Rechtsprechung
BVerwG, 28.10.1983 - 8 C 91.82 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer
Vertriebene - Vertriebenenausweis - Entziehung - Voraussetzungen
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
Papierfundstellen
- BVerwGE 68, 159
- NVwZ 1984, 716
Wird zitiert von ... (60) Neu Zitiert selbst (23)
- BVerfG, 16.12.1981 - 1 BvR 898/79
Bekenntnis zum deutschen Volkstum
Auszug aus BVerwG, 28.10.1983 - 8 C 91.82
Er hat im wesentlichen zur Begründung ausgeführt: Bei Einziehung und Ungültigerklärung eines Vertriebenenausweises nach § 18 BVFG erfordere nach Maßgabe der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 16. Dezember 1981 (1 BvR 898/79 u.a. - BVerfGE 59, 128) das Rechtsstaatsgebot die Beachtung des Vertrauensschutzes entsprechend den in verwaltungsverfahrensrechtlichen Vorschriften niedergelegten Grundsätzen.Das angefochtene Urteil geht im Anschluß an den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 16. Dezember 1981 (1 BvR 898/79 u.a. - BVerfGE 59, 128 [164 ff.]) zutreffend davon aus, daß bei Anwendung des § 18 BVFG Vertrauensschutz "nach den allgemeinen verwaltungsrechtlichen Grundsätzen", wie sie in den "heute geltenden gesetzlichen Regelungen der Verwaltungsverfahrensgesetze" niedergelegt sind, zu gewähren ist (…a.a.O. S. 166 f., vgl. § 31 Abs. 1 BVerfGG).
Daran ist auch im Hinblick auf den nach dem Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 16. Dezember 1981 (a.a.O.) bei der Entziehung des Ausweises zu beachtenden Vertrauensschutz festzuhalten.
Der erkennende Senat hält für angezeigt, für das weitere Verfahren auf folgendes hinzuweisen: Nach dem Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 16. Dezember 1981 (a.a.O. S. 164 ff.) ist die Entziehung eines Vertriebenenausweises nicht gerechtfertigt, wenn der Ausweisinhaber schutzwürdig auf "den Fortbestand des Verwaltungsakts" (…BVerfG, a.a.O. S. 171), nämlich "die Entscheidung über die Ausstellung des Ausweises" (§ 15 Abs. 5 Satz 1 BVFG) vertraut hat.
- BVerwG, 14.11.1973 - VIII C 173.72
Rechtsmittel
Auszug aus BVerwG, 28.10.1983 - 8 C 91.82
Aus der Verweisung auf die entsprechenden Ausführungen des Verwaltungsgerichts ergibt sich hinreichend deutlich, daß das angefochtene Urteil im Anschluß an die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 14. November 1973 - BVerwG VIII C 173.72 - BVerwGE 44, 180 [184]) annimmt, die Einziehung bzw. Ungültigerklärung des Vertriebenenausweises sei nur dann gerechtfertigt, wenn sich die bei der Ausstellung des Ausweises zugrunde gelegte Tatsachenlage durch Wegfall der angenommenen oder durch Hinzutreten bisher unbekannt gebliebener Tatsachen verändert hat oder wenn die materiellen Voraussetzungen für die Ausstellung verkannt worden sind.Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist die in § 18 BVFG enthaltene Regelung zwingend; sie geht nach § 1 Abs. 2 Satz 1 VwVfG (hier: Art. 1 Abs. 1 Satz 2 BayVwVfG) den Regelungen der (Art.) §§ 48 ff. (Bay)VwVfG vor (Urteil vom 14. November 1973, a.a.O. S. 184 und Beschlüsse vom 11. Juni 1979 - BVerwG 8 B 48.79 - Buchholz 412.3 § 18 BVFG Nr. 7 S. 1 [2 f.J sowie BVerwG 8 B 49.79 und BVerwG 8 B 51.79).
- BVerwG, 26.08.1971 - VIII C 44.70
Auszug aus BVerwG, 28.10.1983 - 8 C 91.82
Aus alledem folgt, daß die Verwaltungsgerichte ungehindert und - weil ungehindert - verpflichtet sind, im Streitfalle alle im Zusammenhang mit § 18 BVFG für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsakts (vgl. § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO) erforderlichen Feststellungen zu treffen (§§ 86 Abs. 1 und 108 Abs. 1 VwGO) und nach Maßgabe der Rechtslage die gebotene Interessenabwägung vorzunehmen (vgl. BVerwG, Urteile vom 28. Oktober 1959 - BVerwG VI C 88.57 - BVerwGE 9, 251 [253], vom 29. September 1960 - BVerwG II C 145.58 - BVerwGE 11, 136 [137], vom 30. August 1961 - BVerwG IV C 86.58 - BVerwGE 13, 28 [32 f.], vom 26. August 1971 - BVerwG VIII C 44.70 - BVerwGE 38, 290 [294 f.], vom 12. Juli 1972 - BVerwG VI C 24.69 - BVerwGE 40, 212 [216], vom 20. April 1978 - BVerwG 3 C 9.77 - Buchholz 427.3 § 335 a LAG Nr. 60 S. 20 [21 f.] und vom 23. Oktober 1980 - BVerwG 3 C 36.78 - Buchholz 427.3 § 335 a LAG Nr. 68 S. 57 [60 f.]).
