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   BVerwG, 27.02.1976 - IV C 74.74   

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BVerwG, 27.02.1976 - IV C 74.74 (https://dejure.org/1976,55)
BVerwG, Entscheidung vom 27.02.1976 - IV C 74.74 (https://dejure.org/1976,55)
BVerwG, Entscheidung vom 27. Februar 1976 - IV C 74.74 (https://dejure.org/1976,55)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an eine Rechtsbehelfsbelehrung - Anforderungen an die Form eines Widerspruchs - Belehrung über die Form eines Widerspruchs als Voraussetzung des Beginns der Widerspruchsfrist - Anspruch auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Rechtzeitige mündliche und ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Anlaufen der Widerspruchsfrist - Rechtsbehelfsbelehrung - Form des Widerspruchs - Wiedereinsetzung in vorigen Stand

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 50, 248
  • NJW 1976, 1332
  • MDR 1976, 603
 
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Wird zitiert von ... (115)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 18.09.1969 - VIII B 204.67

    Fehlende Erläuterung der von den Bestimmungen der Verwaltungsgerichtsordnung

    Auszug aus BVerwG, 27.02.1976 - IV C 74.74
    In die gleiche Richtung gehen darüber hinaus alle die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts, in denen die hier in Rede stehenden Tatbestandsmerkmale des § 58 Abs. 1 VwGO - "über den Rechtsbehelf" - im Wege der Auslegung durch den Zusatz " Art des Rechtsbehelfs" oder Rechtsbehelf "überhaupt" verstärkt werden und darin zum Ausdruck kommt, daß die Form des Rechtsbehelfs von ihnen nicht erfaßt wird (vgl. insoweit die Beschlüsse vom 14. Oktober 1960 - BVerwG I B 127.60 - [Buchholz 310. § 58 Nr. 1 S. 1], vom 30. November 1960 - BVerwG VIII B 145.60 - in Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 4 S. 3 [4], vom 2. April 1964 - BVerwG III CB 23.64 - [Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 29 S. 26], vom 18. September 1969 - BVerwG VIII B 204.67 - in Buchholz 448.0 § 34 WPflG Nr. 9 S. 7 [8], vom 12. Januar 1970 - BVerwG IV C 47.69 - in Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 19 S. 4 [5 f.] und vom 16. November 1973 - BVerwG VII B 58.73 - in Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 25 S. 11 [12]).

    Die Belehrung über Rechtsbehelfe ist, wie es der V. Senat des Bundesverwaltungsgerichts im Zusammenhang mit den Anforderungen an die Belehrung über den Sitz einer Behörde einmal ausgedrückt hat, "für den geschäfts- und prozeßfähigen Bürger bestimmt und nicht an einer unmündigen Person zu orientieren, die sich nicht zu helfen weiß" (Urteil vom 9. November 1966 - BVerwG V C 196.65 - in BVerwGE 25, 261 [262]; ähnlich der Beschluß, vom 5. Juli 1957 - GrSen. 1.57 - in BVerwGE 5, 178 [179], die Urteile vom 8. Dezember 1961 - BVerwG VII C 72.61 - in Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 2 S. 1 [2] und vom 21. Januar 1972 - BVerwG IV C 40.70 - in Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 23 S. 8 [9] sowie der Beschluß vom 18. September 1969 - BVerwG VIII B 204.67 - in Buchholz 448.0 § 34 WPflG Nr. 9 S. 7 [8]).

  • BVerwG, 08.12.1961 - VII C 72.61

    Verfahrensrecht - Rechtsmittelbelehrung

    Auszug aus BVerwG, 27.02.1976 - IV C 74.74
    Hinzuweisen ist ferner auf das - zur Verwaltungsgerichtsordnung ergangene - Urteil vom 8. Dezember 1961 - BVerwG VII C 72.61 - (Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 2 S. 1), in dem hervorgehoben wird, daß die "Eigenverantwortlichkeit des Betroffenen" die "Fragen ... der erforderlichen Form" umfasse (a.a.O. S. 2).

