Rechtsprechung
BVerwG, 29.01.1991 - 1 C 11.89 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer
Pflichtmitgliedschaft im Versorgungswerk der Rechtsanwälte - Heranziehung von Mitgliedern - Beitragsverpflichtungen - Beitrag
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (2)
- Institut für Kammerrecht (Leitsatz)
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
Verfahrensgang
- VG Trier, 25.03.1988 - 1 K 385/86
- OVG Rheinland-Pfalz, 10.01.1989 - 6 A 32/88
- BVerwG, 21.04.1989 - 1 CB 11.89
- BVerwG, 29.01.1991 - 1 C 11.89
Papierfundstellen
- BVerwGE 87, 324
- NJW 1991, 1842
- NVwZ 1991, 785 (Ls.)
- DVBl 1991, 938
- DÖV 1991, 645
Wird zitiert von ... (112) Neu Zitiert selbst (12)
- BVerfG, 04.04.1989 - 1 BvR 685/88
Verfassungsmäßigkeit der Pflichtmitgliedschaft in einem berufsständischen …
Auszug aus BVerwG, 29.01.1991 - 1 C 11.89
Es ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß berufsständische Versorgungswerke mit Pflichtmitgliedschaft und Pflichtbeiträgen grundsätzlich zulässig sind; sie sind insbesondere mit Art. 2, 3, 12, 14 GG vereinbar (RVerfGE 10, 354; 12, 319; 44, 70; BVerfG, Kammerbeschlüsse vom 4. April 1989 - 1 BvR 685/88 - NJW 1990, 1653, vom 25. September 1990 - 1 BvR 907/87 - und vom 24. Oktober 1990 - 1 BvR 1203/90 - BVerwG, Beschluß vom 3. November 1989 - BVerwG 1 B 131.89 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 18 = NJW 1990, 589).Dementsprechend hat die Rechtsprechung z.B. für das baden-württembergische Rechtsanwaltsversorgungsgesetz, das ebenfalls nach der Öffnung der allgemeinen Rentenversicherung für Selbständige erlassen worden ist, die Zuständigkeit des Landesgesetzgebers bejaht (BVerfG, Kammerbeschluß vom 4. April 1989, a.a.O., BVerwG…, Beschluß vom 3. November 1989, a.a.O.).
Da ein berufsständisches Versorgungswerk als kollektive Versorgung nur aufgebaut werden kann, wenn grundsätzlich alle Berufsangehörigen daran teilnehmen, können diese aus dem Gesichtspunkt der Solidargemeinschaft ohne Rücksicht auf ihr individuelles Versorgungsbedürfnis zu Beitragszahlungen herangezogen werden (BVerfGE 10, 354 ; BVerfG, Kammerbeschlüsse vom 4. April 1989, a.a.O. und 24. Oktober 1990 - 1 BvR 1203/90 -).
So ist auf schwerwiegende Besonderheiten und unbillige Härten, insbesondere auf die wirtschaftliche Belastbarkeit des Mitglieds, Rücksicht zu nehmen; bei bereits zuvor anderweitig versorgten Mitgliedern ist eine unzumutbare Überversicherung zu vermeiden (BVerfG, Kammerbeschlüsse vom 4. April 1989, a.a.O. und vom 24. Oktober 1990 - 1 BvR 1203/90 -).
- BVerfG, 25.09.1990 - 1 BvR 907/87
Verfassungsmäßigkeit der Versicherungspflicht für Ärzte in Baden-Württemberg
Auszug aus BVerwG, 29.01.1991 - 1 C 11.89
Es ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß berufsständische Versorgungswerke mit Pflichtmitgliedschaft und Pflichtbeiträgen grundsätzlich zulässig sind; sie sind insbesondere mit Art. 2, 3, 12, 14 GG vereinbar (RVerfGE 10, 354; 12, 319; 44, 70; BVerfG, Kammerbeschlüsse vom 4. April 1989 - 1 BvR 685/88 - NJW 1990, 1653, vom 25. September 1990 - 1 BvR 907/87 - und vom 24. Oktober 1990 - 1 BvR 1203/90 - BVerwG, Beschluß vom 3. November 1989 - BVerwG 1 B 131.89 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 18 = NJW 1990, 589).Es liegt innerhalb der Gestaltungsfreiheit des Satzungsgebers, den Kreis der Mitglieder so weit und die Befreiungstatbestände so eng zu fassen, daß im Hinblick auf eine angemessene Versorgung eine möglichst leistungsfähige Solidargemeinschaft entsteht (BVerfG, Kammerbeschluß vom 25. September 1990 - 1 BvR 907/87 - unter Hinweis auf BVerfGE 44, 70 ).
