1971, S. 174).
  • BVerwG, 09.10.1970 - VIII C 31.70

    Übereinstimmende Erledigungserklärung des Rechtsstreits durch einen zunächst

    Auszug aus BVerwG, 02.11.1973 - IV C 55.70
    Der Kläger zu 1) hat seinen Eintritt in das Verfahren ausdrücklich erklärt und ist Verfahrensbeteiligter jedenfalls dadurch geworden (siehe für den vergleichbaren Fall des Übergangs der Prozeßführungsbefugnis: Beschluß vom 9. Oktober 1970 - BVerwG VIII C 31.70 - in BVerwGE 36, 130 [132/133]).
  • BVerwG, 21.05.1965 - IV C 16.65

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 02.11.1973 - IV C 55.70
    Da sich nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts die Klagebefugnis einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft gegenüber den eine Straße betreffenden Planungsentscheidungen anderer Körperschaften (schon) aus ihrer Stellung als Trägerin der Straßenbaulast ergibt (vgl. z.B. Urteil vom 21. Mai 1965 - BVerwG IV C 16.65 - in Buchholz 407.2 Nr. 1 [Seite 4]), ist ein die Straßenbaulast betreffender Zuständigkeitswechsel auch in einem anhängigen Rechtsstreit zu berücksichtigen.
  • BVerwG, 29.05.1967 - I B 18.67

    Passivlegitimation bei Funktionsübergang auf eine andere Körperschaft bei

    Auszug aus BVerwG, 02.11.1973 - IV C 55.70
    Ein solcher Parteiwechsel ist demnach nicht als Klageänderung im Sinne des § 91 VwGO anzusehen und folglich im Revisionsverfahren nicht nach § 142 VwGO ausgeschlossen (vgl. z.B. Beschluß vom 29. Mai 1967 - BVerwG I B 18.67 - [Buchholz 310 § 113 Nr. 46]; Beschluß vom 23. Februar 1970 - BVerwG III C 61.67 - Beschluß vom 2. Februar 1971 - BVerwG III C 107.69 - Verwaltungsgerichtshof Mannheim, Urteil vom 13. März 1969 [ESVGH 20, 145]; Redeker/von Oertzen, VwGO, 4. Aufl. 1971, RdNr. 6 zu § 90 und RdNr. 4 zu § 91; Ule, Verwaltungsprozeßrecht, 5. Aufl. 1971, S. 174).
  • BVerwG, 08.09.1972 - IV C 17.71

    Verletzung der Planungshoheit einer Gemeinde durch Nichtberücksichtigung des

    Auszug aus BVerwG, 02.11.1973 - IV C 55.70
    Das folgt aus dem Umstand, daß - wie das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung annimmt - die Klagebefugnis einer Gemeinde gegenüber den ihr Gemeindegebiet berührenden fremden Planungen auf der umfassenden Grundlage ihrer verfassungsrechtlich abgesicherten Planungshoheit für ihren eigenen Bereich beruht (vgl. z.B. Urteil vom 14. Februar 1969 - BVerwG IV C 215.65 - [BVerwGE 31, 263]; Urteil vom 8. September 1972 - BVerwG IV C 17.71 - [BVerwGE 40, 323]).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.03.1969 - II 708/67
    Auszug aus BVerwG, 02.11.1973 - IV C 55.70
    Ein solcher Parteiwechsel ist demnach nicht als Klageänderung im Sinne des § 91 VwGO anzusehen und folglich im Revisionsverfahren nicht nach § 142 VwGO ausgeschlossen (vgl. z.B. Beschluß vom 29. Mai 1967 - BVerwG I B 18.67 - [Buchholz 310 § 113 Nr. 46]; Beschluß vom 23. Februar 1970 - BVerwG III C 61.67 - Beschluß vom 2. Februar 1971 - BVerwG III C 107.69 - Verwaltungsgerichtshof Mannheim, Urteil vom 13. März 1969 [ESVGH 20, 145]; Redeker/von Oertzen, VwGO, 4. Aufl. 1971, RdNr. 6 zu § 90 und RdNr. 4 zu § 91; Ule, Verwaltungsprozeßrecht, 5. Aufl. 1971, S. 174).
  • BVerwG, 23.02.1970 - III C 61.67