    Die Belehrung über Rechtsbehelfe ist, wie es der V. Senat des Bundesverwaltungsgerichts im Zusammenhang mit den Anforderungen an die Belehrung über den Sitz einer Behörde einmal ausgedrückt hat, "für den geschäfts- und prozeßfähigen Bürger bestimmt und nicht an einer unmündigen Person zu orientieren, die sich nicht zu helfen weiß" (Urteil vom 9. November 1966 - BVerwG V C 196.65 - in BVerwGE 25, 261 [262]; ähnlich der Beschluß, vom 5. Juli 1957 - GrSen. 1.57 - in BVerwGE 5, 178 [179], die Urteile vom 8. Dezember 1961 - BVerwG VII C 72.61 - in Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 2 S. 1 [2] und vom 21. Januar 1972 - BVerwG IV C 40.70 - in Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 23 S. 8 [9] sowie der Beschluß vom 18. September 1969 - BVerwG VIII B 204.67 - in Buchholz 448.0 § 34 WPflG Nr. 9 S. 7 [8]).

  • BVerwG, 09.11.1966 - V C 196.65

    Bestimmung des Einflusses auf den Lauf einer Rechtsmittelfrist bei Fehlen der

    Auszug aus BVerwG, 27.02.1976 - IV C 74.74
    Die Belehrung über Rechtsbehelfe ist, wie es der V. Senat des Bundesverwaltungsgerichts im Zusammenhang mit den Anforderungen an die Belehrung über den Sitz einer Behörde einmal ausgedrückt hat, "für den geschäfts- und prozeßfähigen Bürger bestimmt und nicht an einer unmündigen Person zu orientieren, die sich nicht zu helfen weiß" (Urteil vom 9. November 1966 - BVerwG V C 196.65 - in BVerwGE 25, 261 [262]; ähnlich der Beschluß, vom 5. Juli 1957 - GrSen. 1.57 - in BVerwGE 5, 178 [179], die Urteile vom 8. Dezember 1961 - BVerwG VII C 72.61 - in Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 2 S. 1 [2] und vom 21. Januar 1972 - BVerwG IV C 40.70 - in Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 23 S. 8 [9] sowie der Beschluß vom 18. September 1969 - BVerwG VIII B 204.67 - in Buchholz 448.0 § 34 WPflG Nr. 9 S. 7 [8]).
  • BVerwG, 05.07.1957 - Gr. Sen. 1.57

    Hinweis auf die Revisionsbegründungsfrist in einer Rechtsmittelbelehrung einer

    Auszug aus BVerwG, 27.02.1976 - IV C 74.74
    Die Belehrung über Rechtsbehelfe ist, wie es der V. Senat des Bundesverwaltungsgerichts im Zusammenhang mit den Anforderungen an die Belehrung über den Sitz einer Behörde einmal ausgedrückt hat, "für den geschäfts- und prozeßfähigen Bürger bestimmt und nicht an einer unmündigen Person zu orientieren, die sich nicht zu helfen weiß" (Urteil vom 9. November 1966 - BVerwG V C 196.65 - in BVerwGE 25, 261 [262]; ähnlich der Beschluß, vom 5. Juli 1957 - GrSen. 1.57 - in BVerwGE 5, 178 [179], die Urteile vom 8. Dezember 1961 - BVerwG VII C 72.61 - in Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 2 S. 1 [2] und vom 21. Januar 1972 - BVerwG IV C 40.70 - in Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 23 S. 8 [9] sowie der Beschluß vom 18. September 1969 - BVerwG VIII B 204.67 - in Buchholz 448.0 § 34 WPflG Nr. 9 S. 7 [8]).
  • BVerwG, 21.01.1972 - IV C 40.70