Der Schutzbereich des Art. 14 GG wird nicht berührt, da die Auferlegung von Geldleistungspflichten nur das Gesamtvermögen beeinträchtigt, das nicht durch Art. 14 Abs. 1 GG geschützt ist (BVerfG, Kammerbeschluß vom 25. September 1990 - 1 BvR 907/87 - BVerfGE 10, 354 ).
- BVerwG, 03.11.1989 - 1 B 131.89
Handlungsfreiheit - Pflichtmitgliedschaft - Versorgungswerk der Rechtsanwälte
Auszug aus BVerwG, 29.01.1991 - 1 C 11.89
Es ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß berufsständische Versorgungswerke mit Pflichtmitgliedschaft und Pflichtbeiträgen grundsätzlich zulässig sind; sie sind insbesondere mit Art. 2, 3, 12, 14 GG vereinbar (RVerfGE 10, 354; 12, 319; 44, 70; BVerfG, Kammerbeschlüsse vom 4. April 1989 - 1 BvR 685/88 - NJW 1990, 1653, vom 25. September 1990 - 1 BvR 907/87 - und vom 24. Oktober 1990 - 1 BvR 1203/90 - BVerwG, Beschluß vom 3. November 1989 - BVerwG 1 B 131.89 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 18 = NJW 1990, 589).Dabei kann dahinstehen, ob die Rechtsanwaltsversorgung eine öffentlich-rechtliche Versicherung "eigener Art" ist, die mangels Zuweisung an den Bundesgesetzgeber nach Art. 70 GG in die Landeskompetenz fällt, oder ob es sich um einen Gegenstand der konkurrierenden Gesetzgebung im Sinne von Art. 74 Nr. 1 GG (Rechtsanwaltschaft) oder Art. 74 Nr. 12 GG (Sozialversicherung) handelt; denn auch im letzteren Fall wäre der Landesgesetzgeber nach Art. 70, 72 Abs. 1 GG zuständig, da der Bund dieses Gebiet nicht abschließend geregelt hat (vgl. BVerfGE 12, 319 ; BVerwG, Urteil vom 25. November 1982 - BVerwG 5 C 69.79 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 11 = NJW 1983, 2650; Beschluß vom 3. November 1989, a.a.O.).
Dementsprechend hat die Rechtsprechung z.B. für das baden-württembergische Rechtsanwaltsversorgungsgesetz, das ebenfalls nach der Öffnung der allgemeinen Rentenversicherung für Selbständige erlassen worden ist, die Zuständigkeit des Landesgesetzgebers bejaht (…BVerfG, Kammerbeschluß vom 4. April 1989, a.a.O., BVerwG, Beschluß vom 3. November 1989, a.a.O.).
- BVerfG, 02.05.1961 - 1 BvR 203/53
Ärztliche Pflichtaltersversorgung
Auszug aus BVerwG, 29.01.1991 - 1 C 11.89
Dabei kann dahinstehen, ob die Rechtsanwaltsversorgung eine öffentlich-rechtliche Versicherung "eigener Art" ist, die mangels Zuweisung an den Bundesgesetzgeber nach Art. 70 GG in die Landeskompetenz fällt, oder ob es sich um einen Gegenstand der konkurrierenden Gesetzgebung im Sinne von Art. 74 Nr. 1 GG (Rechtsanwaltschaft) oder Art. 74 Nr. 12 GG (Sozialversicherung) handelt; denn auch im letzteren Fall wäre der Landesgesetzgeber nach Art. 70, 72 Abs. 1 GG zuständig, da der Bund dieses Gebiet nicht abschließend geregelt hat (vgl. BVerfGE 12, 319 ; BVerwG, Urteil vom 25. November 1982 - BVerwG 5 C 69.79 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 11 = NJW 1983, 2650;… Beschluß vom 3. November 1989, a.a.O.).Dabei nehmen die Anforderungen an die Ermächtigung zur satzungsmäßigen Regelung mit der Intensität des Eingriffs zu; insbesondere die Eingriffe in Grundrechte müssen um so deutlicher in der gesetzlichen Ermächtigung bestimmt werden, je empfindlicher in das Grundrecht eingegriffen werden darf (vgl. BVerfGE 12, 319 ; 33, 125 ).
- BVerfG, 25.02.1960 - 1 BvR 239/52
Bayerische Ärzteversorgung
Auszug aus BVerwG, 29.01.1991 - 1 C 11.89
Der Schutzbereich des Art. 14 GG wird nicht berührt, da die Auferlegung von Geldleistungspflichten nur das Gesamtvermögen beeinträchtigt, das nicht durch Art. 14 Abs. 1 GG geschützt ist (BVerfG, Kammerbeschluß vom 25. September 1990 - 1 BvR 907/87 - BVerfGE 10, 354 ).Da ein berufsständisches Versorgungswerk als kollektive Versorgung nur aufgebaut werden kann, wenn grundsätzlich alle Berufsangehörigen daran teilnehmen, können diese aus dem Gesichtspunkt der Solidargemeinschaft ohne Rücksicht auf ihr individuelles Versorgungsbedürfnis zu Beitragszahlungen herangezogen werden (BVerfGE 10, 354 ;… BVerfG, Kammerbeschlüsse vom 4. April 1989, a.a.O. und 24. Oktober 1990 - 1 BvR 1203/90 -).
