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   BVerwG, 29.03.1966 - I C 19.65   

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BVerwG, 29.03.1966 - I C 19.65 (https://dejure.org/1966,55)
BVerwG, Entscheidung vom 29.03.1966 - I C 19.65 (https://dejure.org/1966,55)
BVerwG, Entscheidung vom 29. März 1966 - I C 19.65 (https://dejure.org/1966,55)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Fehlende Bestimmtheit eines Verwaltungsakts zur Genehmigung einer Anlage wegen fehlender Baupläne - Errichtung einer sehr großen, technisch komplizierten und neuartigen Anlage - Unterrichtung der Behörde von Gefahren, Nachteilen oder Belästigungen durch den Betrieb einer ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 24, 23
  • NJW 1967, 70
  • MDR 1966, 1025
  • DVBl 1966, 686
  • BB 1966, 963
  • DÖV 1967, 135
 
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Wird zitiert von ... (50)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 29.11.1955 - I C 79.54
    Auszug aus BVerwG, 29.03.1966 - I C 19.65
    Die Vollständigkeit der Vorlagen in diesem Verfahrensabschnitt braucht daher nicht unbedingt dieselbe wie bei der Erteilung der Genehmigung zu sein (BVerwG, Urteil vom 29. November 1955 - BVerwG I C 79.54 - [JR 1956, 313]).

    Ob die Errichtung der Anlage erhebliche Gefahren, Nachteile oder Belästigungen für das Publikum herbeiführen kann, ist eine gerichtlich in vollem Umfang überprüfbare Rechtsfrage (Urteile vom 29. November 1955 - BVerwG I C 79.54 - [DÖV 1956, 730 = DVBl. 1956, 164 = GewArch. 1956, 182 = JR 1956, 313 = NJW 1956, 482], vom 27. Februar 1958 - BVerwG I C 162.57 - und vom 27. März 1958 - BVerwG I C 89.54 -).

  • BVerwG, 27.02.1958 - I C 162.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 29.03.1966 - I C 19.65
    Ob die Errichtung der Anlage erhebliche Gefahren, Nachteile oder Belästigungen für das Publikum herbeiführen kann, ist eine gerichtlich in vollem Umfang überprüfbare Rechtsfrage (Urteile vom 29. November 1955 - BVerwG I C 79.54 - [DÖV 1956, 730 = DVBl. 1956, 164 = GewArch. 1956, 182 = JR 1956, 313 = NJW 1956, 482], vom 27. Februar 1958 - BVerwG I C 162.57 - und vom 27. März 1958 - BVerwG I C 89.54 -).
  • BVerfG, 16.01.1957 - 1 BvR 253/56

