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   BVerwG, 18.05.1982 - 7 C 24.81   

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BVerwG, 18.05.1982 - 7 C 24.81 (https://dejure.org/1982,174)
BVerwG, Entscheidung vom 18.05.1982 - 7 C 24.81 (https://dejure.org/1982,174)
BVerwG, Entscheidung vom 18. Mai 1982 - 7 C 24.81 (https://dejure.org/1982,174)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Prüfungsbestimmungen (Änderung) - Änderung einer Approbationsordnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 65, 323
  • NJW 1983, 354
  • NVwZ 1983, 157 (Ls.)
  • DVBl 1982, 894
  • DÖV 1982, 942
 
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Wird zitiert von ... (77)Neu Zitiert selbst (19)

  • BVerfG, 18.12.1968 - 1 BvL 5/64

    Mühlengesetz

    Auszug aus BVerwG, 18.05.1982 - 7 C 24.81
    Eine gesetzgeberische Maßnahme ist nämlich nicht schon deshalb verfassungswidrig, weil sie auf einer Fehlprognose des Normgebers beruht (vgl. BVerfGE 25, 1 [12 f.]; 30, 250 [263]).

    Sie hätte sich aber in dem ihm eingeräumten und von den Gerichten zu respektierenden Spielraum gehalten (vgl. BVerfGE 25, 1 [12 f.]).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 20.12.1979 - 2 B 98/79
    Auszug aus BVerwG, 18.05.1982 - 7 C 24.81
    Die Rspr. vor dem März 1981 und teilweise auch noch danach ist aber davon ausgegangen, daß die Verschärfung der Bestehensanforderungen durch die 2. ÄndVO höherrangigem Recht nicht widerspreche (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 18.06.1980 9 S 914/80 ; OVG Lüneburg, Urteil vom 19.08.1980 10 OVG A 108/80 ; BayVGH, Urteil vom 26.01.1981 7 B 80 A 1235 [= NJW 1981, 2527], 7 B 80 A 603, 7 B 80 A 1173 und 7 B 80 A 1236 ; OVG Koblenz, Beschluß vom 20.12.1979 2 B 98/79 , DVBl. 1980, 485; OVG Hamburg, Beschluß vom 08.04.1981 OVG Bf. III 31/81 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.06.1980 - 9 S 914/80

    Verschärfung der Prüfungsanforderungen durch Erhöhung der Qualifikationsgrenze

    Auszug aus BVerwG, 18.05.1982 - 7 C 24.81
    Die Rspr. vor dem März 1981 und teilweise auch noch danach ist aber davon ausgegangen, daß die Verschärfung der Bestehensanforderungen durch die 2. ÄndVO höherrangigem Recht nicht widerspreche (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 18.06.1980 9 S 914/80 ; OVG Lüneburg, Urteil vom 19.08.1980 10 OVG A 108/80 ; BayVGH, Urteil vom 26.01.1981 7 B 80 A 1235 [= NJW 1981, 2527], 7 B 80 A 603, 7 B 80 A 1173 und 7 B 80 A 1236 ; OVG Koblenz, Beschluß vom 20.12.1979 2 B 98/79 , DVBl. 1980, 485; OVG Hamburg, Beschluß vom 08.04.1981 OVG Bf. III 31/81 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.01.1982 - 9 S 1863/81

    Arzt; Prüfung; absolute Bestehensgrenze; Verfassungswidrigkeit

    Auszug aus BVerwG, 18.05.1982 - 7 C 24.81
    Der dahin gehenden Auffassung des VGH Bad.-Württ. (Urteile vom 19.01.1982 9 S 1655/81 und 9 S 1863/81 ) vermag der erkennende Senat nicht zu folgen.
  • VGH Bayern, 26.01.1981 - 7 B 80 A.1235
    Auszug aus BVerwG, 18.05.1982 - 7 C 24.81
    Die Rspr. vor dem März 1981 und teilweise auch noch danach ist aber davon ausgegangen, daß die Verschärfung der Bestehensanforderungen durch die 2. ÄndVO höherrangigem Recht nicht widerspreche (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 18.06.1980 9 S 914/80 ; OVG Lüneburg, Urteil vom 19.08.1980 10 OVG A 108/80 ; BayVGH, Urteil vom 26.01.1981 7 B 80 A 1235 [= NJW 1981, 2527], 7 B 80 A 603, 7 B 80 A 1173 und 7 B 80 A 1236 ; OVG Koblenz, Beschluß vom 20.12.1979 2 B 98/79 , DVBl. 1980, 485; OVG Hamburg, Beschluß vom 08.04.1981 OVG Bf. III 31/81 ).
  • BVerfG, 25.02.1969 - 1 BvR 224/67