- BVerwG, 25.11.1982 - 5 C 69.79
Ärzteversorgung - Pflichtmitgliedschaft - Berufständische Versorgungseinrichtung …
Auszug aus BVerwG, 29.01.1991 - 1 C 11.89
Dabei kann dahinstehen, ob die Rechtsanwaltsversorgung eine öffentlich-rechtliche Versicherung "eigener Art" ist, die mangels Zuweisung an den Bundesgesetzgeber nach Art. 70 GG in die Landeskompetenz fällt, oder ob es sich um einen Gegenstand der konkurrierenden Gesetzgebung im Sinne von Art. 74 Nr. 1 GG (Rechtsanwaltschaft) oder Art. 74 Nr. 12 GG (Sozialversicherung) handelt; denn auch im letzteren Fall wäre der Landesgesetzgeber nach Art. 70, 72 Abs. 1 GG zuständig, da der Bund dieses Gebiet nicht abschließend geregelt hat (vgl. BVerfGE 12, 319 ; BVerwG, Urteil vom 25. November 1982 - BVerwG 5 C 69.79 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 11 = NJW 1983, 2650;… Beschluß vom 3. November 1989, a.a.O.).Daß der Bundesgesetzgeber weiterhin von dem Bestehen landesrechtlicher Versorgurigswerke ausgeht, ergibt sich insbesondere daraus, daß § 7 Abs. 2 des Angestelltenversicherungsgesetzes in der Fassung des Art. 3 Nr. 2 Buchstabe a des Gesetzes zur Einführung eines Mutterschaftsurlaubs vom 25. Juni 1979 (BGBl. I S. 797) die Befreiungsmöglichkeit: von der Angestelltenversicherung im Fall einer berufsständischen Versorgung vorsieht (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. November 1982, a.a.O.).
- BVerfG, 14.10.1970 - 1 BvR 307/68
Jahresarbeitsverdienstgrenze
Auszug aus BVerwG, 29.01.1991 - 1 C 11.89
Diese unterschiedliche Behandlung ist, wie das Berufungsgericht zutreffend ausgeführt hat, deshalb nicht willkürlich, weil die gesetzliche Rentenversicherung gegenüber privatwirtschaftlichen Sicherungsformen Vorteile aufweist, die diese Differenzierung rechtfertigen (vgl. BVerfGE 29, 221 ). - BVerfG, 09.05.1972 - 1 BvR 518/62
Facharzt
Auszug aus BVerwG, 29.01.1991 - 1 C 11.89
Dabei nehmen die Anforderungen an die Ermächtigung zur satzungsmäßigen Regelung mit der Intensität des Eingriffs zu; insbesondere die Eingriffe in Grundrechte müssen um so deutlicher in der gesetzlichen Ermächtigung bestimmt werden, je empfindlicher in das Grundrecht eingegriffen werden darf (vgl. BVerfGE 12, 319 ; 33, 125 ). - BVerwG, 16.02.1989 - 1 B 84.88
Streit über die Gesetzgebungskompetenz des Landesgesetzgebers für die …
Auszug aus BVerwG, 29.01.1991 - 1 C 11.89
Die Gesetzgebungszuständigkeit des Landes für dieses Rechtsanwaltsversorgungsgesetz ist, wie der erkennende Senat bereits ausgesprochen hat, gegeben (Beschluß vom 16. Februar 1989 - BVerwG 1 B 84.88 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 16). - BVerfG, 22.11.1983 - 2 BvL 25/81
Verfassungsmäßigkeit des § 12 Satz 3 BBauG
Auszug aus BVerwG, 29.01.1991 - 1 C 11.89
Dieses gebietet eine Bekanntgabe von Rechtsnormen in der Weise, daß der Öffentlichkeit die verläßliche Kenntnisnahme vom geltenden Recht ermöglicht wird; dabei richten sich die Anforderungen nach den jeweiligen besonderen Umständen (vgl. BVerfGE 65, 283 ). - OVG Rheinland-Pfalz, 19.04.1988 - 6 A 96/87
Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung …
- BVerfG, 09.02.1977 - 1 BvL 11/74
Verfassungsrechtliche Prüfung der Pflichtversicherung für Landwirte
- BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 44/03 R
Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigungsgrundlage für …
Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gebietet, auf schwer wiegende Besonderheiten und unbillige Härten, insbesondere auf die wirtschaftliche Belastbarkeit der Mitglieder, Rücksicht zu nehmen (vgl BVerwGE 87, 324, 330; BVerwG NJW 1994, 1888, 1889; s ferner BVerfG , NJW 1990, 1653).Vielmehr kann bei berufsständischen Versorgungseinrichtungen das Äquivalenzprinzip eine Modifikation durch den Gedanken der Solidarität erfahren (so unter 5b sowie BVerfG , NJW 1990, 1653; BVerwGE 87, 324, 330; BGHZ 126, 16, 32 f).