- BVerwG, 03.05.1974 - IV C 10.71
Notwendige Beiladung der höheren Verwaltungsbehörde; Privilegierung des …
Auszug aus BVerwG, 28.10.1983 - 8 C 91.82
Was zum anderen die Entscheidung über die Gewährung eines Vertrauensschutzes anlangt, ist kennzeichnend, daß es dafür zwar einer Abwägung bedarf, diese Abwägung aber nur eine rechtlich vorgegebene Gewichtung nachvollzieht und daher weder mit einer Ermessens- noch mit einer Beurteilungsermächtigung verbunden ist (vgl. zu diesem Unterschied BVerwG, Urteile vom 25. Oktober 1967 - BVerwG IV C 86.66 - BVerwGE 28, 148 [151], vom 3. Mai 1974 - BVerwG IV C 10.71 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 109 S. 83 [88] und vom 14. März 1975 - BVerwG IV C 41.73 - BVerwGE 48, 109 [114 f.]). - BVerwG, 23.10.1980 - 3 C 36.78
Anforderungen an die Rücknahme einer rechtswidrigen Schadensfeststellung - …
Auszug aus BVerwG, 28.10.1983 - 8 C 91.82
Aus alledem folgt, daß die Verwaltungsgerichte ungehindert und - weil ungehindert - verpflichtet sind, im Streitfalle alle im Zusammenhang mit § 18 BVFG für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsakts (vgl. § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO) erforderlichen Feststellungen zu treffen (§§ 86 Abs. 1 und 108 Abs. 1 VwGO) und nach Maßgabe der Rechtslage die gebotene Interessenabwägung vorzunehmen (vgl. BVerwG, Urteile vom 28. Oktober 1959 - BVerwG VI C 88.57 - BVerwGE 9, 251 [253], vom 29. September 1960 - BVerwG II C 145.58 - BVerwGE 11, 136 [137], vom 30. August 1961 - BVerwG IV C 86.58 - BVerwGE 13, 28 [32 f.], vom 26. August 1971 - BVerwG VIII C 44.70 - BVerwGE 38, 290 [294 f.], vom 12. Juli 1972 - BVerwG VI C 24.69 - BVerwGE 40, 212 [216], vom 20. April 1978 - BVerwG 3 C 9.77 - Buchholz 427.3 § 335 a LAG Nr. 60 S. 20 [21 f.] und vom 23. Oktober 1980 - BVerwG 3 C 36.78 - Buchholz 427.3 § 335 a LAG Nr. 68 S. 57 [60 f.]). - BVerwG, 14.03.1975 - IV C 41.73
Zulässigkeit von Camping- oder Zeltplätzen im Außenbereich
Auszug aus BVerwG, 28.10.1983 - 8 C 91.82
Was zum anderen die Entscheidung über die Gewährung eines Vertrauensschutzes anlangt, ist kennzeichnend, daß es dafür zwar einer Abwägung bedarf, diese Abwägung aber nur eine rechtlich vorgegebene Gewichtung nachvollzieht und daher weder mit einer Ermessens- noch mit einer Beurteilungsermächtigung verbunden ist (vgl. zu diesem Unterschied BVerwG, Urteile vom 25. Oktober 1967 - BVerwG IV C 86.66 - BVerwGE 28, 148 [151], vom 3. Mai 1974 - BVerwG IV C 10.71 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 109 S. 83 [88] und vom 14. März 1975 - BVerwG IV C 41.73 - BVerwGE 48, 109 [114 f.]). - BVerwG, 30.08.1961 - IV C 86.58
Auszug aus BVerwG, 28.10.1983 - 8 C 91.82
Aus alledem folgt, daß die Verwaltungsgerichte ungehindert und - weil ungehindert - verpflichtet sind, im Streitfalle alle im Zusammenhang mit § 18 BVFG für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsakts (vgl. § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO) erforderlichen Feststellungen zu treffen (§§ 86 Abs. 1 und 108 Abs. 1 VwGO) und nach Maßgabe der Rechtslage die gebotene Interessenabwägung vorzunehmen (vgl. BVerwG, Urteile vom 28. Oktober 1959 - BVerwG VI C 88.57 - BVerwGE 9, 251 [253], vom 29. September 1960 - BVerwG II C 145.58 - BVerwGE 11, 136 [137], vom 30. August 1961 - BVerwG IV C 86.58 - BVerwGE 13, 28 [32 f.], vom 26. August 1971 - BVerwG VIII C 44.70 - BVerwGE 38, 290 [294 f.], vom 12. Juli 1972 - BVerwG VI C 24.69 - BVerwGE 40, 212 [216], vom 20. April 1978 - BVerwG 3 C 9.77 - Buchholz 427.3 § 335 a LAG Nr. 60 S. 20 [21 f.] und vom 23. Oktober 1980 - BVerwG 3 C 36.78 - Buchholz 427.3 § 335 a LAG Nr. 68 S. 57 [60 f.]). - BVerwG, 25.10.1967 - IV C 86.66
