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   BVerwG, 23.01.1992 - 3 C 33.89   

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BVerwG, 23.01.1992 - 3 C 33.89 (https://dejure.org/1992,1015)
BVerwG, Entscheidung vom 23.01.1992 - 3 C 33.89 (https://dejure.org/1992,1015)
BVerwG, Entscheidung vom 23. Januar 1992 - 3 C 33.89 (https://dejure.org/1992,1015)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 89, 320
  • MDR 1992, 957
  • NVwZ 1992, 781
  • DVBl 1992, 1166
  • DÖV 1992, 792
 
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Wird zitiert von ... (40)Neu Zitiert selbst (12)

  • EuGH, 14.07.1988 - 298/87

    Smanor

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1992 - 3 C 33.89
    Dieses Ergebnis folge aus dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 14. Juli 1988 in der Rechtssache 298/87 (Slg. 1988, 4489) - "Joghurt-Fall" - und aus dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 12. Dezember 1990 in der Rechtssache C-241/89 (Slg. 1990, I-4695) - "synthetische Süßstoffe" - "Sucrandel-Fall".

    Verwendet werden dürfen insbesondere auch die Bezeichnungen, deren Zulässigkeit sich aus dem Gemeinschaftsrecht ergibt (vgl. EuGH, Urteil vom 14. Juli 1988 - Rs 298/87 - in Slg. 1988, 4489 ; Urteil vom 12. Dezember 1990 - Rs C-241/89 in S1G. 1990, I-4695 - ).

    1989 - Rs 274/87 - in ZLR 1989, 409 ; Urteil vom 11. Mai 1989 - Rs 76/86 - in ZLR 1989, 464 ; Urteil vom 14. Juli 1988 - Rs 298/87 - in Slg. 1988, 4489 ; Urteil vom 13- November 1990 -_ Rs-C 269/89 - in Slg. 1990, I-4169 ; Urteil vom 27. November 1990 - Rs-C 67/88 - in Slg. 1990, I-4285 ).

    Der Europäische Gerichtshof hat in seinem Urteil vom 14. Juli 1988 - Rs 298/87 - (a.a.O. - "Joghurt-Fall") zu Art. 15 der Etikettierungsrichtlinie folgendes bemerkt:.

    Durch die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs vom 14. Juli 1988 - Rs 298/87 - (Slg. 1988, 4489) und vom 12. Dezember 1990 - Rs C-241/89 - (Slg. 1990, I-4695) hat die Etikettierungsrichtlinie (79/112/EWG) in den hier interessierenden Fragen ihre verbindliche Auslegung gefunden.

  • EuGH, 12.12.1990 - C-241/89

    SARPP / Chambre syndicale des raffineurs und conditionneurs de sucre de France

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1992 - 3 C 33.89
    Dieses Ergebnis folge aus dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 14. Juli 1988 in der Rechtssache 298/87 (Slg. 1988, 4489) - "Joghurt-Fall" - und aus dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 12. Dezember 1990 in der Rechtssache C-241/89 (Slg. 1990, I-4695) - "synthetische Süßstoffe" - "Sucrandel-Fall".

    Verwendet werden dürfen insbesondere auch die Bezeichnungen, deren Zulässigkeit sich aus dem Gemeinschaftsrecht ergibt (vgl. EuGH, Urteil vom 14. Juli 1988 - Rs 298/87 - in Slg. 1988, 4489 ; Urteil vom 12. Dezember 1990 - Rs C-241/89 in S1G. 1990, I-4695 - ).

    Die gemeinschaftsrechtliche Regelung des Verbots der Irreführung erfolgt in Art. 2 der Richtlinie, wobei für den Bereich der Kennzeichnung nicht zwischen eingeführten Lebensmitteln und Lebensmitteln einheimischen Ursprungs unterschieden wird (vgl. EuGH, Urteil vom 12. Dezember 1990 - Rs C-241/89 - ).

    Durch die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs vom 14. Juli 1988 - Rs 298/87 - (Slg. 1988, 4489) und vom 12. Dezember 1990 - Rs C-241/89 - (Slg. 1990, I-4695) hat die Etikettierungsrichtlinie (79/112/EWG) in den hier interessierenden Fragen ihre verbindliche Auslegung gefunden.