- BVerwG, 05.12.2000 - 1 C 11.00
Berufsständisches Versorgungswerk; Beitrag; Mindestbeitrag; Beruf; …
a) Der erkennende Senat hat bisher nicht ausdrücklich die Frage entschieden, ob Vorschriften, welche die Höhe der Beiträge zu berufsständischen Versorgungswerken betreffen, den Schutzbereich des Art. 12 Abs. 1 GG berühren; er hat dies aber für möglich erachtet (vgl. Urteil vom 29. Januar 1991 - BVerwG 1 C 11.89 - BVerwGE 87, 324 ;… Beschlüsse vom 4. Juli 1995 - BVerwG 1 B 89.95 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 29, S. 21 …und vom 25. Oktober 1995 - BVerwG 1 B 103.95 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 31, S. 25).Der Senat hat in seinem Urteil vom 29. Januar 1991, a.a.O., S. 331) ausgeführt, dass der nach § 6 Abs. 2 Satz 2 RAVG ermäßigte Beitrag zwar in einzelnen Fällen zu einer unzumutbaren Belastung führen möge, da er unabhängig vom Einkommen des Mitglieds drei Zehntel des Höchstbeitrags betrage, dass diesen Fällen aber durch die zusätzlich eingreifende Härteregelung Rechnung getragen werden könne.
Der Senat ist demgemäß stets von der grundsätzlichen Zulässigkeit einer Pflichtmitgliedschaft und der Anordnung eines Mindestbeitrags ausgegangen (vgl. Urteil vom 29. Januar 1991, a.a.O.; Beschluss vom 21. Februar 1994 - BVerwG 1 B 19.93 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 25).
- BSG, 13.12.2023 - B 7 AS 16/22 R
Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung und -berechnung - …
Daher ist es für § 11b Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB II ohne Belang, ob sie kompetenzrechtlich Sozialversicherung iS von Art. 74 Nr. 12 GG ist oder eine öffentlich-rechtliche Versicherung "eigener Art" darstellt (vgl BVerwG vom 21.2.1994 - 1 B 19.93 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 25, juris RdNr 5; BVerwG vom 29.1.1991 - 1 C 11.89 - BVerwGE 87, 324, 325 f, juris RdNr 16) .
- OVG Sachsen-Anhalt, 12.02.2013 - 1 L 55/12
Nachsichtgewährung bei Versäumung einer Ausschlussfrist
Im Übrigen hat das Bundesverwaltungsgericht bereits mit Urteil vom 29. Januar 1991 (- 1 C 11.89 -, juris) festgestellt:.Diese liegt darin begründet, dass ein berufsständisches Versorgungswerk als kollektive Versorgung nur aufgebaut werden kann, wenn grundsätzlich alle Berufsangehörigen daran teilnehmen und zu Beitragszahlungen herangezogen werden können, ohne Rücksicht auf ihr individuelles Versorgungsbedürfnis (vgl. BVerwG, Urteil vom 29. Januar 1991, a. a. O., m. w. N.) .
Ob dies der Fall ist, hängt davon ab, ob gesetzliche und satzungsmäßige Regelungen dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit und des Vertrauensschutzes für den Fall der "Doppelversicherung" hinreichend Rechnung tragen und auch im Einzelfall eine wirtschaftlich unzumutbare Belastung für das betroffene Mitglied vermieden werden kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 29. Januar 1991, a. a. O.) .
Der in der Antragsbegründungsschrift auf Seite 4 gezogene Umkehrschluss aus der Entscheidung des LSG NRW, dass eine grundrechtswidrige wirtschaftliche Überforderung vorliege, wenn der Betroffene weder für die Vergangenheit vor einer doppelten Beitragsbelastung geschützt sei, noch einer doppelten Beitragsbelastung für die Zukunft entgehen könne, rechtfertigt sich auf Grund des angeführten Urteils des LSG NRW vom 24. November 2010 nicht; erst recht hat die vom Kläger gezogene Schlussfolgerung keinen rechtlichen Bestand angesichts der bereits zitierten Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes vom 29. Januar 1991 (a. a. O.) .
Auf Grund der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichtes (Urteil vom 29. Januar 1991, a. a. O.) lassen sich die ersten beiden Fragen im Übrigen bereits dahingehend beantworten, dass eine Mitgliedschaft in zwei verschiedenen gesetzlichen Pflichtversicherungen rechtlich unbedenklich ist, soweit eine unzumutbare Überversicherung vermieden wird.
