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   BVerwG, 07.05.1971 - VII C 51.70   

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BVerwG, 07.05.1971 - VII C 51.70 (https://dejure.org/1971,10)
BVerwG, Entscheidung vom 07.05.1971 - VII C 51.70 (https://dejure.org/1971,10)
BVerwG, Entscheidung vom 07. Mai 1971 - VII C 51.70 (https://dejure.org/1971,10)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Klage gegen eine Prüfungsentscheidung im zweiten juristischen Staatsexamen - Anwendung von Beamtenrecht bei der Überprüfung von Prüfungsentscheidungen - Anforderungen an die Feststellung des Gesamtergebnisses einer Prüfung - Zulässigkeit der landesrechtlichen Regelung ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Prüfungsprotokoll - Protokoll der mündlichen Prüfung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 38, 105
  • NJW 1971, 1956
  • NJW 1971, 1957
  • DVBl 1972, 182
  • DÖV 1972, 276
  • DÖV 1972, 279
 
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Wird zitiert von ... (112)Neu Zitiert selbst (49)

  • BVerwG, 26.01.1968 - VII C 6.66

    Anfechtung einer Prüfungsentscheidung - Nichtbestehen der zweiten juristischen

    Auszug aus BVerwG, 07.05.1971 - VII C 51.70
    Entgegen der Ansicht des Verwaltungsgerichts und des Klägers enthält auch die Entscheidung darüber, ob und wie der Gerichtsreferendar die Prüfung bestanden hat, Elemente des Abwägens, Wertens und Vergleichens (Formulierung aus dem Urteil des Senats vom 26. Januar 1968 - BVerwG VII C 6.66 -.[insoweit nicht in BVerwGE 29, 70]), für die es der Normgeber als sachgerecht ansehen konnte, dem Prüfungsausschuß unter Aufstellung eines allgemeinen Maßstabs der Bewertung einen Beurteilungsspielraum einzuräumen.

    In dem Urteil vom 26. Januar 1968 - BVerwG VII C 6.66 - (Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 32 [S. 89, 92]; auch insoweit nicht in BVerwGE 29, 70) hat der Senat festgestellt, ein auf Bundesrecht beruhender allgemeiner Bewertungsgrundsatz der Art, daß die Ausbildungszeugnisse eines Gerichtsreferendars bei der zweiten juristischen Staatsprüfung im Prüfungsergebnis berücksichtigt werden müßten, bestehe nicht.

    Der Senat hat wiederholt darauf hingewiesen, daß im Prüfungsrecht auch eine Arbeit mit zutreffender Lösung als unzulänglich bewertet werden kann, wenn die Bearbeitung erhebliche Mängel aufweist (vgl. Urteil vom 26. Januar 1968 - BVerwG VII C 6.66 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 32 S. 92]; Beschluß vom 30. August 1966 - BVerwG VII B 113.66 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 30 = DVBl. 1966, 860]).

    Schließlich lassen auch die Ausführungen des Berufungsgerichts über eine Voreingenommenheit der Prüfer eine Verletzung von Bundesrecht nicht erkennen; sie stehen mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 29, 70 [71]; 16, 150 [153]) im Einklang.

  • BVerwG, 07.07.1961 - VII B 73.60

    Revisisbilität von Prüfungsentscheidungen der juristischen Staatsprüfung

    Auszug aus BVerwG, 07.05.1971 - VII C 51.70
    Der VII. Senat des Bundesverwaltungsgerichts hat bereits in Beschlüssen vom 29. Juli 1960 - BVerwG VII B 35.60 - (Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 8) und vom 7. Juli 1961 - BVerwG VII B 73.60 - (DÖV 1961, 790 = VerwRspr. 13 S. 822 = BayVBl. 1961, 280) entschieden, daß § 127 BRRG bei Klagen gegen Prüfungsentscheidungen im zweiten juristischen Staatsexamen keine Anwendung finde (ebenso Beschluß vom 17. Mai 1968 - BVerwG VII B 68.67 -).

    Dies hat das Bundesverwaltungsgericht bereits entschieden (vgl. Beschluß vom 7. Juli 1961 - BVerwG VII B 73.60 - [DÖV 1961, 790 = VerwRspr.

    13 S. 822 = BayVBl. 1961, 280]; Urteil vom 14. Juni 1963 - BVerwG VII C 145.61 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 21 = MDR 1963, 870 = DVBl. 1964, 317 = JR 1965, 237 = …

    Das Bundesverwaltungsgericht hat bereits entschieden, daß eine schriftliche Prüfung im Assessorexamen mit Art. 12 Abs. 1 GG vereinbar sei (Beschluß vom 7. Juli 1961 - BVerwG VII B 72.60 - [DÖV 1961/790 = VerwRspr. 13 S. 822 = BayVBl. 1961, 280]; ebenso für die erste juristische Staatsprüfung Urteil vom 14. Juni 1963 - BVerwG VII C 145.61 - [a.a.O.]).

