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   BVerwG, 10.09.1970 - III C 83.69   

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BVerwG, 10.09.1970 - III C 83.69 (https://dejure.org/1970,301)
BVerwG, Entscheidung vom 10.09.1970 - III C 83.69 (https://dejure.org/1970,301)
BVerwG, Entscheidung vom 10. September 1970 - III C 83.69 (https://dejure.org/1970,301)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Dienstinstruktionelle Festellung der örtlichen Zuständigkeit bei Fehlen einer gesetzlichen Regelung - Vorliegen eines Verfolgungsschaden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    7. FeststellungsDV § 7; FG § 29, § 31 Abs. 1

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 36, 91
  • DÖV 1971, 137
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 24.10.1968 - III C 121.67

    Verfolgungsschäden in Vertreibungsgebieten - Bekenntnis zum deutschen Volkstum -

    Auszug aus BVerwG, 10.09.1970 - III C 83.69
    Aber selbst wenn auf Grund der Rechtsprechung des III. Senats des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 24. Oktober 1968 - BVerwG III C 121.67 -) davon ausgegangen werde, daß die Anmeldung des eigenen Sohnes bei einer Schule mit deutscher Unterrichtssprache den "Niederschlag eines Bekenntnisses" darstellen könne, könne im vorliegenden Falle hieraus nicht auf ein Bekenntnis des Verfolgten zum deutschen Volkstum geschlossen werden.

    Der Senat hat seit seinem Urteil vom 24. Oktober 1968 (BVerwGE 30, 305) in ständiger Rechtsprechung erkannt (zuletzt Beschluß vom 15. Juli 1970 - BVerwG III B 54.70 - mit Nachweisen), daß sich die Rechtsfrage der Zugehörigkeit zum deutschen Volkstum im Sinne des § 5 Abs. 1 Satz 1 der 7. FeststellungsDV allein nach der Vorschrift des § 6 BVFG beurteilt.

  • BVerwG, 15.07.1970 - III B 54.70

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Grundsätzliche Bedeutung der

    Auszug aus BVerwG, 10.09.1970 - III C 83.69
    Der Senat hat seit seinem Urteil vom 24. Oktober 1968 (BVerwGE 30, 305) in ständiger Rechtsprechung erkannt (zuletzt Beschluß vom 15. Juli 1970 - BVerwG III B 54.70 - mit Nachweisen), daß sich die Rechtsfrage der Zugehörigkeit zum deutschen Volkstum im Sinne des § 5 Abs. 1 Satz 1 der 7. FeststellungsDV allein nach der Vorschrift des § 6 BVFG beurteilt.
  • BVerwG, 10.09.1970 - III C 140.69

    Beurteilung des Begriffs der deutschen Volkszugehörigkeit i.S.d. § 5 Abs. 1 7.

    Auszug aus BVerwG, 10.09.1970 - III C 83.69
    Die von der Revision mit dem Ziel erhobenen Angriffe, daß bei Ermittlung der deutschen Volkszugehörigkeit im Sinne des § 5 Abs. 1 Satz 1 der 7. FeststellungsDV statt auf § 6 BVFG auf § 4 Abs. 4 BEG in der Fassung vom 14. September 1965 (BGBl. I S. 1315) abzuheben sei, hat der Senat in seiner Entscheidung beschieden, die er in der mit dieser Sache gleichzeitig verhandelten Verwaltungsstreitsache BVerwG III C 140.69 getroffen hat.
  • BVerwG, 16.09.1980 - 1 C 52.75

    Anspruch eines Rechtsanwalts auf Bekanntgabe ausländerrechtlicher

    Soweit der Ausländererlaß Wirkungen im Außenverhältnis zur Folge haben kann, weil die Verwaltung zur Wahrung des Gleichheitssatzes des Art. 3 Abs. 1 GG verpflichtet ist und sich demgemäß durch die pflichtgemäße Anwendung des Erlasses insoweit selbst bindet, handelt es sich ebenfalls nicht um normative Verbindlichkeit und damit unmittelbare Außenwirkung des Erlasses (BVerwGE 34, 278 [281]; 36, 91 [94]; 55, 250 [255]; 58, 45 [49]; Urteil vom 2. Juni 1976 - BVerwG 7 C 33.74 - Buchholz 411.2 BEG Nr. 1).
  • BVerwG, 25.06.1991 - 9 C 22.90

