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   BVerwG, 25.02.1988 - 2 C 72.85   

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BVerwG, 25.02.1988 - 2 C 72.85 (https://dejure.org/1988,1214)
BVerwG, Entscheidung vom 25.02.1988 - 2 C 72.85 (https://dejure.org/1988,1214)
BVerwG, Entscheidung vom 25. Februar 1988 - 2 C 72.85 (https://dejure.org/1988,1214)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Dienstliche Beurteilung - Schwerbehinderte Beamte - Behinderungsbedingung - Quantitative Leistungsmängel - Qualitative Leistungsmängel

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BLV § 13 Abs. 3, §§ 40, 41

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 79, 86
  • NVwZ 1988, 734
  • DVBl 1988, 694
  • DÖV 1988, 599
 
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Wird zitiert von ... (42)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 28.08.1985 - 2 B 75.85

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Grundsätzliche Bedeutsamkeit

    Auszug aus BVerwG, 25.02.1988 - 2 C 72.85
    Die hierzu vom Senat entwickelten Grundsätze gelten auch für die Beurteilung Schwerbehinderter Beamter (vgl. Beschluß vom 28. August 1985 - BVerwG 2 B 75.85 -).

    In qualitativer Hinsicht sind dagegen an sie die für alle Beamten geltenden allgemeinen Beurteilungsmaßstäbe anzulegen (vgl. Beschluß vom 28. August 1985 - BVerwG 2 B 75.85 - OVG Lüneburg, Urteil vom 14. März 1972 - V OVG A 90/70 - ; Schröder/Lemhöfer/ Krafft, Das Laufbahnrecht der Bundesbeamten, § 13 Rz. 5; Niedermaier/Pühler, Verordnung über die Laufbahnen der bayerischen Beamten, § 14 Rz. 10; vgl. in diesem Zusammenhang ferner BVerwGE 26, 8 [BVerwG 12.01.1967 - II C 86/63] und Beschluß vom 14. November 1986 - BVerwG 2 B 123.86 ; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 9. Juni 1971 - IV 2/68 - <ZBR 1971, 343>; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25. April 1979 - 2 A 124/75 - ).

  • BVerwG, 26.06.1980 - 2 C 8.78

    Dienstliche Beurteilung von Beamten

    Auszug aus BVerwG, 25.02.1988 - 2 C 72.85
    Dienstliche Beurteilungen sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts von den Verwaltungsgerichten nur beschränkt nachprüfbar (vgl. u.a. BVerwGE 60, 245 [BVerwG 26.06.1980 - 2 C 8/78] m.w.N.).

    Damit entfällt für den Bescheidungsausspruch des Berufungsgerichts, mit dem der Beklagten Gelegenheit gegeben werden sollte, ihr Werturteil hinsichtlich der behinderungsbedingten qualitativen Einschränkung der vom Kläger erbrachten Leistung entsprechend den vom erkennenden Senat entwickelten Grundsätzen (BVerwGE 60, 245 [BVerwG 26.06.1980 - 2 C 8/78]) zu erläutern und plausibel zu machen, die rechtliche Grundlage.

  • BVerwG, 26.06.1980 - 2 C 13.79

    Beurteilungsmaßstäbe bei einer dienstlichen Beurteilung

    Auszug aus BVerwG, 25.02.1988 - 2 C 72.85
    Eine solche Handhabung widerspräche im übrigen nicht nur dem Leistungsgrundsatz, sondern liefe auch dem Zweck der dienstlichen Beurteilung, ein verläßliches und objektives, an den tatsächlich erbrachten Leistungen orientiertes Auswahlkriterium für spätere Personalentscheidungen zu bilden (vgl. Urteile vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 13.79 - und vom 11. Februar 1982 - BVerwG 2 C 33.79 - ), zuwider.
  • BVerwG, 11.02.1982 - 2 C 33.79

    Dienstliche Beurteilung - Feststellung der Rechtswidrigkeit - Eintritt in

    Auszug aus BVerwG, 25.02.1988 - 2 C 72.85
    Eine solche Handhabung widerspräche im übrigen nicht nur dem Leistungsgrundsatz, sondern liefe auch dem Zweck der dienstlichen Beurteilung, ein verläßliches und objektives, an den tatsächlich erbrachten Leistungen orientiertes Auswahlkriterium für spätere Personalentscheidungen zu bilden (vgl. Urteile vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 13.79 - und vom 11. Februar 1982 - BVerwG 2 C 33.79 - ), zuwider.
  • BVerwG, 12.01.1967 - II C 86.63

