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   BVerwG, 18.04.1997 - 8 C 43.95   

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BVerwG, 18.04.1997 - 8 C 43.95 (https://dejure.org/1997,133)
BVerwG, Entscheidung vom 18.04.1997 - 8 C 43.95 (https://dejure.org/1997,133)
BVerwG, Entscheidung vom 18. April 1997 - 8 C 43.95 (https://dejure.org/1997,133)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Duldungsbescheid - Duldung der Zwangsvollstreckung - Rückgewähranspruch - Anfechtung - Anfechtungsgrund - Anfechtungstatbestand - Gläubigerbenachteiligung - Bestimmtheit - Bekanntgabe - Zustellung - Auslandszustellung - Unausführbarkeit - Erfolgsaussicht - Öffentliche ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 104, 301
  • NVwZ 1999, 178
  • DVBl 1998, 243 (Ls.)
  • DVBl 1998, 249 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (307)Neu Zitiert selbst (39)

  • BFH, 15.01.1991 - VII R 86/89

    Zulässigkeit einer Entscheidung über die Rechtmäßigkeit eines wirksamen

    Auszug aus BVerwG, 18.04.1997 - 8 C 43.95
    bb) Vor diesem Hintergrund ist die Voraussetzung des § 15 Abs. 1 Buchst. a VwZG nicht schon dann erfüllt, wenn der Aufenthaltsort der Behörde unbekannt ist; vielmehr sind gründliche und sachdienliche Bemühungen um Aufklärung des gegenwärtigen Aufenthaltsorts erforderlich (vgl. Beschluß vom 25. April 1994 - BVerwG 1 B 69.94 - Buchholz 340 § 15 VwZG Nr. 2 und Urteil vom 28. Februar 1979 - BVerwG 8 C 56.77 - Buchholz 448.5 § 13 MustV Nr. 15 S. 8 [11]; BFH, Urteil vom 15. Januar 1991 - VII R 86.89 - BFH/NV 1992, 81 [83 f.]; BGH, Urteil vom 2. Juli 1970 - IX ZR 318/69 - MDR 1970, 1006).

    Die Ermittlungspflicht kann beispielsweise entfallen, wenn die Voraussetzungen der öffentlichen Zustellung amtsbekannt sind oder die an sich gebotenen Ermittlungen auf eine bloße Förmelei hinausliefen, weil sie von vornherein als aussichtslos erscheinen (BFH, Urteil vom 15. Januar 1991, a.a.O.).

    Eine Heilung ist nach dem Rechtsgedanken des § 8 Abs. 1 Satz 2 VwZG auch für den Fall anzunehmen, daß der Bescheid nicht dem in ihm angeführten Adressaten, sondern dessen Zustellungsbevollmächtigten im Sinne von § 8 Abs. 1 Satz 2 VwZG tatsächlich zugeht (BFH, Urteil vom 15. Januar 1991, a.a.O., S. 84 m.w.N.).

    Diese Kenntnis vermittelt auch eine Fotokopie, wenn sie das Original nach Inhalt und Fassung vollständig wiedergibt (BFH, Urteile vom 19. Mai 1976 - I R 154/75 - BFHE 119, 219 [222] und vom 15. Januar 1991 - VII R 86/89 - BFH/NV 1992, S. 81 [85] zu § 9 VwZG; vgl. a. Urteil vom 15. Januar 1988 - BVerwG 8 C 8.86 - NJW 1988, 1612).

  • BFH, 05.03.1985 - VII R 156/82

    Öffentliche Bekanntmachung - Verwaltungsakt - Form - Zugang

    Auszug aus BVerwG, 18.04.1997 - 8 C 43.95
    Dieser Vermerk ist seinem Wesen nach eine Zustellungsurkunde und deshalb mit dem vollen Namenszug zu unterzeichnen (BGH, Urteil vom 19. Mai 1981 - IX ZR 15/80 - BGHZ 80, 320 [321 f.]; BFH, Urteil vom 5. März 1985 - VII R 156/82 - BFHE 143, 220 [223]).

