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   BVerwG, 20.05.1955 - V C 14.55   

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BVerwG, 20.05.1955 - V C 14.55 (https://dejure.org/1955,56)
BVerwG, Entscheidung vom 20.05.1955 - V C 14.55 (https://dejure.org/1955,56)
BVerwG, Entscheidung vom 20. Mai 1955 - V C 14.55 (https://dejure.org/1955,56)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BVerwGE 2, 114
  • NJW 1955, 1693
  • NJW 1956, 328
  • ZMR 1955, 362
  • DVBl 1955, 770
  • BB 1956, 314
  • DÖV 1955, 635
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 18.02.1955 - V C 75.54

    Verfassungsmäßige Zulässigkeit von Einschränkungen der Vertragsfreiheit -

    Auszug aus BVerwG, 20.05.1955 - V C 14.55
    Wie der Senat in der zur Veröffentlichung bestimmten Entscheidung V C 75.54 vom 18. Februar 1955 rechtsgrundsätzlich ausgesprochen hat, gehört die Vertragsfreiheit zu dem durch Art. 2 Abs. 1 GG geschützten Grundrecht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit.
  • BVerwG, 18.02.1955 - V C 225.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 20.05.1955 - V C 14.55
    Dem hat sich der hier erkennende Senat bereits im Urteil V C 225.54 vom 18. Februar 1955 angeschlossen und angenommen, daß die Grundrechte des Grundgesetzes auch in Berlin zu achten sind.
  • BVerfG, 16.01.1957 - 1 BvR 253/56

    Elfes

    Läge das so, könnte die Vorschrift keinen Bestand haben; denn der Gesetzgeber darf sich seines Rechtes, die Schranken der Freiheit zu bestimmen, nicht dadurch begeben, daß er mittels einer vagen Generalklausel die Grenzziehung im einzelnen dem Ermessen der Verwaltung überläßt (vgl. auch BVerwGE 2, 114).
  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

    Das Landgericht verweist hierfür auf das Urteil des V. Senats des Bundesverwaltungsgerichts zu § 2 Abs. 1 Preisbildungsgesetz vom 29. Oktober 1936 (BVerwGE 2, 114).

    Zur Begründung seiner Ansicht verweist das Amtsgericht auf das Urteil des V. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 20. Mai 1955 (BVerwGE 2, 114) zu § 2 Abs. 1 Preisbildungsgesetz vom 29. Oktober 1936 (RGBl. I S. 927).

    Eine "vage Generalklausel", die es dem Ermessen der Exekutive überläßt, die Grenzen der Freiheit im einzelnen zu bestimmen, ist mit dem Grundsatz der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung nicht vereinbar (vgl. BVerfGE 6, 32 [42]; 7, 282 [302]; 8, 71 [76]; BayVfGH n.F. 1, 81 [91]; 4, 181 [191]; 7, 113 [119 f.]; BVerwGE 2, 114 [116]; 2, 118 [121]; 3, 205 [207]; BayVGH n. F. 8, 30 [34]; OVG Hamburg, VerwRspr. 3, 187 [201 f.]; LVG Düsseldorf, DVBI. 1951, 670 [671 ]; Ule in: Staats- und verwaltungswissenschaftliche Beiträge, 1957, S. 127 [156 ff.]).

    Das verletzt den Gewaltenteilungsgrundsatz (vgl. BVerfGE 6, 32 [42]; 8, 71 [76]; BVerwGE 2, 114 [116]; BayVfGH n. F. 4, 181 [191]; Kägi, ZfSchwR n. F. 71, 1952, S. 173 [228]; Ule a.a.O. S. 153 ff.).

    Die Eingriffsermächtigung muß auch aus diesem Grunde hinreichend bestimmt sein (vgl. BayVfGH n. F. 7,113 [120]; BayVGH n. F. 8, 30 [34]; BVerwGE 2, 114 [117]; OVG Hamburg, DVBI. I 95 1, 48 [51]).