    Zum Rechtsanspruch eines Schwerbeschädigten auf Übernahme in den höheren

    Auszug aus BVerwG, 25.02.1988 - 2 C 72.85
    In qualitativer Hinsicht sind dagegen an sie die für alle Beamten geltenden allgemeinen Beurteilungsmaßstäbe anzulegen (vgl. Beschluß vom 28. August 1985 - BVerwG 2 B 75.85 - OVG Lüneburg, Urteil vom 14. März 1972 - V OVG A 90/70 - ; Schröder/Lemhöfer/ Krafft, Das Laufbahnrecht der Bundesbeamten, § 13 Rz. 5; Niedermaier/Pühler, Verordnung über die Laufbahnen der bayerischen Beamten, § 14 Rz. 10; vgl. in diesem Zusammenhang ferner BVerwGE 26, 8 [BVerwG 12.01.1967 - II C 86/63] und Beschluß vom 14. November 1986 - BVerwG 2 B 123.86 ; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 9. Juni 1971 - IV 2/68 - <ZBR 1971, 343>; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25. April 1979 - 2 A 124/75 - ).
  • BVerwG, 14.11.1986 - 2 B 123.86

    Auslesemaßstäbe bei der Einstellung Schwerbehinderter als Beamte oder Richter

    Auszug aus BVerwG, 25.02.1988 - 2 C 72.85
    In qualitativer Hinsicht sind dagegen an sie die für alle Beamten geltenden allgemeinen Beurteilungsmaßstäbe anzulegen (vgl. Beschluß vom 28. August 1985 - BVerwG 2 B 75.85 - OVG Lüneburg, Urteil vom 14. März 1972 - V OVG A 90/70 - ; Schröder/Lemhöfer/ Krafft, Das Laufbahnrecht der Bundesbeamten, § 13 Rz. 5; Niedermaier/Pühler, Verordnung über die Laufbahnen der bayerischen Beamten, § 14 Rz. 10; vgl. in diesem Zusammenhang ferner BVerwGE 26, 8 [BVerwG 12.01.1967 - II C 86/63] und Beschluß vom 14. November 1986 - BVerwG 2 B 123.86 ; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 9. Juni 1971 - IV 2/68 - <ZBR 1971, 343>; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25. April 1979 - 2 A 124/75 - ).
  • BVerwG, 07.05.1981 - 2 C 5.79

    Auslegung von Verwaltungsvorschriften - Bewertung mündlicher Prüfungsleistungen

    Auszug aus BVerwG, 25.02.1988 - 2 C 72.85
    Deren Auslegung richtet sich, was das Berufungsgericht verkannt hat, anders als die von Gesetzen (vgl. dazu BVerfGE 59, 128 ), nach den für die Auslegung von Willenserklärungen herrschenden Grundsätzen (vgl. Urteile vom 7. Mai 1981 - BVerwG 2 C 42.79 - und - BVerwG 2 C 5.79 - jeweils m.w.N. sowie Beschluß vom 24. November 1986 - BVerwG 2 B 62.86 - <NVwZ 1987, 600 = ZBR 1987, 212 = DVBl. 1987, 423>).
  • BVerwG, 24.11.1986 - 2 B 62.86

    Beamtenrecht - Lehrer - Versetzung

    Auszug aus BVerwG, 25.02.1988 - 2 C 72.85
    Deren Auslegung richtet sich, was das Berufungsgericht verkannt hat, anders als die von Gesetzen (vgl. dazu BVerfGE 59, 128 ), nach den für die Auslegung von Willenserklärungen herrschenden Grundsätzen (vgl. Urteile vom 7. Mai 1981 - BVerwG 2 C 42.79 - und - BVerwG 2 C 5.79 - jeweils m.w.N. sowie Beschluß vom 24. November 1986 - BVerwG 2 B 62.86 - <NVwZ 1987, 600 = ZBR 1987, 212 = DVBl. 1987, 423>).
  • BVerwG, 07.05.1981 - 2 C 42.79

    Höherer Auswärtiger Dienst - Auswahl von Bewerbern - Begründung eines

    Auszug aus BVerwG, 25.02.1988 - 2 C 72.85
    Deren Auslegung richtet sich, was das Berufungsgericht verkannt hat, anders als die von Gesetzen (vgl. dazu BVerfGE 59, 128 ), nach den für die Auslegung von Willenserklärungen herrschenden Grundsätzen (vgl. Urteile vom 7. Mai 1981 - BVerwG 2 C 42.79 - und - BVerwG 2 C 5.79 - jeweils m.w.N. sowie Beschluß vom 24. November 1986 - BVerwG 2 B 62.86 - <NVwZ 1987, 600 = ZBR 1987, 212 = DVBl. 1987, 423>).
  • BVerfG, 16.12.1981 - 1 BvR 898/79

