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   BVerwG, 26.08.1971 - VIII C 44.70   

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BVerwG, 26.08.1971 - VIII C 44.70 (https://dejure.org/1971,79)
BVerwG, Entscheidung vom 26.08.1971 - VIII C 44.70 (https://dejure.org/1971,79)
BVerwG, Entscheidung vom 26. August 1971 - VIII C 44.70 (https://dejure.org/1971,79)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BVerwGE 38, 290
  • MDR 1972, 266
  • ZMR 1972, 158
  • WM 1972, 66
 
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Wird zitiert von ... (44)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerwG, 30.10.1959 - VII C 75.58
    Auszug aus BVerwG, 26.08.1971 - VIII C 44.70
    Zu einer Wohnung gehören stets Kochgelegenheit, Wasserversorgung, Ausguß und Abort, Die Räume müssen zur Führung eines selbständigen Haushalts geeignet sein (BVerwGE 9, 277; 12, 245).
  • BVerwG, 12.05.1961 - VII C 161.60

    Anforderungen an die Erlangung einer Grundsteuerbefreiung - Rechtliche

    Auszug aus BVerwG, 26.08.1971 - VIII C 44.70
    Zu einer Wohnung gehören stets Kochgelegenheit, Wasserversorgung, Ausguß und Abort, Die Räume müssen zur Führung eines selbständigen Haushalts geeignet sein (BVerwGE 9, 277; 12, 245).
  • BVerwG, 10.12.1970 - VIII C 84.69
    Auszug aus BVerwG, 26.08.1971 - VIII C 44.70
    Verfahrensmangel, der bei der Entscheidung über die Revision von Amts wegen zu berücksichtigen ist (vgl. BVerwGE 37, 43 [47] mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 08.12.1982 - IVa ZR 94/81

    Testamentsauslegung bei Hoferbenbestimmung.

    Möglich ist eine ergänzende Testamentsauslegung vielmehr auch dann, wenn das Testament von Anfang an eine Lücke enthielt (BGH, Urteil vom 29.9.1977 - II ZR 214/75 = LM HGB § 139 Nr. 9 Bl. 4; Johannsen WM 1972, 66; Palandt/Keidel, BGB 41. Aufl. § 2084 Anm. 4 b).
  • BVerwG, 06.06.2002 - 4 CN 4.01

    Vorhaben- und Erschließungsplan; Bindung an Baunutzungsverordnung;

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts kann ein zu Unrecht nicht Beigeladener die Entscheidung der Vorinstanz nicht mit einem Rechtsmittel angreifen; zur Einlegung eines Rechtsmittels ist danach nur berechtigt, wer schon in der Vorinstanz Beteiligter war (BVerwG, Urteil vom 26. August 1971 - BVerwG 8 C 44.70 - BVerwGE 38, 290 ; s. ferner: Beschluss vom 7. Februar 1995 - BVerwG 1 B 14.95 - Buchholz 310 § 65 VwGO Nr. 117; Beschluss vom 4. April 2000 - BVerwG 7 B 190.99 - a.a.O., S. 661 m.w.N.).
  • BSG, 29.11.2011 - B 2 U 27/10 R

    Haftungsprivilegierte Person - Schadensersatz - Feststellungsbefugnis -

    Grundsätzlich ist nur derjenige rechtsmittelberechtigt, dem die angegriffene Entscheidung gegenüber verkündet oder zugestellt wurde, weil er am vorinstanzlichen Verfahren beteiligt gewesen ist und deshalb auch gemäß § 141 Abs. 1 SGG der Bindungswirkung der vorinstanzlichen Entscheidung unterliegen kann (vgl BSG vom 4.6.2002 - B 12 KR 36/01 B - unter Bezugnahme auf BSG vom 14.12.1978 - 2 BU 183/78; BVerwGE 38, 290, 296; BVerwG, Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 52; BFHE 113, 350; BFH vom 12.11.1996 - II K 1/93 - BFH/NV 1997, 193; VGH Baden-Württemberg NVwZ 1986, 141) .
  • BVerwG, 17.10.1975 - IV C 66.72