    Bekenntnis zum deutschen Volkstum - Einziehung des Vertriebenenausweises -

    Umgekehrt kann die Einschulung eines Kindes in eine deutsche Schule Ausdruck eines Bekenntnisses zum deutschen Volkstum sein (Urteil vom 10. September 1970 - BVerwG 3 C 83.69 - Buchholz 427.207 § 5 7. FeststellungsDV Nr. 21).
  • BVerwG, 08.11.1994 - 9 C 599.93

    Bedeutung der Religion für die Zugehörigkeit zum deutschen Volkstum - Bedeutung

    Nach dem Urteil vom 10. September 1970 - BVerwG 3 C 83.69 - (Buchholz 427.207 § 5 7. FeststellungsDV Nr. 21) kann die Einschulung eines Kindes in eine deutsche Schule je nach den Umständen Ausdruck eines Bekenntnisses des diese Entscheidung veranlassenden Elternteils zum deutschen Volkstum sein.
  • BVerwG, 27.07.1972 - III C 91.70

    Feststellung von Entziehungsschäden an Betriebsvermögen - Verletzung der

    Nach der Rechtsprechung des Senats kann darin, daß Eltern ihre Kinder in einen Minoritätenstaat auf eine deutsche Schule schickten, unter bestimmten Umständen der Ausdruck eines Bekenntnisses zum deutschen Volkstum gesehen werden (Urteil vom 10. September 1970 - BVerwG III C 83.69 - [Buchholz 427.207 § 5 Nr. 21]).

    Nach dem Urteil des Senats vom 10. September 1970 (a.a.O.) kommt es darauf an, ob die Einschulung des Kindes in diese Schule in bezug auf den Vater der Ausdruck eines Bekenntnisses zum deutschen Volkstum war oder ob seine Entscheidung nur aus den Gefühl der Zugehörigkeit zum deutschen Sprach- und Kulturkreis getroffen worden ist; ob das eine oder das andere, zutrifft, hängt grundsätzlich von den Umständen des Einzelfalles ab.

  • BVerwG, 29.07.1976 - 3 C 18.75

    Glaubhaftmachung der deutschen Volkszugehörigkeit - Voraussetzungen eines

    Entgegen der vom Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 10. September 1970 - BVerwG III C 83.69 - vertretenen Ansicht komme es deshalb nicht darauf an, ob in R. auch noch eine Mittelschule der jüdischen Minderheit mit deutscher Unterrichtssprache vorhanden gewesen sei, die der Kläger anstelle der Erich-Germann-Schule hätte besuchen können.

    Das angefochtene Urteil befindet sich insoweit in Einklang mit der Rechtsprechung des Senats; es weicht angesichts der vom Verwaltungsgericht im vorliegenden wie in anderen ähnlich gelagerten Streitsachen getroffenen tatsächlichen Feststellungen nicht von dem Urteil des Senats vom 10. September 1970 - BVerwG III C 83.69 - (Buchholz 427.207 § 5 Nr. 21) ab, wie das Verwaltungsgericht angenommen hat (vgl. hierzu Urteile vom 11. Dezember 1975 - BVerwG III C 49.74 - [a.a.O.] und vom 4. März 1976 - BVerwG III C 59.75 -).