- BGH, 25.04.1994 - NotZ 8/93
Anforderungen an Regelungen zur Finanzierung der Aufgaben einer Notarkasse
Daß berufsständische Altersversorgungen mit Zwangsmitgliedschaft und Erhebung dafür bestimmter Abgaben grundsätzlich zulässig und insbesondere mit Art. 2, 3, 12 und 14 GG vereinbar sind, ist für rechtlich verselbständigte Versorgungswerke einzelner Berufe in ständiger Rechtsprechung anerkannt (vgl. BVerfGE 10, 354, 362 ff. und speziell zu den Versorgungswerken der Rechtsanwälte: BVerfG - 2. Kammer des Ersten Senats - NJW 1990, 1653; BVerwG NJW 1991, 1842, 1843 f.; BayVerfGH NJW 1988, 550, 552 [BayVerfGH 08.10.1987 - Vf VII 8/86]; OVG Münster NJW 1990, 592 f.; VGH Mannheim NJW 1987, 1350 f.). - BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 40/03 R
Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigungsgrundlage für …
Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gebietet, auf schwer wiegende Besonderheiten und unbillige Härten, insbesondere auf die wirtschaftliche Belastbarkeit der Mitglieder, Rücksicht zu nehmen (vgl BVerwGE 87, 324, 330; BVerwG NJW 1994, 1888, 1889; s ferner BVerfG , NJW 1990, 1653).Vielmehr kann bei berufsständischen Versorgungseinrichtungen das Äquivalenzprinzip eine Modifikation durch den Gedanken der Solidarität erfahren (so unter 5b sowie BVerfG , NJW 1990, 1653; BVerwGE 87, 324, 330; BGHZ 126, 16, 32 f).
- BVerwG, 23.05.1995 - 1 C 32.92
Einstandspflicht - Träger der Insolvenzsicherung - Betriebliche Altersversorgung …
Die vergleichsweise geringe Beitragsbelastung (…vgl. die von Windel, Die Insolvenzsicherung der betrieblichen Altersversorgung - Beitragserhebung und Beitragsbelastung -, Festschrift für Schlemmer, S. 273 f., mitgeteilten Beitragssätze für die hier interessierenden Jahre ab 1986: 1986: 1,1 %o; 1987: 1,8 %o; 1988: 0,9 %o; 1989: 0,6 %o) kann nicht am Maßstab des Art. 14 Abs. 1 GG gemessen werden, weil dieses Grundrecht nicht das Vermögen als solches gegen Eingriffe schützt (vgl. BVerwGE 87, 324 [330]; BVerfGE 4, 7 [18]; 70, 219 [230]; 77, 308 [339]). - BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 36/03 R
Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen …
Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gebietet, auf schwer wiegende Besonderheiten und unbillige Härten, insbesondere auf die wirtschaftliche Belastbarkeit der Mitglieder, Rücksicht zu nehmen (vgl BVerwGE 87, 324, 330; BVerwG NJW 1994, 1888, 1889; s ferner BVerfG , NJW 1990, 1653).Vielmehr kann bei berufsständischen Versorgungseinrichtungen das Äquivalenzprinzip eine Modifikation durch den Gedanken der Solidarität erfahren (so unter 5b sowie BVerfG , NJW 1990, 1653; BVerwGE 87, 324, 330; BGHZ 126, 16, 32 f).
- BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 30/04 R
Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen …
Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gebietet, auf schwer wiegende Besonderheiten und unbillige Härten, insbesondere auf die wirtschaftliche Belastbarkeit der Mitglieder, Rücksicht zu nehmen (vgl BVerwGE 87, 324, 330; BVerwG NJW 1994, 1888, 1889; s ferner BVerfG , NJW 1990, 1653).Vielmehr kann bei berufsständischen Versorgungseinrichtungen das Äquivalenzprinzip eine Modifikation durch den Gedanken der Solidarität erfahren (so unter 5b sowie BVerfG , NJW 1990, 1653; BVerwGE 87, 324, 330; BGHZ 126, 16, 32 f).
