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   BVerwG, 10.05.1955 - I C 143.53   

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BVerwG, 10.05.1955 - I C 143.53 (https://dejure.org/1955,152)
BVerwG, Entscheidung vom 10.05.1955 - I C 143.53 (https://dejure.org/1955,152)
BVerwG, Entscheidung vom 10. Mai 1955 - I C 143.53 (https://dejure.org/1955,152)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BVerwGE 2, 89
  • NJW 1955, 1534
  • DVBl 1955, 668
  • BB 1955, 428
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 15.12.1953 - I C 90.53

    Gaststättenbedürfnis und Grundrechtsauslegung

    Auszug aus BVerwG, 10.05.1955 - I C 143.53
    Wie der Senat bereits in seiner Entscheidung vom 15. Dezember 1953 (BVerwGE 1, 48) und seitdem in ständiger Rechtsprechung ausgesprochen hat, schließt Art. 12 Abs. 1 GG gesetzliche Vorschriften über die Berufszulassung nicht aus, sondern läßt sie unter dem Gesichtspunkt der Berufsausübung zu.
  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

    Er umfaßt nicht nur alle Berufe, die sich in bestimmten, traditionell oder sogar rechtlich fixierten "Berufsbildern" darstellen, sondern auch die vom Einzelnen frei gewählten untypischen (erlaubten) Betätigungen, aus denen sich dann wieder neue, feste Berufsbilder ergeben mögen (grundsätzlich ebenso BVerwGE 2, 89 [92]; 4, 250 [254 f.]).
  • BVerwG, 24.01.1957 - I C 194.54

    Rechtsmittel

    Beruf ist nach der Rechtsprechung des Senats jede auf die Dauer berechnete und nicht nur vorübergehend der Schaffung und Erhaltung einer Lebensgrundlage dienende Betätigung (BVerwGE 2, 92 [BVerwG 10.05.1955 - I C 143/53]).
  • BVerwG, 04.12.1958 - I C 182.55

    Rechtsmittel

    Gegen die Zulässigkeit des Verwaltungsrechtswegs bestehen keine Bedenken, weil es sich bei den Anordnungen, durch die die Justizverwaltung einem Bewerber das geschäftsmäßige mündliche Verhandeln vor Gericht gemäß § 157 Abs. 3 ZPO verweigert, um Verwaltungsakte handelt, die nicht in Ausübung der Gerichtsbarkeit vorgenommen werden (BVerwGE 2, 89 [91]; 2, 276).

    Der Senat hat bereits in seiner Entscheidung vom 10. Mai 1955 (BVerwGE 2, 89 [94]) hervorgehoben, daß die mündliche Verhandlung eins Kernstück des Zivilprozesses ist.

  • BVerwG, 04.12.1958 - I C 88.56

    Verzicht auf die Zulassung als Rechtsanwalt wegen Unvereinbarkeit einer Tätigkeit

    Daߧ 157 Abs. 3 a.a.O. in diesem Sinne auszulegen ist und daß diese Regelung mit Art. 12 Abs. 1 GG in Einklang steht, hat der Senat bereits in seinen Entscheidungen vom 10. Mai 1955 und vom 27. Oktober 1955 (BVerwGE 2, 89 [BVerwG 10.05.1955 - BVerwG I C 143.53]; 276) ausgesprochen.

    Die mündliche Verhandlung ist, wie der Senat bereits in seiner Entscheidung vom 10. Mai 1955 (BVerwGE 2, 89 [BVerwG 10.05.1955 - BVerwG I C 143.53] [94]) hervorgehoben hat, das Kernstück des Zivilprozesses.

  • OVG Sachsen, 09.05.2014 - 1 C 12/12

    Normenkontrolle, Antragsbefugnis, Berufsfreiheit, allgemeiner Gleichheitssatz,

    16 Die Rechtsauffassung des Antragsgegners, ein Eingriff in die Berufsfreiheit scheide bereits deshalb aus, weil die befristete und ehrenamtliche Tätigkeit der für jeweils fünf Jahre (§ 2 Abs. 1 Satz 1 SächsGAVO) bestellten Gutachter nicht auf Dauer angelegt sei und allenfalls vorübergehend zur Erhaltung der Lebensgrundlage beitragen könne, verkennt, dass der weit auszulegende verfassungsrechtliche Berufsbegriff auch befristete Beschäftigungen umfasst, die sich - wie hier - nicht auf einen einmaligen Erwerbsakt beschränken (vgl. BVerfG, Beschl. v. 28. Juli 1971, BVerfGE 32, 1, 26 f.; Urt. v. 17. Februar 1998, 97, 228, 253; anders für den Gutachterausschuss jedoch Voß, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BauGB, Stand September 2013, § 192 Rn. 48 a. E. unter Hinweis auf BVerwG, Urt. v. 10. Mai 1955, BVerwGE 2, 89, 92, zur Bestellung von Prozessagenten nach § 157 Abs. 3 Satz 2 ZPO a. F.).
  • BVerwG, 24.06.1966 - VI C 72.63