Fehlende Aussagekraft von Flächennutzungsplänen für die Feststellung von …
Auszug aus BVerwG, 28.10.1983 - 8 C 91.82
Was zum anderen die Entscheidung über die Gewährung eines Vertrauensschutzes anlangt, ist kennzeichnend, daß es dafür zwar einer Abwägung bedarf, diese Abwägung aber nur eine rechtlich vorgegebene Gewichtung nachvollzieht und daher weder mit einer Ermessens- noch mit einer Beurteilungsermächtigung verbunden ist (vgl. zu diesem Unterschied BVerwG, Urteile vom 25. Oktober 1967 - BVerwG IV C 86.66 - BVerwGE 28, 148 [151], vom 3. Mai 1974 - BVerwG IV C 10.71 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 109 S. 83 [88] und vom 14. März 1975 - BVerwG IV C 41.73 - BVerwGE 48, 109 [114 f.]). - BVerwG, 28.10.1959 - VI C 88.57
Auszug aus BVerwG, 28.10.1983 - 8 C 91.82
Aus alledem folgt, daß die Verwaltungsgerichte ungehindert und - weil ungehindert - verpflichtet sind, im Streitfalle alle im Zusammenhang mit § 18 BVFG für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsakts (vgl. § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO) erforderlichen Feststellungen zu treffen (§§ 86 Abs. 1 und 108 Abs. 1 VwGO) und nach Maßgabe der Rechtslage die gebotene Interessenabwägung vorzunehmen (vgl. BVerwG, Urteile vom 28. Oktober 1959 - BVerwG VI C 88.57 - BVerwGE 9, 251 [253], vom 29. September 1960 - BVerwG II C 145.58 - BVerwGE 11, 136 [137], vom 30. August 1961 - BVerwG IV C 86.58 - BVerwGE 13, 28 [32 f.], vom 26. August 1971 - BVerwG VIII C 44.70 - BVerwGE 38, 290 [294 f.], vom 12. Juli 1972 - BVerwG VI C 24.69 - BVerwGE 40, 212 [216], vom 20. April 1978 - BVerwG 3 C 9.77 - Buchholz 427.3 § 335 a LAG Nr. 60 S. 20 [21 f.] und vom 23. Oktober 1980 - BVerwG 3 C 36.78 - Buchholz 427.3 § 335 a LAG Nr. 68 S. 57 [60 f.]). - BVerwG, 12.07.1972 - VI C 24.69
Rücknahme von Versorgungsfestsetzungbescheiden - Vertrauensschutz bei Rücknahme …
Auszug aus BVerwG, 28.10.1983 - 8 C 91.82
Aus alledem folgt, daß die Verwaltungsgerichte ungehindert und - weil ungehindert - verpflichtet sind, im Streitfalle alle im Zusammenhang mit § 18 BVFG für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsakts (vgl. § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO) erforderlichen Feststellungen zu treffen (§§ 86 Abs. 1 und 108 Abs. 1 VwGO) und nach Maßgabe der Rechtslage die gebotene Interessenabwägung vorzunehmen (vgl. BVerwG, Urteile vom 28. Oktober 1959 - BVerwG VI C 88.57 - BVerwGE 9, 251 [253], vom 29. September 1960 - BVerwG II C 145.58 - BVerwGE 11, 136 [137], vom 30. August 1961 - BVerwG IV C 86.58 - BVerwGE 13, 28 [32 f.], vom 26. August 1971 - BVerwG VIII C 44.70 - BVerwGE 38, 290 [294 f.], vom 12. Juli 1972 - BVerwG VI C 24.69 - BVerwGE 40, 212 [216], vom 20. April 1978 - BVerwG 3 C 9.77 - Buchholz 427.3 § 335 a LAG Nr. 60 S. 20 [21 f.] und vom 23. Oktober 1980 - BVerwG 3 C 36.78 - Buchholz 427.3 § 335 a LAG Nr. 68 S. 57 [60 f.]). - BVerwG, 29.09.1960 - II C 145.58
Rechtsmittel
- BVerwG, 20.04.1978 - 3 C 9.77
Lastenausgleichsrecht - Vertrauenschutz - Rechtswidriger Verwaltungsakt - …
- BVerwG, 26.04.1967 - VIII C 52.65
Rechtsmittel
- BVerwG, 19.01.1977 - 8 C 22.76
- BVerwG, 23.01.1975 - III C 42.73
Juden - Bekenntnis zum deutschen Volkstum - Volkstummäßiges Verhalten
- BVerwG, 11.12.1974 - VIII C 97.73
Anspruch auf Ausstellung eines Vertriebenenausweises - Bestimmung der …
- BVerwG, 10.11.1976 - 8 C 92.75
Ausstellung eines Vertriebenenausweises - Beendigung einer allgemeinen …