    Auch der Vermerk auf der Benachrichtigung im Sinne von § 15 Abs. 2 Satz 2 VwZG dürfte ausreichen (vgl. BFH, Urteil vom 5. März 1985, a.a.O., S. 222; offengelassen in BGH, Urteil vom 19. Mai 1981, a.a.O., S. 321).

    Ob dieser wesentliche Formfehler allein gleichfalls zur Unwirksamkeit der öffentlichen Zustellung führt, bedarf aus Anlaß des vorliegenden Falles keiner Entscheidung (vgl. hierzu BFH, Urteil vom 5. März 1985, a.a.O.).

  • BGH, 18.12.1986 - IX ZR 11/86

    Anforderungen an Inhalt der Anfechtungsklage zur Wahrung der Anfechtungsfrist;

    Auszug aus BVerwG, 18.04.1997 - 8 C 43.95
    Der Bundesgerichtshof hat in seinem Urteil vom 18. Dezember 1986 - IX ZR 11/86 - (BGHZ 99, 274, 278) entschieden, daß die Bezeichnung der Forderung, die im Wege der Anfechtung befriedigt werden soll, wegen der unlösbaren Verknüpfung mit dem Anfechtungsrecht einen notwendigen Bestandteil des Grundes und des Antrags der Anfechtungsklage bildet.

    Im übrigen erschiene es - unabhängig von den Bekanntgabemängeln - zweifelhaft, ob ein - wie dargelegt - unbestimmter, dem Anfechtungsgesetz inhaltlich nicht genügender Bescheid die Wahrung der Anfechtungsfrist bewirken könnte (vgl. zur unsubstantiierten zivilrechtlichen Klage verneinend: BGH, Urteil vom 18. Dezember 1986 - IX ZR 11/86 - NJW 1987, 904 f.).

  • BFH, 25.01.1994 - VIII R 45/92

    1. Keine Umdeutung einer wegen Formmangels unwirksamen Zustellung in eine

    Auszug aus BVerwG, 18.04.1997 - 8 C 43.95
    "Empfangsberechtigter" ist derjenige, an den die Zustellung des Bescheids nach dem Gesetz zu richten war (BFH, Urteil vom 2. Oktober 1986, a.a.O., S. 482; Urteil vom 25. Januar 1994 - VIII R 45/92 - BFHE 173, 213 [216 f.]).

    Daß eine Ersatzperson dem Empfangsberechtigten den Inhalt übermittelt, reicht daher nicht aus; sie muß das Schriftstück übermitteln (so zur entsprechenden Bestimmung des § 187 ZPO: Wieczorek, ZPO, 2. Aufl. 1976, § 187 Anm. A II a 2; vgl. zur Übergabe an einen Empfangsboten: BFH, Urteil vom 25. Januar 1994, a.a.O.).

  • BFH, 31.07.1979 - VII B 11/79

    Duldungsbescheid - Anfechtungsgrund - Bestimmtheit eines Duldungsbescheids -

    Auszug aus BVerwG, 18.04.1997 - 8 C 43.95
    Es drängt sich auf, an den notwendigen Inhalt und die Bestimmtheit eines solchen Duldungsbescheides dieselben Anforderungen zu stellen, die das Gesetz als Zulässigkeitsvoraussetzung der zivilrechtlichen Anfechtungsklage auferlegt (vgl. FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 8. Februar 1977 - II 103/76 - EFG 77, 294; vgl. a. BFH, Beschluß vom 31. Juli 1979 - VII B 11/79 - BFHE 128, 338 [340]).

    Ein Duldungsbescheid muß mit Blick hierauf die zu befriedigende Forderung, den Anfechtungsgrund, den zurückzugewährenden Gegenstand und die Art und Weise angeben, wie die Rückgewähr erfolgen soll (BFH, Beschluß vom 31. Juli 1979, a.a.O.; vgl. auch Boeker, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 191 AO Rn. 147; Tipke/Kruse, AO/FGO, 16. Aufl. Stand August 1996, § 191 AO Rn. 27; jeweils m.w.N.).

