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   BVerwG, 25.10.1995 - 4 B 216.95   

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BVerwG, 25.10.1995 - 4 B 216.95 (https://dejure.org/1995,258)
BVerwG, Entscheidung vom 25.10.1995 - 4 B 216.95 (https://dejure.org/1995,258)
BVerwG, Entscheidung vom 25. Oktober 1995 - 4 B 216.95 (https://dejure.org/1995,258)
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Spielhalle

'Schlußpunkttheorie', § 144 BauGB, Landesrecht

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Divergenz - Abweichung - Baugenehmigung - Schlußpunkttheorie - Sanierungssatzung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Verhältnis von Baugenehmigung und sanierungsrechtlicher Genehmigung (IBR 1996, 164)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 99, 351
  • NVwZ 1996, 377
  • NJ 1996, 159
  • DVBl 1996, 57
  • DÖV 1996, 172
  • BauR 1996, 225
  • ZfBR 1996, 55
 
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Wird zitiert von ... (63)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 15.07.1994 - 4 B 109.94

    Bauplanungsrecht: Verkehrsauffassung bei Abgrenzung zwischen unbeplantem Innen-

    Auszug aus BVerwG, 25.10.1995 - 4 B 216.95
    »Landesrecht bestimmt, was Gegenstand der Prüfung im bauordnungsrechtlichen Baugenehmigungsverfahren ist (zur sog. Schlußpunkttheorie); Korrektur des Beschlusses vom 15. Juli 1994 - BVerwG 4 B 109.94 - Buchholz 406.11 § 34 BauGB Nr. 170).«.

    Die Beschwerde macht geltend, das Berufungsurteil weiche von dem Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 15. Juli 1994 - BVerwG 4 B 109.94 - (Buchholz 406.11 § 34 BauGB Nr. 170 = NVwZ-RR 1995, 66 = ZfBR 1994, 294) ab und beruhe auf dieser Abweichung.

    Soweit der Senat im Beschluß vom 15. Juli 1994 - BVerwG 4 B 109.94 - (Buchholz 406.11 § 34 BauGB Nr. 170 = NVwZ-RR 1995, 66 = ZfBR 1994, 294) eine andere Rechtsauffassung vertreten hat, hält er hieran nicht fest.

  • VGH Baden-Württemberg, 19.07.1990 - 5 S 1384/89

    Zur Baugenehmigung im Bereich einer Sanierungssatzung

    Auszug aus BVerwG, 25.10.1995 - 4 B 216.95
    Diese der sanierungsrechtlichen Genehmigung kraft Bundesrechts zukommende bodenrechtliche Sicherungsfunktion stehe nicht zur Disposition des für die Regelung des Baugenehmigungsverfahrens zuständigen Landesgesetzgebers (vgl. auch BaWü VGH NVwZ-RR 1991, 284 = UPR 1991, 313).

    Damit folgt der Bundesgesetzgeber dem in Art. 83, 84 GG enthaltenen Grundsatz, daß Bundesrecht durch die Länder auszuführen ist (vgl. auch BaWü VGH NVwZ-RR 1991, 284 = UPR 1991, 313; vgl. auch BaWü VGH ZfBR 1990, 106 = UPR 1990, 280).

  • BVerwG, 27.06.1969 - VII C 20.67

    Gebührenpflicht der Deutschen Bundesbahn für Genehmigungen auf Grund des

    Auszug aus BVerwG, 25.10.1995 - 4 B 216.95
    Dies ist selbst dann nicht der Fall, wenn die Landesgesetzgeber in gleichsam "konzertierter Aktion" tätig geworden sind (BVerwG, Urteil vom 27. Juni 1969 - BVerwG 7 C 20.67 - BVerwGE 32, 252 [255]).
  • BVerwG, 15.12.1989 - 7 C 67.88

    Studienplatzkapazität - Festsetzung der Zulassungszahl - Lehreinheit -

    Auszug aus BVerwG, 25.10.1995 - 4 B 216.95
    Unerheblich ist auch, daß das Landesrecht im wesentlichen auf einem Musterentwurf beruht (vgl. BVerwG, Urteil vom 15. Dezember 1989 - BVerwG 7 C 67.88 - DVBl 1990, 530 zur Kapazitätsverordnung nach § 29 HRG).
  • BVerwG, 26.06.1984 - 4 CB 29.84