- BVerwG, 11.06.1979 - 8 B 48.79
Vertrauensschutz im Verfahren der Einziehung eines Vertriebenenausweises
- BVerwG, 11.06.1979 - 8 B 49.79
Vertrauensschutz im Verfahren der Einziehung eines Vertriebenenausweises
- BVerwG, 27.09.1982 - 8 C 62.81
Vertriebene - Ausweis - Einziehung - Beweislast - Vielvölkerstaaten
- BVerwG, 15.04.1983 - 8 C 170.81
Rechtmäßigkeit einer Beitragssatzerhöhung bei rückwirkender Ersetzung einer wegen …
- BVerwG, 28.02.1975 - IV C 77.74
Grundsätze über die Rücknahme zu Unrecht erteilter Bodenverkehrsgenehmigungen
- BVerwG, 26.04.1967 - VIII C 30.64
Rechtsmittel
- BVerwG, 20.03.1990 - 9 C 12.89
Vertriebenenausweis - Vertrauensschutz - Ausweiseinziehungsverfahren - …
Nach der im Anschluß an den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 16. Dezember 1981 (BVerfGE 59, 128, 164) ergangenen neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist - abweichend von früheren Entscheidungen (vgl. z.B. BVerwGE 44, 180; 51, 101 [BVerwG 25.08.1976 - VIII C 64/75]; 58, 259 [BVerwG 22.08.1979 - 8 C 17/79]) - bereits im Ausweiseinziehungsverfahren nach § 18 BVFG zu prüfen, ob sich der Betroffene auf Vertrauensschutz berufen kann (Urteil vom 27. September 1982 - BVerwG 8 C 62.81 - BVerwGE 66, 168, 171 [BVerwG 27.09.1982 - 8 C 62/81]; Urteil vom 28. Oktober 1983 - BVerwG 8 C 91.82 - BVerwGE 68, 159 [BVerwG 28.10.1983 - 8 C 91/82];… Urteil vom 20. Oktober 1987 - BVerwG 9 C 255.86 - a.a.O.).Gegenstand des Vertrauensschutzes, an den die diesbezügliche Prüfung anzuknüpfen hat, ist dabei die Entscheidung über die Ausstellung des Ausweises, nämlich der darin liegende feststellende Verwaltungsakt, durch den der - kraft Gesetzes eintretende - Vertriebenenstatus verbindlich durch Anerkennung bestätigt wird (Urteil vom 28. Oktober 1983 - BVerwG 8 C 91.82 - a.a.O.).
Der früher für das Vertriebenenrecht zuständige 8. Senat des Bundesverwaltungsgerichts hat in dieser Hinsicht im Anschluß an den genannten Beschluß des Bundesverfassungsgerichts lediglich ausgeführt, Vertrauensschutz sei "nach den allgemeinen verwaltungsrechtlichen Grundsätzen, wie sie in den heute geltenden gesetzlichen Regelungen der Verwaltungsverfahrensgesetze niedergelegt sind", zu gewähren (Urteil vom 28. Oktober 1983 - BVerwG 8 C 91.82 - a.a.O. S. 161).
Der Senat hält damit aus den nachstehenden Gründen an der im Urteil des 8. Senats vom 28. Oktober 1983 - BVerwG 8 C 91.82 - vertretenen Auffassung fest:.
- BVerwG, 13.12.1985 - 8 C 25.83
Anspruch auf Erteilung eines Vertriebenenausweises - Voraussetzungen der …
In Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nimmt das angefochtene Urteil einleitend allerdings zutreffend an, daß die Einziehung bzw. Ungültigerklärung des Vertriebenenausweises nach § 18 BVFG nur dann gerechtfertigt ist, wenn sich die bei der Ausstellung des Ausweises zugrunde gelegte Tatsachenlage durch Wegfall der angenommenen oder durch Hinzutreten bisher unbekannt gebliebener Tatsachen verändert hat oder wenn die materiellen Voraussetzungen für die Ausstellung verkannt worden sind (vgl. Urteil vom 28. Oktober 1983 - BVerwG 8 C 91.82 - Buchholz 412.3 § 18 BVFG Nr. 8 S. 1 m.weit. Nachw.).Ebenfalls zutreffend nimmt das angefochtene Urteil in diesem Zusammenhang an, daß ein für die Annahme deutscher Volkszugehörigkeit erforderliches Bekennntis zum deutschen Volkstum im Sinne des § 6 BVFG die Kundgabe durch ausdrückliche Erklärung oder schlüssiges Verhalten voraussetzt, dem deutschen Volkstum und keinem anderen angehören zu wollen (vgl. Urteil vom 28. Oktober 1983, a.a.O.).