- BVerwG, 15.09.2010 - 8 C 35.09
Umlage; Beitrag; Einmalbeitrag; Beitragspflicht; Beitragsbemessungsgrundlage; …
Nach ständiger Rechtsprechung schützt die Eigentumsgarantie nicht das Vermögen als solches, auch wenn die Auferlegung von Geldleistungspflichten die Liquidität eines Unternehmens belasten mag (BVerfG, Urteil vom 20. Juli 1954 - 1 BvR 459/52 - BVerfGE 4, 7 ; BVerwG, Urteil vom 29. Januar 1991 - BVerwG 1 C 11.89 - BVerwGE 87, 324 ). - BVerwG, 21.09.2005 - 6 C 3.05
Berufsständische Versorgung; Berufsunfähigkeit; Eigentumsschutz; Rente; …
- BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 50/02 R
Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen …
- BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 42/03 R
Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen …
- BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 29/04 R
Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen …
- BVerwG, 21.02.1994 - 1 B 19.93
Rechtsanwälte - Versorgungswerk - Ausnahme wegen geringfügiger Beschäftigung
- OVG Sachsen-Anhalt, 25.07.2011 - 2 L 247/09
Pflichtmitgliedschaft im berufsständischen Versorgungswerk für Rechtsanwälte
- BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 28/03 R
Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen …
- BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 4/04 R
Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen …
- BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 9/04 R
Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen …
- BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 13/04 R
Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen …
- BVerwG, 23.01.2002 - 6 C 9.01
Beitrag; Berufsfreiheit; Familienlastenausgleich; "generativer Beitrag"; …
- BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 12/04 R
Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen …
- BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 38/03 R
Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen …
- BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 39/03 R
Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen …
- BVerwG, 03.03.1994 - 1 B 97.93
Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Beiträge zu einer …
- VGH Hessen, 07.05.1993 - 11 TH 1563/92
Unanwendbarkeit des GVG § 17a auf das verwaltungsgerichtliche Eilverfahren; …
- OVG Niedersachsen, 27.04.2007 - 8 LA 29/07
Rechtmäßigkeit der Heranziehung zu einem monatlichen Mindestbeitrag zu einem …
- BSG, 29.08.2012 - B 10 EG 15/11 R
Elterngeld - Höhe - Bemessung - Einkommen - Einkünfte - Erwerbstätigkeit - …
- BVerwG, 05.12.2000 - 1 C 12.00
Prüfung der Rechtmäßigkeit eines Mindestbeitrags in Höhe von drei Zehnteln des …
- BVerwG, 22.11.1994 - 1 NB 1.93
Grundsätzliche Bedeutung i.S.d. § 47 Abs. 5 Nr. 1 VwGO - Rüge fehlerhafter …
- OVG Niedersachsen, 20.07.2006 - 8 LC 11/05
Gesetzeswidriges Finanzierungssystem eines berufsständischen Versorgungswerks, …
- VGH Baden-Württemberg, 16.11.1999 - 9 S 2176/98
Befreiung von der Mitgliedschaft im Versorgungswerk der Rechtsanwälte - …
- VGH Hessen, 14.05.1996 - 11 UE 1057/92
Rechtmäßigkeit der Regelungen des berufsständischen Versorgungswerkes der …
- VGH Hessen, 16.03.1993 - 11 UE 895/91
Zur Rechtmäßigkeit der Regelungen des berufsständischen Versorgungswerkes der …
- VerfGH Bayern, 30.08.2017 - 7-VII-15
Pflichtmitgliedschaft in der Bayerischen Rechtsanwalts- und …
- VG Lüneburg, 10.02.2021 - 5 A 284/18
Architekten; Befreiung; Mindestbeitrag; Pflichtmitgliedschaft; …
- BVerwG, 23.02.1994 - 1 B 29.94
Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Grundsätzliche Bedeutung einer …
- BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 42/03
- OVG Nordrhein-Westfalen, 30.05.2018 - 4 A 1071/16
Befreiung eines Rechtsanwalts von seiner Mitgliedschaft im Versorgungswerk der …
- OVG Rheinland-Pfalz, 01.02.2005 - 6 A 11903/04
Urteil zur Rechtsanwaltsversorgung: nur anwaltliches Einkommen für Beiträge …
- BVerwG, 23.03.2000 - 1 B 15.00
Voraussetzungen für die Grundsatzrevision - Pflichtmitgliedschaft eines …