  • FG Rheinland-Pfalz, 08.02.1977 - II 103/76
    Auszug aus BVerwG, 18.04.1997 - 8 C 43.95
    Es drängt sich auf, an den notwendigen Inhalt und die Bestimmtheit eines solchen Duldungsbescheides dieselben Anforderungen zu stellen, die das Gesetz als Zulässigkeitsvoraussetzung der zivilrechtlichen Anfechtungsklage auferlegt (vgl. FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 8. Februar 1977 - II 103/76 - EFG 77, 294; vgl. a. BFH, Beschluß vom 31. Juli 1979 - VII B 11/79 - BFHE 128, 338 [340]).

    Ob dies die Behörde bei Inanspruchnahme Dritter für periodisch wiederkehrende Steuern zur betragsmäßigen Aufschlüsselung nach dem jeweiligen Erhebungszeitraum verpflichtet, wird allerdings in der finanzgerichtlichen Rechtsprechung nicht einheitlich beantwortet (vgl. FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 8. Februar 1977, a.a.O., S. 295 m.w.N.; BFH, Urteile vom 28. November 1990 - VI R 55/87 - BFH/NV 1991, 601, vom 20. Mai 1980 - VI R 169/77 - BFHE 130, 461 [465], vom 8. November 1985 - VI 237/80 - BFHE 145, 363 [367] und vom 8. März 1988 - VII R 6/87 - BFHE 152, 418 [420]).

  • BGH, 19.05.1981 - IX ZR 15/80

    Öffentliche Zustellung im Verwaltungsverfahren

    Auszug aus BVerwG, 18.04.1997 - 8 C 43.95
    Dieser Vermerk ist seinem Wesen nach eine Zustellungsurkunde und deshalb mit dem vollen Namenszug zu unterzeichnen (BGH, Urteil vom 19. Mai 1981 - IX ZR 15/80 - BGHZ 80, 320 [321 f.]; BFH, Urteil vom 5. März 1985 - VII R 156/82 - BFHE 143, 220 [223]).

    Auch der Vermerk auf der Benachrichtigung im Sinne von § 15 Abs. 2 Satz 2 VwZG dürfte ausreichen (vgl. BFH, Urteil vom 5. März 1985, a.a.O., S. 222; offengelassen in BGH, Urteil vom 19. Mai 1981, a.a.O., S. 321).

  • BVerfG, 26.10.1987 - 1 BvR 198/87

    Rechtliches Gehör - Öffentliche Bekanntmachung - Zustellungsform

    Auszug aus BVerwG, 18.04.1997 - 8 C 43.95
    Dies gilt mit Blick auf Art. 103 Abs. 1 GG nicht nur für Zustellungen im gerichtlichen Verfahren (vgl. BVerfG, Kammerbeschluß vom 26. Oktober 1987 - 1 BvR 198/87 - NJW 1988, 2361), sondern auch für Zustellungen im Verwaltungsverfahren, in dem der Grundsatz des rechtlichen Gehörs gleichfalls kraft Verfassungsrechts zu beachten ist (Urteil vom 1. Oktober 1963 - BVerwG IV C 2.63 - Buchholz 310 § 79 VwGO Nr. 1 S. 1 [6 f.]; Bonk, in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 4. Aufl., 1993, § 28 Rn. 2).

    Diese Zustellungsfiktion ist verfassungsrechtlich nur zu rechtfertigen, wenn eine andere Form der Zustellung aus sachlichen Gründen nicht oder nur schwer durchführbar ist (BVerfG, Kammerbeschluß vom 26. Oktober 1987, a.a.O.).

  • BGH, 02.07.1970 - IX ZR 318/69

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 18.04.1997 - 8 C 43.95
    bb) Vor diesem Hintergrund ist die Voraussetzung des § 15 Abs. 1 Buchst. a VwZG nicht schon dann erfüllt, wenn der Aufenthaltsort der Behörde unbekannt ist; vielmehr sind gründliche und sachdienliche Bemühungen um Aufklärung des gegenwärtigen Aufenthaltsorts erforderlich (vgl. Beschluß vom 25. April 1994 - BVerwG 1 B 69.94 - Buchholz 340 § 15 VwZG Nr. 2 und Urteil vom 28. Februar 1979 - BVerwG 8 C 56.77 - Buchholz 448.5 § 13 MustV Nr. 15 S. 8 [11]; BFH, Urteil vom 15. Januar 1991 - VII R 86.89 - BFH/NV 1992, 81 [83 f.]; BGH, Urteil vom 2. Juli 1970 - IX ZR 318/69 - MDR 1970, 1006).