Im Einklang mit der ständigen Rechtsprechung des Senats stehen ferner die weiteren Annahmen des angefochtenen Urteils, daß für die Frage des Volkstumsbekenntnisses Erklärungen gegenüber amtlichen Stellen, namentlich bei Volkszählungen, von besonderem Gewicht sind (vgl. Urteil vom 28. Oktober 1983, a.a.O.), daß maßgebend für die Volkszugehörigkeit die Verhältnisse im Zeitpunkt des Beginns der gegen die deutsche Bevölkerung gerichteten allgemeinen Verfolgungs- und Vertreibungsmaßnahmen sind und daß im Hinblick auf die zu diesem Zeitpunkt wegen seines Alters gegebene Bekenntnisunfähigkeit des Klägers darauf abzustellen ist, ob der die Familie prägende Elternteil deutscher Volkszugehöriger war (vgl. zuletzt Urteil vom 27. Juni 1985 - BVerwG 8 C 30.83 - amtl. Umdruck S. 5).
Bei Erfüllung der Einziehungsvoraussetzungen im übrigen ist die Einziehung des Ausweises gegenständlich auf solche mit seiner Ausstellung verbundenen Rechte und Vergünstigungen zu beschränken, auf die der Ausweisinhaber nicht schutzwürdig vertraut hat (vgl. Urteil vom 28. Oktober 1983, a.a.O. S. 4 f.).
Schutzwürdig ist ein Vertrauen dann nicht, wenn der Begünstigte den Verwaltungsakt erschlichen, nämlich durch unrichtige oder unvollständige Angaben oder durch das Verschweigen rechtserheblicher Tatsachen, die anzugeben im wesentlichen nur er in der Lage war, erwirkt hat (…vgl. Urteile vom 27. September 1982, a.a.O. S. 3 f. und vom 28. Oktober 1983, a.a.O. S. 3 sowie BVerfG…, Beschluß vom 16. Dezember 1981, a.a.O. S. 171).
- BVerwG, 13.12.1985 - 8 C 24.83
Anspruch auf Erteilung eines Vertriebenenausweises - Voraussetzungen der …
In Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nimmt das angefochtene Urteil einleitend allerdings zutreffend an, daß die Einziehung bzw. Ungültigerklärung des Vertriebenenausweises nach § 18 BVFG nur dann gerechtfertigt ist, wenn sich die bei der Ausstellung des Ausweises zugrunde gelegte Tatsachenlage durch Wegfall der angenommenen oder durch Hinzutreten bisher unbekannt gebliebener Tatsachen verändert hat oder wenn die materiellen Voraussetzungen für die Ausstellung verkannt worden sind (vgl. Urteil vom 28. Oktober 1983 - BVerwG 8 C 91.82 - Buchholz 412.3 § 18 BVFG Nr. 8 S. 1 m. weit. Nachw.).Ebenfalls zutreffend nimmt das angefochtene Urteil in diesem Zusammenhang an, daß ein für die Annahme deutscher Volkszugehörigkeit erforderliches Bekenntnis zum deutschen Volkstum im Sinne des § 6 BVFG die Kundgabe durch ausdrückliche Erklärung oder schlüssiges Verhalten voraussetzt, dem deutschen Volkstum und keinem anderen angehören zu wollen (vgl. Urteil vom 28. Oktober 1983, a.a.O.).
Im Einklang mit der ständigen Rechtsprechung des Senats stehen ferner die weiteren Annahmen des angefochtenen Urteils, daß für die Frage des Volkstumsbekenntnisses Erklärungen gegenüber amtlichen Stellen, namentlich bei Volkszählungen, von besonderem Gewicht sind (vgl. Urteil vom 28. Oktober 1983, a.a.O.), daß maßgebend für die Volkszugehörigkeit die Verhältnisse im Zeitpunkt des Beginns der gegen die deutsche Bevölkerung gerichteten allgemeinen Verfolgungs- und Vertreibungsmaßnahmen sind und daß im Hinblick auf die zu diesem Zeitpunkt wegen seines Alters gegebene Bekenntnisunfähigkeit des Klägers darauf abzustellen ist, ob der die Familie prägende Elternteil deutscher Volkszugehöriger war (vgl. zuletzt Urteil vom 27. Juni 1985 - BVerwG 8 C 30.83 - amtl. Umdruck S. 5).
Bei Erfüllung der Einziehungsvoraussetzungen im übrigen ist die Einziehung des Ausweises gegenständlich auf solche mit seiner Ausstellung verbundenen Rechte und Vergünstigungen zu beschränken, auf die der Ausweisinhaber nicht schutzwürdig vertraut hat (vgl. Urteil vom 28. Oktober 1983, a.a.O. S. 4 f.).