- VG Freiburg, 03.07.2003 - 4 K 1472/01
Beitrag zum RAV eines nebenberuflichen Rechtsanwalts
- BVerwG, 23.02.1994 - 1 B 28.94
- VGH Baden-Württemberg, 14.04.2021 - 9 S 5/19
Pflicht zur rentenerhöhenden Berücksichtigung von Zeiten der Kindererziehung
- VGH Bayern, 12.03.2021 - 21 ZB 19.1002
Befreiung von Pflichtmitgliedschaft in Anwaltskammer
- OVG Saarland, 08.05.2015 - 1 C 459/13
Zur verfassungsrechtlichen Zulässigkeit satzungsrechtlicher Einschnitte in die …
- OVG Niedersachsen, 13.05.2020 - 11 LB 302/19
Durchführungshinweise; Hunde; Hundeschule; Prüfungsordnung; Sachkunde; …
- OVG Niedersachsen, 08.03.2006 - 8 LA 2/06
Anspruch auf Befreiung von der Mitgliedschaft in einem berufsständischen …
- BVerwG, 29.02.2000 - 1 B 82.99
Beitragsminderung; Ehe; Familie; gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft; …
- BSG, 12.02.1998 - B 10/4 LW 9/96 R
Alterssicherung der Landwirte - Versicherungspflicht - Ehegatte eines Landwirts - …
- OVG Niedersachsen, 24.06.2016 - 8 KN 128/15
Ledigenzuschlag; Normenkontrolle; Ärztekammer; Ärzteversorgung
- OVG Hamburg, 15.04.2014 - 3 Bf 50/11
Satzungsänderung des Versorgungswerks der Hamburger Ärztekammer - Zeitpunkt des …
- BVerwG, 14.08.2013 - 8 B 14.13
Wiedereinsetzung bei Störung des Telefaxanschlusses des Senders; Gleichbehandlung …
- VG Potsdam, 22.02.2011 - 3 K 2928/05
Mitgliedschaft in einem Versorgungswerk für Rechtsanwälte; Beitragspflicht
- OVG Schleswig-Holstein, 10.06.2020 - 5 LA 13/20
Befreiung von der Mitgliedschaft im Anwaltsversorgungswerk; anderweitige …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 30.05.2018 - 4 A 3023/15
Fortsetzen der Mitgliedschaft eines Rechtsanwalts als freiwillige Mitgliedschaft …
- OVG Saarland, 14.04.1997 - 1 R 5/95
Satzung des Versorgungswerkes; Rechtsanwaltskammer des Saarlandes; Ausgeschiedene …
- VG Mainz, 09.09.2011 - 4 K 37/11
Beitrag für die Insolvenzsicherung der betrieblichen Altersvorsorge
- BVerwG, 23.10.1995 - 1 B 99.95
Abweichung eines Urteils von der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts - …
- OVG Niedersachsen, 24.06.2016 - 8 LC 31/16
Absenkung des Ledigenzuschlags von 20 % auf 10 % in der Satzung des …
- OVG Rheinland-Pfalz, 15.01.2008 - 6 A 10975/07
Rechtsanwaltsversorgung
- OVG Sachsen, 24.08.2000 - 2 B 366/00
- VG Weimar, 05.02.1999 - 6 E 2522/98
Recht der freien Berufe einschl. Kammerrecht (z.B. Apotheker, Architekten, Ärzte, …
- BVerwG, 18.06.1996 - 1 B 198.95
Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Befreiung von der …
- VG Bayreuth, 07.07.2009 - B 1 K 07.803
Bayerische Rechtsanwalts- und Steuerberaterversorgung; Höchstbeitrag; …
- OVG Niedersachsen, 23.04.2010 - 8 LA 64/10
Voraussetzung der Fristeinhaltung des § 124a Abs. 4 Verwaltungsgerichtsordnung …
- VG München, 08.09.2008 - M 3 K 07.2226
Rechtsanwalt und Orchestermusiker; keine Betragsermäßigung trotz zweifacher …
- BVerwG, 08.11.1991 - 1 B 46.91
Zwangsweise Teilnahme an der beklagten Versorgungsanstalt - Recht der …
- BVerwG, 29.01.1991 - 1 C 12.89
Bekanntmachung der ersten Wahlordnung für die Wahl einer Vertreterversammlung - …
- BVerwG, 23.05.1995 - 1 C 33.92
Abwendung eines Konkurses durch ein gerichtliches Vergleichsverfahren nach …
- OVG Rheinland-Pfalz, 30.11.1999 - 6 A 10182/99
Berufsrecht; Regelung zum Mindestbeitrag beim Versorgungswerk verfassungswidrig
- BVerwG, 25.10.1995 - 1 B 103.95
Zurückweisung der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision wegen …
- BVerwG, 27.07.2022 - 8 B 22.22
Keine Vorlagepflicht nach § 12 Abs. 1 i. V. m. § 11 Abs. 2 VwGO bei Abweichung …
- OVG Niedersachsen, 01.02.2005 - 8 ME 324/04
Rechtmäßigkeit des Wegfalls einer Rentenanpassungsleistung in Bezug auf eine …
- BVerwG, 04.07.1995 - 1 B 89.95
- VG Oldenburg, 25.04.2017 - 7 A 1271/16
Altersrente; offenes Deckungsplanverfahren; Eigentumsgarantie; …
- OVG Rheinland-Pfalz, 15.03.2005 - 6 A 10066/05
Versorgungsabschlag in Rechtsanwaltsversorgung nur bei entsprechendem …
- BVerwG, 29.01.1991 - 1 C 16.89
Bekanntmachung der ersten Wahlordnung für die Wahl einer Vertreterversammlung - …