    Baugenehmigungsbehörde - Nachbarschützendes Baurecht - Verwaltungsrechtliche

    Nach ihnen ist die Rücknahme zwar grundsätzlich in das Ermessen der Behörde gestellt, regelmäßig aber dann ausgeschlossen, wenn ein schutzwürdiges Vertrauen des Begünstigten in den Fortbestand des Verwaltungsaktes zu Ausnahmen führt (vgl.Urteil vom 26. August 1971 - BVerwG VIII C 44.70 - in BVerwGE 38, 290 [294];Urteil vom 28. Februar 1975 - BVerwG IV C 77.74 - in DVBl. 1975, 512 [514]; ebenso der Entwurf eines Verwaltungsverfahrensgesetzes, Bundestagsdrucksache 7/910).
  • BVerwG, 27.03.1974 - VIII C 62.73

    Vergleich der Wohnung und des Wochenendhauses

    Zur Abgrenzung des Widerrufs rechtmäßig erteilter und der Zurücknahme rechtswidrig erteilter Bescheide, durch die Wohnungen als grundsteuerbegünstigt anerkannt worden sind (Anschluß an BVerwGE 38, 290).

    Dann kann der Anerkennungsbescheid aber in Anwendung der allgemeinen Rechtsgrundsätze zur Zurücknahme rechtswidriger begünstigender Verwaltungsakte zurückgenommen werden (BVerwGE 38, 290 [294]).

    Rechtswidrige begünstigende Verwaltungsakte können nach allgemeinen Grundsätzen des Verwaltungsrechts zurückgenommen werden, soweit nicht unter dem Gesichtspunkt des Vertrauensschutzes Ausnahmen erforderlich sind (BVerwGE 38, 290 [294] mit weiteren Nachweisen).

    Auf die Grundsätze, die es nach der Entscheidung BVerwGE 38, 290 ermöglichen, auch sogenannte "Zweitwohnungen" als steuerbegünstigt anzuerkennen (diese Grundsätze sind im Urteil des Senats vom 30. Januar 1974 - BVerwG VIII C 182.71 - eingeschränkt worden), kommt es unter diesen Umständen nicht an.

  • BVerfG, 19.07.2000 - 1 BvR 1053/93

    Wegen Verfristung unzulässige Verfassungsbeschwerde - Nichtvorlagebeschwerde von

    Das Bundesverwaltungsgericht hatte mit Urteil vom 26. August 1971 (- BVerwG VIII C 44.70 - BVerwGE 38, 290 ) und Beschluss vom 12. Dezember 1990 (- BVerwG 4 NB 14.88 - Buchholz 310, § 47 VwGO Nr. 52) entschieden, dass ein Rechtsmittel immer nur derjenige einlegen könne, der schon Beteiligter der Vorinstanz gewesen sei.
  • VGH Hessen, 27.01.2005 - 8 UE 211/04

    Kommunalwahl; Doppelauftreten einer Partei; notwendige Beiladung;

    Die Beigeladenen sind als vor Urteilserlass am Verfahren Unbeteiligte nicht anfechtungsberechtigt (BVerwG, Urteil vom 26.08.1971 - VIII C 44.70 -, BVerwGE 38, 290, OVG NordRh.-WestF., Urt. v. 22.02.1991 - 15 A 931/90 -, NWVBl. 1991, 241; Bier in Schoch/DR./Aßmann/Pietzner, VwGO-Kommentar, Stand Januar 2003, § 66, Rn. 4; Kopp/Schenke § 65 Rn. 43; Czybulka in Sodan-Ziekow, VwGO-Kommentar, Stand Januar 2003 § 65 Rn. 194).
  • OLG Naumburg, 28.02.2019 - 2 U 13/18

    Zweifamilienhaus - Anspruch auf Bauhandwerkersicherung bei Bauvorhaben betreffend