    Elfes

    Auszug aus BVerwG, 29.03.1966 - I C 19.65
    Die Aufhebung des Verwaltungsaktes wegen des vom Berufungsgericht gerügten Verfahrensfehlers der Beklagten war daher nicht gerechtfertigt (vgl. dazu auch BVerfGE 6, 32 [44 f.], BVerwGE 11, 195 [204 f.], BVerwG, Beschluß vom 10. Januar 1959 - BVerwG VII C 140.57 -, DVBl. 1959, 260 [261] = VerwRspr.
  • BVerwG, 04.11.1960 - VI C 163.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 29.03.1966 - I C 19.65
    Die Aufhebung des Verwaltungsaktes wegen des vom Berufungsgericht gerügten Verfahrensfehlers der Beklagten war daher nicht gerechtfertigt (vgl. dazu auch BVerfGE 6, 32 [44 f.], BVerwGE 11, 195 [204 f.], BVerwG, Beschluß vom 10. Januar 1959 - BVerwG VII C 140.57 -, DVBl. 1959, 260 [261] = VerwRspr.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.09.1958 - V A 1568/57
    Auszug aus BVerwG, 29.03.1966 - I C 19.65
    9, 626 [628]; OVG Münster, Urteile vom 22. September 1958, DVBl. 1959, 72 [74], und vom 11. Dezember 1958, DÖV 1961, 907 [908]; Groschupf, DVBl. 1962, 627; Bettermann, Urteilsanmerkung DVBl. 1963, 827; § 36 EVwVerfG 1963; Ule-Becker, Verwaltungsverfahren im Rechtsstaat, 1964 S. 53 f.; Bender, DÖV 1965, 446 [449]).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.12.1958 - I A 518/57
    Auszug aus BVerwG, 29.03.1966 - I C 19.65
    9, 626 [628]; OVG Münster, Urteile vom 22. September 1958, DVBl. 1959, 72 [74], und vom 11. Dezember 1958, DÖV 1961, 907 [908]; Groschupf, DVBl. 1962, 627; Bettermann, Urteilsanmerkung DVBl. 1963, 827; § 36 EVwVerfG 1963; Ule-Becker, Verwaltungsverfahren im Rechtsstaat, 1964 S. 53 f.; Bender, DÖV 1965, 446 [449]).
  • BVerwG, 10.01.1959 - VII C 140.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 29.03.1966 - I C 19.65
    Die Aufhebung des Verwaltungsaktes wegen des vom Berufungsgericht gerügten Verfahrensfehlers der Beklagten war daher nicht gerechtfertigt (vgl. dazu auch BVerfGE 6, 32 [44 f.], BVerwGE 11, 195 [204 f.], BVerwG, Beschluß vom 10. Januar 1959 - BVerwG VII C 140.57 -, DVBl. 1959, 260 [261] = VerwRspr.
  • BVerwG, 29.04.1964 - I C 30.62

    Außenbereich

    Auszug aus BVerwG, 29.03.1966 - I C 19.65
    Wie in letzterem Verfahren z.B. über die Frage der Zulässigkeit der Bebauung eines Grundstücks im Außenbereich - durch eine von der Verwaltungspraxis und Rechtsprechung entwickelte "Bebauungsgenehmigung" (Pr.OVGE 104, 206 [208 f.]; BVerwGE 18, 247 f.) - gesondert entschieden werden kann, kann im Genehmigungsverfahren nach §§ 16 ff. GewO auch ohne ausdrückliche gesetzliche Ermächtigung auf Antrag die Prüfung und Entscheidung der Behörde darauf beschränkt werden, ob dem Vorhaben Bedenken grundsätzlicher Art entgegenstehen.
  • Drs-Bund, 27.09.1963 - BT-Drs IV/1489
    Auszug aus BVerwG, 29.03.1966 - I C 19.65
    Ein Vorbescheid - in den o.a. nordrhein-westfälischen Verwaltungsvorschriften "Zwischenbescheid" und in der Antwort des Bundesministers für Arbeit und Sozialordnung und des Bundesministers für Gesundheitswesen vom 27. September 1963 (BT-Drucksache IV/1489) "Grundgenehmigung vor dem Baubeginn" genannt -, nimmt, wenn durch ihn das Vorhaben nicht schon von vornherein abgelehnt wird, in gewisser Hinsicht die spätere - unter Umständen durch zahlreiche Bedingungen einzuschränkende - Genehmigung vorweg, ohne schon selbst die für die Errichtung der Anlage erforderliche abschließende Genehmigung zu sein.
  • BVerwG, 05.07.1974 - IV C 50.72

    Flachglas - § 1 Abs. 6 BauGB, Abwägungsfehlerlehre, Abwägungsausfall,

    Diese Genehmigung durfte nur erteilt werden, wenn das Vorhaben auch baurechtlich - d.h. sowohl bebauungsrechtlich als auch landesbaurechtlich - nicht zu beanstanden war (vgl. § 18 Abs. 2 GewO und dazu das Urteil vom 29. März 1966 - BVerwG I C 19.65 - BVerwGE 24, 23 [28]).
  • BVerwG, 17.02.1978 - 1 C 102.76