    Zurechnung des Verschulden von nicht Prozessbevollmächtigte im engeren Sinne

    Auszug aus BVerwG, 27.02.1976 - IV C 74.74
    Die Belehrung über Rechtsbehelfe ist, wie es der V. Senat des Bundesverwaltungsgerichts im Zusammenhang mit den Anforderungen an die Belehrung über den Sitz einer Behörde einmal ausgedrückt hat, "für den geschäfts- und prozeßfähigen Bürger bestimmt und nicht an einer unmündigen Person zu orientieren, die sich nicht zu helfen weiß" (Urteil vom 9. November 1966 - BVerwG V C 196.65 - in BVerwGE 25, 261 [262]; ähnlich der Beschluß, vom 5. Juli 1957 - GrSen. 1.57 - in BVerwGE 5, 178 [179], die Urteile vom 8. Dezember 1961 - BVerwG VII C 72.61 - in Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 2 S. 1 [2] und vom 21. Januar 1972 - BVerwG IV C 40.70 - in Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 23 S. 8 [9] sowie der Beschluß vom 18. September 1969 - BVerwG VIII B 204.67 - in Buchholz 448.0 § 34 WPflG Nr. 9 S. 7 [8]).
  • BVerwG, 30.11.1960 - VIII B 145.60
    Auszug aus BVerwG, 27.02.1976 - IV C 74.74
    In die gleiche Richtung gehen darüber hinaus alle die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts, in denen die hier in Rede stehenden Tatbestandsmerkmale des § 58 Abs. 1 VwGO - "über den Rechtsbehelf" - im Wege der Auslegung durch den Zusatz " Art des Rechtsbehelfs" oder Rechtsbehelf "überhaupt" verstärkt werden und darin zum Ausdruck kommt, daß die Form des Rechtsbehelfs von ihnen nicht erfaßt wird (vgl. insoweit die Beschlüsse vom 14. Oktober 1960 - BVerwG I B 127.60 - [Buchholz 310. § 58 Nr. 1 S. 1], vom 30. November 1960 - BVerwG VIII B 145.60 - in Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 4 S. 3 [4], vom 2. April 1964 - BVerwG III CB 23.64 - [Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 29 S. 26], vom 18. September 1969 - BVerwG VIII B 204.67 - in Buchholz 448.0 § 34 WPflG Nr. 9 S. 7 [8], vom 12. Januar 1970 - BVerwG IV C 47.69 - in Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 19 S. 4 [5 f.] und vom 16. November 1973 - BVerwG VII B 58.73 - in Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 25 S. 11 [12]).
  • BVerwG, 14.10.1960 - I B 127.60

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Vertretungszwang vor dem

    Auszug aus BVerwG, 27.02.1976 - IV C 74.74
    In die gleiche Richtung gehen darüber hinaus alle die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts, in denen die hier in Rede stehenden Tatbestandsmerkmale des § 58 Abs. 1 VwGO - "über den Rechtsbehelf" - im Wege der Auslegung durch den Zusatz " Art des Rechtsbehelfs" oder Rechtsbehelf "überhaupt" verstärkt werden und darin zum Ausdruck kommt, daß die Form des Rechtsbehelfs von ihnen nicht erfaßt wird (vgl. insoweit die Beschlüsse vom 14. Oktober 1960 - BVerwG I B 127.60 - [Buchholz 310. § 58 Nr. 1 S. 1], vom 30. November 1960 - BVerwG VIII B 145.60 - in Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 4 S. 3 [4], vom 2. April 1964 - BVerwG III CB 23.64 - [Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 29 S. 26], vom 18. September 1969 - BVerwG VIII B 204.67 - in Buchholz 448.0 § 34 WPflG Nr. 9 S. 7 [8], vom 12. Januar 1970 - BVerwG IV C 47.69 - in Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 19 S. 4 [5 f.] und vom 16. November 1973 - BVerwG VII B 58.73 - in Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 25 S. 11 [12]).
  • BVerwG, 11.06.1969 - VI C 56.65

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 27.02.1976 - IV C 74.74
    An dieser Zumutbarkeit könnte es fehlen, sofern man die Darstellung des Klägers zugrunde legt: Selbst wenn der Kläger bis zum Telefonat Zweifel gehabt haben sollte (oder Zweifel hätte haben müssen), ob es mit der telefonischen Einlegung eines Widerspruchs getan sein könne, brauchte er diese Zweifel nicht mehr zu haben, wenn der Sachbearbeiter den mündlich eingelegten Widerspruch als Widerspruch anstandslos entgegennahm (vgl. dazu als Parallele die Ausführungen im Urteil vom 11. Juni 1969 - BVerwG VI C 56.65 - in Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 54 S. 21 [26 ff.]).
  • BVerwG, 17.01.1975 - VI CB 133.74