    Dem Beurkundungserfordernis genügt der Vermerk auf einem der genannten Schriftstücke; er beurkundet gem. § 418 ZPO das Aushängen des tatsächlich hierzu verwendeten Schriftstücks (vgl. BGH, Urteil vom 2. Juli 1970 - IX ZR 318/69 - MDR 1970, 1006 f.) und auch der Benachrichtigung.

  • BGH, 03.03.1976 - VIII ZR 197/74

    Steuervorauszahlung und Säumniszuschlag im Anfechtungsprozeß

    Auszug aus BVerwG, 18.04.1997 - 8 C 43.95
    Zur zivilrechtlichen Anfechtungsklage eines Finanzamtes hat der Bundesgerichtshof im Urteil vom 3. März 1976 - VIII ZR 197/74 - DB 1976, 1055 [1056], insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 66, 91) ausgeführt, "daß die pauschale Angabe der Summe sämtlicher Steuerforderungen, derentwegen die Anfechtungsklage erhoben wurde, in der Klageschrift dem Erfordernis der genauen Angabe von Art und Umfang der Rückgewährforderung, die die Kennzeichnung der Anfechtungsforderung mindestens in der Klagebegründung bedingt", nicht genügt.
  • BVerwG, 24.01.1992 - 7 C 38.90

    Verwaltungsakt - Bekanntgabe gegenüber Ehegatten - Anschluß- und Benutzungszwang

  • BFH, 28.08.1990 - VII R 59/89

    Nichtigkeit eines Haftungsbescheides mangels ordnungsgemäßer Zustellung -

  • BFH, 10.02.1987 - VII R 122/84

    Ehegatten - Anfechtung - Unentgeltlichkeit - Umwandlung - Duldungsbescheid -

  • BFH, 28.11.1990 - VI R 55/87

    Anforderungen an die inhaltliche Bestimmtheit eines Haftungsbescheides - Ausnahme

  • BVerwG, 15.02.1990 - 4 C 41.87

    Inhalt und hinreichende Bestimmtheit eines Baugebots

  • BVerwG, 25.03.1996 - 8 B 48.96

    Kommunalabgaben: Anforderungen an die hinreichende Bestimmtheit von

  • BFH, 22.11.1988 - VII R 173/85

    Ein Lohnsteuerhaftungsbescheid, der mangels zeitraumbezogener Aufgliederung des

  • BVerwG, 28.08.1974 - VIII C 112.73

    Zustellung eines Einberufungsbescheides durch die Behörde gegen Empfangbekenntnis

  • BVerfG, 18.03.1991 - 2 BvR 135/91

    Anspruch auf den gesetzlichen Richter bei Auslegung der Rechtslage nach ständiger

  • BVerwG, 15.01.1988 - 8 C 8.86

    Wehrpflichtbescheid - Zeitpunkt der Zustellung - Bevollmächtigter

  • BVerwG, 29.04.1968 - VIII C 19.64

    Rechtsmittel

  • BFH, 29.03.1994 - VII R 120/92

    Mit Konkurseröffnung wird das Verfahren über den Anfechtungsanspruch auch dann

  • BVerwG, 28.06.1990 - 8 B 64.90

    Beurteilung des Vorliegens der Gläubigerbenachteiligung nach den Verhältnissen im