    Verpflichtung zur Feststellung eines Vertreibungsschadens an einem Hausgrundstück

    Auszug aus BVerwG, 02.11.1973 - IV C 55.70
    Ein solcher Parteiwechsel ist demnach nicht als Klageänderung im Sinne des § 91 VwGO anzusehen und folglich im Revisionsverfahren nicht nach § 142 VwGO ausgeschlossen (vgl. z.B. Beschluß vom 29. Mai 1967 - BVerwG I B 18.67 - [Buchholz 310 § 113 Nr. 46]; Beschluß vom 23. Februar 1970 - BVerwG III C 61.67 - Beschluß vom 2. Februar 1971 - BVerwG III C 107.69 - Verwaltungsgerichtshof Mannheim, Urteil vom 13. März 1969 [ESVGH 20, 145]; Redeker/von Oertzen, VwGO, 4. Aufl. 1971, RdNr. 6 zu § 90 und RdNr. 4 zu § 91; Ule, Verwaltungsprozeßrecht, 5. Aufl. 1971, S. 174).
  • BSG, 18.05.2011 - B 3 KR 7/10 R

    Krankenversicherung - Versorgung von Erwachsenen mit Rollstuhl-Bike -

    Ein gesetzlicher Beteiligtenwechsel auf Seiten einer juristischen Person oder Behörde (sog Funktionsnachfolge) liegt nur vor, wenn aufgrund eines nach Klageerhebung erfolgten gesetzlichen oder behördlichen Organisationsaktes eine andere als die zunächst beklagte juristische Person bzw Behörde zuständig wird (vgl zur Funktionsnachfolge: BSGE 99, 15 = SozR 4-3300 § 55 Nr. 1 RdNr 12; BSGE 62, 269, 270 ff = SozR 1200 § 48 Nr. 14 S 71 ff; BVerwGE 44, 148, 150 f; BFHE 200, 521, 523 f).
  • BVerwG, 19.02.2015 - 1 C 13.14

    Lost Art Internet-Datenbank; Kulturgut; Raubkunst; NS-verfolgungsbedingter

    Soweit in verwaltungsgerichtlichen Verfahren auch in Fällen eines behördlichen Zuständigkeitswechsels (BVerwG, Urteile vom 2. November 1973 - 4 C 55.70 - BVerwGE 44, 148 und vom 13. Dezember 1979 - 7 C 46.78 - BVerwGE 59, 221 ) oder einer sondergesetzlich angeordneten Funktionsnachfolge (BVerwG, Urteil vom 20. Oktober 1989 - 5 C 33.88 - Buchholz 310 § 142 VwGO Nr. 12) ein von Amts wegen zu berücksichtigender Parteiwechsel angenommen wird, beruht dies auf der Exklusivität gesetzlich geregelter Zuständigkeitszuweisungen.
  • BSG, 28.07.2008 - B 1 KR 5/08 R

    Krankenversicherung - Krankenhausträger

    Die Klägerin kann ihre Leistungsklage im Revisionsverfahren zulässig umstellen und nur noch gegen die Beklagten zu 1. bis 7. richten wie bei einem Beteiligtenwechsel kraft Gesetzes (vgl dazu BSG, Urteil vom 5.7.2007 - B 9/9a SB 2/07 R - juris RdNr 13 f - SozR 4-3250 § 69 Nr. 6; BSG, Beschluss vom 8.5.2007 - 12 SF 3/07 S - juris RdNr 4; zur vergleichbaren Rechtslage vor dem 1.1.1976 vgl BSGE 27, 200, 203 = SozR Nr. 3 zu § 71 SGG; BSGE 62, 269, 270 = SozR 1200 § 48 Nr. 14 S 72; für die Fälle der Funktionsnachfolge ebenso BVerwGE 44, 148, 150).
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