  • EuGH, 02.02.1989 - 274/87

    Kommission / Deutschland

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1992 - 3 C 33.89
    Im übrigen weist die Klägerin unwidersprochen darauf hin, daß sowohl der EG-Gesetzgeber als auch der Bundesgesetzgeber neue Regelungen vorbereiten, die Konsequenzen aus der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zur Etikettierungsrichtlinie und im Hinblick auf die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs vom 2. Februar 1989 in der Rechtssache 274/87 (Slg. 1989, 229) - "Wurst-Urteil" - ziehen.

    1989 - Rs 274/87 - in ZLR 1989, 409 ; Urteil vom 11. Mai 1989 - Rs 76/86 - in ZLR 1989, 464 ; Urteil vom 14. Juli 1988 - Rs 298/87 - in Slg. 1988, 4489 ; Urteil vom 13- November 1990 -_ Rs-C 269/89 - in Slg. 1990, I-4169 ; Urteil vom 27. November 1990 - Rs-C 67/88 - in Slg. 1990, I-4285 ).

  • BVerwG, 29.11.1990 - 3 C 77.87

    Umfang der Selbstbindung des Revisionsgericht bei nachfolgender abweichender

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1992 - 3 C 33.89
    In Fortführung seiner mit Urteil vom 29. November 1990 - BVerwG 3 C 77.87 - (BVerwGE 87, 154 = Buchholz 451.90 Nr. 97) begründeten Rechtsprechung geht der Senat auch in diesem Fall davon aus, daß das Bundesverwaltungsgericht auch dann an seine in derselben Rechtssache in einem früheren Revisionsverfahren vertretene Rechtsauffassung nicht gebunden ist, wenn aufgrund der Auslegung einer gemeinschaftsrechtlichen Norm durch den Europäischen Gerichtshof eine neue Rechtslage eingetreten ist.
  • EuGH, 20.02.1979 - 120/78

    Cassis de Dijon (Rewe / Bundesmonopolverwaltung für Branntwein)

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1992 - 3 C 33.89
    Es ist dabei durchaus sachgerecht, für die Auslegung die Gesichtspunkte heranzuziehen, die der Europäische Gerichtshof bezüglich des Verbraucherschutzes und der Verwechslungsgefahr zum Begriff der Maßnahmen gleicher Wirkung wie mengenmäßige Beschränkungen im Sinne des Art. 30 EWG-Vertrag entwickelt hat (vgl. nur EuGH, Urteil vom 20. Februar 1979 - Rs 120/78 - in Slg. 1979, 649 ; Urteil vom 13. März 1984 - Rs 16/83 - in ZLR 1984, 166 ; Urteil vom 4. Dezember 1986 - Rs 179/85 - in ZLR 1987, 403 ; Urteil vom 2. Februar.
  • BVerwG, 12.12.1985 - 3 C 65.84

    Lebensmittelrecht - Verkehrsfähigkeit - Irreführende Bezeichnung - Diätwurst

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1992 - 3 C 33.89
    In seinem Urteil vom 12. Dezember 1985 - BVerwG 3 C 65.84 - hat der erkennende Senat hinsichtlich der Bezeichnung der streitbefangenen Erzeugnisse als Diät-Lebensmittel eine Irreführung verneint, aber eine Verletzung von Bundesrecht durch das Berufungsurteil insoweit bejaht, als es nicht hinreichend geklärt habe, ob die Bezeichnung der umstrittenen Diät-Erzeugnisse als Wurst bzw. Würstchen eine Irreführung des Verbrauchers hervorrufe und damit gegen § 17 Abs. 1 Nr. 5 Satz 1 i.V.m. Satz 2 lit. b des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes vom 15. August 1974 (BGBl. I S. 1945) - LMBG - verstoße.
  • EuGH, 11.05.1989 - 76/86

    Kommission / Deutschland

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1992 - 3 C 33.89
    1989 - Rs 274/87 - in ZLR 1989, 409 ; Urteil vom 11. Mai 1989 - Rs 76/86 - in ZLR 1989, 464 ; Urteil vom 14. Juli 1988 - Rs 298/87 - in Slg. 1988, 4489 ; Urteil vom 13- November 1990 -_ Rs-C 269/89 - in Slg. 1990, I-4169 ; Urteil vom 27. November 1990 - Rs-C 67/88 - in Slg. 1990, I-4285 ).
  • EuGH, 12.03.1987 - 178/84