  • BVerwG, 29.04.1964 - I C 30.62

    Außenbereich

    Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG will damit zugleich verhindern, daß der Gesetzgeber sich der ihm obliegenden Regelung enthält und statt dessen die Bestimmung des Eigentumsinhalts dem Ermessen der Verwaltung anheimgibt (vgl. BVerfGE 6, 32 [42]; 8, 71 [76]; 9, 137 [147 f.]; 11, 168 [191 f.]; 13, 153 [160 f.]; BVerwGE 2, 114 [116]; 2, 349 [351]; 9, 284 [287]; 10, 202 [205]; 11, 95 [96]).
  • BVerwG, 17.01.1958 - VII C 23.57

    Rechtsstaatliche Bedenken bzgl. der Ermächtigung i.S.d. § 11 Verordnung über die

    Nun hat zwar der V. Senat des Bundesverwaltungsgerichts in dem Urteil vom 20. Mai 1955 - BVerwG V C 14.55 - (BVerwGE 2, 114) die Gültigkeit des Preisbildungsgesetzes für Berlin von dem Zeitpunkt ab, in dem dort das Grundgesetz in Kraft trat, verneint, weil seine zu weit gefaßte Ermächtigung mit den rechtsstaatlichen Grundsätzen des Grundgesetzes nicht vereinbar sei.

    Auch allgemeine rechtsstaatliche Bedenken hiergegen bestehen nicht, da § 11 der Preisauszeichnungsverordnung die Behörde nur zu begünstigenden Verwaltungsakten ermächtigt, Zweifel an der Rechtsstaatlichkeit sich jedoch allenfalls hinsichtlich der Ermächtigung zu belastenden Verwaltungsakten ergehen könnten (vgl. Urteil des V. Senats vom 20. Mai 1955, BVerwGE 2, 114 [BVerwG 20.05.1955 - BVerwG V C 14.55]).

  • BVerwG, 21.10.1970 - IV C 38.69

    Sondernutzungsgebühren für Automaten im Gemeingebrauch - Erteilung einer

    Vielmehr handelt es sich - insoweit zumindest - um eine Blankettermächtigung, wie sie der Bestimmtheitsgrundsatz gerade verhindern soll (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Mai 1955 - BVerwG V C 14.55 - in BVerwGE 2, 114 [116 f.]).
  • VGH Baden-Württemberg, 31.08.1989 - 2 S 2805/87

    Abwassergebühr; Starkverschmutzungszuschlag; Berechnungsmodell; Mischkanalisation

    Auch für Abgabesatzungen gilt das rechtsstaatliche Bestimmtheitsgebot, wonach Ermächtigungen zur Vornahme belastender Verwaltungsakte nach Inhalt, Gegenstand und Ausmaß hinreichend bestimmt und begrenzt sein müssen, so daß die Eingriffe meßbar und in gewissem Umfang für den Staatsbürger voraussehbar und berechenbar sind (vgl. BVerfG, Beschluß vom 12.11.1958, BVerfGE 8, 274 ff./325; Beschluß vom 10.10.1961, BVerfGE 13, 153 ff./160; BVerwG, Urteil vom 20.5.1955, BVerwGE 2, 114 ff./116; Driehaus, Kommunalabgabenrecht, § 2 Rdnr. 69).
  • BVerwG, 02.03.1967 - I B 4.67

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Sinn und Zweck eines

    Die Revision sei auch deshalb zuzulassen, weil das Berufungsurteil von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts in BVerwGE 2, 114; 5, 148 [BVerwG 27.06.1957 - III C 139/55]und 6, 282 abweiche.

    Das Urteil des V. Senats vom 20. Mai 1955 (BVerwGE 2, 114) ist schon deshalb nicht einschlägig, weil es die Ermächtigung zu belastenden Verwaltungsakten betrifft, § 22 Abs. 2 a Nr. 3 MuFG jedoch eine Ermächtigung zu begünstigenden Verwaltungsakten enthält.

  • BVerwG, 02.07.1969 - IV C 68.67

    Anwendung des Grundsatzes der Bestimmtheit

    Was hervorzuheben bleibt, ist lediglich folgendes: Das Gebot angemessener Bestimmtheit gesetzlicher Grundlagen geht einmal auf ein spezifisches, nämlich ein dem Rechtsstaatsprinzip des Grundgesetzes entsprechendes Verständnis der Aufgaben- bzw. Gewaltenteilung zwischen dem Gesetzgeber und der Verwaltung sowie der damit notwendig verknüpften Aufgaben- bzw. Gewaltenteilung zwischen der Verwaltung und der Gerichtsbarkeit zurück (vgl. dazu namentlich das Urteil vom 20. Mai 1955 - BVerwG V C 14.55 - in BVerwGE 2, 114 [116 f.]).
  • BVerwG, 21.10.1970 - IV C 95.68