  • BVerwG, 30.08.1966 - VII B 113.66

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Gerichtliche Überprüfbarkeit

    Auszug aus BVerwG, 07.05.1971 - VII C 51.70
    Sie bedeutet lediglich, daß auch die Gesamtbewertung gerichtlich nur in dem Umfange überprüft werden kann wie jede andere pädagogisch-wissenschaftliche Bewertung (vgl. hierzu BVerwGE 8, 272 [BVerwG 24.04.1959 - VII C 104/58]; 12, 359 [BVerwG 14.07.1961 - VII C 170/60]; 15, 39 [BVerwG 27.09.1962 - I C 51/61]; 16, 154 [BVerwG 14.06.1963 - VII C 44/62]; 19, 128 [BVerwG 10.07.1964 - VII C 124/63][132 f.]; 23, 194 [200]; Beschlüsse des Senats vom 20. Dezember 1963 - BVerwG VII B 21.63 - [DVBl. 1964, 825 = Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 24], vom 30. August 1966 - BVerwG VII B 113.66 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 30 = DVBl. 1966, 860], vom 9. Oktober 1969 - BVerwG VII B 4.69 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 39]).

    Der VII. Senat nahm auch in dem Urteil vom 2. Juli 1965 - BVerwG VII C 171.64 - (DVBl. 1966, 35 [37] = Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 27) und in dem Beschluß vom 30. August 1966 - BVerwG VII B 113.66 - (DVBl. 1966, 860 = Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 30 am Ende) für die Gesamtbeurteilung einen Bewertungsspielraum des Prüfungsausschusses an.

    Der Senat hat wiederholt darauf hingewiesen, daß im Prüfungsrecht auch eine Arbeit mit zutreffender Lösung als unzulänglich bewertet werden kann, wenn die Bearbeitung erhebliche Mängel aufweist (vgl. Urteil vom 26. Januar 1968 - BVerwG VII C 6.66 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 32 S. 92]; Beschluß vom 30. August 1966 - BVerwG VII B 113.66 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 30 = DVBl. 1966, 860]).

  • BGH, 21.04.1988 - III ZR 255/86

    Amtshaftung wegen Aufnahme der Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft

    Dabei ist jedoch stets zu prüfen, ob diese nicht - wie z.B. bei Prüfungsentscheidungen, prüfungsähnlichen Entscheidungen, dienstlichen Beurteilungen im Beamtenrecht und Eignungsbeurteilungen bei der Einstellung in den öffentlichen Dienst (dazu BVerfGE 39, 334, 354 [BVerfG 22.05.1975 - 2 BvL 13/73]; BVerwGE 8, 272 ff [BVerwG 24.04.1959 - VII C 104/58]; 11, 139 ff [BVerwG 29.09.1960 - II C 79/59]; 12, 20, 28; 38, 105, 110 f; 57, 135, 138 f [BVerwG 01.12.1978 - 7 C 68/77]; 61, 176, 186 ff und 200, 205; 62, 130, 138) - ihrer Eigenart und dem Regelungszusammenhang nach, auch mit Rücksicht auf verfassungsrechtlich gebotene Wertungen, den zu ihrer Handhabung berufenen Stellen einen der gerichtlichen Kontrolle nur begrenzt zugänglichen Beurteilungsspielraum gewähren.
  • BVerwG, 12.04.1991 - 7 C 36.90

    Reifeprüfung - Klage aufgrund nicht bestandener Reifeprüfung - Aufhebung der

    Die Frage, ob der Prüfling nach dem Bestehen der Wiederholungsprüfung noch den negativen Prüfungsbescheid der Erstprüfung anfechten kann oder ob sich die Anfechtungsklage erledigt hat und er diese deshalb bei bestehendem Feststellungsinteresse gemäß § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO auf eine Fortsetzungsfeststellungsklage umstellen muß, hat den erkennenden Senat bereits in mehreren Verfahren über berufsbezogene Prüfungen beschäftigt, so in den Verfahren, die mit den Urteilen vom 7. Mai 1971, vom 30. Juni 1972 und vom 13. Oktober 1972 abgeschlossen worden sind (BVerwGE 38, 105; 40, 205; 41, 34).
  • BVerfG, 13.11.1979 - 1 BvR 1022/78

    Schweigender Prüfling

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts kommt dieses Grundrecht als unmittelbarer Prüfungsmaßstab darüber hinaus auch für Regelungen über die Durchführung berufsrelevanter Prüfungen in Betracht (BVerwGE 38, 105 [113]; NJW 1979, S. 2417 [2418] für Vorschriften über die juristische Staatsprüfung).
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