    Verfassungswidrigkeit des Kassenzulassungsausschlusses von staatlich anerkannten

    Auszug aus BVerwG, 18.05.1982 - 7 C 24.81
    Die Prüfungsanforderungen, die das AW-Verfahren stellt, stehen zu dem angestreben Zweck nicht außer Verhältnis, zumal bei dem Beruf des Arztes aus Gründen des Schutzes der Allgemeinheit selbst ein gewisser Überschuß an Ausbildungs- und Prüfungsanforderungen hinzunehmen wäre (so BVerfGE 25, 236 [248] bezüglich der zahnärztlichen Ausbildung unter Hinweis auf BVerfGE 13, 97 [117 f.]).
  • BVerwG, 28.11.1980 - 7 C 54.78

    Arzt - Lösungsfeld - Antwortbogen - Prüfungschance - Schreibversehen -

    Auszug aus BVerwG, 18.05.1982 - 7 C 24.81
    Der Senat hält deshalb an seiner schon den Urteilen vom 28.01.1977, , 30.08.1977, und 28.11.1980 (BVerwGE 52, 42; BVerwG 7 C 50.76, Buchholz 421.0 Nr. 85; BVerwGE 61, 211) zugrundeliegenden Rechtsauffassung fest, daß gegen die Rechtsgültigkeit des durch die ÄAppO F. 1970 eingeführten AW-Verfahrens keine durchgreifenden Bedenken bestehen.
  • BVerfG, 03.04.1974 - 1 BvR 282/73

    Bonus-Malus-Regelung

    Auszug aus BVerwG, 18.05.1982 - 7 C 24.81
    Auch gebührt dem Normgeber bei komplexen, in der Entwicklung begriffenen Sachverhalten ein zeitlicher Anpassungsspielraum; seine Regelungen sind erst dann verfassungsrechtlich zu beanstanden, wenn er trotz ausreichender Erfahrungen und Erkenntnisse eine sachgerechte Lösung unterläßt (vgl. BVerfGE 33, 171 [189 f.]; 37, 104 [118]; 43, 291 [321]; 54, 173 [202]).
  • BVerfG, 17.07.1961 - 1 BvL 44/55

    Handwerksordnung

    Auszug aus BVerwG, 18.05.1982 - 7 C 24.81
    Die Prüfungsanforderungen, die das AW-Verfahren stellt, stehen zu dem angestreben Zweck nicht außer Verhältnis, zumal bei dem Beruf des Arztes aus Gründen des Schutzes der Allgemeinheit selbst ein gewisser Überschuß an Ausbildungs- und Prüfungsanforderungen hinzunehmen wäre (so BVerfGE 25, 236 [248] bezüglich der zahnärztlichen Ausbildung unter Hinweis auf BVerfGE 13, 97 [117 f.]).
  • BVerfG, 09.03.1971 - 2 BvR 326/69

    Absicherungsgesetz

    Auszug aus BVerwG, 18.05.1982 - 7 C 24.81
    Eine gesetzgeberische Maßnahme ist nämlich nicht schon deshalb verfassungswidrig, weil sie auf einer Fehlprognose des Normgebers beruht (vgl. BVerfGE 25, 1 [12 f.]; 30, 250 [263]).
  • BVerwG, 28.01.1977 - 7 C 14.76

    Ärztliche Vorprüfung - Prüfungsleistung - Durchschnittsleistung aller Prüflinge -

  • BVerwG, 02.04.1979 - 7 B 61.79
  • VGH Bayern, 15.02.1982 - 7 B 81 A.1442
  • BVerfG, 08.02.1977 - 1 BvF 1/76

    numerus clausus II

  • BVerfG, 10.05.1972 - 1 BvR 286/65

    Honorarverteilung

  • BVerfG, 03.06.1980 - 1 BvR 967/78

    Regellehrverpflichtungen, Rechtsgrundlage, KMK-Vereinbarung über

  • BVerwG, 01.12.1978 - 7 C 68.77

    Ausbildungsnote - Anrechnung auf Gesamtnote - Zweite juristische Staatsprüfung -

  • BVerwG, 25.03.1981 - 7 C 8.79

    Krankenkassenangestellte - Gesetzliche Regelung - Berufsfreiheit - Zweitprüfer -

  • BVerfG, 28.10.1975 - 2 BvR 883/73

    Justizverwaltungsakt

  • BVerfG, 14.03.1989 - 1 BvR 1033/82

    Verfassungsrechtliche Prüfung des Antwort-Wahl-Verfahrens

    Auf die Sprungrevision des Beklagten wies das Bundesverwaltungsgericht durch sein Urteil vom 18. Mai 1982 (BVerwGE 65, 323 = Buchholz 421.0 Nr. 159) die Klage insgesamt ab.