    Kommission / Deutschland: Inverkehrbringen von Bier aus einem anderen

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1992 - 3 C 33.89
    Auch das Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 12. März 1987 - Rs 178/84 - (LRE 20, 88 - "Bier-Urteil" -) helfe der Klägerin nicht, da es auf der Anwendung von Gemeinschaftsrecht beruhe und sich ausdrücklich nur auf ein Import-Erzeugnis beziehe.
  • EuGH, 13.03.1984 - 16/83

    Prantl

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1992 - 3 C 33.89
    Es ist dabei durchaus sachgerecht, für die Auslegung die Gesichtspunkte heranzuziehen, die der Europäische Gerichtshof bezüglich des Verbraucherschutzes und der Verwechslungsgefahr zum Begriff der Maßnahmen gleicher Wirkung wie mengenmäßige Beschränkungen im Sinne des Art. 30 EWG-Vertrag entwickelt hat (vgl. nur EuGH, Urteil vom 20. Februar 1979 - Rs 120/78 - in Slg. 1979, 649 ; Urteil vom 13. März 1984 - Rs 16/83 - in ZLR 1984, 166 ; Urteil vom 4. Dezember 1986 - Rs 179/85 - in ZLR 1987, 403 ; Urteil vom 2. Februar.
  • EuGH, 27.11.1990 - 67/88

    Kommission / Italien

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1992 - 3 C 33.89
    1989 - Rs 274/87 - in ZLR 1989, 409 ; Urteil vom 11. Mai 1989 - Rs 76/86 - in ZLR 1989, 464 ; Urteil vom 14. Juli 1988 - Rs 298/87 - in Slg. 1988, 4489 ; Urteil vom 13- November 1990 -_ Rs-C 269/89 - in Slg. 1990, I-4169 ; Urteil vom 27. November 1990 - Rs-C 67/88 - in Slg. 1990, I-4285 ).
  • EuGH, 13.11.1990 - C-269/89

    Strafverfahren gegen Bonfait

  • EuGH, 04.12.1986 - 179/85

    Kommission / Deutschland

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.08.2022 - 9 A 517/20

    Bezeichnung Geflügel Salami irreführend bei Schweinespeck als Zutat

    Die von der Klägerin behauptete Entscheidungserheblichkeit der Frage nach der korrekten Kennzeichnung des Lebensmittels mit einem Zusatz nach Art. 17 Abs. 5 i. V. m. Anhang VI Teil A Nr. 4 der VO (EU) Nr. 1169/2011 ergibt sich auch nicht aus dem von ihr weiter angeführten Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Januar 1992 - 3 C 33.89 -.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 23. Januar 1992 - 3 C 33.89 -, BVerwGE 89, 320 = juris Rn. 40.

    Die Klägerin macht geltend, das Verwaltungsgericht weiche von einem Rechtssatz ab, den das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 23. Januar 1992 - 3 C 33.89 - aufgestellt habe.

  • OVG Niedersachsen, 01.07.2019 - 13 LA 11/19

    Antrag auf Zulassung der Berufung; besonderes Informationsinteresse;

    Eine andere Betrachtung ist - entgegen der Auffassung der Klägerin - auch nicht nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Januar 1992 (- BVerwG 3 C 33.89 -, BVerwGE 89, 320 ff.) geboten.

    Die Klägerin macht geltend, das Verwaltungsgericht Osnabrück weiche in der angefochtenen Entscheidung von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Januar 2992 (- BVerwG 3 C 33.89 -, BVerwGE 89, 320 ff.) ab.

  • VG Arnsberg, 26.10.2009 - 3 K 3516/08

    Schweineschnitzel darf als "Wiener Schnitzel vom Schwein" verkauft werden

    Bei der Anwendung des Irreführungsverbotes, dessen Voraussetzungen im Lichte des zugrunde liegenden Gemeinschaftsrechts auszulegen sind, vgl. bereits - noch zu § 17 LMBG - BVerwG, Urteil vom 23. Januar 1992 - 3 C 33/89 -, LRE 27, 180, ist maßgeblich darauf abzustellen, wie ein durchschnittlich informierter, aufmerksamer und verständiger Durchschnittsverbraucher eine Aussage oder Aufmachung wahrscheinlich auffassen wird, was sich in der Regel ohne ein Sachverständigengutachten und eine Verbraucherbefragung feststellen lässt.
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