    Unter Beachtung des im Zusammenhang mit der wohnungsbaurechtlichen Regelung entwickelten Sprachverständnisses ist es für die im vorliegenden Fall maßgebliche Abgrenzung zwischen einer Einliegerwohnung und einer zweiten Hauptwohnung innerhalb eines Familienhauses nicht maßgeblich, ob die zweite Wohnung ebenfalls eine Kochgelegenheit, eine Trinkwasser-, Elektrizitäts- und Heizwärmeversorgung und eine Toilette hat, weil auch die Einliegerwohnung eine Wohnung ist und deswegen zur Führung eines selbständigen Haushalts geeignet sein muss (vgl. nur BVerwG, Urteil v. 26.08.1971, VIII C 44.70, BVerwGE 38, 290, in juris Tz. 12).
  • BVerwG, 28.02.1975 - IV C 77.74

    Grundsätze über die Rücknahme zu Unrecht erteilter Bodenverkehrsgenehmigungen

    Abgesehen von derartigen mehr generellen Hindernissen einer Rücknahme sind nach den allgemeinen Grundsätzen des Verwaltungsrechts begünstigende Verwaltungsakte und somit auch Bodenverkehrsgenehmigungen rücknehmbar, soweit nicht das Gebot des Vertrauensschutzes zu Ausnahmen führt (vgl. Urteil vom 26. August 1971 - BVerwG VIII C 44.70 - in BVerwGE 38, 290 [294] mit zahlreichen weiteren Nachweisen).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.11.2008 - 11 S 74.08

    Zulässigkeit der Rechtsmittel eines u.U. zu Unrecht Beigeladenen und eines

    Seine Interessen sind bereits dadurch ausreichend gewahrt, dass die getroffene Entscheidung ihm gegenüber weder formelle noch materielle Rechtskraft erlangt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 4. April 2000 - 7 B 190/99 -, bei Juris, dort Rn. 2; Urteil vom 26. August 1971 - VIII C 44.70 -, BVerwGE 38, 290,296; Urteil vom 10. März 1964 - II C 97.61 -, BVerwGE 18, 124; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 29. Januar 1975 - X 999/74 -, DÖV 1975, 646).

    Auch wenn der zu Unrecht erstinstanzlich übergangene Beizuladende einen Beiladungsantrag zum Zwecke der Rechtsmitteleinlegung stellen kann, solange die Entscheidung noch in der ersten Instanz anhängig ist (vgl. § 65 Abs. 1 VwGO, BVerwG, Urteil vom 26. August 1971 a. a. O., S. 296), hat hier das Verwaltungsgericht zutreffend nicht mehr über den Beiladungsantrag entschieden.

    Die vom Senat beschlossene Beiladung wirkt jedoch nicht auf die Vorinstanz zurück; wer zu einem Verfahren beigeladen wird, das in diesem Zeitpunkt bereits in der Rechtsmittelinstanz schwebt, kann nicht mehr Rechtsmittelführer werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. August 197, a. a. O. Schoch/Schmidt - Assmann/Pietzner, VwGO, § 65, Rn. 31).

  • BVerwG, 30.01.1974 - VIII C 182.71

    Voraussetzungen für die Steuerbegünstigung einer Wohnung

  • BVerwG, 28.10.1983 - 8 C 91.82

    Vertriebene - Vertriebenenausweis - Entziehung - Voraussetzungen

  • BVerwG, 02.03.1977 - 8 C 36.76

    Widerruf der Anerkennung eines Einfamilienhauses als steuerbegünstigte Wohnung -

  • OVG Niedersachsen, 18.07.2007 - 12 LC 56/07

    Rechtmäßigkeit einer Baugenehmigung für Windenergieanlagen; Bedeutung des

  • BVerwG, 13.12.1985 - 8 C 95.83

    Einfamilienhaus - Steuerbegünstigung - Überschreitung der Wohnflächengrenze -

  • BGH, 24.06.1980 - KVR 6/79

    Vertrauensschutz gegenüber Unwirksamkeitserklärung eines Rabattkartellvertrags

  • BVerwG, 07.05.1993 - 4 NB 14.93

    Normenkontrolle - Beiladung - Bebauungsplan

  • BVerwG, 24.02.1988 - 8 B 23.88

    Vorliegen einer zweiten Wohnung in einem errichteten Familienheim

  • BVerwG, 12.12.1990 - 4 NB 14.88

    Verwaltungsprozeßrecht: Beschwerdeberechtigung im Normenkontrollverfahren

  • BSG, 04.06.2002 - B 12 KR 36/01 B

    Rechtsstellung eines Beteiligten im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BVerwG, 16.01.2002 - 4 BN 27.01