    Divergenzzulassung - Bundesverwaltungsgerichts - Abweichung -

    Auszug aus BVerwG, 25.10.1995 - 4 B 216.95
    Auf eine Divergenz gegenüber einem obiter dictum kann eine Abweichungsrüge im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO nicht gestützt werden (vgl. BVerwG, Beschluß vom 26. Juni 1984 - BVerwG 4 CB 29.84 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 56; ebenso BSG SozR 1500 § 160 a SGG Nr. 679).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.03.1992 - 11 A 610/90

    Wirkung einer Baugenehmigung

    Auszug aus BVerwG, 25.10.1995 - 4 B 216.95
    Es will mit seiner Auffassung indes weder der ablehnenden Ansicht des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (vgl. BayVGH [Gr. Senat] BayVBl 1993, 370 = DVBl 1993, 665 = NVwZ 1994, 304) noch den befürwortenden Auffassungen anderer Berufungsgerichte folgen (vgl. etwa OVG NW DÖV 1986, 575; BauR 1992, 610; HessVGH NuR 1982, 228; NuR 1986, 185; OVG Lüneburg BRS 44 Nr. 233; vgl. auch 0rtloff, in: Finkelnburg/Ortloff, Öffentliches Baurecht, Bd. II, 3. Aufl. 1994 S. 78).
  • BVerwG, 15.01.1982 - 4 C 94.79

    Genehmigung für die Erstellung eines Wohnhauses - Folgen der Stellung eines

    Auszug aus BVerwG, 25.10.1995 - 4 B 216.95
    Das könnte auf ein getrenntes Entscheidungsverfahren hindeuten (vgl. auch BVerwG, Urteil vom 15. Januar 1982 - BVerwG 4 C 94.79 - Buchholz 406.15 § 15 StBauFG Nr. 4 = NJW 1982, 2787 = DVBl 1982, 537).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 28.06.1985 - 6 A 8/84

    Nutzungsänderung; Genehmigung einer Spielhalle; Sanierungsmaßnahme;

    Auszug aus BVerwG, 25.10.1995 - 4 B 216.95
    Es will mit seiner Auffassung indes weder der ablehnenden Ansicht des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (vgl. BayVGH [Gr. Senat] BayVBl 1993, 370 = DVBl 1993, 665 = NVwZ 1994, 304) noch den befürwortenden Auffassungen anderer Berufungsgerichte folgen (vgl. etwa OVG NW DÖV 1986, 575; BauR 1992, 610; HessVGH NuR 1982, 228; NuR 1986, 185; OVG Lüneburg BRS 44 Nr. 233; vgl. auch 0rtloff, in: Finkelnburg/Ortloff, Öffentliches Baurecht, Bd. II, 3. Aufl. 1994 S. 78).
  • VGH Bayern, 18.03.1993 - GrS 1/92

    Baurecht: Erteilung einer Baugenehmigung trotz noch offenstehender anderer

    Auszug aus BVerwG, 25.10.1995 - 4 B 216.95
    Es will mit seiner Auffassung indes weder der ablehnenden Ansicht des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (vgl. BayVGH [Gr. Senat] BayVBl 1993, 370 = DVBl 1993, 665 = NVwZ 1994, 304) noch den befürwortenden Auffassungen anderer Berufungsgerichte folgen (vgl. etwa OVG NW DÖV 1986, 575; BauR 1992, 610; HessVGH NuR 1982, 228; NuR 1986, 185; OVG Lüneburg BRS 44 Nr. 233; vgl. auch 0rtloff, in: Finkelnburg/Ortloff, Öffentliches Baurecht, Bd. II, 3. Aufl. 1994 S. 78).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.10.1989 - 8 S 2419/88