Schutzwürdig ist ein Vertrauen dann nicht, wenn der Begünstigte den Verwaltungsakt erschlichen, nämlich durch unrichtige oder unvollständige Angaben oder durch das Verschweigen rechtserheblicher Tatsachen, die anzugeben im wesentlichen nur er in der Lage war, erwirkt hat (…vgl. Urteile vom 27. September 1982, a.a.O. S. 3 f. und vom 28. Oktober 1983, a.a.O. S. 3 sowie BVerfG…, Beschluß vom 16. Dezember 1981, a.a.O. S. 171).
- OVG Nordrhein-Westfalen, 09.05.2011 - 1 A 88/08
Beantragung von Altersteilzeit ist keine Vermögensdisposition i.S.d. § 48 VwVfG; …
vgl. BVerwG, Urteile vom 15. April 1983 - 8 C 170.81 -, BVerwGE 67, 129 = juris Rn. 25, und vom 28. Oktober 1983 - 8 C 91.82 -, BVerwGE 68, 159 = juris Rn. 14; Sachs, in: Stelkens/Bonk/Sachs, Verwaltungsverfahrensgesetz, 7. Aufl. 2008, § 48 Rn. 141; Ziekow, a. a. O.vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Oktober 1983 - 8 C 91.82 -, a. a. O., juris Rn. 13; Sachs, a. a. O., § 48 Rn. 141. Missverständlich insoweit Kopp/Ramsauer, a. a. O., § 48 Rn. 127, der auch im Hinblick auf die vorzunehmende Abwägung von einer Ermessensentscheidung spricht.
- BVerwG, 27.06.1985 - 8 C 30.83
Bekenntnis zum deutschen Volkstum - Volkszählungen - Deutsche Volkszugehörigkeit
Mit der Prüfung der Voraussetzungen für die Ausweiserteilung knüpft das angefochtene Urteil ferner zutreffend an die Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteil vom 28. Oktober 1983 - BVerwG 8 C 91.82 - Buchholz 412.3 § 18 BWG Nr. 8 S. 1 [2] m.weit.Nachw.) an, wonach die Verkennung der materiellen Voraussetzungen für die Ausstellung des Ausweises dessen Einziehung bzw. Ungültigerklärung nach § 18 zu rechtfertigen vermag.Die weiteren Annahmen des Berufungsgerichts, daß es für die Frage eines für die deutsche Volkszugehörigkeit des Klägers vorausgesetzten Bekenntnisses zum deutschen Volkstum i. S. des § 6 BVFG auf die Verhältnisse im Zeitpunkt des Beginns der gegen die deutsche Bevölkerung gerichteten allgemeinen Verfolgungs- und Vertreibungsmaßnahmen ankomme (vgl. dazu Urteil vom 26. Mai 1976 - BVerwG VIII C 35.75 - Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 31 S. 2 [3 f.] m.weit.Nachw.), und daß im Hinblick auf die zu diesem Zeitpunkt wegen seines Alters gegebene Bekenntnisunfähigkeit des Klägers darauf abzustellen sei, ob der die Familie prägende Elternteil deutscher Volks zugehöriger war (vgl. dazu Urteil vom 28. Oktober 1983, a.a.O. S. 2 m.weit.Nachw.), entsprechen gleichfalls der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts.
Zur Frage des bei der Ungültigerklärung bzw. Einziehung des Vertriebenenausweises nach § 18 BVFG gebotenen Vertrauensschutzes (vgl. BVerfG…, Beschluß vom 16. Dezember 1981 - 1 BvR 898/79 u.a. - BVerfGE 59, 128 [164 ff.] und BVerwG, Urteile vom 27. September 1982 a.a.O. S. 4 und vom 28. Oktober 1983 - BVerwG 8 C 91.82 - Buchholz 412.3 § 18 BVFG Nr. 8 S. 1 [4 f.]) trifft das angefochtene Urteil keine hinreichenden tatsächlichen Feststellungen.
- BVerwG, 28.05.2015 - 1 C 24.14
Angehörigenbescheinigung; Bekenntnis nur zum deutschen Volkstum; deutscher …
Diese Rechtsprechung hatte zur Folge, dass ein Rücknahmebescheid jedenfalls an § 48 Abs. 3 VwVfG und ggf. hinsichtlich seiner Auswirkungen auf bereits erhaltene Geld- oder Sachleistungen oder im Vertrauen auf deren Erhalt getätigte Vermögenspositionen an § 48 Abs. 2 VwVfG gemessen wurde, was zu unterschiedlichen Ergebnissen führen konnte mit der Folge, dass der der Spätaussiedlerbescheinigung zugrunde liegende Bescheid teilweise nicht zurückgenommen werden durfte (so etwa BVerwG, Urteil vom 20. März 1990 - 9 C 12.89 - BVerwGE 85, 79; ähnlich schon Urteil vom 28. Oktober 1983 - 8 C 91.82 - BVerwGE 68, 159 ). - BVerwG, 04.06.2020 - 2 B 26.19
Vertrauensschutz bei der Rücknahme der Anerkennung von weiteren …
Die für die Entscheidung über die Gewährung von Vertrauensschutz erforderliche Abwägung vollzieht nur eine rechtlich vorgegebene Gewichtung nach und ist daher nicht mit einer Beurteilungsermächtigung verbunden (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Oktober 1983 - 8 C 91.82 - BVerwGE 68, 159 ).Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts setzt der Vertrauenstatbestand des § 48 Abs. 2 Satz 1 und 2 VwVfG beim Begünstigten eine Vertrauensbildung - d.h. ein Vertrauthaben - und eine Vertrauensbetätigung - d.h. ein sog. Ins-Werk-Setzen - voraus; erforderlich ist eine durch das Vertrauen veranlasste Vermögensdisposition des betroffenen Begünstigten (vgl. BVerwG, Urteile vom 7. Juli 1966 - 3 C 219.64 - BVerwGE 24, 294 , vom 15. April 1983 - 8 C 170.81 - BVerwGE 67, 129 und vom 28. Oktober 1983 - 8 C 91.82 - BVerwGE 68, 159 ), d.h. dem Adressaten des Verwaltungsakts (vgl. BVerwG…, Urteil vom 9. Mai 2012 - 6 C 3.11 - BVerwGE 143, 87 Rn. 46).
