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   BVerwG, 26.02.1965 - VII C 71.63   

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https://dejure.org/1965,47
BVerwG, 26.02.1965 - VII C 71.63 (https://dejure.org/1965,47)
BVerwG, Entscheidung vom 26.02.1965 - VII C 71.63 (https://dejure.org/1965,47)
BVerwG, Entscheidung vom 26. Februar 1965 - VII C 71.63 (https://dejure.org/1965,47)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • DFR

    Öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch

  • Wolters Kluwer

    Anspruch der Kennzeichnungsstelle auf Rückzahlung von Eierprämien - Widerruf der Bewilligung wegen fehlender Kennzeichnung der Eier - Beweislast des Anspruchstellers für die ausreichende Kennzeichnung - Erschleichen der Bewilligung durch falsche Angaben - Beweislast der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Gesetz zur Förderung der deutschen Eierwirtschaft

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 20, 295
  • NJW 1965, 1344
  • MDR 1965, 688
  • DB 1965, 774
  • DÖV 1965, 710
 
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Wird zitiert von ... (48)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 25.05.1962 - VII C 59.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.02.1965 - VII C 71.63
    Der Senat hat bereits in dem Urteil vom 25. Mai 1962 - BVerwG VII C 59.61 - (Buchholz, BVerwG 451, 55, Subventionsrecht Nr. 13) ausgeführt, daß es zweifelhaft sein könne, ob der Subventionsanspruch dem Hühnerhalter zustehe und vom Kennzeichnungsbetrieb nur auf Grund einer öffentlich-rechtlichen Treuhänderschaft geltend gemacht werden könne oder ob der Kennzeichnungsbetrieb selbst anspruchsberechtigt sei.

    Dies hat der Senat bereits in seinem Urteil vom 25. Mai 1962 - BVerwG VII C 59.61 - entschieden.

  • BVerwG, 14.07.1961 - VII C 170.60

    Anerkennung freier Ehen rassisch und politisch Verfolgter - Rücknahme der

    Auszug aus BVerwG, 26.02.1965 - VII C 71.63
    Die Beweislast dafür, daß die Voraussetzungen für die Rücknahme der Gewährung der Subvention, also eines begünstigenden Verwaltungsaktes, vorliegen, trägt zwar grundsätzlich die Verwaltungsbehörde (vgl. das Urteil des Senats vom 14. Juli 1961, BVerwGE 12, 353/359; sowie das Urteil des VI. Senats vom 25. März 1964 - BVerwG VI C 150.62 -, DÖV 1964, 675).
  • BVerwG, 25.03.1964 - VI C 150.62

    Materielle Beweislast für die Frage der Rechtswidrigkeit eines zurückgenommenen

    Auszug aus BVerwG, 26.02.1965 - VII C 71.63
    Die Beweislast dafür, daß die Voraussetzungen für die Rücknahme der Gewährung der Subvention, also eines begünstigenden Verwaltungsaktes, vorliegen, trägt zwar grundsätzlich die Verwaltungsbehörde (vgl. das Urteil des Senats vom 14. Juli 1961, BVerwGE 12, 353/359; sowie das Urteil des VI. Senats vom 25. März 1964 - BVerwG VI C 150.62 -, DÖV 1964, 675).
  • BVerwG, 07.03.1958 - VII C 8.57
    Auszug aus BVerwG, 26.02.1965 - VII C 71.63
    Aus diesem Subventionsverhältnis hat der Anspruchsberechtigte unmittelbar einen Anspruch auf Leistung der Subvention (vgl. die Urteile des Senats vom 7. März 1958 [BVerwGE 6, 244]; Urteil vom 19. Dezember 1958 - BVerwG VII C 204.57 -, Buchholz a.a.O. Nr. 6).
  • BVerwG, 18.03.1964 - IV C 140.63

    Bestehen eines uneingeschränkten Anspruches auf Rückforderung nach allgemeinem

    Auszug aus BVerwG, 26.02.1965 - VII C 71.63
    Dadurch unterscheidet sich die Treuhänderschaft auch von dem Fall der reinen Empfangsbevollmächtigung (vgl. das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. März 1964 - BVerwG IV C 140.63 -, DVBl. 1964, 924).
  • BVerwG, 09.05.1958 - III C 42.57