    Ausschluß von Vergnügungsstätten im Kerngebiet; Ausfertigungsreife eines

    Auszug aus BVerwG, 25.10.1995 - 4 B 216.95
    Damit folgt der Bundesgesetzgeber dem in Art. 83, 84 GG enthaltenen Grundsatz, daß Bundesrecht durch die Länder auszuführen ist (vgl. auch BaWü VGH NVwZ-RR 1991, 284 = UPR 1991, 313; vgl. auch BaWü VGH ZfBR 1990, 106 = UPR 1990, 280).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.05.1985 - 11 A 2364/83

    Werbefläche; Werbetafel; Straßenraum; Luftraum; Straße; Sondernutzung; Nutzung;

  • BVerwG, 22.06.2015 - 4 B 59.14

    Flughafen München: Klagen des Bundes Naturschutz in Bayern und mehrerer

    Auf die Abweichung von einem Rechtssatz, der die divergenzfähige Entscheidung nicht trägt, kann die Rüge des § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO aber nicht gestützt werden (BVerwG, Beschluss vom 25. Oktober 1995 - 4 B 216.95 - BVerwGE 99, 351 ).
  • BVerwG, 18.06.1997 - 4 B 238.96

    Bauplanungsrecht - Waldrandgrundstück als Bestandteil eines im Zusammenhang

    Die Bestimmung des Prüfungsprogramms der Behörde im Baugenehmigungsverfahren sowie des Inhalts der Baugenehmigung richtet sich jedoch nach dem irrevisiblen Landesrecht (BVerwG, Beschluß vom 25. Oktober 1995 - BVerwG 4 B 216.95 - Buchholz 406.17 Bauordnungsrecht Nr. 53 = DVBl 1996, 57 f. [BVerwG 25.10.1995 - 4 B 216/95]).
  • OVG Niedersachsen, 30.04.2014 - 1 LB 200/12

    Möglichkeit der Erteilung einer Baugenehmigung vor Vorliegen einer

    Wann beziehungsweise ob im Sanierungsgebiet eine Baugenehmigung erteilt werden kann, regelt das Bundesrecht im Einzelnen nicht (BVerwG, Beschl. v. 25.10.1995 - 4 B 216.95 -, BRS 57 Nr. 186).

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in seinem Beschluss vom 25. Oktober 1995 (- 4 B 216.95 -, BVerwGE 99, 351 = DVBl. 1996, 57 = BRS 57 Nr. 186) vielmehr ausdrücklich hervorgehoben, dem Bauinteressenten, der einen Vorbescheid beantrage, stehe jedenfalls aus bundesrechtlicher Sicht frei, bestimmte Fragen, darunter solche des Sanierungsrechts, auszuklammern.

    Dazu sind folgende Ausführungen veranlasst: Der Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. Oktober 1995 (- 4 B 216.95 -, a.a.O.), namentlich die darin enthaltene Mahnung, den im Ausgangspunkt maßgeblichen Willen des Bauinteressenten ernst zu nehmen, nur bestimmte Fragen geklärt zu erhalten, hat unter den Obergerichten zu einer Neubestimmung des Verhältnisses von landesrechtlichem Bauordnungs- und bundesrechtlichem Sanierungsrecht geführt.

    Dieser Auffassung schlossen sich unter dem Eindruck des Beschlusses des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. Oktober 1995 (a.a.O.) unter anderem an das OVG Greifswald (Beschl. v. 1.2.2001 - 1 M 77/00 -, BauR 2001, 1409 = BRS 64 Nr. 165; vgl. auch Beschl. v. 27.2.2003 - 3 M 35/02 -, BauR 2003, 1557), das OVG Münster (Urt. des 7. Senats v. 14.9.2001 - 7 A 620/00 -, BauR 2002, 451 = NVwZ-RR 2002, 564 = BRS 64 Nr. 163) und der Bad.-Württ. Verwaltungsgerichtshof (Beschl. v. 12.9.2002 - 8 S 1571/02 -, ZfBR 2003, 47 = GewArch 2003, 214).

    Führt das Sanierungsrecht zu einer Zurückstellung von Baugesuchen (vgl. nochmals BVerwG, Beschl. v. 25.10.1995 - 4 B 216.95 -, a.a.O.), dann kann diese Diskrepanz sogar über längere Zeit bestehen.

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