- BVerwG, 15.07.1986 - 9 C 9.86
Vertriebene - Vermögensschäden - Aussiedler - Deutsche Volkszugehörigkeit - …
Sollte das Berufungsgericht aufgrund der nach alledem erforderlichen erneuten Verhandlung wiederum zu dem Ergebnis gelangen, daß der Klägerin der Vertriebenenausweis A zu Unrecht erteilt worden ist, wird es - worauf vorsorglich hinzuweisen ist - zu prüfen haben, ob der Klägerin nach Maßgabe des Urteils vom 28. Oktober 1983 - BVerwG 8 C 91.82 - (BVerwGE 68, 159) Vertrauensschutz zur Seite steht. - BVerwG, 16.02.1990 - 9 B 325.89
Einziehung des Vertriebenenausweises
Sie ist im übrigen auch durch das Urteil vom 28. Oktober 1983 - BVerwG 8 C 91.82 - (BVerwGE 68, 159) im wesentlichen geklärt. - BVerwG, 25.06.1991 - 9 C 22.90
Bekenntnis zum deutschen Volkstum - Einziehung des Vertriebenenausweises - …
Wie die Revision zu Recht geltend macht, ist dessen rechtlicher Ansatz allerdings fehlerhaft: Das Berufungsgericht geht zwar von der für die Einziehung des Vertriebenenausweises maßgebenden Vorschrift des § 18 BVFG aus, die als Sonderregelung nach ständiger Rechtsprechung dem § 48 VwVfG (hier in Verbindung mit § 1 Abs. 1 Nds. VwVfG) grundsätzlich vorgeht (Urteil vom 28. Oktober 1983 - BVerwG 8 C 91.82 - BVerwGE 68, 159 ; Urteil vom 20. Oktober 1987 - BVerwG 9 C 255.86 - BVerwGE 78, 139 ). - VG Bremen, 17.03.2020 - 5 K 2875/18
Glücksspielrecht - Erlaubnis zum Betrieb einer Spielhalle (Zuverlässigkeit, …
- LSG Baden-Württemberg, 19.04.2016 - L 11 R 2827/15
- OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 08.06.1989 - 12 A 240/87
Vertriebenenausweis; Einziehung; Gültigkeit; Vertrauensschutz; …
- BVerwG, 21.09.1984 - 8 C 4.82
Vertriebene - Stichtag - Voraussetzungen - Verwaltungsgerichtsverfahren - …
- BVerwG, 04.12.1987 - 9 B 299.87
Wegfall des Vertrauensschutzes gegenüber der Einziehung eines fehlerhaft …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.2020 - 1 A 932/17
Beihilfe Leistungsausschluss ausreichende Versicherung Zusicherung Zweitbescheid
- BVerwG, 27.05.1987 - 9 B 100.87
Zulässigkeit der Einziehung eines Vertriebenenausweises ein Jahr nach dessen …
- BVerwG, 19.12.1983 - 8 B 87.83
Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Anspruch auf …
- BVerwG, 21.09.1984 - 8 C 137.81
Anforderungen an die Ausstellung eines Vertriebenenausweises - Voraussetzungen …
- BVerwG, 08.11.1985 - 8 B 68.85
Beweiskraft der vom Kläger vorgelegten notariell beglaubigten Abschrift einer …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2005 - 1 A 4732/03
- BVerfG, 18.02.1993 - 2 BvR 1196/88
Grenzen des Rechtsstaatsgebots und des Vertrauensschutzes
- VGH Baden-Württemberg, 17.09.2007 - 13 S 2794/06
Zu den Voraussetzung für die Rücknahme einer Einbürgerung auf der Grundlage des …
- BSG, 22.04.1998 - B 9 V 20/97 R
Wehrdienstbeschädigung - dienstliche Veranstaltung - genehmigter Freizeitsport - …
- BVerwG, 17.02.1992 - 9 C 152.90
Vertriebeneneigenschaft i. S. d. § 1 Abs. 3 Bundesvertriebenengesetz (BVFG) bei …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 21.11.2002 - 1 A 1451/00
- VG Freiburg, 05.12.2007 - 1 K 1851/06
Rücknahme der Einbürgerung wegen Unterstützens einer islamischen extremistischen …
- BVerwG, 17.02.1987 - 1 B 5.87
Erfolgloses Asylverfahren - Fortsetzung des Aufenthalts - Vertrauensschutz - …