- OVG Niedersachsen, 24.07.2012 - 8 LA 75/11
Feststellung des Anspruchs auf Fortsetzung der freiwilligen Mitgliedschaft in der …
- VGH Baden-Württemberg, 28.01.2003 - 9 S 872/02
Kein Wiederaufleben der Beitragspflicht/ Rückkehrmöglichkeit zum vollen …
- VGH Baden-Württemberg, 22.12.1994 - 9 S 1347/92
Nach RAVersorgG BW § 7 Abs 2 S 2 aufrechterhaltene Mitgliedschaft ist eine …
- VGH Bayern, 07.02.2022 - 21 B 21.1629
Keine Beendigung einer freiwilligen Mitgliedschaft durch die Begründung einer …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 17.07.2019 - 4 A 1990/17
Beendigung der Pflichtmitgliedschaft im Versorgungswerk der Architektenkammer …
- OVG Niedersachsen, 03.02.2012 - 8 LA 156/11
Verweigerung der Zahlung von Versorgungsbeiträgen eines Mitglieds wegen einer …
- BVerwG, 29.10.2003 - 6 B 57.03
Voraussetzungen einer notwendigen Beiladung; Anforderungen an die grundsätzliche …
- BVerwG, 25.01.1996 - 1 B 176.95
Verbraucherschutz: Preisangaben bei lose angebotenem Kaffee
- BVerwG, 21.04.1989 - 1 CB 11.89
Möglichkeit der Klärung der Frage, ob Rechtsanwälten, die vor Inkrafttreten des …
- BVerwG, 24.08.2000 - 1 B 44.00
Anforderungen an eine Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache - …
- BVerwG, 23.12.1992 - 1 B 57.92
Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Grundsätzliche Bedeutung einer …
- OVG Berlin, 13.12.2004 - 1 S 10.03
Antrag auf Befreiung eines Rechtsanwalts von der Mitgliedschaft in einem …
- BVerwG, 17.03.1997 - 1 NB 1.97
Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache - …
- BVerwG, 05.06.1996 - 1 B 199.95
Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache im …
- BVerwG, 12.12.2000 - 1 B 167.00
Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Voraussetzungen der …
- OVG Sachsen, 25.08.2000 - 2 B 381/00
Bei mangelnder Verwirklichung des Regelbeispiels die Anwendung der Generalklausel …
- VGH Baden-Württemberg, 05.02.1996 - 9 S 1155/93
Bemessung der Beiträge zur Versorgungsanstalt der Ärzte bei Neuanfang nach …
- VGH Hessen, 15.06.1993 - 11 TH 219/92
Fehlende ausreichende gesetzliche Grundlage für den Anschluß der Hessischen …
- BVerwG, 07.01.1993 - 1 B 63.92
Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Anforderungen an die Darlegung …
- BVerwG, 19.08.1991 - 1 B 161.90
Begriff der "grundsätzlichen Bedeutung" der Rechtssache im Sinne des § 132 Abs. 2 …
- VG Halle, 23.03.2012 - 1 A 186/10
Pflichtversicherung im Versorgungswerk bei gleichzeitiger Pflichtversicherung bei …
- VG Schleswig, 22.06.2004 - 2 A 321/03
Pflichtmitgliedschaft in der Schleswig-Holsteinischen Rechtsanwaltskammer; …
- OVG Schleswig-Holstein, 07.04.1995 - 3 L 302/93
Pflichtmitgliedschaft; Versorgungswerk; Versorgungsabgabe; Steuerberatung
- BVerwG, 23.08.1991 - 1 B 18.91
Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Grundsätzliche Bedeutsamkeit …
- VGH Baden-Württemberg, 21.12.1993 - 9 S 1071/91
Versorgungswerk der Rechtsanwälte: keine Befreiung von der Pflichtmitgliedschaft …
- VG Frankfurt/Main, 17.05.1993 - IX/V E 2912/90
Anspruch auf Befreiung von der Mitgliedschaft im Versorgungswerk der …
- VG Schleswig, 15.05.2012 - 7 A 15/11
Versorgungsrecht der Apotheker - zum Verzicht auf Hinterbliebenenversorgung
- VG Köln, 14.12.2005 - 9 K 2878/04
Rechtmäßigkeit eines Beitragsbescheids eines Versorgungswerks für Rechtsanwälte; …
- VG Schleswig, 20.03.2002 - 21 A 243/02
Versorgungswerk der Rechtsanwaltkammer, Pflichtversorgung, Beitragsbemessung
- VG Wiesbaden, 22.05.2001 - 5 E 764/98
Anspruch auf Befreiung eines Rechtsanwalts von der Mitgliedschaft und von der …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 05.03.1997 - 25 B 1547/96
Rechtmäßigkeit der Unterwerfung hessischer Architekten unter Satzungsänderungen ; …
- VG Wiesbaden, 29.10.2009 - 7 K 826/09
Beiträge zum Versorgungswerk der Landestierärztekammer
- VG München, 16.09.2010 - M 12 K 10.536
Erhebung des Grundbeitrages; Verfassungsmäßigkeit
- VG München, 22.04.2010 - M 12 K 09.3303
Beitragspflicht zur Bayerischen Rechtsanwalts- und Steuerberaterversorgung; …