  • BFH, 08.03.1988 - VII R 6/87

    Anforderungen an die inhaltliche Bestimmtheit von Lohnsteuerhaftungsbescheiden

  • BFH, 20.05.1980 - VI R 169/77

    Lohnsteuerhaftungsbescheid - Arbeitgeber - Angabe der Steuerschulden -

  • BGH, 15.12.1994 - IX ZR 153/93

    Zeitpunkt des Eintritts der Gläubigerbenachteiligung bei einer

  • BVerwG, 25.02.1994 - 8 C 2.92

    Abgabenbescheid "z.Hd." des Wohnungseigentumsverwalters - (vgl. für

  • BVerwG, 13.02.1987 - 8 C 25.85

    Revision - Schriftform - Einlegung durch Telebrief - Dingliche Haftung -

  • BGH, 22.11.1988 - VI ZR 226/87

    Heilung von Zustellungsmängeln; Internationale Zuständigkeit im Gerichtsstand des

  • BFH, 19.05.1976 - I R 154/74

    Einseitige Erledigungserklärung - Kläger - Erledigung des Verwaltungsaktes vor

  • BFH, 08.11.1985 - VI R 237/80

    Ausnahmen von dem Gebot zur Aufschlüsselung der Lohnsteuer auf die einzelnen

  • BFH, 28.01.1982 - V R 100/80

    Folgen der Teilrücknahme eines Haftungsbescheids

  • BVerwG, 01.10.1963 - IV C 2.63

    Klagegegenstand im Falle der Klageerhebung eines Drittbegünstigten hinsichtlich

  • BGH, 12.03.1968 - X ZB 12/67

    Erteilung eines Patents - Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand -

  • BVerwG, 25.04.1994 - 1 B 69.94

    Zustellung durch öffentliche Bekanntmachung - Verpflichtung eines Gerichts zur

  • BVerfG, 03.06.1991 - 2 BvR 511/89

    Indizwirkung der Niederlegung für den Zugangsnachweis im

  • BVerwG, 28.02.1979 - 8 C 56.77

    Rechtmäßigkeit einer Einberufung zum Grundwehrdienst - Anforderungen an eine

  • BGH, 06.04.1992 - II ZR 242/91

    Wiedereinsetzung bei öffentlicher Urteilszustellung in Kenntnis des

  • BFH, 10.12.1991 - VII B 25/91

    Rechtmäßigkeit der öffentlichen Zustellung eines Vorbescheids

  • BFH, 06.05.2014 - GrS 2/13

    Tatsächlicher Zugang eines zuzustellenden Dokuments bei Verstoß gegen zwingende

    Beide Regelungen wurden in ständiger Rechtsprechung dahingehend ausgelegt, dass der Empfänger das Schriftstück "in den Händen halten" musste (vgl. z.B. BGH-Beschluss in NJW 1984, 926, und BGH-Urteil in HFR 2001, 1200; Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Dezember 1996  6 C 6/95, BVerwGE 104, 1, und vom 18. April 1997  8 C 43/95, BVerwGE 104, 301).
  • BGH, 27.01.2011 - VII ZR 186/09

    Zurechnung der durch einen Vertreter ohne Vertretungsmacht abgegebenen Erklärung;

    (a) Das gilt zunächst für den Fall, dass das Gericht nicht die Absicht hatte, ein Schriftstück in einem betreffenden Verfahren der Partei überhaupt zur Kenntnis zu bringen, so dass diese nur zufällig oder versehentlich von dem Schriftstück Kenntnis erlangt hat (vgl. BVerwG, BVerwGE 104, 301, 314; 29, 321, 323; 85, 213, 215; 16, 165, 166 zur inhaltsgleichen Regelung des § 9 VwZG a.F.).
  • BGH, 22.12.2015 - VI ZR 79/15

    Zivilrechtsstreit: Zustellungsmangel bei Zustellung einer einfachen statt einer

    Der Zweck der Zustellung ist es, dem Adressaten angemessene Gelegenheit zu verschaffen, von einem Schriftstück Kenntnis zu nehmen, und den Zeitpunkt der Bekanntgabe zu dokumentieren (BGH, Urteile vom 27. Januar 2011 - VII ZR 186/09, BGHZ 188, 128 Rn. 47; vom 19. Mai 2010 - IV ZR 14/08, VersR 2010, 1520 Rn. 16; BT-Drucks. 14/4554, S. 24; vgl. auch BVerwGE 104, 301, 313 f.; BFHE 192, 200, 206; jeweils zu § 9 Abs. 1 VwZG aF).
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