    Rückforderungsanspruch an zuviel gezahlter Kriegsschadenrente - Divergieren von

    Auszug aus BVerwG, 26.02.1965 - VII C 71.63
    Das vom Verwaltungsgericht angeführte Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 9. Mai 1958 - BVerwG III C 42.57 - (NJW 1958, 1506) steht damit nicht in Widerspruch.
  • BVerwG, 19.12.1956 - V C 118.55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.02.1965 - VII C 71.63
    Der Erstattungsanspruch ist ein Rechtsinstitut des allgemeinen Verwaltungsrechts und stellt die Kehrseite des Leistungsanspruchs dar (vgl. BVerwGE 4, 215 [BVerwG 19.12.1956 - V C 118/55]; 6, 1) [BVerwG 28.06.1957 - IV C 235/56].
  • BVerwG, 28.06.1957 - IV C 235.56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.02.1965 - VII C 71.63
    Der Erstattungsanspruch ist ein Rechtsinstitut des allgemeinen Verwaltungsrechts und stellt die Kehrseite des Leistungsanspruchs dar (vgl. BVerwGE 4, 215 [BVerwG 19.12.1956 - V C 118/55]; 6, 1) [BVerwG 28.06.1957 - IV C 235/56].
  • BVerwG, 19.12.1958 - VII C 204.57
    Auszug aus BVerwG, 26.02.1965 - VII C 71.63
    Aus diesem Subventionsverhältnis hat der Anspruchsberechtigte unmittelbar einen Anspruch auf Leistung der Subvention (vgl. die Urteile des Senats vom 7. März 1958 [BVerwGE 6, 244]; Urteil vom 19. Dezember 1958 - BVerwG VII C 204.57 -, Buchholz a.a.O. Nr. 6).
  • BGH, 27.04.1961 - VII ZR 4/60
    Auszug aus BVerwG, 26.02.1965 - VII C 71.63
    Auch im Privatrecht ist in der Regel der Treuhänder und nicht der Treugeber unmittelbar bereichert (vgl. BGH vom 27. April 1961, LM § 812 BGB Nr. 47 = NJW 1961, 1461).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2022 - 5 A 2808/19

    Klage eines Fußballfans gegen Twitter-Nachricht der Polizei erfolgreich

    vgl. BVerwG, Urteil vom 8. Dezember 2009 - 1 C 16.08 -, juris, Rn. 36; Rixen, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Auflage 2018, § 108 Rn. 134, m. w. N.; vgl. auch BVerwG, Urteile vom 6. Mai 2021 - 2 C 10.20 -, juris, Rn. 19, vom 30. Januar 2003 - 2 C 12.02 -, juris; Rn. 23, und vom 26. Februar 1965 - VII C 71.63 -, juris, Rn. 12.
  • BVerwG, 12.03.1985 - 7 C 48.82

    Einwirkung Privatrecht-öffentliches Recht

    Nach nahezu einhelliger Meinung handelt es sich bei der Erstattung um ein eigenständiges Rechtsinstitut des öffentlichen Rechts (vgl. BVerwGE 4, 215 [BVerwG 19.12.1956 - V C 118/55]; 6, 323 [BVerwG 08.03.1958 - I C 181/57]; 20, 295 [BVerwG 25.02.1965 - VIII C 80/63]; 25, 72 [BVerwG 16.09.1966 - I C 53/65]; Wolff/Bachof, Verwaltungsrecht I, 9. Aufl. 1974, S. 340; Forsthoff, Lehrbuch des Verwaltungsrechts, 1. Band, 10. Aufl. 1973, S. 175; Erichsen/Martens, Allgemeines Verwaltungsrecht, 6. Aufl. 1983, S. 304; Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 3. Aufl. 1983, S. 593; Achterberg, a.a.O. S. 583; Ossenbühl, Staatshaftungsrecht, 3. Aufl. 1983, S. 210 ff. ; Haueisen, NJW 1954, 977; Mörtel, BayVBl. 1970, 396; H. Weber, JuS 1970, 169 ; Wallerath, DÖV 1972, 221).
  • BVerwG, 17.09.1970 - II C 48.68

    Keine Einrede der Entreicherung bei Anspruch des Bundes gegen Gemeinde

    Das gleiche müsse auch bei der Anwendung der in § 818 Abs. 3 BGB zum Ausdruck gekommenen Rechtsregel gelten; denn auch dieser Rechtsregel liege der Gesichtspunkt des Vertrauensschutzes zugrunde (zu vgl. BVerwGE 20, 295 [300]).

    Es kann offenbleiben, unter welchen Voraussetzungen und in welchem Umfang der allgemeine Rechtsgrundsatz, daß ohne rechtlichen Grund empfangene Leistungen zurückzugewähren sind, der für das bürgerliche Recht in §§ 812 ff. BGB seinen Niederschlag gefunden und der in Fällen des Über- und Unterordnungsverhältnisses auch für das Öffentliche Recht anerkannt wurde (BVerwGE 4, 215 [BVerwG 19.12.1956 - V C 118/55] [219] 6, 1 [10]; 20, 295 [297]; 25, 72 [76]), irr.

    § 818 Abs. 3 BGB gehört zu den Vorschriften, in denen der Gedanke des Vertrauensschutzes seinen Niederschlag gefunden hat (vgl. BVerwGE 20, 295 [500]).

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