  • OVG Schleswig-Holstein, 13.07.2016 - 4 MR 1/16

    Untersagung von Biogas und Deponiegaslehrgängen

    Dies hängt davon ab, ob dafür eine verwaltungsinterne Regelung nach Art der LAGA-Vollzugshilfe ausreicht (in diesem Sinne BVerwG, Urteil vom 10. September 1970 - III C 83/69 -, juris Rn. 16) oder ob eine Normierung durch Rechtssatz erforderlich ist.
  • BVerwG, 08.01.1974 - III CB 100.72
    Hierbei können die Bestätigungsmerkmale als Beweiszeichen für die Feststellung von Tatsachen dienen, aus denen sich ein Bekenntnis zum deutschen Volkstum ableiten läßt (vgl. die Entscheidungen vom 24. Oktober 1968 - BVerwG III C 121.67 - [BVerwGE 30, 305] , vom 20. Januar 1970 - BVerwG III B 113.69 - [Buchholz 427.207 § 5 Nr. 17] , vom 26. Februar 1970 - BVerwG III C 150.68 - [Buchholz 427.207 § 5 Nr. 19] , vom 1. Oktober 1970 - BVerwG III C 105.69 -, vom 10. September 1970 - BVerwG III C 83.69 - [Buchholz 427.207 § 5 Nr. 21] , vom 15. Oktober 1970 - BVerwG III C 39.68 -, vom 9. Dezember 1970 - BVerwG III C 159.69 -, vom 10. Dezember 1970 - BVerwG III C 63.69 - [BVerwGE 37, 38] , vom 27. Juli 1972 - BVerwG III C 91.70 - und vom 8. Juni 1973 - BVerwG III C 60.72 -).
  • BVerwG, 14.11.1974 - III B 9.73

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Beurteilung der Rechtsfrage

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß sich im Lastenausgleichsrecht die Rechtsfrage der Zugehörigkeit zum deutschen Volkstum allein nach der Vorschrift des § 6 BVPG beurteilt (vgl. die Urteile vom 24. Oktober 1968 - BVerwG III C 121.67 - [BVerwGE 30, 305], vom 10. September 1970 - BVerwG III C 83.69 -, vom 10. Dezember 1970 - BVerwG III C 63.69 - [BVerwGE 37, 38] und vom 8. Juni 1973 - BVerwG III C 60.72 -).
  • BVerwG, 31.07.1974 - III B 103.73

    Deutsche Volkszugehörigkeit eines in Riga beheimateten Juden - Zulässigkeit und

    Unter anderem hat sich der Senat in seinem Urteil vom 10. September 1970 - BVerwG III C 83.69 - (Buchholz a.a.O. Nr. 21) auch mit den Verhältnissen in Riga befaßt.
  • BVerwG, 03.11.1972 - IV C 106.68

    Rechtsmittel

    Daß die sachliche und örtliche Zuständigkeit der entscheidenden Behörde zu den Voraussetzungen rechtmäßigen Verwaltungshandelns gehört, ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts einhellig anerkannt (zum Erfordernis der sachlichen Zuständigkeit vgl. z.B. Urteil vom 25. August 1955 - BVerwG IV C 013.55 - [BVerwGE 3, 11]; Urteil vom 27. August 1962 - BVerwG VIII C 415.59 - [BVerwGE 14, 356]; Urteil vom 18. Mai 1967 - BVerwG III C 72.65 - [BVerwGE 27, 78]; Urteil vom 16. Juli 1968 - BVerwG I C 81.67 - [BVerwGE 30, 138 [BVerwG 16.07.1968 - I C 81/67]] mit Anmerkung von Menger-Erichsen in Verwaltungsarchiv 1970 S. 178 ff.; Urteil vom 23. März 1971 - BVerwG I C 54.66 - [BVerwGE 37, 344]; - zum Erfordernis der örtlichen Zuständigkeit vgl. z.B. Urteil vom 10. September 1970 - BVerwG III C 83.69 - [BVerwGE 36, 91] und Urteil vom 26. November 1970 - BVerwG VIII C 143.69 - [BVerwGE 36, 327]).
  • BVerwG, 25.05.1971 - III C 108.69

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 01.10.1970 - III C 105.69

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 10.05.1985 - 3 CB 40.84

    Verlust von Kuxen - Örtliche Zuständigkeit der Ausgleichsbehörde für die

  • BVerwG, 08.10.1975 - III B 88.74

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Bekenntnis bei einer

  • BVerwG, 24.06.1975 - III C 26.74

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 06.10.1972 - III B 88.72

    Bekenntnis zum deutschen Volkstum durch schlüssiges Verhalten - Wertung von

  • FG Hamburg, 19.12.2018 - 4 K 140/15

    Mineralölsteuerrecht / Energiesteuerrecht: verspätete Stellung eines

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