    Wie das Bundesverwaltungsgericht zutreffend ausführt, ist damit die wesentliche Entscheidung darüber getroffen, wie einerseits der im Verfassungsrang stehende Gemeinschaftswert der Volksgesundheit geschützt und gefördert werden soll, andererseits das Grundrecht der Berufsfreiheit im Bereich der Ärzteausbildung auszugestalten und einzuschränken ist (BVerwGE 65, 323 (325)).

    Liegt sie von vornherein im Grenzbereich dessen, was viele Studenten bei durchschnittlichem Schwierigkeitsgrad normalerweise leisten können, und das ist nach Ansicht des Bundesverwaltungsgerichts für die 60 vom Hundert-Grenze anzunehmen (BVerwGE 65, 323 (340)), so müssen zwangsläufig schon kleine Abweichungen des Schwierigkeitsgrades zu drastischen Schwankungen der Mißerfolgsquote führen.

    Dem Verordnungsgeber gebühre bei einem solchen Sachverhalt ein zeitlicher Anpassungsspielraum, den die Dritte Änderungsverordnung zur Approbationsordnung vom 15. Juli 1981 (AppOÄ 1981) durch eine "Nachbesserung" des § 14 Abs. 5 in verfassungsmäßiger Weise genutzt habe (BVerwGE 65, 323 (341 f.)).

    Daher sei trotz der Schwierigkeiten, Einigkeit über den notwendigen Mindeststandard an Wissen herbeizuführen, unter diesem Gesichtspunkt gegen die absolute Bestehensgrenze nichts einzuwenden (BVerwGE 65, 323 (338)).

  • BVerwG, 07.10.1988 - 7 C 8.88
    Insbesondere wird sie dem auf Art. 20 Abs. 3 GG beruhenden Grundsatz des Gesetzesvorbehalts und den Anforderungen des Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG gerecht (vgl. hierzu BVerwGE 65, 323 [BVerwG 18.05.1982 - 7 C 24/81]).
  • BFH, 21.05.1999 - VII R 34/98

    Grundsätze für die Steuerberaterprüfung

    Regelungen dieser Art unterliegen nach dem Rechtsstaats- und Demokratieprinzip des GG einem Gesetzesvorbehalt, der den Gesetzgeber verpflichtet, in grundlegenden normativen Bereichen wie dem Bereich der Grundrechtsausübung, insbesondere bei der Errichtung solcher Schranken für die Zulassung zu einem Beruf, die wesentlichen Entscheidungen selbst zu treffen (vgl. Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 20. Oktober 1981 1 BvR 640/80, BVerfGE 58, 257, und vom 21. Juni 1989 1 BvR 32/87, BVerfGE 80, 257; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts --BVerwG-- vom 18. Mai 1982 7 C 24.81, BVerwGE 65, 323).

    Ob das allein den verfassungsrechtlichen Anforderungen --unter Berücksichtigung des systematischen Zusammenhangs des § 35 Abs. 1 StBerG mit den in §§ 1 und 2 StBerG getroffenen Bestimmungen über die Tätigkeitsfelder des Steuerberaters, woraus sich wesentliche Vorgaben auch für den Inhalt der Steuerberaterprüfung und die Aufgabe des Prüfungsverfahrens ergeben-- genügen würde (vgl. Urteil des BVerwG in BVerwGE 65, 323), bedarf keiner Erörterung.

    Eine genauere oder gar erschöpfende Festlegung des Prüfungsstoffes im Gesetz vorzunehmen, war jedenfalls von Verfassungs wegen nicht geboten (vgl. Urteile des BVerwG in BVerwGE 65, 323, 326, und vom 7. Oktober 1983 7 C 54.82, BVerwGE 68, 69; Beschlüsse des BVerwG vom 17. September 1987 7 B 160.87, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 421.0 Prüfungswesen Nr. 244; Beschluß vom 23. Mai 1985 7 B 113.85, Buchholz, a.a.O., 421.0 Prüfungswesen Nr. 211, sowie Beschluß vom 8. Mai 1989 7 B 58.89, Buchholz, a.a.O., 421.0 Prüfungswesen Nr. 262).

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