    Bekenntnis zum deutschen Volkstum

    Auszug aus BVerwG, 25.02.1988 - 2 C 72.85
    Deren Auslegung richtet sich, was das Berufungsgericht verkannt hat, anders als die von Gesetzen (vgl. dazu BVerfGE 59, 128 ), nach den für die Auslegung von Willenserklärungen herrschenden Grundsätzen (vgl. Urteile vom 7. Mai 1981 - BVerwG 2 C 42.79 - und - BVerwG 2 C 5.79 - jeweils m.w.N. sowie Beschluß vom 24. November 1986 - BVerwG 2 B 62.86 - <NVwZ 1987, 600 = ZBR 1987, 212 = DVBl. 1987, 423>).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.06.1971 - IV 2/68

    Zur Frage, inwieweit die Schwerbeschädigteneigenschaft bei

  • VGH Baden-Württemberg, 12.08.2015 - 4 S 1405/15

    Fehlerhafte Anlassbeurteilung für die Beförderung zum Vorsitzenden Richters am

    Bei Erstellung einer neuen Anlassbeurteilung für den Antragsteller besteht Gelegenheit, in den Blick zu nehmen, ob und inwieweit im Beurteilungszeitraum behinderungsbedingte quantitative Leistungseinschränkungen vorliegen und Berücksichtigung finden müssen (§ 46 DRiG i.V.m. § 5 Abs. 3 BLV; vgl. zu den diesbezüglichen Grundsätzen vor dem Hintergrund entsprechender Bestimmungen BVerwG, Urteil vom 25.02.1988 - 2 C 72.85 -, BVerwGE 79, 86 m.w.N.; Schnellenbach/Bodanowitz, a.a.O., Teil C RdNr. 622 und Teil B RdNr. 419 ff.; s.a. Senatsbeschlüsse vom 09.02.2009 - 4 S 1338/07 - und vom 04.06.2009 - 4 S 213/09 -, NVwZ-RR 2009, 967).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.05.2020 - 4 S 672/20

    Anwendung des Prinzips der Bestenauslese bei schwerbehinderten Bewerbern

    Art. 3 Abs. 3 Satz 2 GG und das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz gewähren zwar Anspruch darauf, wegen einer Behinderung nicht benachteiligt zu werden; ein Anspruch eines schwerbehinderten Bewerbers, der das Anforderungsprofil erfüllt, auf Bevorzugung im Sinne einer vorrangigen Auswahl trotz besserer Eignung eines Mitbewerbers, und damit entgegen Art. 33 Abs. 2 GG, besteht dagegen - auch unter Fürsorgegesichtspunkten - nicht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 15.02.1990 - 1 WB 36.88 -, Juris Rn. 21; OVG NRW, Beschluss vom 24.07.2006 - 6 B 807/06 -, Juris Rn. 31 ff.; OVG Nieders., Beschluss vom 14.04.2003 - 2 ME 129/03 -, Juris Rn. 11 f.; vgl. auch LAG Düsseldorf, Urteil vom 26.09.2018 - 7 Sa 227/18 -, Juris Rn. 51 f. sowie BVerwG, Urteil vom 25.02.1988 - 2 C 72.85 -, Juris Rn. 17, wonach es wegen Art. 33 Abs. 2 GG auch ausgeschlossen ist, bei dienstlichen Beurteilungen behinderungsbedingte qualitative Leistungsmängel zugunsten des Schwerbehinderten zu berücksichtigen).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.06.2009 - 4 S 213/09

    Zur Verwirkung des Rechts auf Überprüfung der dienstlichen Beurteilung eines

    In qualitativer Hinsicht sind dagegen die für alle Beamten geltenden Beurteilungsmaßstäbe anzulegen (vgl. BVerwG, Urteil vom 25.02.1988 - 2 C 72.85 -, BVerwGE 79, 86; Urteil des Senats vom 09.06.1971 - IV 2/68 -, ZBR 1971, 343; Beschluss des Senats vom 09.02.2009 - 4 S 1338/07 -, allerdings jeweils zu Bundesbeamten und die für diese geltenden Vorschriften; kritisch Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 6. Aufl. 2005, RdNr. 453, der auch eine Berücksichtigung qualitativer Leistungsdefizite befürwortet).

    Denn eine Berücksichtigung behinderungsbedingter qualitativer Leistungsmängel würde zu einer fiktiven Leistungsbewertung und damit letztlich zu einer weder vom Gesetz gewollten noch sachlich gerechtfertigten Bevorzugung des Schwerbehinderten führen, die mit dem Leistungsgrundsatz nicht vereinbar wäre (vgl. BVerwG, Urteil vom 25.02.1988 - 2 C 72.85 -, a.a.O.).

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