    Verwirkung von beamtenrechtlichen Ansprüchen - Nichtzulassungsbeschwerde gegen

    Auszug aus BVerwG, 27.02.1976 - IV C 74.74
    Verschuldet im Sinne des § 60 Abs. 1 VwGO ist eine Fristversäumnis dann, wenn "die Einhaltung der Frist nach den gesamten Umständen zumutbar war" (Urteil vom 22. Mai 1964 - BVerwG VII C 108.63 - [Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 33 S. 31]; ähnlich etwa das Urteil vom 15. Dezember 1971 - BVerwG V C 40.71 - in Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 64 S. 43 [44] sowie der Beschluß vom 17. Januar 1975 - BVerwG VI CB 133.74 - [Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 81 S. 1]).
  • BVerwG, 21.06.1969 - III B 61.69

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 27.02.1976 - IV C 74.74
    Dem entspricht der Beschluß vom 21. Juni 1969 - BVerwG III B 61.69 - (Buchholz 427.3 § 339 LAG Nr. 155 S. 1), wenn dort zum Begründungserfordernis bei der Nichtzulassungsbeschwerde gesagt wird, es handele sich um "eine bloße Förmlichkeit ..., auf die ebensowenig wie auf andere Förmlichkeiten hingewiesen werden" müsse (a.a.O. S. 2).
  • BVerwG, 15.12.1971 - V C 40.71

    Beginn des Laufs einer Rechtsmittelfrist - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • BVerwG, 16.11.1973 - VII B 58.73

    Wirksamkeitsvoraussetzungen der einem Widerspruchsbescheid beigefügten

  • BVerwG, 17.09.1954 - IV B 8.54

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 22.05.1964 - VII C 108.63

    Begriff der Verhinderung ohne Verschulden in § 60 Verwaltungsgerichtsordnung

  • BVerwG, 02.04.1964 - III CB 23.64

    Rechtsmittel

  • VGH Baden-Württemberg, 18.04.2017 - A 9 S 333/17

    Rechtsbehelfsbelehrung:"Die Klage muss in deutscher Sprache abgefasst sein";

    Auch die vom Gesetz geforderte Belehrung "über den Rechtsbehelf" schließt eine Belehrung über das mit § 81 Abs. 1 VwGO aufgestellte Formerfordernis nicht ein (vgl. BVerwG, Urteile vom 13.12.1978 - 6 C 77.78 -, BVerwGE 57, 188, zum Formerfordernis des § 70 Abs. 1 Satz 1 VwGO, sowie vom 27.02.1976 - IV 74.74 -, NJW 1976, 1332).
  • BVerwG, 25.01.2021 - 9 C 8.19

    Rechtsbehelfsbelehrung ohne Hinweis auf die Möglichkeit der elektronischen

    Denn es handelt sich dabei um eine Belehrung über die Form des Rechtsbehelfs, die nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nach § 58 Abs. 1 VwGO nicht erforderlich ist, weil die danach gebotene Belehrung "über den Rechtsbehelf" dessen Form nicht einschließt (vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 27. Februar 1976 - 4 C 74.74 - BVerwGE 50, 248 , vom 13. Dezember 1978 - 8 C 77.78 - BVerwGE 57, 188 , vom 27. April 1990 - 8 C 70.88 - Buchholz 310 § 74 VwGO Nr. 9 S. 2 f. und vom 29. August 2018 - 1 C 6.18 - BVerwGE 163, 26 Rn. 13 m.w.N.).
  • OVG Niedersachsen, 30.09.2019 - 9 LB 59/17

    Bekanntgabe; elektronische Form; elektronische Übermittlung; Fristbeginn;

    Immerhin kann festgestellt werden, dass im Wortlaut der Norm ein solcher Hinweis nicht angelegt ist und der Senat § 58 Abs. 1 VwGO bisher restriktiv ausgelegt hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Februar 1976 - 4 C 74.74 - Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 31).

    Eine Rechtsmittelbelehrung muss, um § 58 Abs. 1 VwGO zu genügen, nicht allen tatsächlichen und rechtlichen Gegebenheiten Rechnung tragen und muss dem Beteiligten nicht jede eigene Überlegung ersparen (BVerwG, Urteile vom 21. Januar 1972 - 4 C 40.70 - Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 23 und vom 27. Februar 1976 - 4 C 74.74 - Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 31 S. 7 f.).

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