    Sondernutzungsgebühren für Automaten im Gemeingebrauch - Grundlage für einen

    Vielmehr handelt es sich - insoweit zumindest - um eine Blankettermächtigung, wie sie der Bestimmtheitsgrundsatz gerade verhindern soll (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Mai 1955 - BVerwG V C 14.55 - in BVerwGE 2, 114 [116 f.]).
  • VG Regensburg, 15.11.2018 - RO 5 K 17.2158

    Bescheide zur Zuständigkeit der Bayerischen Kontrollbehörde für

    Der Bestimmtheitsgrundsatz gebietet, dass eine Rechtsnorm, die die Exekutive zur Vornahme von Einzelmaßnahmen, insbesondere zu Verwaltungsakten ermächtigt, nach Inhalt, Zweck und Ausmaß hinreichend bestimmt und begrenzt ist, sodass das Handeln der Verwaltung messbar und in gewissem Ausmaß für den Staatsbürger voraussehbar und berechenbar wird (BVerwG, Urteil vom 20. Mai 1955 - V C 14.55 -, BVerwGE 2, 114-117, Rn. 17-19, juris, BVerfGE 8, 274 (325) = NJW 1959, 475; BVerfGE 9, 137 (147) = NJW 1959, 931), dass der Verwaltung angemessen klare Handlungsmaßstäbe vorgegeben werden und dass die Gerichte in der Lage sind, die Anwendung der betreffenden Rechtsvorschrift durch die Verwaltung zu kontrollieren (vgl. BVerfG, Urteil vom 27. Juli 2005 - 1 BvR 668/04 -, Rn. 118-121, juris und Maunz/Dürig/Grzeszick GG Art. 20 VII. Rn. 58, beck-online).
  • BVerwG, 02.10.1997 - 1 B 192.97

    Darlegungsanforderungen an eine Beschwerdebegründung wegen einer

  • BGH, 30.01.1957 - V ZR 84/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 02.12.1955 - V ZR 75/54

    "Erdöl"-Urteil

  • VG Augsburg, 14.03.2022 - Au 9 K 21.23

    Anfechtungsklage gegen eine Nebenbestimmung, Auflage zur Vornahme einer

  • BVerwG, 16.09.1983 - 8 CB 12.82

    Stundung eines Sielbaubeitrages für die Herstellung eines Regenwassersiels -

  • BVerwG, 03.04.1979 - 2 B 91.78

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Bewilligung einer

  • BVerwG, 22.08.1975 - IV C 52.72

    Verfügung des Wasser- und Schifffahrtsamtes - Haftungsbeschränkung des

  • BVerwG, 08.03.1956 - I C 106.55

    Streitigkeit mit der Einfuhrstelle und Vorratsstelle der BRD über den

  • BVerwG, 20.05.1955 - V C 15.55

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 09.02.1979 - 2 B 88.78

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Angemessenheit

  • BVerwG, 11.12.1973 - IV B 122.73

    Erfordernis einer angemessenen Bestimmtheit bei der Verwendung unbestimmter

  • BVerwG, 11.12.1973 - IV B 117.73

    Verstoß gegen das (verfassungsrechtliche) Erfordernis angemessener Bestimmtheit

  • BVerwG, 11.12.1973 - IV B 123.73

    Erfordernis der angemessenen Bestimmtheit bei der Verwendung unbestimmter

  • BVerwG, 19.11.1973 - IV B 116.73

    Angemessene Bestimmtheit bei der Verwendung unbestimmter Rechtsbegriffe - Inhalt,

  • BVerwG, 13.12.1956 - I A 18.53

    Rechtsmittel

  • BSG, 08.12.1983 - 2 RU 72/82
  • BVerwG, 27.09.1955 - V C 5.55

    Rechtsmittel

  • BGH, 14.06.1957 - VIII ZR 323/56

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 13.08.1955 - V B 47.55

    Rechtsmittel

  • VGH Baden-Württemberg, 17.10.1962 - IV 375/62

    Vorübergehende Entfernung einer zur Bekanntmachung ausgehängten Satzung

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