- VGH Baden-Württemberg, 17.09.1996 - 16 S 1956/94
Vertriebenenrecht: Vertragsumsiedler und Administrativumsiedler aus der …
- BVerwG, 30.12.1992 - 1 B 11.92
Änderung der Innungsbezirksgrenzen
- VG Berlin, 20.05.2008 - 2 A 28.07
NPD muss staatliche Mittel zurückzahlen
- VGH Baden-Württemberg, 14.07.1988 - 11 S 3155/87
Rücknahme einer Aufenthaltsberechtigung
- VG Karlsruhe, 11.06.2008 - 4 K 2548/07
Entziehung der deutschen Staatsangehörigkeit durch Rücknahme eines …
- BVerwG, 30.12.1992 - 1 B 14.92
Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Grundsätzliche Bedeutung einer …
- BVerwG, 30.12.1992 - 1 B 13.92
Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Grundsätzliche Bedeutung einer …
- VGH Hessen, 16.10.1989 - 12 TH 1182/88
Keine Aufenthaltserlaubnis aus Vertrauensschutzgründen bei nur kurzfristig …
- BVerwG, 18.01.1989 - 9 B 273.88
- BVerwG, 26.08.1988 - 9 B 299.88
Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Einziehung eines …
- BVerwG, 31.07.1985 - 8 B 29.85
Einziehung eines Vertriebenenausweises - Grundsätze des Vertrauensschutzes bei …
- BVerwG, 29.07.1985 - 8 B 27.85
Anforderungen hinsichtlich des Nachweises deutscher Volkszugehörigkeit - …
- BVerwG, 14.03.1996 - 9 B 79.96
Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Vertrauensschutz wegen …
- BVerwG, 30.12.1992 - 1 B 12.92
Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Grundsätzliche Bedeutung einer …
- BVerwG, 25.08.1988 - 9 B 298.88
Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Erwirkung einer …
- BVerwG, 02.10.1985 - 8 B 106.85
Verletzung der Sachaufklärungspflicht durch Unterlassen einer Beweisaufnahme - …
- BVerwG, 15.05.1984 - 8 B 98.83
Anforderungen an eine Nichtzulassungsbeschwerde - Notwendigkeiten von …
- VG Aachen, 26.10.2012 - 9 K 2372/10
Anspruch einer anerkannten Ersatzschule auf höhere Refinanzierung der …
- BVerwG, 27.06.1986 - 9 B 8.86
Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der …
- BVerwG, 23.06.1986 - 9 B 4.86
Beweiswert einer notariell beglaubigten Abschrift der Geburtsurkunde - …
- BVerwG, 14.11.1984 - 8 B 53.84
Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Beweiswürdigung der …
- BVerwG, 28.05.1984 - 8 B 12.84
Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Geltendmachung der …
- BVerwG, 28.05.1984 - 8 B 13.84
Einziehung des Vertriebenenausweises bei unrichtigen oder unvollständigen Angaben …
- OVG Thüringen, 03.06.2020 - 3 KO 341/16
Agrarinvestitionsförderung: Rücknahme der Subvention wegen vorzeitigen …
- OVG Sachsen-Anhalt, 28.04.2003 - 2 L 329/00
Beabsichtigte kein Vertrauensschaden nach Rücknahme der Baugenehmigung bei nicht …
- BVerwG, 23.06.1986 - 9 B 3.86
Anwendbarkeit der Bestimmungen über den Urkundenbeweis auch auf ausländische …
- OVG Bremen, 28.04.1994 - 2 BA 13/93
Voraussetzungen an Vorliegen einer für Beförderung erforderlichen Erprobungszeit; …
- VGH Baden-Württemberg, 02.09.1992 - 6 S 763/92
Aussiedler: Widerlegung der gesetzlichen Vermutung fortdauernden …
- VG Magdeburg, 25.08.2022 - 5 A 49/21
Rücknahme der Bewilligung eines Zuschlags bei einem Hinausschieben des Eintritts …
- VG Köln, 26.08.2016 - 3 K 5258/15
Ermessensfehlerhafte Rücknahme eines Versorgungsbescheides; Anerkennung von …
- VG Dessau, 09.03.2004 - 3 A 47/03
- VG Augsburg, 29.04.2008 - Au 3 K 07.601
Subvention; Betrug; Teilrücknahme; Sanktion