    Prüfungsumfang bei Genehmigung der Errichtung und des Betriebs einer Anlage nach

    Ob im einzelnen Fall die Genehmigungsvoraussetzungen erfüllt sind und ob insbesondere die in Rede stehenden Immissionen geeignet sind, Gefahren, erhebliche Nachteile oder erhebliche Belästigungen für die Allgemeinheit oder die Nachbarschaft herbeizuführen, unterliegt, wie das Berufungsgericht richtig erkannt hat, uneingeschränkter verwaltungsgerichtlicher Überprüfung (so schon zu §§ 16 ff. GewO die Rechtsprechung des erkennenden Senats [BVerwGE 24, 23, 32 f.]; Landmann-Rohmer-Kutscheidt, Umweltrecht [III], Nr. 1 § 3 RdNr. 18; s. auch Breuer, DVBl 1978, 28 [32 ff. mit weiteren Nachweisen]).

    Ein Vorbescheid bindet, wie in dem zu §§ 16 ff. GewO ergangenen Senatsurteil vom 29. März 1966 - BVerwG 1 C 19.65 - (BVerwGE 24, 23 [27 f., 33]) ausgeführt ist, je nach seinem Inhalt die Genehmigungsbehörde für das weitere Genehmigungsverfahren und nimmt insoweit die Entscheidung über das Vorliegen der Genehmigungsvoraussetzungen vorweg.

  • BVerwG, 16.03.1972 - I C 49.70

    Zulässigkeit der Verweisung auf frühere Schriftsätze im

    "Dieser soll es ermöglichen, das Genehmigungsverfahren nicht nur - wie bei Teilgenehmigungen - in Genehmigungsabschnitte aufzugliedern, sondern darüber hinaus wesentliche vorgreifliche Einzelfragen des Verfahrens verbindlich zu entscheiden und damit das Investitionsrisiko bei der Planung von Atomanlagen zu vermindern" (BT-Drucks. V/4071 in Übereinstimmung mit Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 29. März 1966 - BVerwG I C 19.65 - [BVerwGE 24, 23, 27 ff. [BVerwG 29.03.1966 - I C 19/65]]).

    Soweit Grundsätze der Rechtsstaatlichkeit und landesrechtliche Rechtsvorschriften nicht entgegenstehen, kann daher die Verwaltungsbehörde das Verfahren nach Zweckmäßigkeit gestalten, wobei sie gegebenenfalls die für sie maßgeblichen Verwaltungsvorschriften zu beachten hat (BVerwGE 24, 23 [27]).

    Im Genehmigungsverfahren nach § 16 GewO kann ohne ausdrückliche gesetzliche Ermächtigung auf Antrag zunächst durch Vorbescheid darüber entschieden werden, ob die Errichtung einer bestimmten Anlage an dem vorgesehenen Standort grundsätzlich zulässig ist (BVerwGE 24, 23 [27]; Landmann/Rohmer/Eyermann/Fröhler, GewO, 12. Aufl., § 17 RdNr. 3).

    Dem Antragsteller darf daher im Vorbescheid nur eine gesetzlich zulässige Genehmigung in Aussicht gestellt werden (s. BVerwGE 24, 23 [27 ff.]; ferner BT-Drucks. V/4071 zu § 7 a AtG und BT-Drucks. VI/2868 zu § 8 Bundes-Immissionsschutzgesetz).

    Sollten andere Personen wegen eines Verfahrensmangels keine Einwendungen erhoben haben, könnte dies vom Kläger nicht geltend gemacht werden, da er mit der Anfechtungsklage nur seine eigenen Rechte wahrnehmen kann (s. BVerwGE 24, 23 [29 f., 32]; 29, 282 [284 f.]).

    Vor Erteilung des Bescheides Nr. 7/1 KWW genügte die Auslegung von Unterlagen, die ein vorläufiges Gesamturteil über die Anlage und ihren Betrieb ermöglichten (s. BVerwGE 24, 23 [30]).

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