    Gesetzliche Regelung des Rechtes von Zusagen - Erfordernis der Zustimmung des

    Bei dieser Lage kommt es auf die Frage der "Außenwirkung", die unter dem Gesichtspunkt der Anfechtbarkeit einer Mitwirkungshandlung von Bedeutung ist (vgl. u. a. BVerwGE 1, 169; 2, 95 [BVerwG 10.05.1955 - I C 143/53]; 9, 1 [BVerwG 05.06.1959 - VII C 103/58]; 16, 116 [BVerwG 22.05.1963 - V C 165/62]; 18, 333), [BVerwG 29.05.1964 - VII C 6/63]nicht wesentlich an.
  • BVerwG, 04.12.1958 - I C 113.56

    Rechtsmittel

    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats ist die Entscheidung über die Zulassung eines Prozeßagenten gemäß § 157 Abs. 3 ZPO eine berufsregelnde Maßnahme, die mit dem in Art. 12 Abs. 1 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland vom 23. Mai 1949 (BGBl. S. 1) - GG - gewährleisteten Grundrecht der freien Berufswahl in Einklang steht (BVerwGE 2, 89; 2, 276) [BVerwG 27.10.1955 - I C 138/53].

    Der Senat hat bereits in seiner Entscheidung vom 10. Mai 1955 (BVerwGE 2, 89 [94]) hervorgehoben, daß die mündliche Verhandlung das Kernstück des Zivilprozesses ist.

  • BVerwG, 29.05.1957 - I C 212.54

    Rechtsmittel

    Als Beruf im Sinne des Art. 12 GG wird auch nicht nur der Beruf im Sinne eines bestimmten Berufsbildes angesehen, sondern jede auf die Dauer berechnete und nicht nur vorübergehend der Schaffung und Erhaltung einer Lebensgrundlage dienende Betätigung(Urteil vom 10. Mai 1955 - BVerwG I C 143.53 -, 2, 89 [92]).
  • BVerwG, 20.12.1973 - III C 130.70

    Schadensfeststellung an Gegenständen der Berufsausübung - Schadensfeststellung an

    Die Annahme einer Berufsausübung ist an die Voraussetzung geknüpft, daß der Betreffende einer nicht nur vorübergehenden, sondern auf die Dauer berechneten und auf die Schaffung, die Erhaltung oder die Verbesserung einer Lebensgrundlage gerichteten oder ihr dienenden Betätigung nachgeht oder im maßgeblichen Zeitpunkt nachgegangen ist (in diesem Sinne die Urteile vom 17. Dezember 1953 - BVerwG I C 154.53 - [BVerwGE 1, 54], vom 10. März 1954 - BVerwG I C 5.53 - [BVerwGE 1, 92], vom 10. Mai 1955 - BVerwG I C 121.53 und BVerwG I C 143.53 - [BVerwGE 2, 85 [BVerwG 10.05.1955 - I C 121/53] und 2, 89], vom 3. November 1955 - BVerwG I C 15.53 - [BVerwGE 2, 295], vom 24. Januar 1957 - BVerwG I C 194.54 - [BVerwGE 4, 250] und vom 4. November 1965 - BVerwG I C 6.63 - [BVerwGE 22, 286 [BVerwG 04.11.1965 - I C 6/63]]).
  • BVerwG, 31.08.1970 - I B 60.70

    Beschwerde gegen Nichtzulassung der Revision - Verfassungsmäßigkeit des § 157

    Soweit der Kläger geltend macht, das Berufungsgericht sei mit seinen Ausführungen zur Verfassungsmäßigkeit des § 157 Abs. 1 ZPO von der Entscheidung des Senats vom 10. Mai 1955 - BVerwG I C 143.53 - (BVerwGE 2, 89) abgewichen, räumt er gleichzeitig ein, daß das Bundesverfassungsgericht, dessen Auffassung vom Berufungsgericht übernommen wurde, und das Bundesverwaltungsgericht letztlich zum selben Ergebnis gelangt sind.
  • BVerwG, 23.01.1961 - II C 129.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 04.12.1958 - I C 191.56

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 24.01.1957 - I C 195.54

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 27.10.1955 - I C 138.53

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 13.06.1957 - I C 60.56

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 24.01.1957 - I C 227.54

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 12.07.1956 - I C 107.53

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 04.02.1956 - I B 13.56

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 20.12.1955 - I C 39.53

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 27.10.1955 - I C 140.53

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 31.08.1960 - VIII C 2.60
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