    Umfang der gerichtlichen Pflicht zur Sachverhaltsaufklärung im

  • VGH Baden-Württemberg, 06.02.1997 - 8 S 29/97

    Beantragung der Abänderung eines verwaltungsgerichtlichen Aussetzungsbeschlusses

  • BVerwG, 07.02.1995 - 1 B 14.95

    Beiladung - Entziehung der Gaststättenerlaubnis - Ehefrau des Gastwirts -

  • BVerwG, 26.08.1981 - 8 C 47.80

    Anerkennung der Steuerbegünstigung - Wohnungsbauförderung - Selbstständige

  • BVerwG, 11.02.1983 - 8 C 68.81

    Wohnungsbau - Zwei Wohnungen - Steuerbegünstigung - Pflichten des Eigentümers

  • BVerwG, 22.08.1979 - 8 C 6.79

    Anerkennung zweier Eigentumswohnungen als steuerbegünstigt - Berücksichtigung der

  • BVerwG, 27.01.1984 - 8 C 164.81

    Verwaltungsverfahren - Steuerbegünstigung - Ferienwohnung - Rücknahme -

  • BVerwG, 03.12.1975 - VIII C 50.74

    Aktivlegitimation des Bauherrn trotz zwischenzeitlicher Veräußerung - Begriff des

  • BVerwG, 09.01.1979 - 8 C 6.78

    Voraussetzungen der Annahme einer steuerbegünstigten Wohnung -

  • BVerwG, 04.07.1984 - 8 C 54.82

    Steuerbegünstigender Wohnungsbau - Wohnflächengrenze - Familienheim mit zwei

  • BVerwG, 03.11.1971 - VIII B 33.71

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Anerkennung eines als

  • VG Darmstadt, 20.11.2003 - 3 E 1339/01
  • BVerwG, 20.06.1984 - 8 B 81.83

    Beginn der Ausschlussfrist des § 48 Abs. 4 S. 1 Verwaltungsverfahrensgesetz

  • BVerwG, 20.01.1983 - 8 B 277.81

    Bezugsfertigkeit als maßgeblicher Zeitpunkt für die Berücksichtigung einer

  • BVerwG, 26.06.1974 - VIII C 100.71

    Abgrenzung von Widerruflichkeit und Zurücknehmbarkeit von Anerkennungsbescheiden

  • OVG Rheinland-Pfalz, 02.02.1994 - 13 B 12522/93

    Ausländerrechtliche Verfügung ; Zustellung an gesetzlichen Vertreter;

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.06.2005 - L 3 KA 38/05
  • VGH Baden-Württemberg, 08.03.1990 - 8 S 169/90

    Bauordnungsrecht: Abbruch eines Gebäudeteils; Verletzung von Privateigentum

  • OVG Bremen, 13.11.1980 - 1 B 43/80

    Beteiligungsfähigkeit i.R.d. Beschwerde nach Ablehnung eines Beiladungsantrags;

  • BFH, 31.08.1977 - II R 92/72

    Wohngebäude - Eigentum mehrerer Personen - Angehörigkeitsverhältnis - Eigenheim

  • VGH Baden-Württemberg, 20.02.1980 - III 202/79

    Steuervergünstigung - Wohnungsbaurecht - Rücknahme eines Anerkennungsbescheids

  • BVerwG, 23.09.1976 - 8 B 37.76

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache

  • VGH Baden-Württemberg, 04.07.1980 - III 2223/79
  • VGH Baden-Württemberg, 21.05.1980 - 3 S 183/80

    Grunderwerbssteuerbefreiung; Bezugsfertigkeit; Mindestausstattung der

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